Test AMD Ryzen 2000 im Test: Ryzen 5 2600 in Spielen schneller als Ryzen 7 1800X

DonL_ schrieb:
Du solltest dir aber auch mal einen anderen Unterbau zulegen!:D
Damit machst du deinem Namen keine Ehre.

Nostalgie ;) Bin ich halt Retro Gamer xD
AMD 2600 oder X kommt rein..
 
MrJules schrieb:
Nach 12 Stunden Prime weiß man es auch.

Wer halt OC macht und glaubt, nach ner halben Stunde Testen, es sei alles stabil, ist halt einfach extrem naiv. Da kann die Technik nichts für.


Auch 12 Stunden Prime sind kein Garant für ein stabiles System. - Ja die Wahrscheinlichkeit ist geringer, dass wenn das OC bei Prime lange hält, das System auch allgemein Stabil läuft aber trotz allem betreibst du die CPU außerhalb der Spezifikationen.

Mein alter 3570k war bei 4,2 GHz für 24 Stunden Primestable (länger habe ich ihn nie getestet). - In Anno 1404 z. B. ist mir das Ding immer nach ca. einer Stunde zocken abgeschmiert. Und zwar immer und reproduzierbar. Du glaubst gar nicht was ich alles versucht und getestet habe, nur um am Ende dann auf das OC zu kommen. Damals hatte ich auch noch das denken "Wieso? Ist doch Primestable! Muss laufen!" - Prime95 ist trotz allem eine vollkommen realitätsferne Belastung^^

Habe dann den Takt auf 4,0 GHz bei geringerer Spannung gesetzt. Prime ist mir da nach 10 Minuten abgeschmiert. - Trotz allem konnte ich das System aber für Jahre ohne Probleme nutzen, obwohl es nicht Primestable war.

Man muss immer schauen: ICH persönlich halte von Prime als Stabilitätstest seit der Geschichte damals absolut gar nichts mehr. Prime nutze ich seitdem nur noch für Temperaturchecks. - Ansonsten werden einige Durchläufe Cinebench gestartet und es wird das gemacht, was ich den Tag über normalerweise mit dem PC mache.
Auch mein Ryzen ist nicht Primestable. Trotzdem nutze ich diesen seit Mai ohne einen Absturz an dem mein OC schuld war. - Alle Abstürze oder Bluescreens (was sowieso nicht viele waren) die ich hatte konnte ich auf andere Dinge zurückführen.
 
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Vendetta schrieb:
Wer alle 5 Jahre Board CPU und RAM tauschen will, gerne, alle anderen können mit OC die Lebenspanne und vor allem Lebensqualität mit den zusammengebauten Komponenten erheblich verbessern.
Alle fünf Jahre? Früher haben wir alle zwei oder drei Jahre unsere Kisten auf den Müll geworfen und uns komplett neu eingekleidet. Und es hat sich gelohnt. Wie ich mir das als Schüler leisten konnte, ist mir noch immer schleierhaft (natürlich hat es stets nur für Mid-Range gereicht, und viele Komponenten wurden im Freundeskreis rum- und herunter gereicht).


Vendetta schrieb:
Gibt ja auch genug die mit 7 Jahre alten i7 2600K CPUs noch heute gamen, dank OC laufen die laut tests nämlich ca. so schnell wie ein 6700K ohne...
Das liegt wohl auch im besonderen Maße daran, dass sich die Intel-CPUs und die Spiele-Industrie (im Mainstream) kaum weiter entwickelt haben. AMD konnte keine konkurrenzfähigen Hexa- und Octa-Core liefern, Intel hat sich auf Facelifts ihrer Quad-Cores beschränkt, und die Publisher nutzen im Kern noch immer die gleichen Engines und APIs wie vor zehn Jahren. Da hat es dann natürlich auch nie einen Octa-Core im Mainstream gebraucht, und kaum jemand hat für derartige Hardware entwickelt.

Man kann nur hoffen, dass mit dem neuen Konkurrenzkampf zwischen AMD und Intel auch neuer Schwung in die Technologieentwicklung kommt. Ich möchte es nicht nochmal erleben, dass ich nach sehs Jahren noch sagen "Die CPU tut's noch!". Ich möchte wieder alle zwei Jahre aufrüsten und wissen, dass es sich lohnt.
 
sverebom schrieb:
Alle fünf Jahre? Früher haben wir alle zwei oder drei Jahre unsere Kisten auf den Müll geworfen und uns komplett neu eingekleidet. Und es hat sich gelohnt. Wie ich mir das als Schüler leisten konnte, ist mir noch immer schleierhaft (natürlich hat es stets nur für Mid-Range gereicht, und viele Komponenten wurden im Freundeskreis rum- und herunter gereicht).

