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NewsBalkonkraftwerke: Bundestag beschließt Rechtsanspruch für Mieter
Ich versteh den Punkt, aber das wirst du damit so oder so nicht so schnell ändern. Ganz ehrlich, lieber machen das Leute um Geld zu sparen als gar nicht. Ja bei mir ist die Ersparnis auch der Hauptfaktor, aber ich bin auch zu 100% im HO, verbrauch das zum Großteil selbst und spar massiv Emissionen durch eingesparte Fahrten ins Büro. Das eine schließt das andere ja nicht aus
Von unangemeldet war keine Rede. Bei uns in der Stadt wird wie verrückt alles an verfügbaren Räumlichkeiten auf AirBnB umgebaut.
Wechhe schrieb:
Dann gibt es halt weniger "Vermieter" und mehr Wohnungsgenossenschaften oder staatlich organisierte Wohnungsbaugesellschaften. Diese sind dann demokratisch organisiert und dienen der Allgemeinheit. Der Gesellschaft. Und damit der Mehrheit. Gewinne durch Mieten werden reinvestiert und Überschüsse an die Mieter ausgeschüttet statt an die Vermieter, die sich dann den dritten Porsche kaufen.
Das ist Deine sozialistische Sichtweise. Würde dieser Markt weniger durch den Staat gegängelt werden, hätten wir mehr Wohnraum und zickige Vermieter hätten aufgrund des höheren Angebotes das Nachsehen. So wird mit jeder weiteren Vorschrift (oder auch Subvention) ein Problem geschaffen, was man dann mit einer anderen Vorschrift wieder zu lösen (oder subventionieren) versucht, weil es aus eigener Qualität und folglich mangelnder Nachfrage am Markt nicht durchsetzbar ist. Siehe Mietzpreisbremse, 3-Euro-Döner, E-Autos blablub. Alles hat kausale Auswirkungen.
Doch ich denke das Thema Marktwirtschaft führt zuweit.
Wechhe schrieb:
Wohnungseigentümer dürfen nachwievor widersprechen. Sie müssen es halt begründen. Wo ist da das Problem?
Ich versteh den Punkt, aber das wirst du damit so oder so nicht so schnell ändern. Ganz ehrlich, lieber machen das Leute um Geld zu sparen als gar nicht. Ja bei mir ist die Ersparnis auch der Hauptfaktor, aber ich bin auch zu 100% im HO, verbrauch das zum Großteil selbst und spar massiv Emissionen durch eingesparte Fahrten ins Büro. Das eine schließt das andere ja nicht aus
ICh will das auch nicht ändern, weil es mich nicht interessiert. Ich will, dass man mich in Ruhe lässt und mir nicht vorschreibt, was ich machen darf und was nicht.
Die PV Anlage/das Balkonkraftwerk im dritten Stock gehört dem Mieter. Er ist für die Sicherung haftend. Wenn die jetzt also nicht ordnungsgemäß angebracht wurde muss das den Vermieter nicht kümmern, denn er haftet nicht. Egal was mit der Anlage bei Sturm passiert. Der Mieter muss die Kosten für Schäden an Mensch und Material zahlen, wenn ihm Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann.
Ich verstehe nicht, wieso das andere so triggert, dass da irgendjemand anders haften soll.
Als Mieter kannst du die Wohnung nutzen und hast auch das Hausrecht, aber der Eigentümer bleibt der rechtliche Besitzer der Immobilie. Der Eigentümer ist ja auch weiterhin verantwortlich für Instandhaltung, Reparaturen und andere Verpflichtungen, die im Mietvertrag festgelegt sind. Oder willst du das übernehmen?^^
Ich erlaube als Vermieter auch keinem meiner Mieter eine Satelliten Schüssel.
besteht auch kein großer Bedarf, es gibt genug Alternativen.
Werden viele Vermieter so sehen.
Und ja Ästhetik ist einer der Gründe.
Balkonkraftwerke erlaube ich jedoch solange sie fachgerecht angebracht werden.
Habe selbst sogar ein Balkonkraftwerk.
