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NewsAuf Crashkurs: PC-Markt schrumpft um 29 Prozent, Apple verliert sogar 40 %
Wie solls auch anders sein? Die Leute haben (bis es großartige Tarifabschlüsse gibt) viel weniger Geld zur Verfügung. Derweil kontern die Hardware-Hersteller mit Luxusmodellen zu absurden Preisen.
In der letzten großen Wirtschaftskrise wurden Netbooks geboren - die Hersteller haben ein Produkt für Krisenzeiten geschaffen, das sich wie geschnitten Brot verkaufte. Diese Krise haben wir eine RTX 4090 ... ohne Worte
Aktuell ist eher das Steam-Deck das "neue Netbook". Durch seinen günstigen Preis rangiert es trotz Krise in den Steam-Topsellern. So ein Deck wird den Desktop-PC nicht ersetzen, aber es ist einfach ein gutes Produkt für diese Zeit.
Da hätte ich gerne ein Hardware-Update für CPU (statt Zen 2 Van Gogh mindestens Zen 3) und GPU (etwas mehr TMUs bspw.). Allerdings würde das ja wieder ein Neukauf provozieren, Upgrade wäre ja nur ein Teile-Austausch (was, wie wir alle wissen, bei CPU/GPU nicht geht).
Wer gerne am PC spielt, wird durch technisch schlechte Konsolenports (bspw. TLOU) oder verschwenderisch mit Ressourcen umgehende Spiele wie Hogwarts Legacy mehr oder weniger gezwungen, aufzurüsten - zumindest wenn, so wie sehr viele hier, man meint, man könne nur in 4K und mit maximaler Grafikqualität (Regler ganz rechts) spielen. Für die Anderen bedeutet das, man schraubt seine Ansprüche etwas herunter und kann mit 2 Jahre alter Hardware immer noch gut auskommen ;-)
Hardware hält leistungsmäßig länger und die Grafikkarten-Preise sind jenseits von Gut und Böse......
Ich selbst bin jetzt auch auf der Xbox unterwegs.
Und wenn man überlegt, der kleine Kasten haut schon ordentliche Grafik raus für den Bruchteil was ein komplettes Sys kostet.
Klar ein Pc ist aufrüstbar, vielseitiger usw.
Nur die Grafikkarten-Preise sind echt krank.......
Hab vor ner Weile ein Ryzen 5700g geordert, wird wahrscheinlich vorerst mein letzter Pc sein.
Mein i5(Signatur) hat mich auch sehr lange begleitet.
Bin aktuell auch überhaupt nicht interessiert in neue HW zu investieren.
Bedarf nicht vorhanden, aber früher hatte man wenigstens diesen "Haben-Will" Faktor.
Der ist durch die aktuellen Preise komplett abhanden gekommen.
Wundert mich immer wieder, wie oft man hier bei CB in den Signaturen eine 4080/4090 lesen kann.
Da muss ich schon gucken wie ich mein Geld zusammen halten kann, um die neuen Energiepreise irgendwie stemmen zu können.
Wo bleibt eigentlich dieses "Abschöpfen" der Gewinne der Energieriesen?
Die Energiepreise sind im Handel ja wieder weit unten. Aber als Verbraucher wird man aktuell komplett geschröpft.
Bei nVidia ist die Aktie schon irgendwie kurios.
Entweder es kracht irgendwann, oder die machen vieles richtig, das dies nicht passiert.
Noch nie gab es weniger gründe für mich einen PC zu kaufen. Gaming ist zur Konsole gewandert bis auf wenige Ausnahmen und sollte mir die Rechnerleistung wegen anderen Dingen ausgehen die ich mache wirds dann halt wieder ein TR (pro) mit viel mehr RAM. Aber GPU Leistung brauch ich nicht mehr, hätte die Preise da sowieso nicht mehr unterstützt so wie das aktuell da läuft.^^ wenn ich mir mehrere große GPUs in den Rechner klemme dann reste um sie für Sachen wie folding at home nutzen zu können
Aber der retail PC markt hat mich eingebüßt und das obwohl ich erst 2015 dazu gekommen bin ^^
Soso du bist also der Meinung das ein Steam Deck (mit seiner UVP von mindestens 400 Euro) ein günstiges Produkt ist das sich Leute kaufen die nicht viel Geld haben...
Sicher kaufen sich das viele Menschen als Zweitgerät neben dem PC. Der Sohn eines Freundes hat sich Geld für einen PC gespart und sich stattdessen ein Steam Deck gekauft. Fand ich einen guten Kompromiss (Vater Überzeugungsarbeit geleistet, dass dafür die spiele billiger als auf der Switch sind). Auch meine Partnerin, die zwar spielen aber dafür quasi kein Geld ausgeben will, hat als Couch-Gamerin lange über das Deck nachgedacht (letztlich aber eine gebrauchte APU von Kleinanzeigen gekauft, die wir in einem Reste-Rechner eingebaut haben). Computerbase-Nutzende betrachte ich nicht als realistischen Durchschnitt, da die meisten hier viel Geld für Technik ausgeben (das schließe ich mal aus den Umfragen zu neuer Hardware hier ).
Ich denke, dass kann funktionieren - vor allem zum Arbeiten. Für viele wird das Deck wahrscheinlich eher ein Begleiter beim Reisen sein. Ich finde aber auch ziemlich cool, dass man das Deck stationär nutzen kann.
