Anime-Thread

Ein Anime setzt nicht andere Maßstäbe als ein Buch, zumindest nichts, was sich hier besonders ausgewirkt hätte. Als Film und nicht als Serie wäre Buch 1 wirklich perfekt gewesen.
Dummerweise fehlt dann eben der Übergang zum Rest, also der muss schon auch irgendwie mit rein. Und egal wie man das umsetzt, es kann nie wirklich gut werden, weil die Vorlage eben schon schlecht ist.

So, ich versuche gerade OreShura Folge 3 anzuschauen. Es ist so schmerzhaft!! Chuunibyou ist Fremdschämen? Pah, kein Vergleich zu OreShura. :freak:
Muss alle paar Minuten pausieren, weil ich einfach nicht mehr kann. ^^
 
na mal schaun ob ich Maoyuu jetz schaff zu schaun. Dass ich nicht sonderlich viel lust drauf hab sagt ja schonmal einiges aus.
 
Vivster schrieb:
Es hilft auch nicht weiter Kirito zu verstehen, wie er Leuten nachhängt die er mal einen Tag gekannt hat vor allem wenn er selbst nicht der sozialste ist.

Also mit der Gilde, die später drauf geht, war er mind. ein Monat lang unterwegs. Genügend langer Zeitraum um nachvollziehen zu können, dass deren Tod ihn getroffen hat. Und natürlich muss die Zeit große Sprünge haben. Das Spiel hat ein von Anfang an definiertes und klar erkennbares Ende, was alle dazwischen liegenden "Quests" bedeutungslos für den Anime macht. Gleich zum Ende zu gehen ist aber auch nicht möglich, da man die Charaktere einführen muss, da sonst sich niemand um sie schert. Also dienen die ersten Episoden ausschließlich der Charakterisierung. Das dies Standalones sind und zeitlich weit auseinander ist dem Setting geschuldet.

fu@Zehkul: FMA Brotherhood ist ja wohl mal einer der besten Anime ever o_O Davon hätte ich auch noch gerne 300 Folgen gesehen. Ich weiß auch nicht wie jemand der Girls und Panzer geguckt hat sich bei Chuunibyou fremdschämt :-/
Was andres: Haste Last Exile: Fam gesehen?
 
Ich schäme mich nicht fremd bei Chuunibyou, das hatte irgendjemand ein paar Seiten weiter vorne erwähnt gehabt. Oreshura ist aber einfach eine ganz andere Kategorie, wenn du es nicht glaubst, dann schau es an. Ich übernehme aber keine Haftung für bleibende Schäden im Gehirn. ^^

FMA Brotherhood fand ich auch ziemlich genial, ja. Anfangs. Da gab es noch Handlung. Irgendwann waren alle Wendungen aber durch, und dann gab es nur noch 20 Folgen Kämpfe, das kann ich einfach gar nicht ab. Und das Ende ist auch doof.
Generell ist es einfach ein Genre, aus dem ein Anime schon verdammt gut sein muss, damit ich ihn überhaupt mag. Last Exile etc. habe ich mir auch nicht angeschaut. Das weckt einfach nicht mein Interesse. Ich fliege auf Romantik, gute Comedy, gute Geschichten im Sinne von Madoka/Steins;Gate, und „weird shit“ (Lain, Paranoia Agent …). Ansonsten? Wenig.

noch 4 Tage bis Vividred … :p
 
Guck mir eigentlich immer alle ersten Folgen der jeweils startenden Seasons an und hab demzufolge auch OreShura gesehen. Für das Genre war Folge 1 annehmbar aber für mich einfach zu langweilig. Lahme Charaktere und keinerlei Aussichten, dass sich daran irgendetwas ändert, dazu ne hanebüchene Story. Finde diese Season allgmein ziemlich mau. Im Herbst waren da noch bedeutend mehr ansehenswürdige Anime dabei (zu viele sogar, dass ich einige nicht gucken wollte/konnte).

