Test AMD Ryzen 7 1800X, 1700X, 1700 im Test: König in Anwendungen, Prinz in Spielen

BlauX schrieb:
@Jan,

SMT eben! Scheduling spackt, siehe:




+ Entwickler von Ashes hat ja bereits gesagt, dass nen Patch kommt.... noch nicht gewusst oder wieso wird so einiges, was bereits an Erkenntnissen zutage kam nicht erwähnt?


Steht doch alles im Artikel!?

Ich finde gerade Ashes aber so richtig peinlich: Vor 2 Jahren damit monatelang hausieren gehen bei GPUs und jetzt bei CPUs damit am meisten auf die Nase fallen. Das geht bei der "ach so super Zusammenarbeit" von der die ja immer sprechen doch besser. Natürlich wird es jetzt besser, in den Titeln die sie erwähnen. Doch warten wir mal das Ganze ab, 1000ende Spiele bei Steam werden sicher nicht so optimiert sein. Deshalb glaube ich erstmal wenig an Wundermittel .. es wäre auch ein wenig naiv.
 
motul300 schrieb:
eben gerade nicht nicht

Stimmt, mein Fehler, ich hatte den alten Testparcour im Auge (-6% für einen Non-OC 2600K). Zwischen einem übertakteten 2600K (@4.4Ghz) und einem 1700X dürfte demnach etwa 15-20% Differenz stecken. Ist gar nicht so schlecht, aber für mich für einen teuren Plattformwechsel wohl zu wenig. Mal schauen wie sich das mit den BIOS-Updates etc. entwickelt, vielleicht gibt es dann doch noch einen Ryzen.
 
maxpayne80 schrieb:
Gut, dass es für Brain-Afk-geplagte eine Ignoreliste gibt, man man man ...

dann erspare dir doch einfach Kommentare wenn du keine Ahnung hast.
fullhd als realitätsfern dazustellen ist wohl mehr als beschränkt...
 
Stiefmütterlich, anders sind diverse Reaktionen hier nicht zu erklären, die seit ca 60 Seiten hier auftreten. Anders gesagt: Mit nicht genügend Nachdruck erwähnt.

Volker schrieb:
Ich finde gerade Ashes aber so richtig peinlich:

Weil gewisse Änderungen auch von MS noch kommen müssen.
Es ist nicht nur von einer Stelle her aus zu beheben, da müssen alle etwas dazu beitragen und MS ist dabei die Basis, die vorhanden sein muss. ( Linux hat ja schon entsprechend nachgelegt Log liegt euch ja vor, MS aber noch nicht... )
Wenn bei Ashes die notwendigen Änderungen durchführt werden, sind diese nachdem MS das Scheduling anpasst wieder zunichte gemacht. Kein Entwickler macht sich die Arbeit für noch mehr Arbeit. Da wartet man erstmal, dass die Basis gefixt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zebrahead schrieb:
[...]Aber dann behält man doch lieber den bisherigen 4-Kerner, der AKTUELL schneller ist, und wechselt erst, wenn 8-Kerner in Games besser unterstützt werden so dass sich ein Wechsel eher lohnt? Bis dahin wird es auch bereits neuere, schnellere Prozessoren geben.

Ich stimme dir voll zu!

Aber:
Ich soll in den nächsten 2-6 Wochen einen PC für meinen Kumpel basteln.
Er hatte seit der Intel E6700 -Zeit nur noch Laptops, ergo komplett Neukauf. Gebraucht kommt für ihn nicht in Frage.
Anwendung: Gaming + bisschen Bildbearbeitung.
Wenn man auf lange sich die Plattform plant würde ich trotzdem zu einem R7 1700(x) greifen, da er bzw. auch der Sockel sicher länger nicht getauscht werden müssen als ein i7 7700K (und dessen MB).
 
