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NewsAnker Solix Solarbank 2: AiO-BKW-Akku mit Wechselrichter, 4 MPPT und Laststeuerung mit Smart Meter
Ein Kritikpunkt an der Solarbank E1600 war der lediglich eine MPPT, so dass die Solarmodule für eine gute Leistung gleich ausgerichtet und nach Möglichkeit nicht unterschiedlich verschattet sein mussten.
Dass gleiche Module, die parallelgeschaltet an einem MPPT hängen gleich ausgerichtet sein müssen halte ich übrigens für ein Gerücht.
Wenn man sich die Kennlinien ansieht bewegt sich der MPP relativ wenig in Abhängigkeit der Strahlungsleistung.
Hinzu kommt: Da ein Modul im Schatten ohnehin kaum Energie produziert, hat es auch kaum Auswirkungen auf den gemeinsamen MPP und folglich ist der gemeinsame MPP dann auch fast identisch zum MPP des beschienenen Moduls. Dieses wird durch das verschattete also kaum beeinträchtigt, während man auf die paar Watt des verschattete Moduls gut verzichten kann.
In den meisten Regelungen lassen sich die Unterspannungsgrenzen parametrieren.
Wenn die 1,4 kWh netto nicht reichen, muss man halt einen größeren Akku nehmen.
Die Speicherpreise werden bei Anker vermutlich gesalzen sein
. Wie BMS und Regelung mit einander harmonieren, ist auch noch
fraglich, so lange es keine offiziellen Testergebnisse gibt. Alles nur
Spekulation.
Zendure hatte schon vor über einem Jahr Probleme und bekommt es aktuell
nicht in den Griff.
Weyoun schrieb:
Man könnte z.B. als Gesetzgeber vorschreiben, dass sich der Akku, der an einem Balkonkraftwerk betrieben wird, mit nicht mehr als 2.000 Watt laden lässt. Dann wäre es egal, wenn man größere oder leistungsstärkere Panels an den Akku anschließt.
Da ist m.M.n. unpraktisch. Du kannst Dir > 5 kWp in den Garten stellen und einen
20 kWh Akku voll ballern -
Der Microwechselrichter schiebt nur die 800 W in das Netz, was legal ist -
Weshalb sollte der PV-Betreiber da reduziert werden, wenn der Nachbar 30 kWp auf sein
Dach knallen darf, mit einem höherem Aufwand.
Die Masse benötigt für die Mittag + 18 Uhr Abend-Peaks keine Großanlage.
incl. Anmelde-Zirkus, speziell bei den netzparallel-arbeitenden 0-Einspeiser-
Anlagen, > 0,8 kW
Weyoun schrieb:
Die Wechselrichter halten eingangsseitig schon einiges an Spannung aus.
Die Regelung hat einen Begrenzer und lässt nur die angegebenen
Ampere durch, wie es der Hersteller angibt. DC-in ist auch limitiert. Da pfeift der Spannungseingang
durch. Die guten Regler können 150 % ab - wenn nicht, dann Schrott.
Was hilft: Datenblätter vorher lesen ( Stromwerte, U-Werte )
Ergänzung ()
Rukizz schrieb:
was macht man eigentlich, wenn man ein 600 BKW hat und ein neues 800BKW installiert. wo muss man das ummelden? kann man das überhaupt umelden?
Nach dem vereinfachtem Verfahren sind die 800 W legal.
Im Datenregister, Bundesnetzagentur interessiert nur die
Modulleistung ( welche ja gleich bleibt )
Diverse WR-Hersteller bieten ja updates von 600 auf 800 W an.
So lange legal, was interessiert eine Ummelderei ?
Ergänzung ()
Miuwa schrieb:
. Dieses wird durch das verschattete also kaum beeinträchtigt, während man auf die paar Watt des verschattete Moduls gut verzichten kann.
Wenn die in Reihe hängen, wird immer eine Beinträchtigung statt finden. Würde da eher einen
Regler 2 x mppt-Eingängen bevorzugen; kostet dann paar € mehr, incl. 0-Einspeiseoption, welche man bei
Anker suchen muss.
Würde eh 4 Module Süd-Ost ausrichten und per Umschalter dann auf Süd-West switchen
Anker wird vermutlich mega teuer.
Das sieht man, bei 22% und so viel Zubehör...
Nur 1500Wh dürften 650eur inkl. WR kosten.
1300Wh akkus kosten keine 200eur mwhr heutzutage. WR Bekommt man auch hinterher geworfen.