Die Kämpfe sind doch das geile an Shounen-Anime :rolleyes:. Du guckst dir doch keinen Bond an und fragst nach der Hälfte, wann endlich die Liebesgeschichte anfängt. Ich finde außerdem, dass actionbasierde Anime schon relativ einfach ein gutes Niveau erreichen können, da man durch eine interessante und vielschichtige Story und paar gute Kämpfe die halbe Miete rein hat. Andererseits finde ich bei Romanzen 90% Schrott, da es dort nicht auf die Handlungen sondern direkt um die Charaktere geht und deren Entwicklungen, an denen die meistens Autoren scheitern (das Twilight-Phänomen).
Hyouka von vor 2 Seasons fand ich zum Beispiel richtig schön, tolle Charaktere, die nicht dem normalen Stereotypenpool stammten und eine in nette Mysterie-Elemente eingepackte Story. Aber was war es im Grunde genommen? Eine Liebesgeschichte, bei der man sich als Zuschauer am Ende gewünscht hat, dass die Protagonisten zusammen kommen. Und darum geht es mMn. Anderes super Beispiel für ein solches "sich die Zeit nehmende" Storytelling ist imo Ookami to Koushinryou.

kA, dachte eigentlich dir würden die Protagonisten in LE: Fam zusagen. LE ist auch weniger ein Shounen-Anime sondern eher eine Fantasiegeschichte in einem Steampunk-ähnlichen Universum.
 
DJT schrieb:
Für das Genre war Folge 1 annehmbar aber für mich einfach zu langweilig.

Was ist mit der 3 Folgen Regel? :P

Schmerzhaft wird der Anime erst ab Folge 2, dann fangen die Peinlichkeiten an.

DJT schrieb:
Finde diese Season allgmein ziemlich mau. Im Herbst waren da noch bedeutend mehr ansehenswürdige Anime dabei (zu viele sogar, dass ich einige nicht gucken wollte/konnte).

Stimmt. Chuunibyou, Tonari, Psycho Pass, Shin Sekai Yori, Sakurasou no Pet na Kanojo, Robotics Notes, Kyousogiga, K, Zetsuen no Tempest, Girls und Panzer. :-)
Aber ein Großteil davon läuft ja auch weiter, und Zettai Karen Children THE UNLIMITED, Tamako Market, Maoyuu Maou Yuusha, Boku wa Tomodachi ga Sukunai Next, Sasami-san, Vivid Red Operation und GJ-bu kommen noch dazu. :D

DJT schrieb:
Die Kämpfe sind doch das geile an Shounen-Anime :rolleyes:. Du guckst dir doch keinen Bond an und fragst nach der Hälfte, wann endlich die Liebesgeschichte anfängt.

Doch :p (Winry hat mich auch gut durch FMA getragen :D :D)
Ich bin bei Star Wars Rache der Sith im Kino eingeschlafen. Mitten in einem Kampf. (Glaube das war das mit Obi Wan und Anakin und überall Lava …) Ein Kampf muss schon einiges bieten, dass er mich fesselt. :freaky:

DJT schrieb:
Ich finde außerdem, dass actionbasierde Anime schon relativ einfach ein gutes Niveau erreichen können, da man durch eine interessante und vielschichtige Story und paar gute Kämpfe die halbe Miete rein hat.

Stimmt vollkommen, aber eben nicht für mich, da mich mittelmäßige Kämpfe null interessieren. Bei Animes geht es fast ausschließlich um die persönlichen Vorlieben, und Kämpfe zählen nicht zu den meinen. Wenn ich die Charaktere mag, ja, aber nicht, wenn von einem Kampf zum nächsten gewechselt wird. (Das hat mich primär bei FMA gestört)

DJT schrieb:
Andererseits finde ich bei Romanzen 90% Schrott, da es dort nicht auf die Handlungen sondern direkt um die Charaktere geht und deren Entwicklungen, an denen die meistens Autoren scheitern (das Twilight-Phänomen).
Hyouka von vor 2 Seasons fand ich zum Beispiel richtig schön, tolle Charaktere, die nicht dem normalen Stereotypenpool stammten und eine in nette Mysterie-Elemente eingepackte Story. Aber was war es im Grunde genommen? Eine Liebesgeschichte, bei der man sich als Zuschauer am Ende gewünscht hat, dass die Protagonisten zusammen kommen.

