News Apple: Mac mini mit M4 und M4 Pro ab 700 Euro ist 50 Prozent kleiner

Der_Jens schrieb:
Das mit den 16 oder 20 Cores ist auch ein große Fragezeichen bei mir, also wie gut
Ich weiß gibt gerne einfach sowas abstraktes wie "Cores" an. Aber da wird noch viel mehr dahinter stecken.
Die Speicherbandbreite vom M4 geben sie zB mit 120 "GB/s" an. Für den M4 Pro gebe sie 273 GB/s an. Das ist ja ein gewaltiger Sprung. In welchen Situation man das jetzt ordentlich spüren wird kann ich euch nicht sagen. Aber GPU und besonders Anwendungen wo GPU und CPU gleichzeitig auf hoher Last laufen könnten von sowas limitiert werden.
 
M@tze schrieb:
Weil zumindest der RAM eben nicht aufgerüstet werden kann, da er integraler Bestandteil der APU ist. Da kleben nicht irgendwo extra RAM Riegel im Gehäuse die man aufrüsten oder tauschen könnte.
Tja das ist eben sehr Schade ,eines der Teile aus dem Apple Kosmos,welches ich mir dann zu mindestens nicht kaufen werde.

Der Rest nein sind keine wirklichen Präferenzen für mich weiter, entsperren tue ich meine Box eh immer mit 2F Authentifizierung und die Watch, habe ich mittlerweile eh schon, innerhalb der Familie weitergereicht.
 
Weyoun schrieb:
Sehe ich ähnlich, auch wenn zwischen 16 und 20 doch 25 % liegen. ;)

Bezogen auf die AMD-APUs vermutlich ja, aber bezogen auf Intel-APUs, die man in Notebooks und NUCs findet, dachte ich immer Apple sei hier deutlich schneller? Ich vergleiche bewusst nicht mit dedizierten GPUs von Nvidia oder AMD.
Die 25% bekommst du auch nur wenn die Leistung und die Anzahl der GPU Kerne entsprechend skalieren. Der Takt wird wahrscheinlich derselbe sein.

Ist immer schwierig zu vergleichen, da komplett unterschiedliche Platformen, aber klar für die Größe und die Leistungsaufnahme ist das schon sehr gut. Nur man sollte keine Wunder erwarten.
 
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Der_Jens schrieb:
Wenn es dann in einigen Tagen die ersten Benchmarks geben wird, kann man daraus dann ggf. ableiten was ein neuer Mac Studio mit M4 Max leisten dürfte.
Der Mac Studio ist bzgl. Gehäuse größer als der bisherige ("alte") Mac mini, oder?
Der_Jens schrieb:
Der kleinste Studio hat aktuell ja schon 30 GPU Cores und kostet mit 32 GB RAM und 512 GB SSD 2400€, also nicht sooo weit weg von einem besser bestücktem M4 Pro Mini.
Oje, jetzt hast du den "Mann im Ohr" geweckt und er will nicht mehr ruhig werden. ;)
Der_Jens schrieb:
Edit: Ok, M4 Max ist nun auch da. 14C CPU und 32 Core GPU mit 410 GB/s Speicherbandbreite in der kleinsten Version. Mhhh, vielleicht warte ich dann doch auch den Studio. Mein M1 Mini tut ja noch, sofern es keine größeren Spiele sind :)
Wurde gerade eben etwas von Apple gelauncht?
PS: Ah, das MacBook, nicht der Studio.
 
Mein Windows-PC, ein Bürorechner den ich seit drei Jahren habe, bekommt kein Windows 11 mehr. Sobald der Win 10 Support nächstes Jahr ausläuft, würde ich ihn gerne durch so einen mac mini ersetzen. Gerade mal geschaut, die 256 GB SSD meiner Windows-Möhre ist noch nicht einmal zur Hälfte voll, also brauche ich für den Mac die kleinste Ausbaustufe für 700 Euro, das ist doch fair.

Mal gucken wie viel das Gerät auch in einem Jahr kostet. So lange koste ich noch Windows 10 aus.
 
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Ginnychen schrieb:
Ausbaustufe für 700 Euro, das ist doch fair.
Den Preis der untersten Ausbaustufe finde ich für dieses Paket tatsächlich komplett i. O.

Ich würde noch dazu nehmen: Ein externes Gehäuse mit NVME-SSD (Größe nach Bedarf), mindestens für Backups.
 
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So habe ich es auch. 1 TB extern als NVMe für Timemachine.
 
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Schon ein tolles, vor allem sparsames (W) System.
Nur die winzigen 256GB Apple(proprietär) SSD macht mich fertig. Fühl mich mit Füßen ins Gesicht getreten.
Ich brauche mindestens 2TB. 2 TB Apple SSD sind was? +5k €?

Und ja, auch sonst ist das System zum späteren Zeitpunkt nicht aufrüstbar. Auch nicht RAM.
 
