Den Gewinn kann man ja durchaus beeinflussen, er hängt stark von den Ausgaben für neue Inhalte und Produktionen ab. Relevant für die Streamingdienste sind gegenüber den Aktionären heutzutage aber vor allem die Nutzerzahlen.
Du wohnst also vermutlich alleine und beziehst die Idee auf dein Sharing mit den Freunden, für die das so nie gedacht gewesen ist. Wieso sollten Familien nach deinem Modell nun mehr bezahlen, oder glaubst du heutzutage sitzen alle vor einer Glotze und schauen sich die gleichen Filme an?
Der Gedanke der großen Pakete war schon immer, neben der höheren Qualität schlichtweg auch die Möglichkeit zu haben mehrere Sachen gleichzeitig zu schauen. Wenn sich grad die Frau ihre Lieblingssoap reinzieht, kann sich der Mann irgendein Actionfilm anschauen und die Kids schauen "Kidssachen" auf dem Tablet.
Was glaubst du wohl was "richtiger" ist oder was einen größeren Unmut hervorrufen würde? Das du in der Zukunft nicht mehr ein Abo mit irgendwelchen Bekannten teilen kannst, was du offiziell nie dürftest? Oder vielleicht doch, dass nun Familien mehrere Abos abschließen müssten, wenn sie nicht alle das gleiche schauen wollen?
Haushalt war noch nie Quatsch, du bezahlst auch die "GEZ" pro Haushalt, genauso wie deine Stromkosten, deine Hausrat oder die Müllabfuhr. Quatsch war nur Freunden den "Schlüssel" zu geben, mit der Meinung sie könnten doch einfach so tun als wären sie Teil des Haushalts.