Bericht AMD, Intel und Nvidia: Der ideale Gaming-PC berät Spieler seit über 15 Jahren

Mein erster PC war Anfang der 80iger ein PCjr von IBM. Da gab es nur mal ne Speichererweiterung von 128KB auf satte 512KB und der Anschluss eines externen Diskettenlaufwerks zu basteln. :D

Mein erster gebastelter PC war dann Anfang der 90iger als CD-Laufwerke, Soundkarten usw. herauskamen. Seitdem es den o.g. Beitrag gibt, schau ich beim PC-Kauf auch für meine Freunde immer zuerst hier rein.

Vielen Dank euch!!! :love:
 
Vielen Dank für die jahrelange Unterstützung durch diesen Artikel!

Habe den Ratgeber wirklich oft empfohlen und auch mehrmals selbst genutzt :)
 
Wie hier manche das System auf den MHz genau noch kennen :D
Meine ersten Erinnerungen ans Gaming fingen mit Pong an, dann C16 und C64, Amiga 500 und PC. Durch Quake habe ich erst richtig angefangen zu zocken und dann zu die PC auch selber zu bauen.
Das erste Teil das ich selber zusammen gebaut habe war um 2000, ein Pentium 3 und eine GeForce 256, mehr weiß ich nicht mehr. Seit dem baue ich PC selber zusammen, für Freunde und mich :)
 
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Ich war bei der Abstimmung etwas unschlüssig, ob ich 1990-94 oder 95-99 wählen soll.
Hab mich dann für das frühere Datum entschieden, auch wenn mein erster PC kein kompletter "Neubau" war und auch nur eine Übergangslösung. Aber es war trotzdem eine Menge Bastelei und mein erster Versuch in der Richtung, bei dem ich viel gelernt habe.

Das war ein ausgemusteter Büro-286er, den ich mit einer generischen 256KB-VGA-Karte und einem 14"-VGA-Monitor nachträglich spieletauglich gemacht hatte. (Beides extrem teuer für einen Schüler/Azubi im 1. Lehrjahr.) Die Erweiterung mit einer zweiten 20MB-Festplatte (aus einem anderen, ausgemusterten PC) stellte sich als viel schwieriger heraus als erwartet und ich bin letztlich daran gescheitert. Damals konnte man ja auch nicht mal eben im Internet googlen, wie man eine zweite MFM-Festplatte anschließt. 😁

Der zweite, richtige Selbstbau kam ein einige Jahre später. (Dazwischen hatte ich zwei PCs von Vobis.) Daran war nur das Gehäuse und CD- und Floppy-Laufwerk von einem vorherigen Vobis-Prebuild übernommen. Das System sah folgendermaßen aus:

CPU:
Intel Pentium MMX 233MHz
mit Stock-Kühler

Mainboard:
Asus-TX97 mit Intel-Triton-Chipsatz
Eine Besonderheit war, dass dieser Chipsatz nur 64MB cachen konnte. Aber da PC-Hardware damals so schnell veraltete, ging ich (richtigerweise) davon aus, dass ich eh schon einen ganz neuen PC haben werde, wenn mir 64MB zu wenig werden.
(Eine andere Besonderheit von Triton war, dass damals ein gewisser "adeliger" Rechtsanwalt alle möglichen Einzelhändler abmahnte, die in ihren Prospekten mit Triton-Mainboards warben. Waren verrückte Zeiten. :lol: )

RAM:
64MB EDO-SDRAM
Wenn ich mich richtig erinnere, war das Mainboard eines der ersten, die ausschließlich auf die noch heute üblichen DIMM-Speichermodule setzte, die seinerzeit noch recht exotisch und teuer waren.

Grafikarte(n):
Matrox Mystique
dazu etwas später eine Diamond Monster 3D II mit Voodoo2-Chip

Soundkarte:
Sound Blaster AWE64

An Größe und Typ der Festplatte kann ich mich leider nicht mehr erinnern.
 
