News Account-Sharing: Netflix startet Maßnahmen gegen das Teilen von Konten

monstar-x schrieb:
Einfach einen Döner weniger Essen oder mal auf 3 Colas verzichten, schon haste die 6-8€ Differenz drinnen.

Ehrlich wegen den paar Euro wäre mir der Zeitliche Aufwand und vor allem die nachteile in der Bequemlichkeit (Muss irgend wie auf den TV, Smartphone etc... und ein 24/7 Server kostet auch ordentlich Strom) viel zu hoch.

Wenn ich ich mich an meine Jugend erinnere wie nervig das war, immer die ganzen Filme/Serie zusammen zu suchen, was da an Zeit drauf gegangen ist.

Da bezahle ich heute 15€ für Spotify und 18€ an Netflix und ich habe meine Ruhe.
Ich teile den 4K Account mit meiner Familie (3 Haushalte).
Netflix gibt mir nicht einmal die Möglichkeit, so viele Haushalte hinzuzufügen (max. 2).
Vor allem sind wir dann auch nicht mehr bei lediglich 18 € pro Monat sondern bei, voraussichtlich 6 Euro pro Haushalt mal bei lässigen 36 € für ein bescheidenes Angebot.
Ne, danke. Sollte das forciert werden, bin ich raus.
 
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xexex schrieb:
[IMG]https://www.computerbase.de/forum/attachments/1675957525664-png.1323095/[/IMG]
Mit Statistiken kann man sich alles bestätigen wenn man es richtig auslegt.
Wer sagt denn das die alle nur für sich alleine zahlen und nicht teilen?
Ergänzung ()

xexex schrieb:
auf Linux umgestiegen sind dann trotzdem nur die wenigsten.
Diese Information nimmst du jetzt woraus?
 
Serk schrieb:
Die meisten Nutzer werden sich auf sehr wenige Anbieter beschränken.
Korrekt! Netflix und Prime für Filme und für Musik Spotify oder Amazon Music, den "Rest" kann man sich für einen Monat buchen. Ich glaube kaum jemand wird sich nur Disney+ buchen, wenn er hin und wieder ein paar interessante Serien schauen will.

Der Rest sind Nebenbuhler, die gab es auch schon lange bevor es Netflix (hierzulande) gab. Wenn Disney feststellt, dass sie das Streaminggeschäft auch auf lange Sicht nicht profitabel hinbekommen, werden sie sich genauso schnell wieder davon trennen, wie sie in den Markt eingestiegen sind.
 
xexex schrieb:
dein Sharing mit den Freunden, für die das so nie gedacht gewesen ist.
Dir wurde im letzten thread mehrfach erklärt, dass Netflix genau damit geworben ist und daher "nie so gedacht gewesen" der facto einfach falsch ist.

Es ist müßig, Leuten, die sich nicht für die Wahrheit interessieren, immer wieder korrigieren zu müssen...
 
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r4v398 schrieb:
Wer sagt denn das die alle nur für sich alleine zahlen und nicht teilen?
Geht aus der Statistik nicht hervor, aber darum ging es auch nicht. Immerhin bezahlen knapp 60% die Dienste die sie sehen selbst, "Ich kann mir kaum vorstellen, das jemand den vollen Preis bezahlt, kann also schon mal nicht stimmen.

Wenn es dich interessiert, gehöre ich ebenfalls zu dieser Gruppe. Wieso auch nicht, machen mich 12€ im Monat arm? Nö! Genauso wenig wie die 10€ Amazon Unlimited. Es sind Kleckerbeträge, die man halt für einfache Nutzung der Dienste bezahlt.

Bonanca schrieb:
Dir wurde im letzten thread mehrfach erklärt,
Es wurde bestimmt schon 1000% erklärt, das "Love ist...." sicherlich nicht auf entfernte Bekannte bezogen werden kann und die AGBs noch immer die Bedingungen vorgeben und keine Werbesprüche auf Twitter.

Eine Werbung, kommen sie nach Deutschland hier können sie auf den Autobahnen mit unbegrenzter Geschwindigkeit fahren, befreit dich nicht davon Verkehrszeichen zu lesen oder sich an Gesetze zu halten.
 
