News Account-Sharing: Netflix startet Maßnahmen gegen das Teilen von Konten

gua* schrieb:
Der Captain Jack Sparrow Hut liegt bereit :)

Einfach einen Döner weniger Essen oder mal auf 3 Colas verzichten, schon haste die 6-8€ Differenz drinnen.

Ehrlich wegen den paar Euro wäre mir der Zeitliche Aufwand und vor allem die nachteile in der Bequemlichkeit (Muss irgend wie auf den TV, Smartphone etc... und ein 24/7 Server kostet auch ordentlich Strom) viel zu hoch.

Wenn ich ich mich an meine Jugend erinnere wie nervig das war, immer die ganzen Filme/Serie zusammen zu suchen, was da an Zeit drauf gegangen ist.

Da bezahle ich heute 15€ für Spotify und 18€ an Netflix und ich habe meine Ruhe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Quaussi
Ich weiß, dass es viele interessiert, aber was ist jetzt genau die Aussage von Netflix und dementsprechend der News? Bisher droht Netflix mit etwas, dessen technische Umsetzung keiner kennt. Wäre ja auch zu einfach, das Abo-Modell zu diversifizieren, anstatt die Bildqualität mit der Anzahl der Streams zu verknüpfen.
 
monstar-x schrieb:
Da bezahle ich heute 15€ für Spotify und 18€ an Netflix und ich habe meine Ruhe.
Wenn das alles abdeckt, was du konsumieren möchtest und es sich für dich rechnet, legitime Meinung.

Ich will damit nur sagen, dass ich bezweifel, dass solche Schritte wirklich den gewünschten Erfolg (für Netflix) bringen. Die meisten Nutzer werden sich auf sehr wenige Anbieter beschränken. Je mehr sich der Markt selbst an Attraktivität nimmt, desto einfacher wird es für den Kunden, sich auch von entsprechenden Angeboten zu trennen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartin
MichiSauer schrieb:
Tatsache ist: 1 Person mit 2 Wohnorten ist 1 Haushalt. Also müsste es da eine Möglichkeit geben das zu definieren.
Tatsache ist auch: Mehrere Personen, von denen eine regelmäßig auf Montage oder Monatsweise im Ausland ist -> 1 Haushalt.
Und genau da wird es sich entscheiden: Ist Netflix am Ende in der Lage die Möglichkeit anzubieten dieses Lebensmodell (wird immer häufiger) abzubilden, oder nicht.

Wie soll das funktionieren? Dank dynamischer IP lässt sich für Netflix überhaupt nicht sagen, ob jetzt jemand mit Zweitwohnsitz oder im Hotel zum selben Haushalt gehört. Dazu gibt es keine technische Möglichkeit, es lässt sich nur im selben Gebäude im selben WLAN kontrollieren oder eben über eine Geräte ID. Geräte ID heißt aber auch wieder, dass für einen Haushalt zu wenige Geräte erlaubt sein werden, damit das ganze Sinn macht.
 
LGTT1 schrieb:
Mal schauen wenn die Abonennten clever wären würden alle mit "ungewolltem" Accountsharing erstmal kündigen und auch wenigstens 2-3 Quartale dem Dienst fern bleiben.
Ich überlege ob ich zumindest einen Monat mal den Werbetarif nehme um mein Profil zu übertragen. Wobei ich noch gar nicht weiß ob schon klar ist wie das funktionieren soll. Jedenfalls ist danach frühestens zur 3. Witcher Staffel ein Monat mal geplant.
 
Boimler schrieb:
Ich weiß, dass es viele interessiert, aber was ist jetzt genau die Aussage von Netflix und dementsprechend der News? Bisher droht Netflix mit etwas, dessen technische Umsetzung keiner kennt. Wäre ja auch zu einfach, das Abo-Modell zu diversifizieren, anstatt die Bildqualität mit der Anzahl der Streams zu verknüpfen.
Wenn ich das so sehe setzt NF das jetzt um wie es die letzten Nwes so vorgestellt wurde. Wie genau die das sehen was ein Haushalt ist wird ja beschrieben. Und wenn du jmd. bist der regelmäßig einige Wochen auf Montage fährt und das seinen Laptop für den gemütlichen Film nach der Arbeit bei hat, dann kannst du extra Scheine löhnen. Du bist ja nicht mehr in deinem Haushalt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartin
h00bi schrieb:
weit über 50% der deutschen Haushalte könnten gar keine 4K Streams empfangen.
Entweder sie nutzen nicht passende Netflix Apps, non-4k Streamingclients, haben kein 4k TV oder nicht ausreichend WLAN Empfang am Standort.

wieso uns nicht gleich am Smartphone Watcher orientieren?
 
conspectumortis schrieb:
und auch den Grund angegeben
Ich habe auch Prime gekündigt und angegeben, dass Prime Music (ohne Unlimited) im Grunde nicht mehr zu gebrauchen ist, zumal das Abonnement im Preis angehoben wurde (weniger Leistung für mehr Geld). Ob die das interessiert? Ich glaube nicht. Ich befürchte, dass Netflix so schnell auch keinen Schritt auf die Kunden zugehen wird. Es wird erstmal teurer und eingeschränkter. Ob sich das dann am Ende für die rechnet, werden sie schon sehen.
 
