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Test Asus ROG Ally X im Test: 80 Wh für den Gaming-Handheld mit Windows

Das Ally X scheint eine gelungene Evolution zu sein, wird sich aber mit der UVP von 899€ extrem schwer tun. Ich gehe daher davon aus, dass der Straßenpreis entsprechend schnell sinken wird.

xexex schrieb:
schon alleine der GPU Auswurfkopf ist schlicht goldwert
:daumen: War einer meiner Hauptgründe warum ich mich beim Umstieg auf AM5 für ein ASUS-Board entschieden habe.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Wieso kann Asus auf einen Markenaufschlag gegenüber den direkten, etablierten, taiwanesischen Herstellern Acer, Gigabyte, Asrock und MSI nehmen? (
Weil alle von dir genannten Firmen "Billigheimer" sind, von denen noch nie auch nur ein Stück Innovation kam. Gigabyte schwamm zum Beispiel schon immer im Schatten von ASUS und man griff dort nur zu, wenn man sich ASUS nicht leisten wollte. Vergleiche mal die Mini-PCs von ASUS und Gigabyte oder mal die Netzteile von ASUS, Gigabyte und MSI, dann hast du schnell deine Antwort.

Selbst wenn du nicht weit in die Vergangenheit schauen möchtest, ASUS hats hingekriegt, Gigabyte mal wieder völlig verbockt und das zieht sich schon Jahrzehnte so.
https://www.computerbase.de/2024-04...tzt-erklaeren-was-im-baseline-profile-steckt/
 
supertramp schrieb:
Das Gerät hat doch nicht nur 4000mAh an Akkuleistung? Oder vertue ich mich da gehörig?
Wenn ja, wäre es ziemlich wenig, für so eine Leistungsfähige Konsole.
Wenn du richtig liegen würdest mit den vier Ah, dann müsste es sich um 20V handeln, damit am Ende ein 80Wh-Akku bei herauskommt. Im Notebookbereich wird durchaus manchmal mit solch schrägen Spannungen gearbeitet.
 
Weiterentwickelt ja aber nicht wirklich die Schwächen des normalen ROG Ally angegangen:
 
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Balikon schrieb:
@CDLABSRadonP... @DonDonat

Opa Balikon weiß, dass Asus Mainboards schon immer teuer waren. Ihren Ruf haben sie sich so zu Zeiten von Pentium I/II und AMD K6 gemacht. ASUS Bretter liefen immer. OC war mit denen kein Problem, einfach saustabil und auch bei groben Unfug nicht totzukriegen. Da kam zu der Zeit kaum einer ran. Die richtig teuren Bretter waren zudem super komfortabel einzurichten mit DIP-Schaltern statt Jumpern.
Ich weiß noch, dass auf meinem Billo-Board die GeForce 2 MX nicht lief, weil der AGP-Port keine 25 Watt liefern konnte. War beim Asus meines Kumpels überhaupt kein Problem.
Dieser Ruf hat sich von Nerd-Generation zu Nerd-Generation weitergetragen und nur langsam setzt sich die Einsicht durch, dass das ASUS von früher wohl nicht mehr unbedingt das ASUS von heute ist.

Ich habe mal just for fun einfach mal ein Board aus der Zeit gegoogelt und bei Asus in Suche eingegeben. Für das P/I-P55T2P4 von Anno 1998 z.B. kann man heute noch das Bios und das Handbuch runterladen. Versuch das mal für ein Intel-Board aus der Sandy-Bridge-Ära.
xexex schrieb:
Weil alle von dir genannten Firmen "Billigheimer" sind, von denen noch nie auch nur ein Stück Innovation kam. Gigabyte schwamm zum Beispiel schon immer im Schatten von ASUS und man griff dort nur zu, wenn man sich ASUS nicht leisten wollte. Vergleiche mal die Mini-PCs von ASUS und Gigabyte oder mal die Netzteile von ASUS, Gigabyte und MSI, dann hast du schnell deine Antwort.

Selbst wenn du nicht weit in die Vergangenheit schauen möchtest, ASUS hats hingekriegt, Gigabyte mal wieder völlig verbockt und das zieht sich schon Jahrzehnte so.
https://www.computerbase.de/2024-04...tzt-erklaeren-was-im-baseline-profile-steckt/
Also, ich halte mal fest: Ihr beide seit davon überzeugt, dass Asus einfach Ruhm im Mainboardbereich eingesammelt hat und dieser in andere Bereiche rübergeschwappt ist? Und das, obwohl die Kluft zwischen Mainboardkäufern und Massenmarktkäufern (die ja gerade keine PCs selbst bauen) doch recht groß ist?

