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News Amazon Dash: Bestellung auf Knopfdruck ist rechtswidrig
- Ersteller acty
- Erstellt am
- Zur News: Amazon Dash: Bestellung auf Knopfdruck ist rechtswidrig
StefVR schrieb:Kleingeist... Warum sollte man sich heutzutage mit sowas ueberhaupt noch abgeben?
Wow und mit deiner gesparten Zeit spielst du Computerspiele? Kleingeist...
JardelBenz
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Corros1on schrieb:Es gibt keine weitere Bestätigung(en) nach dem drücken des Buttons und damit jeder (Kinder, Besucher) der den Button drückt eine Bestellung auslöst.
luckysh0t schrieb:Wie wäre es denn mit einem e-ink Display für den Preis und die Wiederrufsbehlerung kommt per Mail - oder muss die auf dem Gerät der Bestellung und schon vor dem Kauf ersichtlich sein?
feidl74 schrieb:es geht nicht um die funktion des knopfes, sondern das amazon wesentliche vertragsteile, beim kauf/bestellung, nicht preisgibt bzw die bedingungen selbst bestimmt, wie z.b. einen evtl. anderen preis.
INFORMIEREN Leute!!!!!!!!
https://www.amazon.de/Amazon-Dash-Button/b?ie=UTF8&node=10852572031
BESTELLSCHUTZ
Mit dieser Einstellung gibt der Dash Button keine Bestellung auf, bis Ihre vorherige Bestellung geliefert wurde – egal wie oft Ihr Dash Button gedrückt wird. Zudem erhalten Sie eine Bestellbenachrichtigung (sofern aktiviert) für jede aufgegebene Bestellung, sodass Sie Bestellungen vor dem Versand stornieren können. Produkte, die Sie mit dem Dash Button gekauft haben, unterliegen der Rückgabegarantie.
Es gibt nicht den geringsten Grund, warum hier der Verbraucherschutz eingreifen sollte!
Wer Amazon nicht vertraut, der aktiviert einfach den schon vorhanden BESTELLSCHUTZ und schon kriegst du nach drücken des Knopfes eine E-Mail mit dem Preis und der Möglichkeit die Bestellung zu widerrufen.
Majestro1337 schrieb:Oje... Jetzt werd ich voll die Mangel genommen, weil ich es nicht gut finde, dass alle nur noch in der Bude hocken, per Homeoffice arbeiten, ihren scheiß bei Amazon bestellen und den DHL-boten als einzigen physischen sozialen Kontakte haben (noch, denn der wird bestimmt bald durch eine effiziente Drohne ersetzt). Aber who cares ne? Ich hab 2k Freunde auf facebook. Ich bin ja wohl super sozial!
Leute Leute Leute... Dann kommt ihr mir mit Behinderten ... Genau an die denke ich dabei... Ich denke an Idioten, die sich durch solche Produkte und Dienstleistungen zunehmend selbst isolieren, weil sie faul und technophil sind, bei denen Apple die Religion und Steve Jobs der Erlöser ist.
Langfristig führt das sicher zur Apokalypse, denn meine Hemmungen andere Menschen per Drohne / Atombombe / whatever wegzubomben sinken, je asozialer man lebt.
Ey ... Leute die auf dem Land leben und ein paar km zum Supermarkt fahren müssen... Die sollen doch bitte als online bestellen können. Alter :-D
Die müssen schon nur in ihr klimatisiertes Auto steigen, aber schon das ist zuviel.
Und ich denke nicht über den Tellerrand. Bäm sinnlose Beleidigung in your face!
Sorry komm ich nicht drauf klar...
Sorry. Aber ich habe nun mal keine Zeit in den Supermarkt zu fahren.
Ich muss zu Hause alleine im Keller weiter an meiner Atombome bauen.
Meine Fresse.
Nur weil ich in meinem Leben was besseres zu tun habe, als in den Supermarkt zu fahren, dort feststellen muss, das mein gewünschtes Produkt teurer geworden ist oder gerade aus ist, heißt das noch lange nicht, dass ich kein soziales Umfeld habe.
Wenn für dich der Supermarkt Besuch das soziale Highlight der Woche ist, dann solltest du dir mal lieber Gedanken machen.