In welchem Paralleluniversum war denn das?
Damals gabs nur einen PC und der musste 10 Jahre halten.
 
Also bei mir war dieses Paralleluniversum von 1998 bis 2006, danach haben die Plattformen 5-6 Jahre gehalten, davor höchstens 2-3 Jahre.

Super Sockel 7: K6-2 350, K6-3 400, K6-2+ 550 (1998-2001)
Sockel A: Mainbord K7S5A mit Duron 900, Athlon 1400B, Abit Nf7, 2 x Barton (2001-2006)
Sockel 939: Athlon 3700+ (2006) und Athlon X2 4200(2007-2011)
Sockel AM3: Phenom X6 (2011-2017)
 
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sverebom schrieb:
Alle fünf Jahre? Früher haben wir alle zwei oder drei Jahre unsere Kisten auf den Müll geworfen und uns komplett neu eingekleidet. Und es hat sich gelohnt. Wie ich mir das als Schüler leisten konnte, ist mir noch immer schleierhaft (natürlich hat es stets nur für Mid-Range gereicht, und viele Komponenten wurden im Freundeskreis rum- und herunter gereicht).

Mehr so 18 Monate, weil Mores Law war ja noch voll aktive :D

Vom Pentium-66 zum Pentium 120 zum Pentium 166 zum Pentium 233mmx zum Pentium 2 450 zum k7-700mhz

March 1993
October 1994
June 1995
January 1997
January 1998
June 23, 1999

Praktisch konstante Verdopplung der Leistung alle 18 Monate. Und die Preise sind in dieser Zeit oben drauf gepurzelt. Und wie man das bezahlt hat? Als kleiner Schüler mit einem Computer mit minimalen Kenntnissen war man bereits gut bezahlter Webdesigner, einen Rechner zusammen schrauben konnte auch fast niemand, etc

Das Bezahlen war erstaunlich einfach und Zeit für jedes Wochenende LAN-Party hatte man auch noch. Und so richtig teuer wurde es ja ohnehin erst wenn man sich erst 2 Voodoos 1997 gekauft hat und Anfang 1998 gab es dann bereits die Voodoo 2 mit so viel mehr Leistung. Mit Nvidia und ATI endet das am Höchststand auf eine neue GPU Generation alle 6 Monate. Das war noch abdrehter als bei den CPUs.

Wobei ich zugeben muss, auf dem Müll haben wir die Kisten nie geworfen, weil Quake im LAN war ja großartig auf den ganzen Pentiums auch auf den Kleinen und jeder Rechner den man daheim hatte, war ein Spieler mehr fürs Multiplayer zocken unter der Woche. ;-)

Anyway, Smartphones landen alle 24 Monate am Müll. In diesem Sinne braucht man jetzt echt nicht auf 7 Jahre Laufzeit bei seinen PCs zu planen ... auch sowas durchaus mal vorkommt. Es hat auch seine Vorteile Mid-range zu kaufen und häufiger upzudaten und nicht nur weil man die alte Hardware früher in der Familie hat rumgehen lassen.
 
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So sah es auch bei mir aus. Zwischem dem K6-2 und dem Core 2 Duo habe ich alle 18 bus 24 Monate vollständig aufgerüstet, und es hat sich jedes Mal gelohnt. Mein PC von 2008 hat dann drei Mal so lange durchgehalten, weil die PC-Plattform hauptsächlich von Konsolen-Ports bedient wurde, die kaum Gebrauch von den zusätzlichen Leistung gemacht haben. Dementsprechend kaum die Aufrüstung erst mit der aktuellen Konsolen-Generation. Und nach dem Core 2 Duo und Core 2 Quad waren wir dann schon bei Sandy Bridge, und seitdem ist nicht mehr viel passiert.

Das alles liegt schon so lange zurück, dass es mittlerweile eine Generation von jungen PC-Gamern gibt, die nichts anderes kennen als Intels Tick-Tock-Facelifts. Dass AMD mal das Maß aller Dinge gewesen, dass es mal drei CPU-Hersteller und drei oder vier GPU-Hersteller gegeben hat, die sich ständig Saures gegeben haben, und dass ständig neue Technologien eingeführt und auch genutzt wurden, das kenne viele der jüngeren PC-Gamer gar nicht mehr.
 
sverebom schrieb:
Ich möchte es nicht nochmal erleben, dass ich nach sehs Jahren noch sagen "Die CPU tut's noch!". Ich möchte wieder alle zwei Jahre aufrüsten und wissen, dass es sich lohnt.

