Taxxor schrieb:
@MK one, die ganzen Leute, die damals den Hobbit in HFR mit 48 Bildern pro Sekunde im Kino gesehen haben, haben sich also nur eingebildet dass er flüssiger lief?
Oder ist es Einbildung wenn ich bei einem 50Hz Fernseher weitaus mehr schlieren und stottern sehe, vor Allem bei Kameraschwenks im Fußball z.B., als wenn ich ein 100Hz Panel mit ggf. noch 200Hz True Motion Technologie habe?
Das ist eine Sache der Darstellungstechnik : Fakt ist das ein Film , der in 24p ( 24 Bilder pro Sekunde ) abgespielt wird flüssig wirkt , egal ob auf 50 hz Röhrenfernseher oder 200 hz True Motion Bildschirm . Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun .
Zwar werden beim Filmen der Filme extra schnelle und apruppte Kameraschwenks vermieden , jedoch wirkt er mit 24 Bildern / sec schon flüssig .
Oder willst du jetzt behaupten wenn du dir nen Blue Ray Film im 24P Modus betrachtest , du siehst die Bilder einzeln über den Bildschirm hoppeln ?
Bei guter Beleuchtung laut Wissenschaftler also max 60 Lichtimpulse bei schlechter Beleuchtung 20
" Die zeitliche Auflösung der Retina beträgt bei guten Beleuchtungsverhältnissen etwa 60 Lichtreize pro Sekunde, bei schwachem Licht etwa 20 "
, wobei das allerdings im Gehirn noch zu einer Bewegung zusammengefasst werden muss
" Die Analyse von Bewegungsprozessen kann auch dafür verwendet werden, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Die relevante Integrationszeit der Photorezeptoren beträgt etwa 1/50 - 1/10 Sekunde. Separate Bilder werden bei der Wahrnehmung zu einer einheitlichen Bewegung verschmolzen (Film). Man bezeichnet dies als raum-zeitliche Interpolation "
https://e3.physik.uni-dortmund.de/~suter/Vorlesung/Medizinphysik_07/5_Auge.pdf
In der Netzhaut findet auch eine Analyse von Bewegungsprozessen statt. Aus der unterschiedlichen Ankunftszeit von Signalen benachbarter Neuronen werden Bewegungsrichtungen extrahiert. Die zeitliche Auflösung der Retina beträgt bei guten Beleuchtungsverhältnissen etwa 60 Lichtreize pro Sekunde, bei schwachem Licht etwa 20. In der Peripherie der Retina gibt es spezielle Bewegungssensoren , welche auch die 100 Hz einer Leuchtstofflampe noch als Flimmern erkennen können. Die Verarbeitung dieser Informationen zu einer Bewegungswahrnehmung erfolgt jedoch im Gehirn. Die Analyse von Bewegungsprozessen kann auch dafür verwendet werden, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Die relevante Integrationszeit der Photorezeptoren beträgt etwa 1/50 - 1/10 Sekunde. Separate Bilder werden bei der Wahrnehmung zu einer einheitlichen Bewegung verschmolzen (Film). Man bezeichnet dies als raum-zeitliche Interpolation
Nichts anderes behaupte ich , auch wenn ich eher von Filmen und deren Bildern / sec ausgegangen bin und die " raum zeitliche Interpolation " 50 fps bis 10 fps betraegt ( lt Wissenschaftler ) . ( das flimmern lass ich mal aussen vor , hat nichts mit der Wahrnehmung von Bewegung zu tun )
was mich nur bestärkt das ein 75 hz Monitor mit Freesync vollkommen ausreicht und Leute die Unterschiede zwischen 80 und 120 meinen wahrnehmen zu können dies halt nur meinen ...