Zuletzt bearbeitet:
Hägar Horrible
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Vor allem, das ist erst der Anfang, mit dem uns die Hersteller beglücken werden. Alles muss ja heute vernetzt werden, wahrscheinlich inklusive Klo, dass dann Klopapier oder Duftspray nachbestellen kann. Es lebe das Smarthome und seine Auswüchse.
akuji13
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JardelBenz schrieb:Was müssen sich bei sowas die Verbraucherschützen einmischen?
Es ist doch jedem frei überlassen, ob er den Button benutzen mag, oder nicht.
Es ist auch jedem selbst überlassen einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben der dafür sorgt das man ohne Schutzkleidung mit Atommüll arbeiten soll.
Gesetze/Verordnungen sind mitnichten immer logisch und sinnvoll, eine klare Linie sollte aber vorhanden sein und wenn dann auch umgesetzt.
Hier wird gegen bestimmte Dinge verstoßen...schreitet man nicht ein werden sich andere Händler fragen warum sie ihrerseits diese Sachen einhalten sollen.
Bazooka_Joe schrieb:Die Kunden haben freiwillig für die Entmündigung gezahlt und sollen jetzt vor sich selbst geschützt werden - sehr interessant
Das endet letztlich wie bei Demolition Man.
badfallenangel
Lieutenant
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Syrell schrieb:amazon wird mit einer horde anwälte dagegen vorgehene. Und hoffentlich scheitern.
Mit hoher wahrscheinlichkeit. Der Button verstößt gegen die PAngV, insofern unzulässig und im B2B-Abmahngeschäft gang und gebe. Entsprechend gibts hierzu eine gefestigte Rechtsprechung, die mEn nicht für Amazons Auffassung spricht.
luckysh0t
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@JardelBenz
Was hat mein Kommentar mit dem von dir verlinkten Bestellschutz zu tun ? Nichts.
Es geht dem Verbraucherschutz darum, dass der Kunde den Preis sieht bei/vor der Bestellung -> e-Ink Display.
Es geht dem Verbraucherschutz darum, dass der Kunde die Wiederrufsbelehrung bekommt -> 3. Klick gibt es diese per Mail, der 4. ist die Bestätigung dieser, ähnlich der Haken bei online Shops und die Auslösung der Bestellung.
Das sind beides keine Opt-In Optionen in der deutschen Gesetzgebung, sondern müssen im Bestellprozess integriert sein.
Eine (optionale) Bestellbenachrichtigung mit Stornooption ist keine Wiederrufsbelehrung.
Was hat mein Kommentar mit dem von dir verlinkten Bestellschutz zu tun ? Nichts.
Es geht dem Verbraucherschutz darum, dass der Kunde den Preis sieht bei/vor der Bestellung -> e-Ink Display.
Es geht dem Verbraucherschutz darum, dass der Kunde die Wiederrufsbelehrung bekommt -> 3. Klick gibt es diese per Mail, der 4. ist die Bestätigung dieser, ähnlich der Haken bei online Shops und die Auslösung der Bestellung.
Das sind beides keine Opt-In Optionen in der deutschen Gesetzgebung, sondern müssen im Bestellprozess integriert sein.
Eine (optionale) Bestellbenachrichtigung mit Stornooption ist keine Wiederrufsbelehrung.
Zuletzt bearbeitet:
UnserKapitän schrieb:Passiert das, ist das ein Versehen.
Ach, ist das so?
Dafür sind die aber oft relativ unfreundlich dafür dass sie mir aus Versehen zuviel Geld abziehen wollen. Interessanterweise ist es mir aber noch nie passiert, dass sie zu wenig Geld von mir haben wollen...
Aber mach dir die Welt ruhig weiter wie sie dir gefällt.
Ergänzung ()
UnserKapitän schrieb:Auch völlig absurd.
Wer geht denn für jeden Artikel einzeln mit dem Auto einkaufen? Und wieso darf ich dann nicht 10x Waschmittel auf einmal kaufen? Ist das bei dir in Absurdistan Amazon-exklusiv und nur der Bote darf das?