…was auch früher oder später passieren wird. Aber es geht nicht nur darum, sondern um die vielen schönen Mystery und Moe Momente. Hyouka ist mMn einer der besten wenn nicht sogar der beste Titel des gesamten Jahres. Aber eben auch nur deshalb, weil ich damit etwas anfangen kann.
Spice and Wolf ist natürlich auch über jeden Zweifel erhaben. :P

Aber 90% aller Romanzen sind Schrott? Überhaupt nicht. Höchstens bei Shojo Animes. Da kommt ein Juwel wie Tonari auf 10 mal Mist. Chuunibyou und Sakurasou waren aber absolut dufte, und auch diese Saison ist eigentlich nichts dabei, das wirklich schlimm ist. Gut, Oreshura IST schlimm, aber aus anderen Gründen. :p (Ich kann einfach diese Peinlichkeit nicht ab)

DJT schrieb:
kA, dachte eigentlich dir würden die Protagonisten in LE: Fam zusagen. LE ist auch weniger ein Shounen-Anime sondern eher eine Fantasiegeschichte in einem Steampunk-ähnlichen Universum.

Vielleicht schaue ich mal rein. Steampunk an sich sagt mir schon zu. Die Liste der zu schauenden Animes ist aber lang, und erst mal wurde ich jetzt durch FMA gezwungen, dann kommt Macross Frontier. :p
Ergänzung ()

So!

Nanoha StrikerS angefangen. Erst 2 Folgen angeschaut, und schon ist meine Romantik-/Yuribrille mehr als befriedigt. :p
 
Zehkul schrieb:
Vielleicht schaue ich mal rein. Steampunk an sich sagt mir schon zu. Die Liste der zu schauenden Animes ist aber lang, und erst mal wurde ich jetzt durch FMA gezwungen, dann kommt Macross Frontier. :p

Last Exile: fam Dingsbums war schon nicht schlecht, aber alles andere als Mainstream. Mich hat ein wenig der trostlosen Farben gestört. Aber bei steampunk kann man das schon machen.

Macross Frontier war eigentlich recht gut, auch die ganze Musik. Mir hat es gefallen.


Hat eigentlich jemand von euch Blue Gender gesehen? Das hatte mir auch sehr gut gefallen. Würde es allerdings nicht als shounen bezeichnen. Man sollte schon mit Kriegsfilmen, Blut und Skrupellosigkeit klar kommen. Ist ein Drama mit einer Liebesgeschichte. Wobei der Fokus eigentlich auf der Veränderung eines des Menschen in extrem Situationen (krieg, leben im Weltraum, Hoffnungslosigkeit)
Ergänzung ()

Vivster schrieb:
na mal schaun ob ich Maoyuu jetz schaff zu schaun. Dass ich nicht sonderlich viel lust drauf hab sagt ja schonmal einiges aus.

Hab davon jetzt den Manga gelesen, hat mir an sich recht gut gefallen aber ich würde es trotzdem nicht mit S&W vergleichen, weder qualitativ noch inhaltlich. Nur weil es die selben Leute gemacht haben brauch es nicht nicht gleich mit S&W konkurrieren. Es geht Inhaltlich mehr in Richtung Fantasy mit viel Inhalt.
Ecci und Romantik spielen aber immer weniger eine Rolle. Aber viele storywendungen und Verzweigungen. Allerdings stört mich ein wenig die Effektivität mit der das Mädel ihre Überzeugungen durchsetzt. Komplet fehlerfrei das überzeugt mich weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mir von anfang an nicht bewusst gewesen, dass S&W von den selben Leuten ist denn die beiden Animes gleichen sich inhaltlich schon viel zu sehr. Die Parallelen sind einfach viel zu viele. Der einzige Unterschied ist wohl die Komplexität der Wirtschaft. S&W ist ein Anno und Maoyuu bisher maximal ein AoE.
 
S&W würd ich mehr als den handelssimulator bezeichnen. Das hört sich jetzt sehr platt an. Aber wir alle wissen wie gut S&W ist. Bei Maoyuu ist die Tragweite eine ganz andere. Aber auch das muss kein Vorteil sein. Bisher macht auch das lesen spass!
Manga Wertung bisher 8,5/10 wegen den politischen Wendungen, intelligenten Läuten. Ist mal etwas anderes als diese ganzen platten shounen, moe, yuri Geschichten
 
Man findet nicht oft so intelligente Läute :P
 
Hmpf...rechtschreibung bzw. Legastenie hat nix mit inteligenz zu tun... ;)
 
Und fertig mit Chuunibyou.
Ich denke die 9 hat es sich verdient.
 