Dem widerspreche ich nicht. Aber am Beispiel unserer Eigentümergemeinschaft: Wir haben einen senilen Opa, der bei der Eigentümerversammlung prinzipiell gegen alles stimmt, was neu ist. Dadurch hätten wir schon nicht mehr die Möglichkeit, ein Balkonkraftwerk anzubringen.
Mit dem neuen Gesetz müsste er zuerst begründen, wieso/weshalb/warum. Und da wird es für ihn dann ganz dünn.
Als Mieter kannst du die Wohnung nutzen und hast auch das Hausrecht, aber der Eigentümer bleibt der rechtliche Besitzer der Immobilie. Der Eigentümer ist ja auch weiterhin verantwortlich für Instandhaltung, Reparaturen und andere Verpflichtungen, die im Mietvertrag festgelegt sind. Oder willst du das übernehmen?^^
Hab nichts gegenteiliges behauptet. Wie andere schon schrieben: Besitzer != Eigentümer
Dein Ausgangspost suggeriert aber auch was anderes, denn, warum sollte ich davon träumen, diese Pflichten zu übernehmen?
Richtig so, ich kenne keine Hausverordung bei der nicht drin steht, dass Flure/Treppenhaus freizuhalten sind, schon rein wegen der Sicherheit, da ist der Vermieter verpflichtet dass der Mieter dass auch einhält. Diese hängt oft auch direkt im Eingangsbereich, gut sichtbar.
.Als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr kann ich dir sagen, es ist unheimlich geil erstmal Fahrräder und Co bei engen Fluren und Treppenhäusern wegzuräumen um mit seiner Montur & Ausrüstung zum Ziel zu kommen. Not-und Rettungsdienste dürften da auch sehr begeistert sein, wenn man mit der Trage sich da erstmal durchkämpfen muss, wichtige Zeit vergeudet und ggf sich und Patienten somit auch noch Gefahr bringt
Mt Rechten kommen auch Pflichten, für alle beteiligten Parteien
Richtig so, ich kenne keine Hausverordung bei der nicht drin steht, dass Flure/Treppenhaus freizuhalten sind, schon rein wegen der Sicherheit, da ist der Mieter verpflichtet dass der Vermieter dass auch einhält
Im Flur innerhalb der eigenen abgeschlossenen Wohnung! Aber selbst auf dem Hausflur wäre so eine Kündigung unwirksam, ohne vorher wenigstens Abzumahnen und darauf hinzuweisen...
Hab vor einem Jahr bei meiner Wohnungsverwaltung angefragt.
Eine der Voraussetzungen wäre gewesen ein Tragfähigkeitsgutachten des Balkons auf meine Kosten zu beauftragen.
Das ist ein Verbot durch die Hintertür.
Meinst du die Modernisierungsumlage? Die kommt in meinem Beispiel nicht zur Anwendung. Ich kann auch eine Küche einbauen und dem Mieter für z.B. 80€ im Monat überlassen.
supermanlovers schrieb:
Zum Glück gehen alle Balkone in meinem Mehrfamilienhaus nach Norden. So muss ich die hässlichen Module nicht verbieten.
Genau das meine ich. Anstatt die Kohle in die Hand zu nehmen und den Stromtrassenausbau endlich in vollen Gange zu bringen, macht man so einen Unfug. Anstatt das Geld in die Bahn und die Digitalisierung zu bringen, fördert man BKWs. Es ist lachhaft!
Das funktioniert ja auch nicht weil dann Hansel xy sagt "not in my backyard!" wie bei den Trassen zu den Höhlenbewohnern vor den Alpen. Dann passiert da nämlich auch x Jahre lang nichts und es wird dann auch gejammert.
Als Mieter kannst du die Wohnung nutzen und hast auch das Hausrecht, aber der Eigentümer bleibt der rechtliche Besitzer der Immobilie. Der Eigentümer ist ja auch weiterhin verantwortlich für Instandhaltung, Reparaturen und andere Verpflichtungen, die im Mietvertrag festgelegt sind. Oder willst du das übernehmen?^^
Wie hast du es denn geschafft, nach Korrektur durch mehrere User das immernoch durcheinander zu werfen?