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Nachdem ich Jahre lang auf Laptops gezockt habe, war erst 2015 mein erster PC-Build. Bis auf die GPU (damals eine GTX 980) ist die Hardware immer noch komplett verbaut. Gab bis jetzt keinen Grund für mich aufzurüsten.
 
Demolition-Man schrieb:
Ja das waren noch Zeiten, als sich noch wirklich fast jeder einen PC leisten konnte:
Na ja wenn Ich an meinen ersten Gamer PC 1994 denke der etwas über 4000DM gekostet hat, hat sich nicht wirklich was geändert! Aber Du hast Recht zur zeit ist es schon erbärmlich was GraKas anbelangt! Der Rest ist aber doch sicher für jedermann erschwinglich.

Mein erster echter Gaming war wie erwähnt 1994 geplant und umgesetzt worden. Damals erst noch monatelang Zeitschriften gewälzt um das richtige für mich zusammenzustellen. Heute ist das ja alles super easy geworden. Vor allem dank CB!
 
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oha solange gibt es den schon, mein meistverlinkter Artikel ever, gehört in jede Sig.

Mein erster selbstgebauter PC war 1998, bin damals einmal quer durch DE in nem Golf Syncro mit Sack und Pack der Freundin hinterhergezogen und hatte im damals noch wesentlich wilderen Osten Deutschlands den ersten Kontakt mit dem CCC und damit die ersten PC Nerds meines Lebens getroffen. Waren schöne Zeiten mit Schrauberei in alten muffigen Technikkellern. Aufgrund von Raves:freaky: in der Brandenburger Wildnis ist alles etwas im Nebel was die Konfig angeht, aber ein AMD K6II war drin da bin ich mir sicher.
 
Auch von mir ein Danke an computerbase und die Helfer im Thread. Habe mich dort, als auch im Office-Thread, schon oft an den Builds orientiert.
 
Erster selbst gebauter Tower:
Sempron 2800+, Radeon 9250 und 256MiB RAM 2003 für 529€ (im rahmen eines VHS kurses wie man einen PC baut)

Erster gaming PC:
A64 X2 3800+, X1800XT 256MiB und 1024MiB RAM im Sommer 2006 für 768€, hab den Preisverfall bei S939 noch mitgenommen 😅
 
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Ich glaube in den letzten 10 Jahren habe ich selbst 2 Builds mit dem Ratgeber im Rücken für mich selbst aufgebaut. Für andere hab ich den Ratgeber bestimmt 10-15 mal genutzt, für mich eine der wichtigsten Anlaufpunkte bei CB ! Big up an alle die dort Arbeit reinstecken seit Jahren ! <3
 
An dieser Stelle lasse ich auch gerne ein Danke an CB und Community, insbesondere für alle Helfer im Thread da! Für mich ist der Thread seit gut 12 Jahren eine nützliche Orientierung- und Inspirationshilfe.

Und eignet sich auch super zum Verlinken! :)
 
In meiner Jugend hatte ich als allererstes eine alte Atari Konsole geschenkt bekommen. Irgendwann mit ca. 13 od. 15 zog dann der Amiga 600 in meinem Kinderzimmer ein. Das war gefühlt DAS Weihnachtsgeschenk des Jahrhunderts^^. Erst mit 25 kam dann mein erster, eigener (gebrauchter) PC. Es hat nicht lange gedauert, da wurden die Wünsche größer und aus Freude an Technik kam dann mein erster, selbst aufgebauter PC dank CB.