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xexex schrieb:
Es wurde bestimmt schon 1000% erklärt, das "Love ist...." sicherlich nicht auf entfernte Bekannte bezogen werden kann
Ich sag ja. Wer sich für die Wahrheit nicht interessiert...
Bonanca schrieb:
Vllt ist dir ja
"Länger nichts mehr von deinen Freunden gehört? Das kann man ändern. Hier kommen die 5 besten Wege:
[...]
#1 Einfach mal das Netflix Passwort ändern."
Eindeutiger.





xexex schrieb:
AGB

xexex schrieb:
die AGBs noch immer die Bedingungen vorgeben und keine Werbesprüche auf Twitter.
1. War dein Wortlaut "dafür gedacht". Wenn jetzt Werbung und AGB unterschiedliches sagen, wieso stechen dann die AGB darin, wofür es gedacht ist?
2. Gleichzeitig darf Werbung nicht irreführend sein und etwas bewerben, das de facto gar nicht Bestandteil ist :)
 
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Quing schrieb:
Ne, danke. Sollte das forciert werden, bin ich raus.

Netflix hat für meine Frau und mich einen immer geringer werdenden Stellenwert. Und wenn ich den Thread hier so lese, dann ist das offenbar nicht nur bei uns der Fall.

Also sehe ich das ganz gelassen: Kündigung und gut ist.
 
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monstar-x schrieb:
Wenn ich ich mich an meine Jugend erinnere wie nervig das war, immer die ganzen Filme/Serie zusammen zu suchen, was da an Zeit drauf gegangen ist.
Heute ist es halt bequemer als auf Netflix unter dem ganzen Müll was anständiges zu finden. Der Algorithmus ist dieser Tage nicht darauf getrimmt dir ihre Perlen zu zeigen, sondern ihre Eigenproduktionen, und je trashiger desto besser, Hauptsache es passt noch irgendwie auf den Kunden.
Das heißt nicht, das es nicht eh genug zu schauen gibt, aber es ist eben nicht mehr wie früher. Und natürlich sieht der gleiche Content auf Disney+ viel besser aus und kostet dabei die Hälfe.
 
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Grimba schrieb:
Tja, wer A sagt, muss auch B sagen. Blöd nur, dass A „Love is sharing a password“ war.
das ist inzwischen 6 jahre her, jeder kann man seine meinung zu einem thema ändern. ich finde es jedenfalls plausibel das 1 haushalt = 1 account geregelt ist. Ist doch klar das nicht einer bezahlt und 10 einen service nutzen können.

Wenn ich World Of Warcraft Spiele können auch nicht meine anderen 10 freunde auf dem Account einloggen, es kann nur immer einer Spielen. Im Fitness Studio das selbe, überall wo man eine Mitgliedschaft/Abo Abeschließt zählt das nur für den Inhaber das Nutzungsrecht.
 
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tja erst anfixen, dann melken. So läuft das nunmal im Kapitalismus.
Allerdings bezweifel ich, dass der Anbieter denselben Dienst innerhalb der EU-Länder differenziert bepreisen darf. Da fehlt mir zumindest aktuell die Fantasie, woran man den Unterschied den festmachen könnte. Steuern zahlt Netflix vermutlich sowieso keine in der EU (also unterm Strich meine ich).
 
xexex schrieb:
Es dürfte letztlich genauso wie mit Windows 11 ablaufen, gemeckert wurde seitenweise, auf Linux umgestiegen sind dann trotzdem nur die wenigsten.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, und davon ab läuft Windows 10 ja noch. Und es gibt auch nur ein halbes Dutzend alternativen die auch den "gleichen" Content haben.
Aber ich glaube trotzdem das du im Grunde recht hast, die Abonnenten springen so schon in scharen ab, da braucht man jetzt nicht das Account Sharing vorschieben, gibt genug andere Gründe.
 
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Ich versteh die entrüstung nicht.
Haben hier etwa 90% der Netflix Nutzer das Passwort unerlaubterweiße an andere Haushalte weitergegeben?

Und jetzt will Netflix tatsächlich, dass diese Nutzer für den Dienst bezahlen?
sowas aber auch...
 
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Die Zahlen werden Netflix schon zeigen, ob es dadurch mehr Einnahmen/ mehr Konten gibt oder es dazu führt, dass Einnahmen/ Konten wegbrechen. Solange Netflix nicht annimmt, dass jeder, der sich ein Konto mit anderen Personen teilt, auch alleine den vollen Preis (für das UHD-Abo) zahlen würde, passt deren Rechnung ja vielleicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sparkley schrieb:
das ist inzwischen 6 jahre her, jeder kann man seine meinung zu einem thema ändern. ich finde es jedenfalls plausibel das 1 haushalt = 1 account geregelt ist. Ist doch klar das nicht einer bezahlt und 10 einen service nutzen können.