Danke für diesen Test. Wer nicht nur mit der Kiste spielt, sollte sich gut überlegen ob er nicht zum Ryzen greift. Für aktuelle Spiele sind auch die kleinen mehr als ausreichend performant und in höheren Auflösungen verwischt der Unterschied zunehmend. Aussagen zu zukünftig erscheinenden Spielen lassen sich nicht aus den aktuellen Ergebnissen ableiten; da könnte es genauso auch völlig anders aussehen.

LGA vs ZIF:
Ich begrüße ausdrücklich den Verbleib von AMD beim robusteren ZIF-Sockel:

1. Prozessorbeinchen zu richten ist selbst bei Sockeln mit vielen Beinchen leichter möglich. Die LGA-Sockel verzeihen da bedeutend weniger.
2. Die Handhabung der Prozessoren beim Einsetzen ist deutlich wackeliger. Nicht umsonst gibt es z.B. bei ASUS eine Art Tray um deren Handhabung bei der Montage zu verbessern.
3. Die schwer zu reproduzierenden und einzugrenzenden Systemfehler, die durch zu hohen Anpressdruck entstehen, gibt es beim ZIF-Sockel nicht.

Dagegen steht nur der Nachteil, dass es wohl je nach verwendeter Paste zu hohen Adhäsionskräften kommen kann und der Prozessor bei der Demontage des Kühlers dann mit aus dem Sockel gezogen wird. Dreht man allerdings den Kühler vor dem Abnehmen um 45°, verringert sich mit der dadurch abnehmenden Auflagefläche ebenfalls die wirkende Adhäsionskraft. Zusätzlich kann man den Prozessor dann an den Ecken festgehalten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ich sehe keinen Grund von meinem i5/i7 (4C) umzusteigen/aufrürsten" Den Grund wird Intel auch nicht mit der nexten Generation von i5/i7 (4C) liefern. Die werden soviel Leistung wie in den vorherigen Generationen drauf packen ~10%
Warum muss/sollte man 550,-€ für eine AMD/Intel CPU ausgeben? Muss man nicht bzw. man kauft diese CPU's wenn man die Leistung braucht und das nötige Budget hat.
Die Masse der Gamer hat einen i5(K) für 200-250€ warum? Weil man sich mit der Leistung zu frieden gibt und es dem eigen Budget entspricht. Bei den Grafikkarten das gleiche Spiel (1050-1060/480) für die Masse, die 1080/ti/Titan kaufen wieviel %?

Grundsätzlich sollte man nach eigenen Bedürnissen und Budget kaufen und nicht nach Farbe oder irgendwelchen P****diagrammen.

AMD hat eine intersaante CPU geliefert, die mit Softwareoptimirrungen noch mehr leisten wird. Intel wird, wie es Intel immer macht, einfach an der Taktschraube drehen (+100Mhz) und paar Optimirungen eine neue CPU ~ +10% auf den Markt werfen.
Mit den 4- & 6-Kernern von AMD werden wir noch mehr Auswahl haben und nach Leistung und Budget einkaufen können. Also nur postiv für Verbraucher
 
Ich kann mich nur wiederholen.

Wenn ich es auf games abgesehen habe, kann ich imernoch zum R7 1700 greifen und habe einen Prozessor der in min. FPS stabil ist. Und vieleicht hat man doch irgendwann mal was mit Anwendungen zu tun und hat dann einen Prozessor, der den 7700k in Grund und Boden fährt. Ganz abgesehen davon ist die übertaktbarkeit grandios.

Ich versteh nicht, dass dieser Tatsache keine Relevanz zugemessen wird. Für 360 Euro bekomme ich einen Octacore, den ich stabil mit 3,8 GHz laufen lassen kann. Was will man denn noch mehr?

@Volker: DIch kann ich am wenigsten verstehen.
Nenn mir einen logischen Grund, warum es bei alten Tieteln Verbesserungsbedarf gibt?