Zehkul schrieb:
Was ist mit der 3 Folgen Regel? :P

Schmerzhaft wird der Anime erst ab Folge 2, dann fangen die Peinlichkeiten an.

Ne sorry, so viel Zeit hab ich dann auch nicht. Wenn mich ein Anime nicht mit der ersten Folge dazu bekommt, gespannt auf die zweite Folge zu sein, dann verdient er auch meine Aufmerksamkeit nicht. Shinsekai Yori hatte mich zum Beispiel bereits nach der ersten Minute und diesem unglaublich geilen Intro und der hat sich auch wirklich gelohnt weiterzuverfolgen. Eine Schande, dass der Anime trotz der grandiosen Story so wenig Beachtung findet (mal von den reinen Viewerzahlen gesprochen).

Hab die zweite Folge ja gestern noch geschaut und muss gestehen, dass ich bei der Gitarrenszene auch weitergespult hab.

Zehkul schrieb:
Ich bin bei Star Wars Rache der Sith im Kino eingeschlafen. Mitten in einem Kampf. (Glaube das war das mit Obi Wan und Anakin und überall Lava …) Ein Kampf muss schon einiges bieten, dass er mich fesselt. :freaky:

Sorry, da haste dir aber auch den Bodensatz des Actionkinos als Vergleichsobjekt rausgesucht. ^^

Zehkul schrieb:
Aber 90% aller Romanzen sind Schrott? Überhaupt nicht. Höchstens bei Shojo Animes. Da kommt ein Juwel wie Tonari auf 10 mal Mist. Chuunibyou und Sakurasou waren aber absolut dufte, und auch diese Saison ist eigentlich nichts dabei, das wirklich schlimm ist. Gut, Oreshura IST schlimm, aber aus anderen Gründen. :p (Ich kann einfach diese Peinlichkeit nicht ab)

Naja kA, unter das Genre zähl ich auch recht viel drunter, auch die ganzen Oniichan- und Harem-Anime. Tonari soll ganz gut gewesen sein, hab ich aber auch nicht weiterverfolgt. Steht aber auch auf der Liste. Und Shoujo-Anime sind prinzipiell nicht mein Fall, da ich den Zeichen/Animations-Stil nicht ausstehen kann.
 
DJT schrieb:
Ne sorry, so viel Zeit hab ich dann auch nicht. Wenn mich ein Anime nicht mit der ersten Folge dazu bekommt, gespannt auf die zweite Folge zu sein, dann verdient er auch meine Aufmerksamkeit nicht.

Mit der Einstellung hätte ich beinahe Madoka verpasst, die ersten 2-3 Folgen waren irgendwie Sailor Moon mit kleinen Kids, wollts schon droppen :D
 
Mit der Einstellung würd ich wahrscheinlich gar keine Animes schaun. Bei mir ist der Ersteindruck eigentlich immer schlechter als der gesamte Anime.

Ich kann soviel über Maoyuu, Tamako und SAO lästern wie ich will; am Ende bekommen sie doch ihre verdiente gute Bewertung.
 
DJT schrieb:
Naja kA, unter das Genre zähl ich auch recht viel drunter, auch die ganzen Oniichan- und Harem-Anime.

Die rechne ich gar nicht erst dazu. Bei solchen Animes schaue ich nicht einmal die erste Folge an. :p
Mit Ecchi → Drop fährt man auch ganz gut, und Videospieladaptionen muss man natürlich sowieso meiden. Außer es sind Scientific Adventures. :P
 
Krafty schrieb:
Mit der Einstellung hätte ich beinahe Madoka verpasst, die ersten 2-3 Folgen waren irgendwie Sailor Moon mit kleinen Kids, wollts schon droppen :D

Genauso war es halt bei mir, ich hab die ersten ~2 Folgen geguckt, fand zwar den Artstyle ganz gut, aber so richtig motiviert war ich dann doch nicht. Hab den dann nachdem ich doch recht gute Reviews gesehen hatte nach nem halben Jahr wieder aufgenommen und sicherlich die zweite Hälfte an einem Abend durchgeschaut. Retrospektiv war es halt dann doch der beste Anime 2011.
 
Ich bin zwar shaftfag aber der beste Anime 2011 wurde bei mir Deadman Wonderland.
 
Wow was für eine seltsame Liste. Sieht eher ziemlich random aus.
 

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