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Ihr könnt's nicht lassen mir kleine Mädchen zu empfehlen, was? ^^
Sorry, die letzten Empfehlungen kommen alle eher nicht infrage. Settings in denen die Charaktere eigentlich in einem Spiel sind, alle Charaktere minderjährige Mädchen sind, Koch-Battles...alles nicht so meins.
Gate war mal ne Empfehlung die genau mein Setting war, Steins Gate ausreichend erwachsene Handlung, One Punch Man mal ein etwas anderer Shounen mit einem guten Gag...
Bisher auch gesehen und war ganz nett:
Avatar, Claymore, Darker Than Black, Death Note (sehr gut), Elfenlied, Guardian of the Spirit, El Cazador de la Brucha, Noir - und nun eure diesjährigen Empfehlungen für mich, Gate, One Punch Man aktuell Steins Gate. Kann sein dass ich ein paar vergessen habe aufzuzählen.
Diverse Klassiker sind mir auch bekannt, auch die bekanntesten Anime-Filme. Alles mit Dragonball sowieso. Nochmal so zur Übersicht.
Also alles eher Action-reiche Sachen, die weitestgehend mit nicht zu abgedrehten Settings und Stilen daherkommen und ohne übermäßigen Mädchen-Anteil.
Ich war aber auch eigentlich gerade versorgt und gar nicht akut auf der Suche...wollte mich nur mal als kleine Anerkennung mit Dank für die letzten Empfehlungen, vor allem Steins Gate, hier melden. ^^
Ihr könnt's nicht lassen mir kleine Mädchen zu empfehlen, was? ^^
Sorry, die letzten Empfehlungen kommen alle eher nicht infrage. Settings in denen die Charaktere eigentlich in einem Spiel sind, alle Charaktere minderjährige Mädchen sind, Koch-Battles...alles nicht so meins.
Ookami to Koushinyou passt zu keinem dieser Begriffe.
Wenn du richtig Anime gucken möchtest, solltest du aber lernen über deinen momentan sehr kleinen Tellerrand zu schauen.
Gerade die RPG-Settings sind meist ziemlich gut.
Und wer bestimmt was "richtig" ist und wer sagt dass ich nicht drüber geschaut habe und mir nicht gefallen hat, was es da zu sehen gab?
Ookami to Koushinyou passt auch zu keinem der Begriffe, die ich nenne, wenn ich beschreibe was mir gefällt. Das Thema interessiert mich nicht, die Charaktere wecken bei mir kein Interesse, die Trailer, die erste Hälfte der erste Folge - nichts davon hat mich angesprochen (bekam es vor 1-2 Jahren unter dem englischen Titel hier schon mal empfohlen). Auch jetzt wieder, wenn ich die Trailer nochmal ansehe, es spricht mich einfach nicht an.
Geschmäcker sind halt einfach verschieden und ich glaube nicht dass es zwingend von mangelnder Offenheit zeugt, wenn für mich weniger Anime infrage kommen, als für andere hier. Mein Geschmack scheint mir einfach - nenn' es von mir aus "westlicher"- zu sein, aber gerade so "fernöstlich" genug, um mich doch für einige Anime begeistern zu können.
Also von daher interessiert es mich tatsächlich wie du darauf kommst, dass dein Anime-Schauen richtiger ist als meines - und meine das auch als ernst gemeinte Frage nach deiner Definition, nicht als Provokation oder dergleichen.
Ich glaube aber mich ganz gut in dein Denken versetzen zu können. Zu jemandem der Fußball nur beim CL-Finale oder eine WM/EM schaut, könnte ich auch den Satz sagen "wenn du richtig Fußball schauen willst, musst du eigentlich Anhänger einer Vereinsmannschaft sein und bei dieser immer mitfiebern, jedes Spiel verfolgen". In vollem Bewusstsein, dass dann mein Fußball-Schauen eigentlich nicht richtiger oder falscher ist, als seines... du verstehst?