Möchte sonst noch jemand eine These in den Raum stellen?
 
Lan_Party94 schrieb:
24GB finde ich dann doch etwas "to much"...
Hää, wieso dann nicht einfach das ally mit 16 gb nehmen?
Ergänzung ()

Balikon schrieb:
@CDLABSRadonP... @DonDonat

Opa Balikon weiß, dass Asus Mainboards schon immer teuer waren. Ihren Ruf haben sie sich so zu Zeiten von Pentium I/II und AMD K6 gemacht. ASUS Bretter liefen immer. OC war mit denen kein Problem, einfach saustabil und auch bei groben Unfug nicht totzukriegen. Da kam zu der Zeit kaum einer ran.
Was ein bullshit, bei mir und Freunde war asus als zicken Boards bekannt... aber leute schließen immer von sich auf alle, nach schema "ich hatte keine probleme damit und darum werfen alle anderen auch keine haben"
 
Randnotiz schrieb:
Da ein Großteil meiner Spiele auf dem Deck sogar mit nur 6W klar kommen, würde der Ally X sicher noch länger unterwegs ausreichen.
Das ist gut!
Nicht miteinander vermischen. Das Steam Deck ist extrem effizient, gerade bis 9-11 W TDP, so weit, dass die Konkurrenten in diesem Rahmen kein Land sehen. Teilweise können diese bei 11 W mehr Leistung liefern, wäre aber nicht genug als Argument für diese Geräte. Wo das Ally X effizienter sein könnte, wäre im Gesamtverbrauch pro Leistung ab vielleicht 15 W TDP. Der Vergleich mit den TDP ist leider höchst unzufriedenstellend. Das Steam Deck LCD ist in der Hinsicht sogar recht ineffizient, wenn mit 15 W TDP der Gesamtverbrauch bei 27 W liegt! Dafür sind 4-7 W Gesamtverbrauch mit dem Steam Deck wenigstens überhaupt möglich, was bei den Konkurrenten (sofern ich mich nicht irre) gar keine realistische Option darstellt.

SavageSkull schrieb:
Bazzite hat dafür den Game mode vom SteamOS, was für Spiele vielleicht zusätzliche Vorteile haben könnte. Darüber hinaus gibt es auch zusätzliche Unterstützung für Software wie DeckyLoader, was ich als verdammt hilfreich erachte.
Man kann das sicher auch mit nobara realisieren, dürfte aber nicht standardmäßig integriert sein, da nobara für den Desktop-Betrieb gedacht ist.

Balikon schrieb:
Dieser Ruf hat sich von Nerd-Generation zu Nerd-Generation weitergetragen und nur langsam setzt sich die Einsicht durch, dass das ASUS von früher wohl nicht mehr unbedingt das ASUS von heute ist.
Das sieht man besonders bei den Asus Prime Modellen. Diese sollte man grundsätzlich meiden. Auch wenn wohl kaum jemand mit diesen Varianten High-End CPUs betreiben würde, gibt es dafür Konkurrenz, die gleich viel kostet oder auch günstiger und teilweise sogar besser ausgestattet ist. Also wieso überhaupt in Betracht ziehen. TUF Gaming sind eher solide, aber auch hier müssen sich diese gegenüber der Konkurrenz behaupten. Und die ROG Strix sind zwar sicher super, aber teuer über teuer. Ich schau’ mir Asus Modelle praktisch nie an.

SavageSkull schrieb:
So eine proprietäre Lösung hätte von Anfang an, gar nicht drin sein sollen. USB4 ist definitiv die richtige Entscheidung, die Asus jetzt beim Refresh getroffen hat.
USB/TB ist definitiv die flexiblere und leicht günstigere Lösung. Aber wenn es um Kompatibilität oder überhaupt Leistung geht, hat das XG mobile Interface die Nase vorn.
Ich weiß nicht, ob USB4 80G daran etwas ändern wird/kann, aber was nützt das, wenn es (wie es mir scheint) wie Lotto spielen ist, ob die eGPU überhaupt erkannt wird. Ob das Problem jetzt am Laptop liegt, am Dock oder gar der Grafikkarte (nvidia ist anscheinend empfehlenswerter als AMD), ist da schon egal.
Und was mich persönlich neben dem Preis dieser Docks am meisten stört, ist die Größe. Haben die Größe von DAN A4 Gehäusen, was für einen kompletten PC super ist, nur für die Grafikkarte mit NT aber nur meh. Und dann kosten die Dinger auch noch 330 € bis über 500 €.
 