Die 800 Watt liegen sowieso nur unter Optimalbedingungen an und selbst wenn, wird das niemand mitbekommen. Außer man erzählt es natürlich überall in der Nachbarschaft rum und irgendein Spießer zeigt einem beim Netzbetreiber an. Wenn letzterer vorbei kommt, bleibt die Tür sowieso erst mal geschlossen und für genau solche Leute hält man sich heute zwei Pit-Bull Terrier.
__
Bin mal auf die Preise von dem Ding gespannt. Rechnet sich vielleicht gerade so in Deutschland noch knapp vor Ablauf der Garantie. In anderen Ländern unverkäuflich, da Strom zu günstig.
Da ist einzig die (Leerlauf)Spannung relevant. Die steht im Datenblatt der Module. Solange an einem Eingang die Spannung der Module nicht über der zulässigen Spannung des WR liegt, passiert gar nichts. Und bei höherer Spannung sollten ordentliche WR einfach abschalten und eine Überspannungswarnung ausgeben. Wenn höhere Ströme von den Modulen kommen, wird der Überschuss vom WR einfach weggeregelt.
Tobi-S. schrieb:
Weil man bei einer Anlage mit Akku ja locker mal bei ~1.500€ landet. Da braucht es bei 0,28€/KWh schon eine Zeit bis es sich amortisiert.
Ca. 3200€ für ca 2kWp und 7,6 kWh Speicher bei mir. Wird sich mit 0,3€ pro kWh durchschnittlichem Strompreis irgendwann im 7. Jahr amortisieren. Erscheint sehr lange, aber wenn man nie anfängt, dauert es unendlich lange. Und nach 7 Jahren ist die angeschaffte Hardware ja auch nicht nutz- und wertlos. Gute Module kann man 15 Jahre und länger vernünftig nutzen und die Laderegler, Wechselrichter und auch die Kabel haben da beim praktischen Nutzen auch fast keinen Verlust erlitten. Einzig die Akkus werden definitiv nennenswert Verschleiß haben, aber auch die können bei guter Pflege 10-12 Jahre genutzt werden, bevor sie wahrscheinlich zu viel Kapazität verloren haben.
So sieht eine typische Auswertung im April aus. Solarproduktion ist hier allerdings nur die Einspeisung vom WR, nicht die tatsächliche Produktion der Module. Die liegt höher, weil der Akku nicht voll ist.
Da braucht man kein Shelly oder sonstwas, wenn der PV-Batteriespeicher zwischen Stromzähler und Verteilung ("Sicherungskasten") käme.
Nur spricht man dann nicht von irgendwelchem Kinderspielzeug von Anker & Co., das sind schon größere Kaliber (und Warmwasser will man ja auch über Solarenergie haben, also 21 kW bzw. 35 A Drehstrom für den Durchlauferhitzer).
Kennt jemand eine Seite wo man sich umfassend über das Thema und die für sich passende Auswahl von BKW und Equipment informieren kann? Das Thema steht bei mir auch an und ist mittlerweile doch recht umfangreich.
@Terrordrome zuerst Grundverbrauch und Verbrauchsprofil ermitteln. Ohne diese Infos ist eine sinnvolle Beratung nicht wirklich möglich.
Anschließend hier im IoT Sub forum oder im richtigen Photovoltaik Forum einen Thread aufmachen. Dürfte am zielführendsten sein.
Nur bedingt richtig. Zuerst erhöht sich mit der Sonneneinstrahlung die Ausgangsspannung der Panele, bis sie dann irgendwann aufgrund von Erwärmung nicht weiter ansteigt. Und der fließende Strom wird ja durch den dahinter liegenden Wechselrichter (oder halt den Akku, wenn einer da ist), limitiert.
Vindoriel schrieb:
Und der WR nimmt sich so viel Strom, dass aus dem Produkt von Strom und Spannung (bricht bei Belastung ein) die größtmögliche Leistung ergibt (darum heißt es auch MPPT -> Maximum Power Point Tracker).
Der Wechselrichter zieht (wenn man etwaige Wandlungsverluste nicht berücksichtigt) maximal 800 Watt aus den Modulen. Bei entsprechend hoher Panelspannung (viel Licht oder halt sehr große Panele mit hoher Nominalleistung) ist der Strom durch die Panele endlich groß (also schmort nix durch) und bei geringer Panelspannung (schwache Lichtverhältnissen oder sehr kleine Panele mit niedriger Nominalleistung) werden die 800 Watt ja gar nicht erst erreicht (also auch dann fließt wenig Strom).