Also ganz im Ernst: ich bin froh wenn ich auch meinen nächsten Rechner mindestens so lange behalten kann wie meinen aktuellen Oo
Ich hab keinen Bock darauf, alle 2-3 jahre 500€ in eine neue Plattform zu buttern, ganz ehrlich.

Technologischer Fortschritt ist schön und gut, und natürlich auch wichtig, aber ich bin wirklich nicht böse wenn sich dieser jeweils so ~5 Jahre Zeit lässt.
Oder gibst du dermassen gerne Geld aus? ^^
 
Mein Q6600 mit der 8800GTS war dann das erste System das so alt geworden ist das tatsächlich man die Wäremleitpaste hätte neu auftragen müssen und der Phenom 955be der damals der das zweit System zum daddle im LAN und gemeinsam Online angeschafft wurde? Der rennt heute noch ...
… ich vermisse das ständige Schrauben schon irgendwie, auch weil man richtig einrostet und alles ewig dauert wenn dann doch mal was zu machen ist. Heute ist man ja mehr am PC Putzen als am PC schrauben, 1x im Jahr aussaugen, temps gelegentlich checken falls ein Lüfter getauscht werden muss oder neue Paste drauf muss und das wars … fade Geschichte. Kein Wunder das die heute alle auf die blöden LEDs stehen ... man hat ja sonst nix zu tun ;-)
 
:daumen:

Ich habe zu Wi98 SE Zeiten, praktisch alle 8-12 Wochen das System neu aufgesetzt, damit immer volle Leistung da war, erst ab WinXP war das dann nicht mehr nötig!
 
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Captain Mumpitz schrieb:
Ich hab keinen Bock darauf, alle 2-3 jahre 500€ in eine neue Plattform zu buttern, ganz ehrlich.

Ja ist Blöd das es einem Manchmal vorkommt das man mit seinem Taschengeld mehr Kaufkraft hatte als heute wenn man Auto, Miete, Essen, Steuer begleichen muss, und Taschengeld wollen die Kinder auch noch.

Aber mal ehrlich, auf die 250€ im Jahr extra für ein anständiges Update für den eigenen PC? Ich hätte nix dagegen jetzt sofort die 500€ 2x zu berappen, wenn ich dafür 4k taugliche Performance bekomme und weiß das nächstes Jahr der 120hz 4k screen auch nur noch 300€ kosten wird, weil 8k das neue heiße Ding ist.

Das war doch das geile an dieser schnellen, technischen Entwicklung. Die Mid-Range vom aktuellen Jahr war das High-End vom Letzten. Na, wie wäre es mit 1080ti Performance für 200€ nächstes Jahr? Da gibt man doch gerne was aus und wenn mans gerade nicht braucht? Dann spielt man halt für 100€ nur in QHD@60fps oder bleibt halt bei dem was man hat. Die Leute die 1993 oder sogar 1996 noch XTs benutzt haben gab es ja auch.

DonL_ schrieb:
:daumen:

Ich habe zu Wi98 SE Zeiten, praktisch alle 8-12 Wochen das System neu aufgesetzt, damit immer volle Leistung da war, erst ab WinXP war das dann nicht mehr nötig!


Windows XP ist das meist überschätze Betriebssystem der Geschichte. Mein Win2K lief bereits rock solid. :p
Und in den Win98 Zeiten war NT 4.0 auch super stabil, nur anders als 2k war NT4.0 halt nicht spiele-tauglich.
 
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@Mumpitz
Andere Leute kaufen sich jedes Jahr, oder jedes zweite Jahr das neueste Galaxy oder iPhone. Das verstehe ich widerum nicht und bin dementsprechend auch erst bei meinem dritten Smartphone. Andere kaufen alle naseleng neues Home Cinema Equipment, oder ein neues Auto. Kameras. Drohnen. Die meisten haben einen blöden Enthusiasmus für einen technisches Spielzeug, dass man eigentlich nicht braucht, oder zumindest nicht ständig aufrüsten muss. Mein Schwäche sind eben Gaming PCs, und das würde ich mir gerne auch etwas kosten lassen, aber im Moment sind die Märkte leider in einem Zustand, der Investitionen nicht gerade zuträglich ist.