HansDetflefAndi schrieb:
Und ja, auch sonst ist das System zum späteren Zeitpunkt nicht aufrüstbar. Auch nicht RAM.
Für den RAM gibt es immerhin sehr gute Energieeffizienzargumente. Also da ist es ein Tradeoff. Für die SSD ist das Argument maximal der integrierte Controller. Aber selbst da bin ich nicht sicher ob da was dran ist, so wie Avahi Dev's drüber gesprochen haben. Und Apple selbst hat die gesockelt in ihren größeren System (ist dann halt immer noch proprietär, weil der Controller auf ihrem eigenen SoC bleibt. Aber immerhin modular).

Aber wir wissen vom Mac Pro auch, das Apple doch normale PCIe Ports hat. Die könnte man auch in anderen System mit normalen SSDs nutzen. Oder zumindest als Option anbieten. Hier ist dann eine absichtliche Limitierung das nicht zu ermöglichen. Oder ein Trade-Off zwischen Design und Volumen des Gehäuses und Gewinn für Apple im Vergleich zur Modularität und Haltbarkeit.
 
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Toni_himbeere schrieb:
Stattest du dir einen Golf(x beliebiges Auto) auch immer maximal aus auf der Website, postest dass dann und fragst laut dich selbst, wer zahlt sowas?

Freu dich doch ob der Möglichkeiten, Kauf dass was dir passt und gut ist.

Ansonsten wird hier 14 Seiten lang hauptsächlich über einen power Button diskutiert, wo das Gerät im standby nichtmal 1€/Jahr verbraucht und das 2. große Thema ist, das Apple keine eidesstattliche Erklärung abgegeben hat das der M4 Mini >60hz bei 4K hat sondern das „nur“ in ihre Produktinformationen schreibt.

Insbesondere die Diskussion um die >60hz@4k ist comedy gold pur.

Auf der anderen Seite, wenn das die größten Aufhänger sind, muss das Gerät wohl in der Summe recht gut sein.

Was irgendwie auch nie erwähnt wird, sowohl das Betriebssystem als auch das Apple Office Paket ist da kostenlos dabei + jährliche upgrades von beidem solang unterstützt.
Ja das OS ist so überragend dass man getrost mehrere Tausend bezahlen kann, was man auch in nem 1200€ pc haben kann. 690 Euro für 1,5 tb sind frech!
 
Wie heißt es so schön "Apple doing Apple things!" Die sind die Großmeister des Upsellings, das gilt auch für die SSD. Selbstverständlich könnten die normale M.2 NVMe SSDs verbauen, langsamer wären die auch nicht.

Das will Apple aber nicht, weil sie dann an der Aufrüsterei nix mehr verdienen würden und sie nicht mehr diese horrenden Aufpreise kassieren könnten, auch beim RAM, auch wenn es da Argumente für die Löterei gibt.

Das ist ja auch nix Neues, entweder man findet sich damit ab und versucht einen Sweetspot aus RAM und SSD für sich selber zu finden, mit dem man länger zurecht kommt. Oder man bleibt halt bei Windows oder Linux, sich hier zu echauffieren bringt nix, macht einem selber nur schlechte Laune.

Einen Mini mit 32GB RAM und 1TB SSD würde ich mir auch nicht kaufen, für 1.600 EUR kann man sich einen PC bauen, der mehr Leistung als ein Mini hat.
 
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HerrRossi schrieb:
Die sind die Großmeister des Upsellings
Nvidia ist allerdings kaum dahinter.

Aber wie Du schon schrubst: Alles kann - Nichts muss.

Jo, ich habe mir vor 1,5 Jahren auch meine erste Nvidia-Karte gekauft. Sie hat nur 12 GB VRAM, ich wurde nach der hiesigen landläufigen Meinung damit also über das Ohr gehauen.
Nö, wurde ich nicht. Ich habe mir nur meinen Anwendungsfall im Rahmen der Möglichkeiten wohl überlegt. Und bisher scheint die Wette aufzugehen. Wie übrigens auch bei all meinen AMD-Grafikkarten in den beinahe 20 Jahren zuvor. Und weder in dem einen noch dem anderen "Lager" griff ich zu den Top Dogs.
2017 beim iPadPro hingegen tat ich das (bis auf die SSD). Der damals absehbare Use Case war ein anderer. Ich nutze es das Gerät noch immer. Geht.

Es gibt heutzutage so viele Optionen, aus denen man wählen kann. Einfach diese Möglichkeiten nutzen. Was der "Nachbar" dazu sagt, ist alleine dessen Problem.
 
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ComputerJunge schrieb:
Es gibt heutzutage so viele Optionen, aus denen man wählen kann. Einfach diese Möglichkeiten nutzen. Was der "Nachbar" dazu sagt, ist alleine dessen Problem.
Du hast absolut recht.
 
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Klingt toll! Wenn ich jetzt noch irgendwas für SSDs finde, mit dem ich Thunderbolt 5 ausreizen kann, kauf ich mir einen.
 
Klasse Rechner. Ich finde die internen 256GB SSd völlig ausreichend. Auf der internen Platte sind eh nur Programme und Betriebssystem, aber keine Daten, die hat man immer extern (zur Sicherheit) oder in der Cloud. Ich verwende nur externe Festplatten, da kann ich meine Daten an anderen Rechnern verwenden und falls der Rechner kaputt geht, sind die Daten immer noch da.
 
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