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Für mich ist gerade das fehlen von Windows einer der größten Vorteile des SteamDecks, Valbe tut sich echt keinen gefallen SteamOS nicht für andere Geräte unter Lizenz zu stellen.
 
pmkrefeld schrieb:
Valbe tut sich echt keinen gefallen SteamOS nicht für andere Geräte unter Lizenz zu stellen.
Ich gehe nach wie vor davon aus, dass sie auf die quelloffene Treiber warten, welche mit RTX Karten funktionieren, bevor da irgendwas kommt.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
GDDR schluckt bislang schlicht und ergreifend zu viel Strom
Hast du irgendwelche Zahlen für mich oder Quellen? Du hast natürlich Recht aber mich interessiert der Vergleich sehr, wie viel der Unterschied wirklich ist. Selber habe ich nur Spannungswerte gefunden, die keinen Rückschluss auf den tatsächlichen Verbrauch in "Zahlen" zulassen.
 
Randnotiz schrieb:
Ich gehe nach wie vor davon aus, dass sie auf die quelloffene Treiber warten, welche mit RTX Karten funktionieren, bevor da irgendwas kommt.

Wieso? Wir sprechen hier von SteamOS, das muss überhaupt nichts quellofen sein, auch wenn es schön wäre. Und zumindest nVIDIA hat aktuell keine Pläne den gesamten Treiber open source zu machen. Dass sie das Kernel-modul offen gestellt haben hat wohlehr mit dem KI-Boom zu tun als mit gaming.
In dem Breich hat nVIDIA ebenfalls aber akutell gar keine Produkte oder Relenaz. Intel und AMD sind da viel stärker.
 
pmkrefeld schrieb:
Für mich ist gerade das fehlen von Windows einer der größten Vorteile des SteamDecks, Valbe tut sich echt keinen gefallen SteamOS nicht für andere Geräte unter Lizenz zu stellen.
Das wurde schon ein paar Mal besprochen. Damit SteamOS für andere Plattformen vollkommen nutzbar wird, braucht es eine solide Grundlage und Valve arbeitet selbst rein für das Steam Deck noch stark am Fundament, auch wenn dieses selber solide ist, aber möglicherweise nicht solide genug für alles außerhalb des Steam Deck.
Dazu kommen noch Linux-spezifische Probleme, allen voran Nvidia und wayland. Dabei geht es nicht einfach um Stabilität und Leistung, sondern auch, dass die Wartung für eine große Hardware-Vielfalt sinnvoll und Kopfschmerz-frei verlaufen kann.

Randnotiz schrieb:
Ich gehe nach wie vor davon aus, dass sie auf die quelloffene Treiber warten, welche mit RTX Karten funktionieren, bevor da irgendwas kommt.
Erstens ist der Ausdruck quelloffene Treiber falsch und nur zu einem kleinen Teil korrekt und andererseits interessiert die meisten nicht, ob es quelloffene Treiber sind oder nicht. Relevant ist, dass man keine Probleme z.B. mit Updates bekommt oder die Zusammenarbeit mit wayland nicht zu einem No-go allgemein für Linux ausartet.
 
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Richtig interessant werden solch Geräte erst mit Strix Halo, imo.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Ihr beide seit davon überzeugt, dass Asus einfach Ruhm im Mainboardbereich eingesammelt hat und dieser in andere Bereiche rübergeschwappt ist?
Nö! Alles was ASUS angepackt hat, hatte irgendwie Hand und Fuß und konnte Akzente setzen, die "Konkurrenz" hat sich oft damit abgefunden nur "OEM" Ware mit dem Markennamen zu labeln. Schaue dir mal die Mäuse an, seit Jahren ein solide Linie mit gesockelten Schaltern, hat kein anderer Hersteller auf dem Markt. Schaue dir die Router/APs an, seit mehr als 20 Jahren im Geschäft tätig, kein anderer mir bekannter Hersteller im Privatkundenmarkt liefert eine ähnliche Inhaltsanalyse und QoS, in Zusammenarbeit mit Trendmicro aus.
1721665233780.png

https://www.asus.com/support/faq/1008717/

Die Liste kannst du beliebig fortsetzen, selten wurde eine Produktlinie angepackt ohne dort eine eigene Duftnote zu setzen. Die mag einem vielleicht nicht zwingend gefallen, jede hat so seine eigenen Präferenzen, aber man hat sich dort Gedanken gemacht, eigene Ideen verwirklicht und somit einen Namen gemacht.
 