Aber da Spiele mittlerweile sehr viel stärker an der GPU hängen als noch vor 15 Jahren, wird es sicherlich nicht nochmal so werden, wie in diesen seeligen Zeiten, in denen jedes Jahr aufregend war. Es wird zwar in absehbarer Zeit ein Sprung auf mehr als vier Kerne so, wie vor zehn Jahren den Sprung von Duo auf Quad, und mehr und mehr Entwickler kommen langsam dahinter, dass man die zusätzlichen Kerne auch für etwas Sinnvolles nutzen kann, aber wenn man sich nicht mehr Zahl der CPU-Kerne vertut, dann wird jede aktuelle CPU gut und gerne fünf Jahre durchhalten. Entwicklungen gibt es dafür an anderen Stellen, etwa bei den Monitoren.


@Apocalypse & DonL
Haha, ja, das habe ich schon mir gemerkt. Wenn mal was nicht läuft, dann muss ich schon mal in einem Wiki nachschlagen, wo denn jetzt diese Einstellung in Windows 10 war, mit der man das gegebene Problem wieder löst. Vor 15 oder 20 Jahren haben Windows 98, ME und XP dafür gesorgt, dass man nicht einrostet.

Was ich nicht vermisse, ist das Übertakten. All die Gedanken, die man sich um das Equipment und das Setup machen muss, und das Testen der Einstellungen, bis alles läuft. Ich hatte nie will Spaß daran, mich da wirklich hinein zu fuchsen, habe es aber trotzdem gemacht (wenn die Risiken nicht zu groß waren), weil ich das Optimum aus dem Material holen wollte. Dementsprechend finde ich mehr und mehr Gefallen an den Boost-Features mit Ryzen 2. Vernünftiges Board mit ordentlicher Stromzufuhr kaufen, Kühlung optimieren, die CPU macht den Rest von alleine entsprechend der verfügbaren Ressourcen. Das ist natürlich nichts für Leute, die selber Hand anlegen und mit dem Silizium spielen wollen, aber ich muss mir all diese Überlegungen nicht mehr geben.
 
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sverebom schrieb:
Ich möchte es nicht nochmal erleben, dass ich nach sehs Jahren noch sagen "Die CPU tut's noch!". Ich möchte wieder alle zwei Jahre aufrüsten und wissen, dass es sich lohnt.
Andere sind froh, wenn die CPU mal sechs Jahre hält.
 
Leli196 schrieb:
Andere sind froh, wenn die CPU mal sechs Jahre hält.

Davon hatte ich jetzt schon genug. Das wird schnell langweilig. ;-)

Hardware stirbt heute häufiger einen grausamem, langsamen Hitzetod als das sie aufgrund neuer Hardware obsolete wird. Das ist übrigens auch etwas das echt lästig ist. Wenn ich alle von mir aus 3 Jahre das System tausche, dann gibt es auch selten böse Überraschungen. Wenn die Hardware so lange hält, dann treten einfache defekte natürlich viel häufiger als Grund zu tauschen auf. Der neue Trend ist ja das selbst die GPUs die 6 Jahre überstehen müssen. Mit der 1060 und RX570/580 als den Midrange Karten ... und der R9 290 von 2013 wird es wohl ziemlich sicher für 6 Jahre bei der GPU auch reichen. Mit den alten Produktzyklen wären wir schon bei Karten für 8k... die wären zwar gerade wegen den Coins trotzdem unbezahlbar, aber auch die 8k Screens wären günstig. ;-)

Und Upgrades machen war wie gesagt schon immer optional.
 
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Getestet werden konnte Precision Boost Overdrive noch nicht, denn weder das Mainboard von Asus noch das von MSI boten bereits diese Funktion.

Gab es hier eigentlich schon eine Aussage von CB zu zusätzlichen Tests? Laut anandtech gibt es das Feature ja sehr wohl und war bei ihnen im Test auch aktiviert.
 
Caramelito schrieb:
NfS Payback ist sehr fordernd aktuell. Ein direkter Vergleich würde mich sehr interessieren.

Hab aktuell 4,9ghz und 4,7ghz cache am Laufen.
Fahre da mit 100-140fps. Die CPU Last geht bis zu 75% hoch.

Mit nem Ryzen wäre das bestimmt hier und da schlimmer. ;)

Hier Ryzen 1700X@3,4GHz + GTX 1070@1900MHz + DDR4@2933MHz CL14

Habe bei NfS Payback 71-148 FPS und eine max. CPU-Last von 78%

Also dafür das du 1,5GHz mehr Takt und eine 1080 Ti hast, finde ich den Unterschied jetzt nicht wirklich schlimm. Klar sind die min FPS höher bei dir, aber das interessiert einen 60Hz/FPS Gamer nicht. Das ist, Stand heute, immer noch die Mehrheit (60Hz).