Schonmal was von "Einkaufsliste" gehört?
Nur weil es nicht deiner Meinung entspricht, ist es nicht absurd.
Wer hat denn nur für einen einzelnen Artikel einen Dash button?
Du darfst dir natürlich 10x Waschmittel auf einmal kaufen. Über Amazon dann halt nur nicht mit dem Dash Button.
Ja hab ich, und? Man kann auch mal vergessen was auf die Liste zu schreiben.
Oder man hat halt nicht jedesmal einen Zettel + Stift zur hand wenn man grade aufm Klo sitzt.
BlackWidowmaker
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Hallo @ all,
OMG, diese Verbraucherschutzidioten! Am Ende gewinnen die Trottel sogar noch und Amazon stampft den Dash-Button womöglich ein. Die geilste Erfindung seit IoT überhaupt. Wenn jucken denn die AGBs, Kaufverträge oder sonstwas?
Das Ding ist letztendlich kostenlos* und läßt sich mit minimalem Aufwand hacken, so daß man es für fast beliebige Zwecke mißbrauchen kann. Es gibt mittlerweile zahllose Beispiele im Netz was man damit alles anstellen kann.
Zum Beispiel:
OK, zugegeben, es soll wirklich absurd phantasielose Menschen geben, die das Teil tatsächlich benutzen um Waschmittel bei Amazon zu kaufen. Na und? Laßt sie doch! Dummheit gehört bestraft, und schließlich sind sie es, die die ganze Aktion bei Amazon finanzieren. Wenn niemand was bei Amazon kauft, nehmen die irgendwann dieses geniale Produkt freiwillig zurück.
*
OMG, diese Verbraucherschutzidioten! Am Ende gewinnen die Trottel sogar noch und Amazon stampft den Dash-Button womöglich ein. Die geilste Erfindung seit IoT überhaupt. Wenn jucken denn die AGBs, Kaufverträge oder sonstwas?
Das Ding ist letztendlich kostenlos* und läßt sich mit minimalem Aufwand hacken, so daß man es für fast beliebige Zwecke mißbrauchen kann. Es gibt mittlerweile zahllose Beispiele im Netz was man damit alles anstellen kann.
Zum Beispiel:
- seine Lieblingspizza beim Italiener ums Eck auf Knopfdruck bestellen,
- ein Uber Taxi zu seinem Standort, ohne im Regen nach seinem Handy kramen zu müssen,
- das Teil auseinanderbauen, die Elektronik in einem UP-Taster einbauen, dann mit diesem kostenlosem Funkschalter seine HomeMatic Geräte schalten,
- das Teil umbauen als Sender für Licht-, Rolladen-, Heizungss-, oder Alarm-Steuerung,
- und, und, und, Millionen anderer Dinge,
OK, zugegeben, es soll wirklich absurd phantasielose Menschen geben, die das Teil tatsächlich benutzen um Waschmittel bei Amazon zu kaufen. Na und? Laßt sie doch! Dummheit gehört bestraft, und schließlich sind sie es, die die ganze Aktion bei Amazon finanzieren. Wenn niemand was bei Amazon kauft, nehmen die irgendwann dieses geniale Produkt freiwillig zurück.
*
- Man bestellt erstmalig etwas mit dem Dash Button,
- man bekommt dann einen 4.99€ Gutschein bei der ersten Bestellung,
- man storniert die Bestellung innerhalb 30 Minuten,
Majestro1337
Commander
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@JardelBenz: kannst du auch mit mir reden, ohne mich persönlich zu beleidigen? Das ist übrigens genau das was ich meine - durch die Anonymität kommt es zur verrohung der Umgangsformen. Ich meine kann euch doch wurscht sein was irgend ein Typ denkt, aber ihr beleidigt mich als hätte ich eure Freundin begrabscht.
Btw: ich muss heute mit meiner Frau einkaufen. Endlich das soziale Highlight der Woche!
Btw: ich muss heute mit meiner Frau einkaufen. Endlich das soziale Highlight der Woche!
just_fre@kin
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JardelBenz schrieb:Einfach mal ein bisschen über den Tellerrand denken.
