News Borderlands 3: PC-Version erscheint exklusiv im Epic Games Store

[Phear]

Erst wenn man die Wahl zwischen Epic oder Steam besitzt, dann ist es Konkurrenz.

Und die entsteht wann? Genau, wenn man einen Kundenbasis bei einem anderen Store aufgebaut hat. Und wie macht man das? Mit Exklusivität. Das gibt 100 Punkte mit Sternchen.
Sobald es gleichzeitig bei Steam angeboten wird, wechselt absolut niemand zum Epic Store. So ist der Mensch halt. Da es aber Exklusiv ist und die Leute spielen wollen, kaufen sie dort. Wenn der Store dann in 1-2 Jahren auf einem vergleichbaren Level mit Steam ist, wird es vllt. richtige Konkurrenz sein. Bis dahin regelt man das halt anders.

Battlenet, Uplay und Origin waren nie dafür konzipiert direkte Konkurrenz für Steam zu werden.

 

[fraqman]

Ja eber es wird niemand gezwungen, exklusiv über Epic zu vertreiben.

 

[Syrato]

@ChrisDeTipps könntest du bitte noch ergänzen, dass es nur 6 Monate exklusiv sein wird! Ab April 2020 wirds wahrscheinlich auch auf Steam kommen.

 

[Damien White]

https://steam.fandom.com/wiki/List_of_games_using_Steam_authentication
Herrlich wie jetzt wieder gegen Epic gehated wird. In 3 Tagen wird dieser Thread bestimmt die 300 Posts Marke knacken.

Bitte liefer einen Nachweis, wo Steam eine Exklusivität erzwingt, sprich vertraglich festlegt, dass ein Spiel nicht woanders verkauft werden darf.

Macht Steam nicht.

Epic schon.

Kleiner Unterschied.

 

[Xidus]

Auch wenn mich das alles nicht interessiert, wäre das einzige was wirklich Konkurrenz bewirken würde ohne Spieler zu verschrecken, ist das Spiel auf vielen Launchern zu haben und immer je nach Provision den Verkaufspreis festzulegen dann ist es auf Steam halt 10-15 € teurer. Dann sollen die Leute entscheiden ob es ihnen das wert ist und gut.

Dieses verbietet Steam aber über seine AGBs

 

[fliger5]

Epic hätte das ganze Exklusiv-Gedöns gar nicht nötig wenn:

• der Store etwa die gleichen Features anbieten würde wie Steam
• einen modernen Look hätte
• die Spiele tatsächlich günstiger wären als im Steam Store

Wären diese Punkte erfüllt, würden die Spieler mit der Zeit freiwillig migrieren. Schliesslich ist ein Hauptargument seitens Epic, dass sie weniger Kohle abzacken. Das sollten sie dementsprechend auch an die Kunden weitergeben anstatt an die Publishers. Stattdessen entscheidet man sich für eine kundenfeindliche Methode, daher das ganze Gehate.

 

[Damien White]

Ja eber es wird niemand gezwungen, exklusiv über Epic zu vertreiben.

2K ist vertraglich an diese Exklusivität gebunden. Du kannst da davon ausgehen, dass da eine Zahl mit vielen Nullen steht, als Strafzahlung für 2K an Epic, wenn ein Spiel zu früh bei Steam verkauft wird.

 

[Ex3cuter]

Könnte mit dieser Reihe sowieso noch nie etwas anfangen, viel zu Zeit Intensiv solche Spiele.

 

[xexex]

Steam hat kein erzwungenes Monopol und sich seine Stellung durch Service und Nutzen für die Spieler erarbeitet. Epic versucht nun mit Geld statt mit Leistung ein Monopol zu erzwingen...

Die "Stellung" hat sich Steam dadurch "erarbeitet", dass es noch immer günstiger ist Spiele "digital" auf Steam zu veröffentlichen, statt physikalisch auf Datenträgern zu verbreiten. Vor allem aber hat Steam die jetzige Stellung, weil es bisher keine wirklichen Alternativen für die Publisher gab, ausser einen eigenen Store aufzuziehen.

Wenn es jetzt einen günstigeren Weg gibt, dann ist dem so! Valve hat ja jederzeit die Möglichkeit die eigenen Preise zu senken und Epics Politik zu kontern.

 

[fraqman]

Wie gesagt, das "Geheule" wäre bedeutend weniger schlimm, wenn der Launcher was hermachen würde.
Und in anderen Ländern gibt Epic wohl die günstigeren Preise weiter - mir wäre so, als hätte ich das bei Metro Exodus mal gelesen.

 

[fraqman]

2K ist vertraglich an diese Exklusivität gebunden. Du kannst da davon ausgehen, dass da eine Zahl mit vielen Nullen steht, als Strafzahlung für 2K an Epic, wenn ein Spiel zu früh bei Steam verkauft wird.

Und trotzdem, 2k hat dem freiwillig zugestimmt. Das meinte ich mit nichts erzwungen.