Na aber das ist doch ganz einfach. Was ich tuhe ist Richtig. Was du tust ist auch richtig, also wenn du das selbe tust was ich tuhe, falls nicht ist es falsch. ^^
Das mit nem kleine Mädchen Animes musst du nicht allzu ernst nehmen. Liegt halt einfach daran das wenn man etwas als gut empfindet man es mit anderen Teilen möchte. Das nicht jeder den gleichen Geschmackt hat ist verständlich. Aber da du dich so vehement dagegen gewehrt hast hats nur noch interessanter gemacht noch mehr davon vorzuschlagen. Nicht böse gemeint.
P.S Kennst du Parasyte?
Vivster schrieb:
Und wenn du damit fertig bist darfst du dir gleich noch das bessere Madoka mit Yuuki Yuuna wa Yuusha geben.
Mhmmmm, also diese Aussage kann ich so nicht unkommentiert im Raum stehen lassen.
Der Anime war zwar wirklich interessant, aber ihn als besseres Madoka zu bezeichnen finde ich doch irgendwie unzutreffend.
Nein, noch nicht. Hier bin ich beim Thema etwas gespalten, aber Zeitreisen sind eigentlich als Solches auch ausgelutscht und Steins Gate konnte mich dennoch überzeugen...von daher mal danke für den Hinweis.
Habe allgemein noch ein paar Anime auf meinem Zettel, die ich hier als gut platzierte Vorschläge notiert hatte.
Ich hadere ja leider immer ein wenig damit, wenn keine oder keine gute deutsche oder wenigstens englische Synchro vorhanden sind. Bei Anime von denen ich bereits Fan bin, von denen dann aktuelle Folgen erstmal nur japanisch mit Untertiteln verfügbar sind, fällt es mir wesentlich leichter damit weiterzumachen, als wenn ich mich neu in ein Anime einfinden muss. Bei den Vorschlägen waren auch ein paar vielleicht nur deshalb raus gefallen.
@Nikuman:
wie gesagt, verstehe es ein Stück weit. Dennoch heißt bestimmte Untergenre aus Geschmacks-Gründen links liegen zu lassen, nicht zwingend für mich auf Tiefe zu verzichten. Auch wenn jetzt etwa Elfenlied oder Noir nicht für eine unglaubliche Tiefe stehen. Andere Anime die ich gesehen habe, sind durchaus facettenreichen, wie Death Note oder auf eine Art auch Darker than Black.
@Haldi
Ist halt ein wenig echter als Madoka. Während Madoka größtenteils emotionales Mädchen Drama behandelt und deshalb alles nicht so wirklich echt wirkt ist Yuuki Yuuna da schon näher an der Realität. Da gehts um tatsächliche schmerzen und die zusammenhängende Verzweiflung die man richtig spüren kann.
Ich fand das Drama in Madoka immer sehr oberflächlich auch wenn es natürlich durch die tolle Darstellung oft gewirkt hat. Yuuki Yuuna fühlt sich für mich deutlich näher und greifbarer an. Deshalb hats bei mir auch ne 10 und Madoka nur eine 9.
Warum fahrt ihr alle so auf "emotionales Mädchendrama" ab? Das ist doch normal der Inbegriff dessen, was ein erwachsener, heterosexueller Mann nicht schauen will. Seid ihr nicht diese Zielgruppe (wovon ich bei einem Technikforum vornehmlich ausging), oder ist man da als Anime-Freak einfach ein wenig anders? Sorry falls ihr euch hier nur inhaltlich zu den Anime austauschen wollt und ich hier mit so allgemeinen Fragen komme...aber das ist nun mal der "Anime-Thread" - da passt das mit rein.
Du hast keinen einzigen Ikuhara Anime gesehen, da willst du etwas von Tiefgang erzählen?
Was Tiefgang nun genau ist, da sind sich Leute ja eh nicht besonders einig, aber gerade „facettenreich“ würde ich Death Note absolut nicht nennen. Der Regisseur bemüht sich nämlich aktiv, jedwede tonale Facette zu entsorgen, damit jede einzelne Szene MAAAXIMAAAAL dramatisch ist. Auch wenn gerade nur jemand einen fucking Kartoffelchip isst. Jeder brüllt am laufenden Band.
Was ja durchaus auch witzig sein kann (und es gerade bei der Kartoffelchip Szene definitiv ist), aber ich kann das einfach nicht ernst nehmen. Viel weniger als irgendwelche Geschichten mit kleinen Mädchen.
