@Simon
Schade, dass du auf fast keins meiner Argumente auch nur ansatzweise eingegangen bist. Ich finde das schon eine absurde Sichtweise, dass ich angeblich Apple "vergöttere", sobald ich deiner kruden Argumentation nicht folge. Hättest du die selben Dinge über eine HP-Workstation geschrieben, hättest du auch die selben Antworten erhalten.
Festplatten:
Für eine Workstation reichen 7200rpm-Platten im RAID-Verbund locker aus, die Raptoren sind aber sicher kein Fehler. Letztendlich zählt hier vorrangig der Datendurchsatz. Höhere Drehzahlen senken aber eher die Zugriffszeit, da bei sehr schnell drehenden Platten die Scheiben aus mechanischen Gründen kleiner sind und damit die Datendichte geringer.
Was genau ändert es im übrigen, dass es im Moment nur einen Hersteller gibt (es gibt bekanntlich eine ganze Reihe von Raptoren und nicht nur eine) ? Im SCSI-Markt gibt es inzwischen auch nur noch drei Hersteller (Hitachi, Segate und Fujitsu), Tendenz abnehmend (ich tippe auf Fujitsu als nächsten Aussteiger bzw Fusionskandidaten).
Support:
Ein professioneller Anwender (und nichts anderes ist die Zielgruppe einer Workstation), der weder Zeit noch Lust noch die Fähigkeiten hat, sich mit den Untiefen der Hardwarekonfiguration zu beschäftigen, ist sehr froh, dass dafür Dienstleister existieren. Die Arbeitsstunde eines Workstation-Benutzers dürfte locker doppelt so viel kosten wie die des Technikers.
Wenn jemand das selbst machen will, gerne, mache ich auch ab und zu. Aber irgendwie beißt sich hier doch deine Logik. Du hast dich doch darüber aufgeregt, dass Apple diverse Hardware nicht ab Werk anbietet. Welchen Unterschied macht es für dich, ob das von Apple eingebaut wird oder von einen Dienstleister ? Die 100-200 Euro Preisdifferenz können es bei einer Maschine für 4k Euro und einem Jahresgehalt des Workstation-User von 30k-40k Euro jedenfalls nicht sein.
Speedy_2