Recharging
Captain
- Registriert
- Dez. 2011
- Beiträge
- 4.090
BF 2 habe ich (damals auch noch im Clan) insgesamt 750 h gezockt. Kein Spiel je länger. Gut, manche könnten sagen, das ist gar nicht so viel für die paar Jahre, aber ich staune dennoch. Glaub' nur Sim City würde da irgendwie mal in die Nähe kommen. Und mich würde es heute auch noch freuen.
Nur die Leute gibt's halt so nicht mehr.
Die nachrückenden Generationen sind so "langsame" Spiele mehrheitlich nicht gewöhnt, bei denen nicht alle 5 s ein "Du bist so toll, hier 1000 XP für 5 m laufen"-Banner kommt.
Es ist wirklich schade, aber ich zitiere das öfters:
Der Zeit ihre Kunst
Der Kunst ihre Freiheit
steht an der Wiener Secession geschrieben.
Und obwohl sich der Mensch nur langsam, wenn überhaupt ändert, sind die Zeiten andere und das Machen von Computerspielen mit viel mehr wirtschaftlichem Interesse überfrachtet, als noch vor 15 Jahren (und davor). Daher habe ich für mich den Schluss gezogen, aus solchen großen Produktionen nur noch "wenig Kunst" mitzunehmen oder zu erwarten.
Jetzt kann man geteilter Meinung sein, ob solche Spiele nicht generell weniger Akzeptanz wegen Verharmlosung der Gewalt erfahren sollten. Dennoch ist es immer auch beeindruckend zu sehen, was technisch machbar ist. Und das ist durchaus eine Kunst und früher, da sind wir nun wieder bei der Zeit, hatte man das Gefühl, darum ging es in erster Linie, etwas manchmal Bahnbrechendes aber vor allem Unterhaltsames zu kreieren und nicht, wie man Kleinschlumpf A und B möglichst schnell das Geld von Mami & Papi aus der Tasche zieht und nach ein paar Monaten das Projekt zu Gunsten eines nächsten einstampft. Wobei, es ging wohl schon auch immer darum aber das Verhältnis war ausgewogener.
DICE hat sich ja diesbezüglich immer schneller gedreht und die kreativen Köpfe entweder verbrannt oder schon lange weggeekelt, weshalb wohl jetzt mal Criterion ran soll.
Nur die Leute gibt's halt so nicht mehr.
Die nachrückenden Generationen sind so "langsame" Spiele mehrheitlich nicht gewöhnt, bei denen nicht alle 5 s ein "Du bist so toll, hier 1000 XP für 5 m laufen"-Banner kommt.
Es ist wirklich schade, aber ich zitiere das öfters:
Der Zeit ihre Kunst
Der Kunst ihre Freiheit
steht an der Wiener Secession geschrieben.
Und obwohl sich der Mensch nur langsam, wenn überhaupt ändert, sind die Zeiten andere und das Machen von Computerspielen mit viel mehr wirtschaftlichem Interesse überfrachtet, als noch vor 15 Jahren (und davor). Daher habe ich für mich den Schluss gezogen, aus solchen großen Produktionen nur noch "wenig Kunst" mitzunehmen oder zu erwarten.
Jetzt kann man geteilter Meinung sein, ob solche Spiele nicht generell weniger Akzeptanz wegen Verharmlosung der Gewalt erfahren sollten. Dennoch ist es immer auch beeindruckend zu sehen, was technisch machbar ist. Und das ist durchaus eine Kunst und früher, da sind wir nun wieder bei der Zeit, hatte man das Gefühl, darum ging es in erster Linie, etwas manchmal Bahnbrechendes aber vor allem Unterhaltsames zu kreieren und nicht, wie man Kleinschlumpf A und B möglichst schnell das Geld von Mami & Papi aus der Tasche zieht und nach ein paar Monaten das Projekt zu Gunsten eines nächsten einstampft. Wobei, es ging wohl schon auch immer darum aber das Verhältnis war ausgewogener.
DICE hat sich ja diesbezüglich immer schneller gedreht und die kreativen Köpfe entweder verbrannt oder schon lange weggeekelt, weshalb wohl jetzt mal Criterion ran soll.
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