Mit einem Ryzen 2700X + 1080 Ti kommt man aber an deine Werte bestimmt nah ran oder sogar vllt. etwas bessere Werte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Frage mich immer wieder warum man einen 8 Kerner AMD mit einem 6 Kerner Intel vergleicht. Der Vergleich hinkt doch. Zu einem Vergleich gehören gleiche Basiswerte. Das zumindest könnte man beachten. AMD hat sehr gut aufgeholt keine Frage. Mit dem neuen 2700X macht AMD nix falsch.
Was OC angeht, stelle ich mir ebenfalls die Frage, warum? Im Moment befeuert eine aktuelle CPU @Stock doch jede GPU problemlos. Ich kaufe doch kein Auto mit 100PS um es anschließend auf 160PS zu tunen. Da hole ich mir doch gleich ein Auto was meinen Bedürfnissen entspricht.

Gerade was OC angeht wollte man "früher" einfach Potential haben um später mal zu übertakten wenn es notwendig wird. Heute kauft man sich ne CPU um gleich OC zu betreiben. Es ist zum Massen"sport" geworden.
 
@fellkater:
OC war damals auch nicht so simpel und wer schenkt schon gerne 15% oder mehr Leistung her? Vor allem wo man eine CPU vorfindet die diesen OC Takt nur unter Last fährt? Klar lohnen tut es sich nicht unbedingt, dann kann man aber auch argumentieren, dass ein 2600k noch immer völlig ausreichend ist. Man muss halt etwas länger warten oder hat etwas schlechtere Framerates.

Finde was AMD acht übrigens super, wenn Intel auch so eine Boost Technologie nutzen würde könnte man sich das overclocken tatsächlich sparen. Zumindest fürs Gaming.
sverebom schrieb:
Das liegt wohl auch im besonderen Maße daran, dass sich die Intel-CPUs und die Spiele-Industrie (im Mainstream) kaum weiter entwickelt haben.
Ist das wirklich intels oder AMDs Schuld oder liegt es eher daran, dass alle Engines auch auf den schwachen Konsolen CPUs flüssig laufen müssen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch intels 2700k um die Jaguars seien Runden zieht. Auch ohne OC.
Man kann nur hoffen, dass mit dem neuen Konkurrenzkampf zwischen AMD und Intel auch neuer Schwung in die Technologieentwicklung kommt. Ich möchte es nicht nochmal erleben, dass ich nach sehs Jahren noch sagen "Die CPU tut's noch!". Ich möchte wieder alle zwei Jahre aufrüsten und wissen, dass es sich lohnt.

Angenommen die Industrie bringt Engines die 8 Cores und 12 Threads(oder mehr) ausreizen, wie wahrscheinlich ist es, dass 12-16 Thread CPUs die in 4 Core 8 Thread Engines zu 30% ausgelastet werden plötzlich unbrauchbar werden? Was ich sagen will: der 2600K läuft heute besser als vor 7 Jahren. Unsere Ansprüche sind allerdings gestiegen, 60FPS reichen vielen eben nicht mehr. Der 8700k oder 2700x werden in moderneren Engines auch besser laufen. Ob die FPS rauf oder runter gehen kann wohl Niemand sagen, die Vergangenheit hat jedenalls gezeigt, dass die Entwickler CPUs selten so sehr ausreizen, dass sie zum Flaschenals im Gaming werden. Und solange der Großteil der Spielengines auf lahmer Konsolenhardware laufen muss, wird sich da wohl auch nicht viel tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
fellkater schrieb:
Gerade was OC angeht wollte man "früher" einfach Potential haben um später mal zu übertakten wenn es notwendig wird. Heute kauft man sich ne CPU um gleich OC zu betreiben. Es ist zum Massen"sport" geworden.

Sehe ich auch so!
Man kauft das Neueste und Beste was es gibt, die Software kann die HW nicht mal ausreizen, aber man übertaktet.
Jetzt und sofort.

Wozu, bitte sehr? Sind die Leute wirklich schon so vom Firmen und Zeitschriftenmarketing versklavt worden?
Wer hat immer und überall den Längsten? Wozu und wofür dieser Stress?
 
Prime garantiert gar nichts - es gibt OC Szenarien da ist ne Config 24h primestable aber kackt direkt beim ersten Encoding- oder Gamingversuch ab.

@Fellkater: Die Leute vergleichen hier als Konsumenten Preis/Leistung und nicht Cores vs Cores - geht ja auch schlecht da Intel im Mainstream nichtmal nen 8-Kerner anbietet und gäbe es den hätte er preislich eh verloren da Intel nicht dafür bekannt ist seine Spitzenmodelle zu Ramschpreisen zu verschleudern.
 
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