Brauchen wir die Kirche(n) noch?

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Das einzige was mich an der Kirche stört ist, das sie noch mit dem Staat verknüpftist.
Es gibt es immernoch Religionsunterricht an Schulen.
Hierbei wird den Kindern von jungen Jahren an die Geshcichte von Jesus under Welt(Gott) eingeprägt usw...
Hat man sich dann 4 Jahre den Käse angehört geht es im GYM beispeilsweise weiter.
Man fühlt sich auchdurch das Umfeld verpflichtet dem Religionsunterricht beizuwohnen.
Ichwürde Religionsunterricht aus den Schulen verbanen und dafür einen Ethik unterricht enführen, der nicht in eine festgeschriebene Richtung geht sondern den Kinder prinzipiell den Umgang mit Menschenvermittelt, bzw. wichtige ethische und grunsätzliche Fragen klärt.
Was man teilweise für einen stuss sich anhören /lernen muss wenns um Selbtfindung usw.. geht bzw sich texte durchlesen muss die zum Nihilismus neigen und eigentlich gar nichts erklären, dann frag ich mich immernoch warum da nichts getan wird.
Oftmals einfach irreführender Nonsens.. bzwman könnte es auch Gehirnwäsche nennen, wenn man das volle Programm der Schulzeit abbekommt.
Fragen wie, was ist nach dem TOD kann man ruhig auf der Basis klären, was Schüler davon selbst halten, und was sie denken.
Man schreibt das dann auf nen Zettel blablabla....klärt wie es in anderen Religionen ist usw.., so seh ich nen ethischen unterricht, der ebennichts festes lehrt sondern bildet.
 
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Ich befürworte den CHRISTLICHEN Religionsunterricht im schulischen Unterricht bedingungslos.
Außerdem haben Oberstufen meißt dazu W/N (Werte und Normen) im Angebot, welches es dem Schüler ermöglicht sich vom Religionsunterricht zu distanzieren, sollte dieser das wünschen.

Und ich weiß ja nicht, wie es dir ergangen ist, aber mir hat der Religionsunterricht stets Spaß gemacht und ich habe diesen nicht als Gehirnwäsche erlebt...
Wir leben in einer Gesellschaft die sich auf christliche Werte beruft!
Warum also diese Verleugnen?
 
Prom07 schrieb:
Wir leben in einer Gesellschaft die sich auf christliche Werte beruft!

Mmh, das sehe ich nicht so. Und den Sch..ß, den wir gezwungender Maßen in Religion hatten, hätte ich mir locker sparen können und wäre mit mehr Mathe, Bio oder sonstewas mit Sicherheit wesentlich besser gefahren! Und das hätte mir auch mehr Spaß gemacht...

Wobei Ethik auch nicht viel besser war...


Entweder ich soll was lernen, oder ich kann gleich nur sowas und Musik und Kunst als "Unterricht" haben..

Und was sind bei dir christliche Werte? Hexen verbrennen wir heutzutage nicht mehr, Juden sind auch nicht mehr das Haßziel Nr. 1 und ausgenommen durch Schuldscheine für einen selbst und die Ahnen der letzten 10 Generationen ist heute auch nicht mehr so in Mode..

Und komm jetzt nicht mit den 10 Geboten.. Achte deinen Nebenmann und Co. sind nun wahrlich nix christliches, das kannten die Menschen schon davor.
 
@ H3rby

Hexenverbrennung war noch nie ein christlicher Wert...
Der ursprünglichen Kirche kann man zu Gute halten, dass sie die "humanistische Wertevorstellung" als allgemeinen Leitpfad etablieren wollte und auch teilweise hat (und das war sie ihrer Zeit um Welten voraus, denn geschafft (unabhängig vom Glauben) haben wir es bis heute nicht). Was dann dann die Menschen durch (bewusste) Fehlinterpretation daraus gemacht haben oder immer noch daraus machen, ist eine andere Sache.
Was wäre an Mathe und Bio besser gewesen?
Geisteswissenschaften gehören auch zu Bildung (wenn man sie auch in meinen Augen nicht unbedingt zig Semester studieren muss ;) *duck und weg*)
 