Animes mit Tiefgang:
Utena (und alles andere von Ikuhara)
Serial Experiments Lain
Casshern Sins
Meinetwegen Ergo Proxy und Haibane Renmei (Kreuze überall = Tiefgang )/Gatchaman Crowds (ziemlich politisch und es wird von Jahr zu Jahr aktueller)/Madoka (Faust und Nietzsche überall)/Concrete Revolutio (schwer zu folgende nicht chronologisch erzählte Heldendekonstruktion mit Anspielungen auf hunderte in Japan bekannte Werke)/Psycho Pass (totalitäre Dystopien sind doch immer „deep“)/Flip Flappers (Menstruationsmetaphern – die Animation)/Rakugo Shinjuu (Generationen überspannendes Drama zu klassischen japanischen Erzählungen, von vorm zweiten Weltkrieg bis heute)/…
Versteht eben jeder was anderes unter dem Wort Tiefgang. Ookami to Koushinryou kann man auch deep nennen wegen der ganzen Wirtschaft. Ich finde, es geht dort aber eher um die Charaktere und ihre Interaktion als den Wirtschaftshintergrund, genauso wie Death Note vielleicht eine interessante moralische Frage als Grundlage hat, aber damit nicht allzu viel macht. In Darker Than Black fand ich auch die Story um Yin mit Abstand am interessantesten, aber wie alles andere in der Serie kam es zu kurz und hat genau dann aufgehört, als es eigentlich interessant wurde.
Was normale Shounen angeht, hat Noragami (vor allem in der zweiten Staffel) sehr gut ausgearbeitete Charakterdramen in einer Qualität, die man gerade in diesem Genre sonst kaum zu Gesicht bekommt.
TnTDynamite schrieb:
Ich hadere ja leider immer ein wenig damit, wenn keine oder keine gute deutsche oder wenigstens englische Synchro vorhanden sind.
Ich finde, es gibt überhaupt keine gute deutsche Synchro. Außer die von Devil is a Part Timer, die ist Bombe.
Haldi schrieb:
Mhmmmm, also diese Aussage kann ich so nicht unkommentiert im Raum stehen lassen.
Der Anime war zwar wirklich interessant, aber ihn als besseres Madoka zu bezeichnen finde ich doch irgendwie unzutreffend.
Das ist die übliche Hipster Meinung. Madoka ist so beliebt, deshalb darf ich es nicht (so sehr) mögen.
Ergänzung ()
TnTDynamite schrieb:
Warum fahrt ihr alle so auf "emotionales Mädchendrama" ab? Das ist doch normal der Inbegriff dessen, was ein erwachsener, heterosexueller Mann nicht schauen will.
Critics who treat 'adult' as a term of approval, instead of as a merely descriptive term, cannot be adult themselves. To be concerned about being grown up, to admire the grown up because it is grown up, to blush at the suspicion of being childish; these things are the marks of childhood and adolescence. And in childhood and adolescence they are, in moderation, healthy symptoms. Young things ought to want to grow. But to carry on into middle life or even into early manhood this concern about being adult is a mark of really arrested development. When I was ten, I read fairy tales in secret and would have been ashamed if I had been found doing so. Now that I am fifty I read them openly. When I became a man I put away childish things, including the fear of childishness and the desire to be very grown up.
Und ja, das ist anders. Die Zielgruppe von Madoka sind ganz sicher nicht Kinder, das sieht man schon recht deutlich an den Faust Zitaten, die an jeder dritten Wand kleben.
Ergänzung ()
Vivster schrieb:
Ich fand das Drama in Madoka immer sehr oberflächlich
Das ist in der Tat der einzige echte Kritikpunkt an Madoka. Es wirkt etwas steril, weil ein großer Teil der Charakterisierung und des Dramas gar nicht direkt in der Serie stattfindet, sondern sich der Zuschauer selbst erschließen muss.
Deshalb wird es IMO auch mit jedem Rewatch besser, da man dann mehr von der Emotion zwischen den Zeilen mitbekommt.