"Der ideale Gaming-PC-Thread" ist immernoch meine erste Anlaufstelle und Vertrauensquelle, wenns um eine erste Vorauswahl aktueller, günstiger Hardware geht :-)

Danke ans CB-Team und den vielen aktiven Forums-Mitgliedern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Ich war bei der Abstimmung etwas unschlüssig, ob ich 1990-94 oder 95-99 wählen soll.
Hab mich dann für das frühere Datum entschieden, auch wenn mein erster PC kein kompletter "Neubau" war und auch nur eine Übergangslösung. Aber es war trotzdem eine Menge Bastelei und mein erster Versuch in der Richtung, bei dem ich viel gelernt habe.
Ich bin mir aus ähnlichen Gründen unschlüssig... so wirklich komplett von Grund auf hab ich eigentlich keinen meiner PCs aufgebaut... mein erster war ein Komplett-PC (468er) der stückweise erweitert wurde und mein zweiter kompletter war der Cyrix 166, bei dem ich mir zwar die Einzelkomponenten ausgesucht hab (von denen einige dann nicht lieferbar waren...[1]), aber ihn trotzdem komplett aufgebaut vom Laden abgeholt hab. Danach wurde eigentlich immer nur irgendwas dran ausgetauscht, aber nie komplett alles.

Hab jetzt aber mal für 95-99 gestimmt, denn da fing das selber Basteln ja trotzdem an.

[1] so als Ergänzung was geplant war und was raus kam:

CPU: Pentium 166 (war Empfehlung für Privateer 2) -> Cyrix 6x86 166 (lief auch sehr gut)
Mainboard: Chaintech (genauer weiß ich es nicht mehr, war aber die "Hausmarke" des Ladens)
RAM: gute Frage, weiß nicht mehr wie viel
GPU: Hercules Dynamite 128 ET6000 4MB -> 2 MB Variante, später gegen die 4 MB getauscht
CD-ROM: 10x Pioneer -> 6x Teac
Netzwerk: 3com ISA (wegen guter Erfahrung damit) -> no Name PCI (lief aber auch gut)
HDD: weiß ich auch nicht mehr so genau
Video: Trust MJPEG Encoder Karte
Gehäuse: AT Midi Tower mit 4x 5,25" (gabs sehr selten, die meisten hatten nur 3)

Soundkarte war schon vorhanden, war dieser Ultrasound Klon mit zusätzlichem ESS Chip
 
cyberpirate schrieb:
Der Rest ist aber doch sicher für jedermann erschwinglich.
Klar logisch in Zeiten wo auch der RAM teurer, ist als eine brauchbare kleine CPU dazu. ;)
Ja die Zeit vergeht schnell, aber ich erinnere mich noch an (m)eine Komplettaufrüstung für 700€.

Die Preis-Leistung hat überall schwer gelitten. Vor allem bei Mainboards...

Und ich träum nicht nur der guten alten Zeit hinterher, ich bin wieder verstärkt am Retro-Pc basteln.
Solltet ihr auch mal versuchen! Früher war wirklich alles besser. :D
 
Demolition-Man schrieb:
Klar logisch in Zeiten wo auch der RAM teurer, ist als eine brauchbare kleine CPU dazu.

Die RAM-Preise schwanken schon immer extrem. Es war öfter mal der Fall, dass Speichererweiterungen mehr kosten können, als der ganze, restliche Computer. Das war z.B. schon bei frühen 8-Bit-Homecomputern so, die oft standardmäßig nur ein paar KB hatten und ohne Speichererweiterung (auf 16, 32 oder volle 64KB) kaum benutzbar waren.
Auch z.B. seinem Amiga ein paar Megabyte extra zu spendieren, konnte leicht mehr kosten als der ganze Rechner.

Bei PCs war es halt immer sehr verschieden, wie stark die RAM-Preise im Vergleich zum restlichen System reingehauen haben.
Als ich vor fast 10 Jahren einen PC mit SB-E-CPU kaufte, da war das RAM gerade so lächerlich billig, dass ich gleich 32GB reingepackt habe. Allein schon um die 8 Slots des X79-Boards voll zu machen. Nach dem Motto besser haben als brauchen. 😁
Mein aktueller, ca. 2 Jahre alter Gaming-PC hat nur genauso viel. (In nur 2 Slots eines mATX-Boards.) Zum Glück reicht das immer noch mehr als aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
8-Bit-Homecomputern
Ich bin zwar alt, aber noch nicht soo alt.
Und mir nützen die flotten Sprüche wenig, von wegen ich hatte damals als es günstig war aufgerüstet...
Ich bräuchte jetzt mal 32 GB, dringend.

