Test AMD Ryzen 7 1800X, 1700X, 1700 im Test: König in Anwendungen, Prinz in Spielen

fanatiXalpha schrieb:
Ich glaube das es bisher so ist, dass die Spiele Windows überlassen wie die Kerne/Threads genutzt werden.
Grob gesagt fordern die Spiele nur Leistung an und Windows schaut wie es die bereitstellen kann, die Threads gut auslastet usw.

Genau das scheint ja das problem zu sein - meiner Meinung nach , zumindest konkret bei Tombraider , unter der Annahme das die Core Nummerierung logisch ist , wären Core 0 2 4 6 echte und 1 3 5 7 SMT ---> CCX 1 , echte Cores 8 10 12 14 - SMT Cores 9 11 13 15 ---> CCX 2 , man sieht es ja bei der manuellen anwahl über den Taskmanager , überlässt man es Windows und dem Spiel kommt es zu weniger FPS ( 152 ) bei 8 + 8 HT - SMT bremst , manuell 7 echte Kerne = 162 - die optimalste Konfiguration

nutzt man die Cores 0-7 ( = CCX1 normalerweise ) = 4 + 4 HT sind s immerhin 144 , SMT bremst nicht - sondern bringt 18 % Leistungsplus
 
MK one schrieb:
das das Spiel 3 echte und 4 SMT nutzt statt umgekehrt ..

Das kann eigentlich nicht passieren da es keine dedizierten "SMT-Threads" gibt und der Prozess somit nicht auf dem "falschen" laufen kann. Die 2 Threads eines Kerns sind symmetrisch, es ist egal welchen man als einzelnen belastet.
 
Genau so mache ich das auch. Immer die Kerne 0, 2, 4, 6 wenn es die nativen sein sollen. Das kann man dann im OSD von Afterburner auch immer genau sehen. Core 1 Thread 1, usw..
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Jetzt bin ich etwas verwirrt..
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Ok, nochmal.

7 Threads & 4 native. Eigentlich logisch was Jesterfox sagt, denn er hat Recht. Interessant.

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Aufgrund fehlender Kerne, ich hab ja nur 4 *g* müsste das mal jemand mit Ryzen testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesterfox schrieb:
Das kann eigentlich nicht passieren da es keine dedizierten "SMT-Threads" gibt und der Prozess somit nicht auf dem "falschen" laufen kann. Die 2 Threads eines Kerns sind symmetrisch, es ist egal welchen man als einzelnen belastet.
Dann konkurrieren sie aber um die selben Ressourcen.
 
Leute, kann man eigl machen, dass der Ryzen auch runtertaktet wenn man ihn per BIOS übertaktet?

Habe im BIOS nur 3,85GhZ + 1,375 Volt eingestellt, in Windows taktet er nie runter bleibt immer auf 3,85GhZ.

Möchte auch kein Ryzen Master mehr nutzen, nervt nur. Muss man bei jedem Start neustarten etc.
 
Unter Energieeinstellungen die Mindest-CPU Leistung reduzieren, dann taktet er auch runter im Idle.
 
Tabantel schrieb:
Das geht nicht, Option ist weg mit Creators Update

Falsch, die Option ist natürlich in der neuen "Systemsteuerung", auch "Einstellungen" natürllich nicht mehr zu finden.
Wenn du aber über die Windowssuche die alte/echte "Systemsteuerung suchst wirst du dann die entsprechende Option wieder finden.

Schau aber mal, ob es nicht doch Prozesse gibt die deiner CPU zusetzen.
Windows Search Filter Protocol oder sowas in der Richtung.

das war/ist bei mir ein Problem.
am Desktop kam das nicht mehr vor, aber der Laptop hat immer mal wieder damit zu kämpfen :/
 
Sharangir schrieb:
Balanced als energieprofil wählen.
Mein skylake taktet auch nicht runter unter höchstleistung

Das geht auch nicht...

fanatiXalpha schrieb:
Wenn du aber über die Windowssuche die alte/echte "Systemsteuerung suchst wirst du dann die entsprechende Option wieder finden.
? Wenn ich über Systemsteuerung auf Energieoptionen gehe ists dasselbe. Unter "Prozessorenergieverwaltung" gibts jetzt nur noch "Maximale Prozessorfrequenz". PC allgemein in Energiesparmodus setzen ist btw auch weg, gibt nur noch "Bildschirm ausschalten". :freak:
 
Die unerklärlichen Probleme von MS
 
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So siehts bei mir mit Creators Update aus... interessanterweise gibt's da sogar ne zusätzliche Option die ich eigentlich nur von den AMD Tools kenne (max. Frequenz). Somit scheinen die installierten Chipsatz-Treiber wohl eine Rolle zu spielen was für Optionen man dort hat. Evtl. einfach nochmal die neuesten Treiber installieren, vielleicht ist da beim Update was verlorengegangen.
 
Das liegt am Mainboard. Manche Board deaktivieren bei OC die P-States komplett und dann kann die CPU nicht mehr runtertakten. Beim Asus Prime B350 ist es z.B. so.

Sobald ich OC deaktiviere sind die beiden Punkte mininmaler und maximaler Zustand bei mir wieder da.
 
Korrekt. Aber was tun dann. Bei jedem reboot Ryzen Master erneut aufrufen und erneut übernehmen..?
 
falls das board es bietet per p-states übertakten, sonst mal nachshauen, ob ryzen master was an den ram-timings verändert. im uefi die werte des ryzen master einstellen und er sollte nicht immer neu starten wollen zum übernehmen des OC.
 
cvzone schrieb:
Das liegt am Mainboard. Manche Board deaktivieren bei OC die P-States komplett und dann kann die CPU nicht mehr runtertakten. Beim Asus Prime B350 ist es z.B. so.

Schon wieder Asus, wo es Probleme gibt. Das war schon bei den preiswerten Z170 Brettern so und setzt sich nun fort. Wieder ein Grund mehr, nicht das genannte Asus zu nehmen. Das geht auf keine Kuh Haut.
 
Asus schafft es noch von seiner kleinen Tochter ASRock überholt zu werden. Zumindest bei den Intel Boards kann ich keine schlechte Erfahrungen in Verbindung mit ASRock teilen, aber mit ASUS und MSI Boards dafür umso mehr.
 
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