Es gibt Leute, die fahren einfach mal nicht gerne Einkaufen. Die haben jetzt die Möglichkeit sich sowas ganz easy Online zu bestellen. Oder Leute auf dem Land, die erst mal ein paar KM zum Supermarkt fahren müssen, daber keinen Führerschein haben. Wir leben in einem freien Land. Wenn jemand gerne Dinge online bestellt und es einen Anbieter gibt, der ihn beliefert. Who cares?
Soll Leute geben, die kaufen Marmelade online. Dann welche die kaufen es im Supermarkt und dann wiederrum welche die machen sie selber. Jeder wie er will. Ich finde es erschreckend, wenn hier viele User es verurteilen, wenn jemand so einen Button nutzen möchte.
Du diskutierst hier den Unterschied zwischen Onlinekauf und Supermarkt. Schön - aber am Thema vorbei, denn darum geht es hier überhaupt nicht. Der Onlinekauf mit Amazon steht doch gar nicht in der Kritik. Es geht einzig und allein darum, dass man zuhause mit dem Button durch simples Drücken ein hochgradig intransparentes Geschäft abwickelt, indem man sich zum Kauf von Produkt X bereit erklärt, ohne über Details wie beispielsweise den Preis informiert zu werden.
Am schönsten sind aber die User hier, die argumentieren, dass es ja ein freies Land ist und man als erwachsener Mensch tun und lassen kann, was man will. Dem ist zum Glück nicht so. Wenn unser Alltag nicht von vorne bis hinten durchreguliert wäre, würde man sich wegen jedem Mist in die Haare kriegen und als Privatperson wäre man nichts weiter als Spielball der Großkonzerne. Ein Vorteil, wenn man in einem Sozialstaat lebt.
TnTDynamite
Commodore
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Amazon und Verbraucherschutz könnten ihr einfach mal versuchen zugunsten der Käufer auf einen Nenner zu kommen, anstatt sich zu bekriegen, denn so schwer ist es hier doch nicht im Vergleich zum Gema-Youtube-Kampf.
Zum einen finde ich schon dass deutsche Gesetze und Behörden oft Innovationsbremsen sind. In allen möglichen Ländern darf man mit diesen kleinen E-Tretrollern auf dem Gehweg fahren, nur in DE geht das wieder nicht.
Ich sehe schon ein, dass die gleichen Gesetze für alle gelten müssen, auch für Amazon. Ich wäre auch dafür, dass die mal ihre Steuern vollständig bei uns zahlen.
Was ich seitens Amazon nicht verstehe - warum macht man nicht einfach mit den Buttons die Artikel in den Warenkorb. Wird ja wohl jeder schaffen sich abends einmal in der App anzumelden und darüber zu bestellen? Problem gelöst. Dort hat man die Preisübersicht und das Feld mit "Widerrufsbelehrung" und fertig.
Was mir seitens Verbraucherschutz unsinnig erscheint: es ist also erlaubt ein Abo zu machen, nicht nur bei Amazon, sondern überall. Ich darf mir wöchentlich eine Zeitschrift kommen lassen, der Lieferant kann das so regeln dass es bei Preiserhöhungen ein Schreiben gibt und ohne Widerruf geht es dann einfach weiter, nicht?
Es ist aber nicht OK mir selbst bestimmt ein oder zwei mal im Monat Waschmittel zu kaufen? Das unterscheidet sich von einem Dauer-Abo doch nur darin, dass ich Einfluss nehmen kann und nur dann bestelle, wenn ich den Artikel wirklich brauche.
So herum betrachtet, ist das Modell verbraucherfreundlicher als ein Abo, was legal ist. Und mit einer Email mit einer Preis-Info ist der Punkt dann auch abgedeckt. Spätestens wenn der Button nur in den Warenkorb legt, sollte es auch gesetzlich passen.
Amazon muss also in irgendeiner Form gewährleisten, dass die Punkte Preis und Widerrufsbelehrung sehen, gegeben sind. Dann sollte sich auch der Verbraucherschutz aus genannten Gründen nicht weiter querstellen. Ich finde aber die einfach Lösung über "nur in den Warenkorb legen" praktischer, als E-Ink-Displays zu verbauen.