 

[BOBderBAGGER]

Gearbox hat damit nichts zu tun, wer sowas denkt ist selten dämlich.

Da hat wohl jemand nicht aufgepasst was die letzen Jahre gelaufen ist Randy Pitchford ist der erste der auf so einen Deal eingehen würde aber ja die pösen pösen Publisher.

Nochmal niemand wird gezwungen Koffer voller geld anzunehmen wenn sie keinen exklusiven Deal wollen können sie auch einfach nein sagen.

Die "Stellung" hat sich Steam dadurch "erarbeitet", dass es noch immer günstiger ist Spiele "digital" auf Steam zu veröffentlichen, statt physikalisch auf Datenträgern zu verbreiten

Das steam drm hat seiner Zeit die physischen Verkäufe quasi im Alleingang gekillt

 

[flappes]

Das sollten sie dementsprechend auch an die Kunden weitergeben anstatt an die Publishers. Stattdessen entscheidet man sich für eine kundenfeindliche Methode, daher das ganze Gehate.

Das entscheidet aber nicht EPIC sondern der Publisher. Worüber jammerst du also, schreib doch den Publishern, dass Sie die eingesparten 18% gefälligst an dich weitergeben sollen!

 

[Chillaholic]

ist das Spiel auf vielen Launchern zu haben und immer je nach Provision den Verkaufspreis festzulegen dann ist es auf Steam halt 10-15 € teurer

Das lustige ist das hat Ubisoft auch gemacht.
Da war z.B. R6S als Steam-Key deutlich teurer als über Uplay.
Trotdem gibts genug Leute die sich das Spiel dann auf Steam gekauft haben und um Uplay kommste aber trotzdem nicht rum beim Spielstart. 💩

 

[DocWindows]

Konkurrenz bedeutet dass man die Wahl besitzt. Bei einem Laden ist diese Wahl dann, ob ich ein Produkt in Laden A oder Laden B erwerbe.

Die Stores konkurrieren aber nicht um dich als Kunden, sondern um Entwickler und Publisher. Und ein Entwickler/Publisher hat die freie Wahl ob er bei Steam oder Epic veröffentlicht. Er wird natürlich da hingehen wo er die besseren Bedingungen vorfindet.

Dass das Werben um Kunden bei einer Marktlage wie der Aktuellen keinen Sinn macht, beweisen die Forendiskussionen jeden Tag aufs neue.

Steam besitzt keine erzwungene Exklusivität und ich habe alternative Bezugsquellen. Zum Beispiel Amazon, GoG oder Humblebundle.

Eine alternative Bezugsquelle ist keine Konkurrenz. Wenn ich bei Amazon und Humblebundle eine Steam-Key kaufen kann, und bei Gog das Spiel erst gar nicht angeboten wird, bin ich immer noch bei Steam als Plattform. Bei Lichte betrachtet ist das auch ne gute Strategie von Steam. "Uns ist egal wo ihr euer Spiel kauft, hauptsache es läuft über Steam". Erinnert an Microsoft, denen es auch lieber war dass Leute ein geklautes Windows benutzen statt eines anderen Systems. Diese Art von Monopolbildung war aber sicherlich auch voll dufte, ne?

 

[fraqman]

Steam hat sich übrigens seinen Stand auch über Steam Sales und Key Seller "erarbeitet".
Für die Entwickler war das glaub auch kein Goldenes Zeitalter.

 

[darkbreeze]

Nochmal niemand wird gezwungen Koffer voller geld anzunehmen wenn sie keinen exklusiven Deal wollen können sie auch einfach nein sagen.

Doch doch.. die pösen von EPIC ziehen nun alle Entwickler und Publisher auf die dunkle Seite der Macht. EPIC verführt diese mit den Duft des Geldes und dadurch sind die Publisher gezwungen sich EPIC hinzugeben.

 

[Crifty]

@ Damien White eine Wahl zu haben heißt es aber nicht, wenn ich egal wo ich es kaufe trotzdem im jeden Szenario wieder an Steam gebunden bin. Das ist eine Scheinwelt. Wo sind denn die neusten Spiele für andere Plattformen? Was ist wenn ich als Kunde mein neues Spiel über eine andere Plattform haben will? Es kommt kein Spiel mehr nur für den PC raus ohne Plattform. Steam ist zwar heute in einer Position wo sie den Publishern die Vorgaben diktieren können aber am Anfang wäre Steam nie und nimmer so erfolgreich nur mit half Life 2 geworden. Die haben das damals genauso gemacht. Mir kommt es so vor als wäre manche senil bei sowas. So nachdem Motto " der eine Entführer ist harmloser als der andere, denn der schlägt mich nicht".

 

[fraqman]

Jetzt gibt es schon Epicjünger. Man muss nicht jeden, der eine andere Meinung hat, in Schubladen zwängen

 

[KillX]

Ich werde warten bis es auf Steam erscheint, mangels Linux Support (Proton).