Vindoriel schrieb:
Die Spannung ist an einem sonnenreichem Wintertag im Leerlauf übrigens durch die niedrigen Temperaturen am Höchsten.
Das ist logisch, da pro Grad Celsius oberhalb von 25 Grad Raumteperatur der Wirkungsgrad um 0,x Prozent abnimmt (Solarzellen sind halt auch nur Dioden). Optimal wäre ein eisiger Juni- oder Juli-Tag.
Nur bedingt richtig. Zuerst erhöht sich mit der Sonneneinstrahlung die Ausgangsspannung der Panele, bis sie dann irgendwann aufgrund von Erwärmung nicht weiter ansteigt.
In den meisten Regelungen lassen sich die Unterspannungsgrenzen parametrieren.
Wenn die 1,4 kWh netto nicht reichen, muss man halt einen größeren Akku nehmen.
Darum ging es mir gar nicht, sondern darum, dass andere (chinesische) Hersteller nur mit Nettowerten werben (z.B. Sungrow mit 3 mal 3,2 kWh = 9,6 kWh netto). Die sind ganz einfach ehrlicher als Anker und das, obwohl Sungrow im Vergleich zu Anker eher im Bereich "Low Cost" agiert (Anker ist mittlerweile eher im Marktsegment für Gutbetuchte vertreten).
sergejM schrieb:
Da ist m.M.n. unpraktisch. Du kannst Dir > 5 kWp in den Garten stellen und einen
20 kWh Akku voll ballern -
Das kann man durchaus machen, dann nennt es sich aber PV-Anlage und nicht mehr Balkonkraftwerk.
Irgendwo muss man halt Grenzen setzen für ein System, dass jeder DAU anschließen darf. Ohne Grenzen kann es ganz schnell zu elektrischen Unfällen kommen.
sergejM schrieb:
Die Regelung hat einen Begrenzer und lässt nur die angegebenen
Ampere durch, wie es der Hersteller angibt. DC-in ist auch limitiert. Da pfeift der Spannungseingang
durch. Die guten Regler können 150 % ab - wenn nicht, dann Schrott.
Was hilft: Datenblätter vorher lesen ( Stromwerte, U-Werte )
Auf welchen Wert beziehst du dich mit 150 Prozent? Je nach Größe und Anzahl der angeschlossenen Panels (200 Watt oder 550 Watt pro Einzelpanel) variert die Ausgangsspannung der Panele doch ganz beträchtlich, da sollte der Wechselrichter schon über eine gewisse Bandbreite an akzeptierter DC-Eingangsspannung verfügen, wenn man kein "Komplettpaket" kauft, das bestimmte Module zwingend vorschreibt.
Mal zwei Fragen: auf meiner Terrasse (Mietwohnung) habe ich zwei Steckdosen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kann man das BKW da anschließen und es drückt den Strom in die Wohnung (plump ausgedrückt). Wie kann man messen, dass dem wirklich so ist?
Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass das nur innerhalb eines Stromkreises passt. Leider sind meine großen Verbraucher alle im "falschen" Stromkreis auf der anderen Seite des Apartments. Ist das so, dass man nur bis zum Sicherungskasten kommt und das es nur in einem Stromkreis genutzt werden kann?
Bringt dir nix. Richte nach Osten und Westen, oder noch mehr Module im Halbkreis aus, so hast du länger Ertrag und nicht nur volle Power in der Mittagszeit. 800W Grundlast hat eigentlich niemand und so sollte man versuchen möglichst lange die Grundlast abzudecken und nicht mittags maximale Leistung zu erzielen wovon die Hälfte ungenutzt ins Netz geht.
Mit Speicher sieht das natürlich anders aus.
Ich hab ja auch geschrieben "mit einer richtigen Anlage", ich rede also nicht von Balkonsolarkraftwerk, sondern Solaranlage+Speicher. Wenn das Geld jetzt nicht da ist, kann man natürlich ein Balkonsolarkraftwerk mit Ost/West hinstellen, klar.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kann man das BKW da anschließen und es drückt den Strom in die Wohnung (plump ausgedrückt). Wie kann man messen, dass dem wirklich so ist?
Korrekt. Mit einer Steckdose mit Messfunktion zum Beispiel.
Myki schrieb:
Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass das nur innerhalb eines Stromkreises passt. Leider sind meine großen Verbraucher alle im "falschen" Stromkreis auf der anderen Seite des Apartments. Ist das so, dass man nur bis zum Sicherungskasten kommt und das es nur in einem Stromkreis genutzt werden kann?