Ich sag ja nichts gegen den Grundgedanken der Kirche,bzw Christentums, die Werte solln ja auch vermittelt werden da bin ich ja klar dafür.
Aber der ursprünglichen Kirche kann man keine "humanistische Wertevorstellung" zu Gute halten, wer sich etwas mit dem Thema genauer befasst, gibt es auch dort viele Ausnahmen gegenüber Völker, Sitten usw...
Der einzige der wirklich frei von jeglicher Schandtat ist ist Jesus selbst wird so gedeutet.
Er habe sgar eine fremde Frau angesprochen und gesagt: Weib gib mir Wasser...^^
Aus dem wird dann gedeutet Jesus würde Frauen nicht unterdrücken und Frauen sind sehr viel Wert usw... ?
Kann sich ja jeder selbst was dazu denken, wie mand as nun interpretieren soll...ich denke es gab nie eine richtigenJesus..wenn dann ein frommen Medizinmann mit ähnlichem Namen.
Es gibt fast keine infos über Jesus, außer in einem Brief dass unter Pilatus jmd. fekreuzigt oder ähliches wurde..jedenfalls hieß er nicht Jesus.
Wegen den ganzen Interpretationsquatsch und weil Sachen gelehrt werden die wahrscheinlich eben nicht der Wahrheit entsprechen, finde ich das so ein Unterricht keinen Platz in ner Schule haben sollte.
Das wird einem ja alles nur eingetrichtert, wenn ich sehe wie früher Schüler geschlagen wurden, weil sie nicht zur Kirche gegangen sind....dann ihnen vorgemacht wurde...ja...geh beichten nachher ist alles wieder besser...dann fühlst du dich besser....so Druckmittel die verwendet wurden, werden heute auch noch verwendet nicht mehr so ausgeprägt aber immernoch.
Man wird in eine Religion reingeboren, man ist unmündig das zu wählen was man später für richtig erachtet, weil man ja anfangs schon beeinflusst wird, nicht nur von den Eltern, sondern von anderen Instanzen, beispielsweise Pfarrer, die unterrichten oder die Schule allgemein.
Aber das wird sich mit der Zeit schon noch so entwickeln....
Persönlich glaube ich an ein Leben nach dem Tod, jedoch nicht wie es die Bibel oder die Kirche meint zu wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prom07 schrieb:
Ich befürworte den CHRISTLICHEN Religionsunterricht im schulischen Unterricht bedingungslos.
Außerdem haben Oberstufen meißt dazu W/N (Werte und Normen) im Angebot, welches es dem Schüler ermöglicht sich vom Religionsunterricht zu distanzieren, sollte dieser das wünschen.

Und ich weiß ja nicht, wie es dir ergangen ist, aber mir hat der Religionsunterricht stets Spaß gemacht und ich habe diesen nicht als Gehirnwäsche erlebt...
Wir leben in einer Gesellschaft die sich auf christliche Werte beruft!
Warum also diese Verleugnen?


Dieser Meinung schließe ich mich bis auf einer an.

Wir leben nicht mehr in einer Gesellschaft, die auf christliche Werte beruft.

Schaue dir doch die Jugend da draußen an. Das Benehmen, die Respektlosigkeit, Alkohol usw. usw. das ist alles viel schlimmer geworden seit der unangebrachten Studentenrevolution gegen die Elite (ja wir wissen alle, dass die Welt damals authoritär war aber sie war diszipliniert und die Werte waren besser) im Jahr 1968.

Wenn wir in einer Gesellschaft wären, die auf christliche Werte beruft, dann hätte es nie soviele Scheidungen, nie so wenig Kinder und nie so eine schlechte Moral (Verhaltensweise) in der Öffentlichkeit/Privat (u.a FIrmenmoral) gegeben.

Der Religionsunterricht gibt den Menschen das Gefühl für gewisse moralische Werte aber leider werden es immer weniger Menschen, die lieber 1 Stunde herumstreunen wollen als sich mit etwas zu beschäftigen.

