News Apple: Mac mini mit M4 und M4 Pro ab 700 Euro ist 50 Prozent kleiner

Mein Windows-PC, ein Bürorechner den ich seit drei Jahren habe, bekommt kein Windows 11 mehr. Sobald der Win 10 Support nächstes Jahr ausläuft, würde ich ihn gerne durch so einen mac mini ersetzen. Gerade mal geschaut, die 256 GB SSD meiner Windows-Möhre ist noch nicht einmal zur Hälfte voll, also brauche ich für den Mac die kleinste Ausbaustufe für 700 Euro, das ist doch fair.

Mal gucken wie viel das Gerät auch in einem Jahr kostet. So lange koste ich noch Windows 10 aus.
 
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Ginnychen schrieb:
Ausbaustufe für 700 Euro, das ist doch fair.
Den Preis der untersten Ausbaustufe finde ich für dieses Paket tatsächlich komplett i. O.

Ich würde noch dazu nehmen: Ein externes Gehäuse mit NVME-SSD (Größe nach Bedarf), mindestens für Backups.
 
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So habe ich es auch. 1 TB extern als NVMe für Timemachine.
 
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Schon ein tolles, vor allem sparsames (W) System.
Nur die winzigen 256GB Apple(proprietär) SSD macht mich fertig. Fühl mich mit Füßen ins Gesicht getreten.
Ich brauche mindestens 2TB. 2 TB Apple SSD sind was? +5k €?

Und ja, auch sonst ist das System zum späteren Zeitpunkt nicht aufrüstbar. Auch nicht RAM.
 
HansDetflefAndi schrieb:
Und ja, auch sonst ist das System zum späteren Zeitpunkt nicht aufrüstbar. Auch nicht RAM.
Für den RAM gibt es immerhin sehr gute Energieeffizienzargumente. Also da ist es ein Tradeoff. Für die SSD ist das Argument maximal der integrierte Controller. Aber selbst da bin ich nicht sicher ob da was dran ist, so wie Avahi Dev's drüber gesprochen haben. Und Apple selbst hat die gesockelt in ihren größeren System (ist dann halt immer noch proprietär, weil der Controller auf ihrem eigenen SoC bleibt. Aber immerhin modular).

Aber wir wissen vom Mac Pro auch, das Apple doch normale PCIe Ports hat. Die könnte man auch in anderen System mit normalen SSDs nutzen. Oder zumindest als Option anbieten. Hier ist dann eine absichtliche Limitierung das nicht zu ermöglichen. Oder ein Trade-Off zwischen Design und Volumen des Gehäuses und Gewinn für Apple im Vergleich zur Modularität und Haltbarkeit.
 
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Toni_himbeere schrieb:
Stattest du dir einen Golf(x beliebiges Auto) auch immer maximal aus auf der Website, postest dass dann und fragst laut dich selbst, wer zahlt sowas?

Freu dich doch ob der Möglichkeiten, Kauf dass was dir passt und gut ist.

Ansonsten wird hier 14 Seiten lang hauptsächlich über einen power Button diskutiert, wo das Gerät im standby nichtmal 1€/Jahr verbraucht und das 2. große Thema ist, das Apple keine eidesstattliche Erklärung abgegeben hat das der M4 Mini >60hz bei 4K hat sondern das „nur“ in ihre Produktinformationen schreibt.

Insbesondere die Diskussion um die >60hz@4k ist comedy gold pur.

Auf der anderen Seite, wenn das die größten Aufhänger sind, muss das Gerät wohl in der Summe recht gut sein.

Was irgendwie auch nie erwähnt wird, sowohl das Betriebssystem als auch das Apple Office Paket ist da kostenlos dabei + jährliche upgrades von beidem solang unterstützt.
Ja das OS ist so überragend dass man getrost mehrere Tausend bezahlen kann, was man auch in nem 1200€ pc haben kann. 690 Euro für 1,5 tb sind frech!
 
Wie heißt es so schön "Apple doing Apple things!" Die sind die Großmeister des Upsellings, das gilt auch für die SSD. Selbstverständlich könnten die normale M.2 NVMe SSDs verbauen, langsamer wären die auch nicht.

Das will Apple aber nicht, weil sie dann an der Aufrüsterei nix mehr verdienen würden und sie nicht mehr diese horrenden Aufpreise kassieren könnten, auch beim RAM, auch wenn es da Argumente für die Löterei gibt.

Das ist ja auch nix Neues, entweder man findet sich damit ab und versucht einen Sweetspot aus RAM und SSD für sich selber zu finden, mit dem man länger zurecht kommt. Oder man bleibt halt bei Windows oder Linux, sich hier zu echauffieren bringt nix, macht einem selber nur schlechte Laune.

Einen Mini mit 32GB RAM und 1TB SSD würde ich mir auch nicht kaufen, für 1.600 EUR kann man sich einen PC bauen, der mehr Leistung als ein Mini hat.
 
HerrRossi schrieb:
Die sind die Großmeister des Upsellings
Nvidia ist allerdings kaum dahinter.

Aber wie Du schon schrubst: Alles kann - Nichts muss.

Jo, ich habe mir vor 1,5 Jahren auch meine erste Nvidia-Karte gekauft. Sie hat nur 12 GB VRAM, ich wurde nach der hiesigen landläufigen Meinung damit also über das Ohr gehauen.
Nö, wurde ich nicht. Ich habe mir nur meinen Anwendungsfall im Rahmen der Möglichkeiten wohl überlegt. Und bisher scheint die Wette aufzugehen. Wie übrigens auch bei all meinen AMD-Grafikkarten in den beinahe 20 Jahren zuvor. Und weder in dem einen noch dem anderen "Lager" griff ich zu den Top Dogs.
2017 beim iPadPro hingegen tat ich das (bis auf die SSD). Der damals absehbare Use Case war ein anderer. Ich nutze es das Gerät noch immer. Geht.

Es gibt heutzutage so viele Optionen, aus denen man wählen kann. Einfach diese Möglichkeiten nutzen. Was der "Nachbar" sagt, ist dessen Problem.
 

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