Ich brauche die Dinger nicht. Ich bestelle auch in der Regel keine Pantry-Boxen. Die Preise sind nicht immer konkurrenz-fähig, den Einzelhandel völlig töten will ich auch nicht und mir tun die Post-Botinnen leid, die das dann immer zusätzlich schleppen müssen. Wenn das dann jeder macht...Aber ich muss sagen, dass ich als meine Frau und ich mit Grippe flach lagen, die Option das in so einem Fall zu machen genutzt haben und zu schätzen wussten.
Was da an Papier und Plastik verwendet werden muss für die Sicherung der Ware ist allerdings auch nicht mehr feierlich. Da sollten für die Zukunft mit mehr Versand- und weniger Laden-Geschäft bessere Lösungen gefunden werden.
Zum einen finde ich schon dass deutsche Gesetze und Behörden oft Innovationsbremsen sind. In allen möglichen Ländern darf man mit diesen kleinen E-Tretrollern auf dem Gehweg fahren, nur in DE geht das wieder nicht.
Ich sehe schon ein, dass die gleichen Gesetze für alle gelten müssen, auch für Amazon. Ich wäre auch dafür, dass die mal ihre Steuern vollständig bei uns zahlen.
Was ich seitens Amazon nicht verstehe - warum macht man nicht einfach mit den Buttons die Artikel in den Warenkorb. Wird ja wohl jeder schaffen sich abends einmal in der App anzumelden und darüber zu bestellen? Problem gelöst. Dort hat man die Preisübersicht und das Feld mit "Widerrufsbelehrung" und fertig.
Was mir seitens Verbraucherschutz unsinnig erscheint: es ist also erlaubt ein Abo zu machen, nicht nur bei Amazon, sondern überall. Ich darf mir wöchentlich eine Zeitschrift kommen lassen, der Lieferant kann das so regeln dass es bei Preiserhöhungen ein Schreiben gibt und ohne Widerruf geht es dann einfach weiter, nicht?
Es ist aber nicht OK mir selbst bestimmt ein oder zwei mal im Monat Waschmittel zu kaufen? Das unterscheidet sich von einem Dauer-Abo doch nur darin, dass ich Einfluss nehmen kann und nur dann bestelle, wenn ich den Artikel wirklich brauche.
So herum betrachtet, ist das Modell verbraucherfreundlicher als ein Abo, was legal ist. Und mit einer Email mit einer Preis-Info ist der Punkt dann auch abgedeckt. Spätestens wenn der Button nur in den Warenkorb legt, sollte es auch gesetzlich passen.
Amazon muss also in irgendeiner Form gewährleisten, dass die Punkte Preis und Widerrufsbelehrung sehen, gegeben sind. Dann sollte sich auch der Verbraucherschutz aus genannten Gründen nicht weiter querstellen. Ich finde aber die einfach Lösung über "nur in den Warenkorb legen" praktischer, als E-Ink-Displays zu verbauen.
Ich brauche die Dinger nicht. Ich bestelle auch in der Regel keine Pantry-Boxen. Die Preise sind nicht immer konkurrenz-fähig, den Einzelhandel völlig töten will ich auch nicht und mir tun die Post-Botinnen leid, die das dann immer zusätzlich schleppen müssen. Wenn das dann jeder macht...Aber ich muss sagen, dass ich als meine Frau und ich mit Grippe flach lagen, die Option das in so einem Fall zu machen genutzt haben und zu schätzen wussten.
Was da an Papier und Plastik verwendet werden muss für die Sicherung der Ware ist allerdings auch nicht mehr feierlich. Da sollten für die Zukunft mit mehr Versand- und weniger Laden-Geschäft bessere Lösungen gefunden werden.
Zuletzt bearbeitet:
Bernd Hopfner
Banned
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just_fre@kin schrieb:Es geht einzig und allein darum, dass man zuhause mit dem Button durch simples Drücken ein hochgradig intransparentes Geschäft abwickelt, indem man sich zum Kauf von Produkt X bereit erklärt, ohne über Details wie beispielsweise den Preis informiert zu werden.
Du kriegst doch danach eine E-Mail in der alles drinnen steht.