Wenn ich World Of Warcraft Spiele können auch nicht meine anderen 10 freunde auf dem Account einloggen, es kann nur immer einer Spielen. Im Fitness Studio das selbe, überall wo man eine Mitgliedschaft/Abo Abeschließt zählt das nur für den Inhaber das Nutzungsrecht.
Das ist schon richtig und ich glaube, die meisten die hier am lautesten "Kündigung" schreien, haben nicht mal nen Netflix Account...

Aber wie du schon sagst in 6 Jahren kann sich einiges ändern.
Aber nach jeder Änderung können/müssen und sollten Kunden überlegen, ob Preis/Leistung noch angemessen ist.
Und das Account Sharing war für viele Kunden eben ein fester Bestandteil der Kosten/Nutzen Rechnung. Wenn das wegfällt und in Verbindung damit, dass Kunden heute einfach 4K erwarten und das Angebot bei Netflix immer mieser wird (meine persönliche Meinung) wundert es keinen, wenn Preis/Leistung für viele Kunden dann nicht mehr gegeben ist.
 
Sparkley schrieb:
überall wo man eine Mitgliedschaft/Abo Abeschließt zählt das nur für den Inhaber das Nutzungsrecht.
Und warum hat man dann bei Netflix keine Möglichkeit UHD mit nur einem einzelnen Stream gleichzeitig zu abonnieren?

Genau das machen nämlich die anderen von dir genannten Beispiele!
 
Apocalypse schrieb:
Aber ich glaube trotzdem das du im Grunde recht hast, die Abonnenten springen so schon in scharen ab, da braucht man jetzt nicht das Account Sharing vorschieben, gibt genug andere Gründe.

Das mit dem Account Sharing ist auch nicht der Grund unserer Kündigung, sondern viel eher mein großes Medienarchiv (wir stehen beide eher auf Filmklassiker) und zig alternative Angebote in puncto Streaming.
 
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Timmex schrieb:
Ich verstehe nicht, warum man hier so ein merkwürdiges Preissystem fährt. Man zahlt doch für 4 Streams, warum nicht gleich sagen komm wir lassen den Quatsch mit dem Haushalt und erhöhen einfach nur den Preis...

Dein Ernst? Dir ist nicht klar, das die Dienste einfach nur ALLE einen Kurs der "Familienrabatte" fahren?

Man zahlt nicht "für 4 Streams" sondern für "bis zu 4 gleichzeitige Streams". Geht ja auch keiner aus Hamburg hin und teilt sich mit seinem Kumpel aus München einen Internet-Anschluss. Weil man bezahlt ja 1 GBit und dann ist es ja egal, wer saugt ....

Timmex schrieb:
Auch dass man nur mit 2 Leuten dann teilen kann ist doch doof. Ich teile meinen Account auch mit 3 anderen, und ich denke es wäre wesentlich unproblematischer gewesen, einfach zu sagen, komm Haushalt ist quatsch, 4 Streams dürfen parallel laufen aber dafür halt mit insgesamt 4 Accounts (Also meiner als Zahler plus 3 Mitnutzer). Dafür dann enstprechend den Preis des Pakets erhöhen und fertig.

Und wie machst Du das als Konzern dann bei Mann / Frau / Kind 1 / Kind 2? Soll so eine Familie so richtig fett Kohle abdrücken, weil nur der Vater ein Einkommen hat?

Nein? Und wie willst Du das "Problem" dann anders lösen, als es derzeit gemacht wird? Nur wird das ja dann dummerweise von Menschen ausgenutzt und die holen sich das über die Türkei und teilen sich die paar Kröten dann auch noch zu 4t.

Man muss natürlich immer damit rechnen, das es Menschen gibt, die das ausnutzen. Nur ist es hierbei eben so oft der Fall, weil total easy ist und es niemand kontrolliert.
 
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Ich habe die Umsetzung noch nicht ganz verstanden.
Heißt dass wenn mein Vater im Ausland im Urlaub ist und auf sein Netflix Profil zugreift, dafür 6€ zusätzlich für das Profil bezahlen soll, weil er sich nicht mehr in der Heimatadresse befindet? Habe ich das falsch verstanden?
 
Kenshin_01 schrieb:
Du bist ja nicht mehr in deinem Haushalt.
Da liegt der Hase im Pfeffer. Finde mal technisch einwandfrei heraus, dass jemand zwei oder mehr Haushalte hat.
Je nachdem wie Netflix das prüft, werde ich mein Abo einstellen. Dieses Geschäftsmodell gehört abgestraft.
 
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