Der Mieter ist der Besitzer. Nur er hat direkten Zugriff.
Der Eigentümer bleibt natürlich weiterhin solcher, aber gibt den Besitz an den Mieter ab.
Besitz und Eigentum sind zwei separate Begriffe, deren Trennung wichtig ist.
Zur Anschaulichkeit nochmal: Der Besitzer ist derjenige, der es anfassen kann.
Oder für den Extremfall: Wenn dir jemand dein Auto klaut, ist der Dieb erstmal Besitzer des Fahrzeug. Das ist rechtlich so definiert.
Meinst du die Modernisierungsumlage? Die kommt in meinem Beispiel nicht zur Anwendung. Ich kann auch eine Küche einbauen und dem Mieter für z.B. 80€ im Monat überlassen.
Würde dieser Markt weniger durch den Staat gegängelt werden, hätten wir mehr Wohnraum und zickige Vermieter hätten aufgrund des höheren Angebotes das Nachsehen.
Dieser "Markt" ist der Grund warum gerne mal Wohnklo's für 1200 Euro aufwärts angeboten werden oder auch häufig nicht gebaut/saniert wird weil man einfach auf steigende Grundstückspreise hofft. Es heißt übrigens nicht "gängeln" sondern "regulieren".
Meinst du die Modernisierungsumlage? Die kommt in meinem Beispiel nicht zur Anwendung. Ich kann auch eine Küche einbauen und dem Mieter für z.B. 80€ im Monat überlassen.
Mensch, das ist ja toll. Deine Mieter Leben echt auf der Sonnenseite des Lebens. Ach, war ja doch Nordseite.
Du verwurschtelst hier aber sehr viel. Es sollte klar sein, dass du nicht einfach morgen in deinem Haus einen Zettel anbringen kannst, auf dem steht:
"Nächste Woche werden alle ihre Küchen ausgebaut und neue eingebaut auf meine Kosten. Ich berechne dafür 80€ mehr im Monat.
Freundliche Grüße
Ihr Supervermieter"
Irgendwie sehr befremdlich was du hier schreibst. Bin nicht sicher ob dir deine Rechte bewusst sind. Und wenn du es so nicht meinst, dann schreibe es auch nicht so
Die Idee die PV Anlage auf deine Kosten einzubauen halte ich übrigens auch für dumm, weil du dir unnütze Pflichten aufbrummst nur damit die Anlage dann außen vielleicht optisch ansprechender wirkt. Einen anderen Nutzen bleibt dir als Vermieter dann nicht. Aber das wäre deine Entscheidung.
Sorry, aber was für ein Quatsch. Solange sich das BKW rückstandslos entfernen lässt, tangiert das den Vermieter null. Oder sollten Vermieter deiner Meinung nach den Mietern auch vorschreiben dürfen, welche Möbel sie wo zu platzieren haben?
In unserem Mietvertrag für die von uns vermietete Dachwohnung steht drin, das an allen sichtbaren und tragenden holzstrukturen des Dachstuhls keinerlei Bohrungen vorgenommen werden dürfen oder Möbel angebracht werden darf.
Also ja, sozusagen schreiben wir dem Mieter teilweise vor was er darf und was nicht.
Viele Mieter vergessen, dass die Bude in der sie leben, nicht ihnen gehört. Und dass die oberste Prämisse des Vermieters sollte darin bestehen, sein Eigentum bestmöglich zu erhalten. Ist bei Wohnungsgesellschaften natürlich gerne Mal anders. Aber wir sind private Vermieter und uns liegt viel am Erhalt der Immobilie.
Mieter haben so oder so schon Sau viele und teils echt freche Rechte, doch wenn's an Veränderungen der Immobilie geht, ist ne Grenze überschritten.
Gründe wurden hier bereits einige genannt. Rechtstragen bei der Haftung durch Unfälle, fachmannische Installation der elektr. Anlage, vorallem wenn Kabel in die Wohnung gelegt werden müssen etc.