Damit ich mit einern imaginären TitanX 300 statt 250 FPS bekomm? Das ist lächerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im SunSpider-Benchmark wird für den 1700 und den 1700X derselbe Wert von 83,4 ms aufgeführt.

Das müßte falsch sein - vielleicht ein Schreibfehler - der richtige Wert für den 1700X sollte bei ungefähr 80-81 ms liegen.
 
@volker
kannst du dich noch erinnern als einer seine 1800x leistungseinschätzung in den neuen benchparkour eingezeichnet hat?
die einschätzung lag ziemlich gut zwischen 7600k und 7700k und du hast daraufhin gesagt der 1800x liege deutlich höher
wie kommt das ?;)

1800x.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
koffeinjunkie schrieb:
@Benji18
Die Erfahrung hat aber gezeigt das am Markt erhältliche Titel die prozentual das meiste ausmachen, anfangs immer sehr gering sind. Erst im Laufe von ein paar Jährchen wenn mehrheitlich viele Unterhaltungstitel oder Anwendungen gegeben sind, die soviele Kerne unterstützen, macht es für mich eher Sinn. Aber klar, wer von Anfang die wenigen Sachen gleich vollends supported haben möchte, kann natürlich jetzt gleich umsteigen aber einen Riesenvorteil wird man nicht haben. Mit 4 Kernen kann man noch einige Zeit alles flüssig spielen sofern man kein FPS Jäger in diesem oder jenem Spiel ist.

prinzipiell würde ich dir zustimmen, das hats auch geheißen wie wie noch 2GB Vram sehr verbreitet war und der schwenk kam schnell. Wir werden sehen wie schnell sich das am Markt etabliert und ob die Quads bald oder erst in 3-4 Jahren obsolet werden fürs Gaming.
 
"AMD_LisaSuCEO
Thanks for the question. In general, we've seen great performance from SMT in applications and benchmarks but there are some games that are using code optimized for our competitor... we are confident that we can work through these issues with the game developers who are actively engaging with our engineering teams."
https://www.reddit.com/r/Amd/comment...t&utm_name=Amd

“Oxide games is incredibly excited with what we are seeing from the Ryzen CPU. Using our Nitrous game engine, we are working to scale our existing and future game title performance to take full advantage of Ryzen and its eight-core, 16-thread architecture, and the results thus far are impressive. These optimizations are not yet available for Ryzen benchmarking. However, expect updates soon to enhance the performance of games like Ashes of the Singularity on Ryzen CPUs, as well as our future game releases.” - Brad Wardell, CEO Stardock and Oxide
http://www.tomshardware.com/reviews/...pu,4951-6.html

"AMD produced the world’s first x86 processor reaching 1 GHz, 64-bit x86 processor, dual-core x86 processor, and x86 processor with an integrated memory controller (a major bottleneck if implemented as a separate chip on the motherboard, which Intel continued to do until recently). AMD often beat Intel in computer performance benchmarks. Accordingly, AMD gained significant market share in retail computer sales (beating Intel with 52.5% of desktop PCs sold in U.S. retail stores for Q4 2005) and in the lucrative server-chip market (snagging 48% of the high-end multi-core server market in 2006; a market segment that Intel was still dominating in 2003). Intel therefore turned to other tactics to minimize AMD’s gains in x86 market share. Intel’s most targeted approach to address its performance disadvantage was to provide software developers with a compiler that would optimize their code to perform better on Intel microprocessors. In itself, the Intel compiler was a fair way for Intel to increase its products’ computational performance: Intel was simply lending its resources to help developers squeeze more performance out of their programs. But Intel made the compiler compatible with AMD processors as well, thereby encouraging widespread adoption of its compiler and effectively planting a Trojan horse in the software industry. A common method to optimize code for a microprocessor is to exploit the microprocessor’s performance-enhancing features and special instructions, called “extensions.” Since the 1995 settlement, Intel had introduced several extensions to the x86 instruction set to expand its multimedia capabilities, of which many were also supported by AMD. Naturally, if the Intel compiler was compatible with AMD microprocessors, one would expect it to take advantage of the multimedia extensions in any microprocessor that supported them, be it Intel or AMD. However, Intel designed the compiler to first check the vendor ID found in a computer’s microprocessor, and only enabled the extensions if it was an Intel chip. Since many software vendors would compile their programs just once with the Intel compiler, their applications performed better on Intel chips, but only because the multimedia features were artificially disabled for AMD chips. But AMD’s performance lead was often too great to be overcome by compiler optimizations, and so Intel also turned to leveraging its immense bargaining power against computer manufacturers to maintain its leadership position."
http://jolt.law.harvard.edu/digest/i...al-perspective