Muss ich wohl doch einen vpn auf meiner NAS installieren.
Oder kündigen wenn es so nicht geht.
Hab Netflix primär nur noch für meine Eltern und 2-3 Serien für mich.
Das die bis heute keinen UHD Tarif für ein Gerät anbieten ist und bleibt mir ein Rätsel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fallout667
@Serk

ich weiß nicht ob, oder ab wann sie reagieren, wenn sie die Gründe sehen, die Kunden bezüglich Ihrer Kündigung abgeben.


Für mich ist es so:
Ich kann damit leben, wenn ich mal etwas nicht habe, also bspw. Filme oder Serien. Dann kann ich meine Lieblingsserie Brooklyn 99 eben nicht mehr sehen, dafür habe ich die Augen offen für andere Serien, die ich bisher nicht auf dem Schirm hatte, da ich nur Brooklyn 99 gesuchtet habe =) Edit: Und auf Apple TV gibt es so geile Serien, die ich feiere und so geile Filme. Soviel wie ich gelacht, mitgefiebert und geweint habe, bei den Apple Produktionen habe ich schon lange nemme. Allein schon CODA und Shrinking haben mich weggeflashed.

Ich gehe immer mehr ins Apple Universum rein. Ich bin zwar dann gebundener, aber ich merke wie es für mich einfach passt und gut ist und ich bock drauf habe da drin zu sein. Da ist nun eben kein Platz mehr für Netlix... (wegen auch AirPlay weggefallen ist)

Update:
Ich kann auch Brooklyn 99 bei Apple TV kaufen sehe ich gerade. Kann ich mal über eine sinnvoll Unterhaltungsinvestition nachdenken =)
 
Ich Zahle 144.- Euro im Jahr, schaue aber so gut wie garnichts mehr.
Wenn es dann so weit ist und DE dran ist, habe ich wieder 144.- Euro im Jahr mehr zur Verfügung.
Bin mir da auch mit meiner Frau einig das Video on demand die günstigere Lösung ist.
Zumal Prime und Sky auch noch vorhanden ist.
 
Niemand wird zu Netflix gezwungen.
Trittins Kugel Eis auf der Stromrechnung dürfte für viele mehr kosten, und kann nicht einfach gekündigt werden.
 
Eben drum, man wird nicht zu Netflix gezwungen, man muss das nicht bezahlen, wenn einem das nicht gefällt. Ich kann auch verzichten (und mich auf anderes konzentrieren). Wenn das mehr Kunden machen, als sich Netflix das am Ende gedacht hat, werden die vielleicht umschwenken, aber wer weiß, wie es dann allgemein schon wieder aussieht.
 
Hä? Hieß es nicht noch vor paar Tagen das es ein Fehler war?

Jetzt kommt es doch?
 
Serk schrieb:
Wenn das mehr machen
Werden aber nicht, wenn überall Ja-und-Amen zu blanker Gier der Milliarden-Konzerne propagiert wird. Sieht man ja hier auch wieder, wenn man das ganze nur annähernd kritisch sieht wird man direkt beleidigt. Einfach nur beschämend, diese Moral. Wenn wer Geld zu verschenken hat, kann euch meine Paypal-Adresse geben.

Mir geht dieses "Niemand wird gezwungen" so was auf dem Keks.
Haben anscheinend nicht aus der Vergangenheit gelernt, nicht mal aus der Pandemie.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartin
r4v398 schrieb:
Werden aber nicht
Davon ist fast auszugehen. Solange es genügend Leute gibt, die sich das leisten wollen und auch können, wird es so weitergehen. Aber wie schon geschrieben, das muss jeder für sich selbst entscheiden, das meine ich wertungsfrei.
 
Pinabuzz schrieb:
Kein normaler Mensch wird Netflix haben und den vollen Preis zahlen...Das kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen.
1675957503521.png


1675957525664.png

https://www.computerbase.de/2023-01/tv-video-streaming-dienste-kosten/
Dabei ist das noch immer eine Umfrage in einer Blase, man braucht sich doch nur die vielen "I quit" Meldungen anschauen. Die meisten Netflix Nutzer betrifft es entweder gar nicht oder sie werden halt ein paar Euro mehr bezahlen. Es soll zwar mittlerweile ein Drittel der Kunden ihr Account unerlaubt teilen, was trotz Blase auch gut zu der Umfrage passen würde, aber dass davon viele kündigen werden, gehe weder ich noch Netflix aus.

Es dürfte letztlich genauso wie mit Windows 11 ablaufen, gemeckert wurde seitenweise, auf Linux umgestiegen sind dann trotzdem nur die wenigsten.
 
Zurück
Oben