Bäh. Die Werke des dt. Sturm und Drang und Klassik - auch Faust - die ich im Unterricht behandeln musste, haben mir nie gefallen. Der Sinn und das Tolle daran, den halben Inhalt "zwischen den Zeilen" herauszulesen, haben sich mir auch nie erschlossen. Wenn ich zwischen den Zeilen gelesen habe, hab ich idR zwar den Großteil der Botschaft mitbekommen, hatte aber nie Spaß dran. Diese Art von "Tiefe" mag ich einfach nicht.
Von Faustzitaten in Madoka wusste ich gar nichts. Hab zwar gesehen, dass hier und da mal was an einer Wand stand o.ä., hat mich aber nie interessiert.
Nun gut, jetzt weis ich: Ich bin Madoka damals vollkommen oberflächlich angegangen und habe gar nicht erkannt, was an der Serie so "deep" ist. Auf der anderen Seite weis ich jetzt, dass ich beim Rewatchen höchstwahrscheinlich auch nicht glücklich mit der Serie werden würde.
Auch gut, dann kann ich sie ja getrost weiter ignorieren.
@Zehlkul: mit "erwachsen" beschreibe ich keinen Charakterzug, sondern meine schlicht die Altersklasse. Ich kenne einfach keine männliche, heterosexuelle Person >16 Jahre, die auf Dramen/romantische Dramen/Kleinmädchen-Dramen steht.
Oder zumindest niemanden der es zugibt. ^^
Dass deutsche Synchronfassungen bei Hardcore-Fans (nicht nur bei Anime) selten gut wegkommen, ist mir bekannt. Da aber meine Frau nur mittelmäßig englisch beherrscht, keiner von uns japanisch und Untertitel einfach ein wenig vom optisch dargestellten ablenken, bevorzuge ich auch mittelmäßige Synchrones dem untertitelten Original. Ich lege viel wert auf den Zeichenstil/die Qualität der Animationen. Wenn ein Anime künstlerisch was hermacht, stört mich der Untertitel. Und es gibt ja durchaus welche, die da was zu bieten haben.
Ja, Darker than Black hat zu viele gute Ansätze, die nicht zu Ende geführt werden, das stimmt leider. Das ist auch der Grund warum die Serie es jetzt nicht in mein persönliches Top-Ranking schafft. Als positive Erscheinung unter euren Empfehlungen ist es mir dennoch im Gedächtnis geblieben. Auch wegen der gesellschaftskritischen Ansätze. Die sind eigentlich durchgängig.
Faust war von den Büchern, zu denen ich in der Schule gezwungen wurde, eigentlich eines der besten. Die grundlegenden Fragen zum Sinn und Unsinn des Lebens und des menschlichen Strebens, fand ich schon interessant. Ob ich das jetzt aber nochmal von kleinen Mädchen geklärt haben will? Eher nicht. ^^
@RonComp: das Setting/die Rahmenhandlung scheint zwar recht billig an den Haaren herbeigezogen, aber ich lese auch ein paar Aspekte in den Kritiken, die mich ansprechan. Mal sehen, danke für den Hinweis.
Die vielen Parallelen zu Faust sind dir nie aufgefallen? /人◕ ‿‿ ◕人\
Madoka hat auch ein komplettes Runenalphabet (bzw. mehrere), womit noch mehr Faust im Bild versteckt wird.
Thematisch ist es aber (vor allem mit Rebellion) meist doch näher am Nussknacker, mit der ein oder anderen Nietzsche Anspielung in Rebellion.
@Zehlkul: mit "erwachsen" beschreibe ich keinen Charakterzug, sondern meine schlicht die Altersklasse. Ich kenne einfach keine männliche, heterosexuelle Person >16 Jahre, die auf Dramen/romantische Dramen/Kleinmädchen-Dramen steht.
Bei Animes ist das halt die Hauptzielgruppe, und wenn ich mir die Verkäufe von etwas wie Neptunia auf Steam anschaue, dann hat sowas definitiv auch hier im Westen genug Fans.
Wie gesagt, Madoka ist keine Kindersendung.
Ich wunder mich eher über heterosexuelle Männer, die nichts besseres zu tun haben als anderen heterosexuellen maskulinen Mannesmännern auf den Arsch zu glotzen in verschiedensten Spielen und Animes.
Ist die Faszination für Mädchen oder junge Frauen nicht selbstredent für erwachsene heterosexuelle Männer?