Es gab Zeiten, da wurde ich "verspottet" wegen zu viel RAM. Und tatsächlich, bei der nächsten Genration gabs dann ein "Downgrade".

Heute braucht man 3 ehemalige Supercomputer in Reihe, für nicht nur schlecht, sondern gar nicht mehr optimierte Games.

Unfassbar was man früher alles mit einem Kern und dem bisschen Grafikleistung alles anstellen konnte. Und heute müsste ich 1600€ investieren um z.B. mal bei Anno auf über 17 fps zu kommen.
 
Demolition-Man schrieb:
Heute braucht man 3 ehemalige Supercomputer in Reihe, für nicht nur schlecht, sondern gar nicht mehr optimierte Games.
Wenn man sich mal anschaut wie alt dein Rechner aus der Signatur ist und wie häufig man früher den PC Upgraden musste um überhaupt auf 30 FPS zu kommen merkt man das du irgendwie die Vergangenheit verklärst. Alle 2 Jahre Grafikkarte aufrüsten war eigentlich Usos.
 
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Demolition-Man schrieb:
Heute braucht man 3 ehemalige Supercomputer in Reihe, für nicht nur schlecht, sondern gar nicht mehr optimierte Games.

Aber solche Games auch das gab's doch auch früher immer mal wieder.
Hardware, auf der Crysis flüssig laufen würde, ist ja eines der bekanntesten Gamer-Memes geworden. 😁

Und auch da könnte ich tiefer in die Mottenkiste greifen und z.B. an alte Spiele von Origin (Wing Commander, Ultima usw.) erinnern, die bei Erscheinen meist topaktuelle High-End-Hardware erforderten. Wahrscheinlich wurden die von Intel, AMD und den damaligen Grafikkartenbauern dafür bezahlt. :evillol:

Ich gebe dir durchaus Recht, was in den letzten paar Jahren abläuft, in Sachen Hardwarepreise, vor allem natürlich bei Grafikkarten, ist schon absurd.
Das geht krass gegen den allgemeinen Trend der letzten gut 40 Jahre, dass Computerhardware nicht nur immer leistungsfähiger, sondern auch immer billiger wird.

Über alles gesehen, würde ich aber nicht sagen, dass es heute schlimmer ist als früher. Wir haben einen Rückschritt gemacht, der ein paar Jahre immer besser werdendes P/L-Verhältnis wieder aufgefressen hat, aber sind noch nicht zurück in den ganz finsteren Zeiten.

Nur als anderes, altes Beispiel: Die ersten 286er-ATs kosteten mit 10- oder 20MB-Festplatte als Einstiegspreis (mit Monochrom- oder CGA-Grafik usw.) locker 5stellige Summen.
Halt völlig unerschwinglich für Privatleute/Gamer, die deshalb bei vergleichsweise billigen (aber spieletauglicheren) Homecomputern bleiben mussten.

Mein eigener, richtiger Einstieg in die Welt der Gaming-PCs war vor knapp 30 Jahren ein 486er, der mich bei Vobis immer noch über 4000DM gekostet hat. Der war ungefähr gehobene Mittelklasse mit eher magerer Ausstattung. (Nur ISA-Grafikkarte statt VLB, keine DX2-CPU, CD-ROM und Soundkarte habe ich erst später für mehrere Hunderter zusätzlich nachgerüstet usw.) Für ein echtes High-End-Gerät mit Vollausstattung hätte man locker das Doppelte hinlegen können.
Es war auch damals schon ein extrem teures Hobby. 🙂
 
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Mein erster selbst gebauter PC..

PIII mit 500MHz
Asus P3B-F
64MB SD-RAM
Nvidia Riva TNT2-64MB
CD-Brenner von Maxtor
Festplatte hatte sogar irgendwas um 40GB wenn ich mich jetzt nicht irre...

Für damalige Verhältnisse schon fast High-End :D
 
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