Ist das nicht eckelhaft seitens Intel?!?!

Pfui!!!
 
motul300 schrieb:
@volker
kannst du dich noch erinnern als einer seine 1800x leistungseinschätzung in den neuen benchparkour eingezeichnet hat?
die einschätzung lag ziemlich gut zwischen 7600k und 7700k und du hast daraufhin gesagt der 1800x liege deutlich höher
wie kommt das ?;)

Anhang anzeigen 610228

Die Einschätzung auf dem Bild ist 4770K. Und da liegt er deutlich höher: 17 Prozent. Das ist für mich deutlich. Später mag noch mal einer was gesagt haben, aufgrund meines Kommentars, dass er dann 7600K bis 7700K vermutet .. daraufhin habe ich aber nicht mehr geantwortet .. rate mal warum^^
 
Zuletzt bearbeitet:
@Volker: Meinst du, dass ich meine 2X16GB G.Skill RipJaws DDR4-3200 mit BIOS-Updates noch auf die 3200 bekomme oder kann ich das aufgrund des dual ranked Aufbaus vergessen? Da müsste ich dann auf 2x8 gehen.
 
@Maxminator

Klar ist das ekelhaft seitens Intel. Aber seien wir mal ehrlich: Es ist die Sache von AMD dagegen etwas zu tun, und wenn sie sich von Intel vorführen lassen, ist das AMDs Problem. Mir als Kunde, der bares Geld für Hardware blechen soll, will Leistung! Und zwar konstant, nicht einmal besser und einmal schlechter. Ich will mich auch nicht wegen irgendwelchen Optimierungen rumärgern müssen, das Vielleicht! bessere Performance mal kommt.
Einfach gesagt müsste in nahezu jedem Benchmark über und unter dem 6900K Benchmarkbalken nur "AMD Ryzen" stehen und icht oft "i7 5960X" oder "i7 6850K".
 
Volker schrieb:
Deshalb glaube ich erstmal wenig an Wundermittel .. es wäre auch ein wenig naiv.

Die Sache ist beim alten Bulli hörte man von AMD genau den selben Tenor was man nachträglich noch alles zaubern könne wenn dies und jenes mal angepasst würde - und wie jeder weiss kam danach quasi nichts mehr ausser einem Windows Mini Patch der aber auch keine zusätzliche Spieleleistung entfacht hat. Von daher ist dahingehend ein gesundes Maß an Skepsis keinesfalls verkehrt ...
 
@volker
ok dann habe ich es falsch interpretiert
ich dachte der strich sei eine verlängerung des benchmarkbalkens^^
 
BlauX schrieb:
Scheduling läuft noch nicht, per Patch ist das leicht zu fixen, das Gesamtrating sieht dann allein deswegen völlig anders aus. Jetzt noch das Bios optimieren, wo noch was bei rum kommt ... sieht man eigentlich auf Anhieb, wo der Schuh drückt und was es bedeutet.

Wo hast du die Graphiken denn her? Das ist für mich interessant
 
7700k vs Ryzen 7 1700
Das wie damals E8400 vs Q6600.

4-Kerne mit 8 Threads konnte man schon Ende 2008 haben. Es wird langsam Zeit für mehr.
 
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