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Bin ich blind oder fehlen schlecht komplett alle Benchmarks im Vergleich zum Steamdeck?!
 
gedi schrieb:
Richtig interessant werden solche Geräte [sic!] erst mit Strix Halo, imo.
Und wie soll das genau laufen? Mal abgesehen davon, dass wir nicht wissen, ob 7-8" Modelle überhaupt genug Platz für den FP11 Sockel und den zusätzlichen RAM haben können. Und noch weniger wissen wir, was die Mindest-TDP für einen sinnvollen Betrieb ist. Ich bezweifle, dass 30 W auch nur irgendeinen Sinn machen! Vielleicht 60-80 W und dafür muss so ein Handheld gut anwachsen und damit natürlich auch die Kühlung und weil es ein mobiles Gerät muss der Akku auch anwachsen.
Selbst wenn die Mindest-TDP nur 50 W betragen würde, könnte jemand annehmen, dass man mit einem 99,9 Wh Akku vielleicht sogar 2 h schafft, aber TDP ist nicht gleich Gesamtverbrauch, also wären es in Wahrheit im besten Fall eher 1,5 h. Tolle Aussichten.
Und wie viel würde so etwas wiegen? Richtung 1 kg, die Arme freuen sich schon auf das Training ... nicht.

E1M1:Hangar schrieb:
Bin ich blind oder fehlen schlecht komplett alle Benchmarks im Vergleich zum Steamdeck?!
Siehe unten!

Jan schrieb:
Ich hätte gerne alle anderen Handhelds auch noch mit rein genommen, aber ich habe schlichtweg keins hier. Abgesehen davon rennt aktuell die Zeit davon. Der Test hier ist nur erschienen, weil ich am Wochenende...
 
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Na, wenn die Leute mal ins Fitnessstudio gehen würden, wären auch 1kg Handhelds kein Problem :daumen:
 
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Die Hardware ist interessant aber ASUS ist bei mir erstmal durch. Der Preis ist auch... naja.
 
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Vor allem, wieso haben die das Ally nicht gleich mit diesen Spezifikationen raus gebracht? :rolleyes:
 
SavageSkull schrieb:
Nobara würde wohl auch gehen
https://nobaraproject.org/download-nobara/

Fand den Spuch von Keno von c't so schön:
"Je weniger Leistung, desto mehr Linux"
Gerade bei diesen mobilen APU Systemen ist Windows viel zu aufgebläht.
Stimmt. Wobei mir es darum ging eine alternative Erfahrung, so nah an SteamOS wie möglich (Stichwort immutable), für weitere Handhelds aufzuzeigen. Da scheint Bazzite echt top zu sein.
Marcel55 schrieb:
Ich verstehe nicht wo das Problem mit Windows sein soll, wenn erst mal alles eingerichtet ist läuft das alles recht einfach.

Am schlimmsten ist im Prinzip fast dass es keinen richtigen sparsam Standby-Mode gibt und man das Gerät herunterfahren muss und wieder hochfahren. Daran muss Microsoft arbeiten, das müsste so schnell und einfach gehen wie mit einem Android Device. Aber dafür kann Asus ja nichts.

Ansonsten hat Windows den großen Vorteil dass quasi alles out of the box läuft.
Die Einrichtung beginnt ja damit, sich einen Microsoft Account anlegen zu müssen. Will man das? ;)
Ich persönlich halte vanilla Windows auf einem Handheld hinsichtlich Bedienung für Unsinn. Wollte aber keine (erneute) Diskussion bzgl. Linux vs Windows damit anstoßen. Jeder soll seine Präferenzen haben. Und es schadet nicht zu wissen, dass es Alternativen gibt wenn man experimentieren möchte. :)
 
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