Ich habe wirklich [für meine Verhältnisse] lang' überlegt, Dank Umzug von Faser zu VDSL ist die Entscheidung dann aber gegen Cloud-Gaming und eben für ein "Neusystem" ausgefallen. Mir gefällt einfach der Gedanke dabei, den Lappy in Rente schicken zu können und diese Riesenkiste [nebst eben auch den Stromkosten] los zu sein.
So ein 3090/5800X3D packst du nicht mal eben in den Rucksack und fährst ins Ferienhaus. In der Zeit, bis der gescheit im Auto steht, bin ich halb da mit dem SteamDeck. Was 5G angeht, könnte mein Smartphone das vernünftig, [S20FE] hätte ich wohl Steamdeck und einen anderen Tarif genommen.
Ich hab kürzlich einen Retro PC mit nem Pentium 3 1Ghz zusammengestellt.
Hand aufs Herz: mit dem könnte man eigentlich immer noch gut arbeiten. Wenn halt aber die Basissoftware, also Windows, immer mehr Ressourcen verwendet ohne irgendwelchen Mehrwert zu liefern, dann muss man sich nicht verwundern wenn man trotzdem regelmässig upgraden muss.
Aber eine Maschine, die heute gekauft wird, kann theoretisch locker auch 20 Jahre betrieben werden.
Geräte, die zur Beginn der Pandemie gekauft wurden gehören zum alten Eisen? Na ich weiß ja nicht ob die Unternehmen das in der derzeit wirtschaftlichen Lage genauso sehen. Klar, es gibt Unternehmen die brauchen die Mehrleistung um wirtschaftlich arbeiten zu können. Ich denke aber nicht, dass alle jetzt sagen "Huch, unsere Rechner sind von 2019/2020. Wir brauchen Neue! Korrigiert mich gerne aber die Annahme, dass das Aufschwung bringt, wirkt merkwürdig
Bei Apple ist es sicher nicht nur der neue Preis. Als die eigenen Chips frisch waren, war das ein Kometensprung von Intel zum M1 und seinen Ablegern.
Da war sicher auch die Neugierde. Da haben viele zugelangt.
Auch das Thema HO und mobiles Arbeiten, wo eine wesentlich größere Nachfrage entstanden ist.
Die neuen Modelle sind dagegen nur Detailverbesserungen ohne diesen Background. Klar das der Markt bei steigenden Preisen ohne Lohnanpassungen zunächst nachgibt.
Keine Überraschung für mich. Aber sicher auch kein Grund zur Sorge, weil es erwartbar war.
Ich habe jetzt massiv in meinen PC investiert
und einen Intel i3 12100F mit Asus PRIME H670-PLUS D4 und Crucial 16GB Kit 2x 8GB für DDR4-3200 für insgesamt 311 Euro gekauft,
auch gab es letztes Jahr schon eine neue Grafikkarte,SSD u.s.w.
Ich erinnere mich noch an mein letzte Firma, wenn es neue Rechner gab (HP) dann waren die immer
aus der Generation von vor drei Jahren. Das war bei Officerechnern so üblich. Lediglich wenn man
es begründen konnte gab es etwas aktuellere Prozessoren. (Standard HP Workstation)
Und das bei einem renomierten Mittelständischen Unternehmen.
Will damit sagen, das es schon vor der Pandemie wenn es nur irgend ging auf Sparflamme geleast wurde.
Möchte nicht wissen was da z.Zt. abgeht....
Ach ja, an mir kann es nicht liegen, habe das Meiste in 2021 gekauft, und nach der Moor'schen Regel die ich aus
finazpolitischen Gründen (meine Frau) verdopple, bin ich frühestens in 2025 wieder dran :-)
Wer nicht Zockt oder professioneller Anwender (Video, Photoshop, Rendering) ist (wohl ein Einstelliger oder gering 2 Stellinger Prozentsatz der gesamt PCs) muss den Desktop nicht nach 2-3 Jahren aufrüsten. Zu gering die im Alltag spürbaren Vorteile.
Gerade bei Nvidia vermute ich an der Börse eine böse Fehleinschätzung. Da wird gerade viel gejubelt, weil Nvidia Hardware im KI-Bereich liefert, worum ein allgemeiner Hype herrscht. Dass die Absätze anderswo in die Tiefe rasseln, wird gekonnt ignoriert. Ich behaupte, mag damit aber natürlich auch falsch liegen, dass sich das spätestens bei den nächsten Quartalszahlen rächen wird.
NVIDIA hat zwei Quartale hintereinander - und das Dritte wird vermutlich folgen - im Gaming-Bereich erheblich Federn lassen müssen. Also dass irgendwo anders Absätze in die Tiefe rasseln, das hat wirklich jeder mitbekommen.
Sprich das ist alles bereits eingepreist.
Deine Fehleinschätzung liegt darin, dass das Gaming-Segment die Anleger noch nennenswert interessiert. Imho ist das schon lange nicht mehr so.
Früher
NVIDIA = Gaming-Company mit anhängigem Datacenter, AI
Heute
NVIDIA = Datacenter-, AI-Company mit anhängigem Gaming
Viel bessere Margen, viel stetigeres Geschäft, viel Wachstumspotential, ganz viel Zukunftsphantasien. Und nein, ich rede nicht vom Gaming.
Businesskunden haben während Corona den Markt leergekauft, nun sind alle versorgt und dadurch besteht aktuell kein großer Bedarf. Die Konten der Hersteller dürften trotzdem noch gut gefüllt sein.