Was soll daran intransparent sein?
Sin_VII schrieb:Wow und mit deiner gesparten Zeit spielst du Computerspiele? Kleingeist...
Die gesparte Zeit nutze ich sinnvoll um hier hier im Deppenforum zu haten anstatt im Supermarkt Waschmittel zu kaufen, aber nein der Verbraucherschutz macht mir da einen Strich durch Rechnung und macht das Forum und damit die Welt eine bessere indem es Leute wie mich raus aus den foren und rein die Supermärkte bringt...
... ausser natuerlich ich muss lange anstehen an der kasse und hab zeit zum surfen. dann schließt sich der kreislauf...
aber dann kommen die kassiererlosen supermaerkte auch von amazon ins spiel. das haengt alles zusammen...
Zuletzt bearbeitet:
Bernd Hopfner schrieb:Du kriegst doch danach eine E-Mail in der alles drinnen steht.
Danach ist eben intransparent und gegen das Gesetz.
Man weiss beim Kauf somit nicht genau was man kauft (nur Marke, nicht genaues Produkt und Menge) und zu welchem Preis. Das ist nicht transparent.
Ich musste sehr lachen 😂 als ich:
"rügten die Verbraucherschützer" las. Es ist klar, dass die Klage auf bestreben des deutschen Einzelhandels erfolgte.
Der deutsche Verbraucherschutz, schützt den Einzelhandel vor dem Verbraucher....
Niemand kann mir verbitten mein Geld so auszugeben wie ich es will. Jeder der so ein Button hat, weißt was er tut, diese Buttons wurden nicht heimlich von Amazon in meine Wohnung angebracht. Das ganze ist wieder mal eine Farce um Amazon zu schwächen.
Auf die Idee mit besseren Services als Amazon bei den Kunden zu punkten, kommen die Einzelhandel affen nicht, den es würde Geld kosten.
"rügten die Verbraucherschützer" las. Es ist klar, dass die Klage auf bestreben des deutschen Einzelhandels erfolgte.
Der deutsche Verbraucherschutz, schützt den Einzelhandel vor dem Verbraucher....
Niemand kann mir verbitten mein Geld so auszugeben wie ich es will. Jeder der so ein Button hat, weißt was er tut, diese Buttons wurden nicht heimlich von Amazon in meine Wohnung angebracht. Das ganze ist wieder mal eine Farce um Amazon zu schwächen.
Auf die Idee mit besseren Services als Amazon bei den Kunden zu punkten, kommen die Einzelhandel affen nicht, den es würde Geld kosten.
xenon-seven schrieb:Ist schon erschreckend wie man hier in Deutschland bevormundet wird. Immerhin sind es erwachsene Menschen, die sich solche Buttons bestellen und sich vorher erkundigt haben wie die Konditionen sind. Deutschland ist wie ein großer Kindergarten, hier wird scheinbar niemandem zugetraut irgendetwas alleine auf die Reihe zu bekommen. Ich nutze solche Buttons übrigens nicht, weil ich mir die Konditionen verinnerlicht habe und zu dem gleichen Schluss gekommen bin wie das Gericht. Nur sollte das halt jeder mündige Bürger für sich selbst entscheiden können.
wie du siehst ist wohl eine Vielzahl deutscher bürger dazu nicht in der lage. als Bevormundung sehe ich das eher nicht, sondern Klarstellung in sachen Verbraucherschutz. der deutsche bürger ist ja auch selten im stande, sein Auto auf die ordungsgemässe Inbetriebnahme für den strassenverkehr zu prüfen, obwohl es ziemlich einfach ist
gaelic schrieb:Danach ist eben intransparent und gegen das Gesetz.
Man weiss beim Kauf somit nicht genau was man kauft (nur Marke, nicht genaues Produkt und Menge) und zu welchem Preis. Das ist nicht transparent.
Und? Ich als Verbraucher weiß es und lasse mich FREIWILLIG darauf ein, was hat der Staat hier rumzufuschen? Die sollen sich um richtige Betrüger kümmern.
Es ist absolut transparent, da ich die Regel kenne auf welche ich mich freiwillig einlasse.
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