Oh Gott, Absolute Duo konnte ich mir fast nicht komplett ansehen, so ein generischer Light Novel Murks.
Mädchen aller Archetypen, die von Anfang an den Penis des Hauptcharakters wollen
Auch die Regeln für den Kumpel des Hauptcharakters wurden nach dem Bilderbuch befolgt
Schule an der Kämpfen unterrichtet wird
Lolischulleiterin
Oh wow er hat ein Schild und das ist so special snowflake, LN Protagonisten, die alles und jeden beschützen wollen hatten wir ja noch
nie
Freizügige Frauen OHWIELUSTIG gnihihi
Betamax Hauptcharakter, dem sofort der Kopf rot anläuft, wenn auch nur ein Mädchen in seiner Nähe ist
Immerhin schlägt er mit der Faust zu, aber das hat Index auch nicht gerettet. Genauso wenig wie ein Mädchen, das „ja“ sagt, Dantalian no Shoka gerettet hat. Optisch ist es obendrein ziemlich schlecht. Drop, davon brauche ich nicht mehr.
Nikuman schrieb:
Nur weil 1 oder 2 Szenen mit Symbolik für die gequälten Eltern dabei sind ist der Rest trotzdem keine Moderne Kunst mehr, das ist reinstes Kinderprogramm. Man kann es aber auch als Scheissdreck bezeichnen weil es versucht für Erwachsene zu sein.
Bitte was? Das flog echt
meilenweit über deinen Kopf hinweg. Der gesamte Anime ist Symbolik von vorne bis hinten, wie es auch Penguindrum schon war. Klar gibt eine Menge kleinere Szenen mit Symbolik, wie hier zum Beispiel die Lilien (Lilie = Yuri), aber das gesamte Werk an sich ist eine einzige Metapher. Penguindrum hat zum Beispiel (Sozial-) Darwinismus kritisiert und im Wesentlichen der Gesellschaft die Schuld an Terrorismus gegeben.
Mal die Yuri Kuma Erklärung für die ganz langsamen: Japan ist ziemlich homophob, aber es gibt etwas, das gerne „Class S“ Yuri genannt wird – Experimentieren in der Jugend, besonders an reinen Mädchenschulen, ist in Ordnung. Generell ist in Japan an Homosexualität einiges „in Ordnung“, wenn es eben nichts „Ernstes“ ist und du dir danach eine „ordentliche“ Beziehung suchst. Das spiegelt sich auch perfekt in Animes wieder: Da gibt es im Wesentlichen zwei Sorten an Yuri, die, in denen Yuri nichts als Fanservice ist, sexy eben, heiß, und das Süße, aus dem nie wirklich etwas wird, was in praktisch jeden (Schul-!) Slice of Life Anime gesickert ist. Beides zusammen? Näh. Höchstens eben in den letzten Jahrzehnten (hint hint, wo die Bären aufgetaucht sind) fing in Japan eine Art LGBT Bewegung überhaupt
an, und ist längst nicht so weit wie im Rest der Welt. Nicht einmal ansatzweise.
In Yuri Kuma haben wir nun die Mauer, die das „Aufessen“, das Erwachsene, repräsentiert als unkontrollierbarer Hunger der Bären, von der unschuldigen, kindlichen Welt trennt. Viel deutlicher kann man doch nicht werden? Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Verbindung dieser beiden Elemente auch weiterhin Thema des Animes bleiben wird.
Also ja. Herzlichen Glückwunsch. Der Anime ist literally 2deep4u.
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Ikuhara Animes sind nichts für jeden, aber wenn du die Symbolik abschreibst, setzt du dich zwischen alle Stühle.