Das ist eine traurige Entwicklung.

MFG
 
@ Blooby

Was haben Scheidungen mit christlichen Werten zu tun?
Niemand weiß, was man für einen anderen Menschen in den nächsten Jahren empfinden wird. Und Ehrlichkeit ist auch ein christliches Gebot (bzw. "Du sollst kein falsches Zeugnis geben"). Und falsch wäre es, in einer Lüge zu Leben. Warum sollte man das machen (einziger Grund: so lange durchzuhalten, bis die Kinder, sofern man welche hat, flügge geworden sind.)?

Du solltest aber nicht den Fehler machen und die "christlichen" Werte an den christlichen Glauben binden. Denn auch ein Humanist verfolgt das Gebot der Nächstenliebe und ist nicht zwangsweise Christ.
 
Okay deine Argumente sind meinen überragend. Ich hätte wohl bzgl. Scheidungen auf meine Umgebung beziehen müssen, da sie gar nicht so selten sind und die Gründe dafür aber oft widerlich sind und somit kaum etwas mit den christlichen Werte zu tun haben kann.

In der Bibel selbst steht auch bzgl. Heiraten etwas, was so ähnlich war wie "Der Mann soll für seine Frau und den Kindern bis zum Lebensende sorgen (nicht das Gebot), wenn das nicht auch schon ein Indiz für einen Appell "bleibt zusammen" an die Menschheit gilt. Ich fasse diese Stelle als moralisch und pflichtverbunden aus, die für die Heirat stehen soll. Und steht auch im Gebot, dass ihr euch vermehren sollt, was ebenfalls ein Indiz ist, dass man viele Kinder haben sollte (Wiederspruch zur Stellung der Frau als Karrieristin).

Anderseit sehe ich als einzigen Nachteil in einer "perfekten" Ehe, dass die Leute später gar kein Empfinden (wie du es schon erwähnt hast) füreinander haben und für dies sollte die Scheidung möglich sein aber wenn man das wegen des Geldes, usw. macht, dann ist es wohl sehr unchristlich (!) oder?

So stark binde ich die christlichen Werte an den christlichen Glauben nicht aber ich binde sie teilweise, weil ich darinnen eine gute Entwicklung meinerseits erkennen kann.

MFG
 
Wenn es eine Reform geben würde und nicht alte verkalkte Greise an die Macht lassen würde, könnte die Kirche eine Hilfe für Jugendliche sein. Die Moderne Kirche muss her, die sich mit den heutigen Problemen auseinandersetzt und sie nicht ausblendet.
 
Schaffe89 schrieb:
...ich denke es gab nie eine richtigenJesus..wenn dann ein frommen Medizinmann mit ähnlichem Namen.
Es gibt fast keine infos über Jesus, außer in einem Brief dass unter Pilatus jmd. fekreuzigt oder ähliches wurde..jedenfalls hieß er nicht Jesus.
Wegen den ganzen Interpretationsquatsch und weil Sachen gelehrt werden die wahrscheinlich eben nicht der Wahrheit entsprechen, finde ich das so ein Unterricht keinen Platz in ner Schule haben sollte.

Außer der Bibel gibts von dieser Zeit keine geschichtlichen Zeugnisse, nur die von den Römern und Griechen, und denen war die Sache herzlich egal. Man kann meiner Meinung nach also weder behaupten, dass Jesus gelebt hat, noch, dass es keinen Jesus gab.

Und selbst wenn es nicht der Wahrheit entspricht, im Religionsunterricht werden Werte und Gebote (die das Miteinander leichter machen!) vermittelt, und - das finde ich besonders wichtig - man befasst sich auch mit den anderen Religionen. Was also spricht gegen den aktuellen christlichen Religionsunterricht?
Wenn man dann als Atheist doch lieber Werte und Normen unterrichtet bekommen möchte, wird man heute auch nicht mehr als Ketzer verbrannt.
Im Endeffekt ist es egal, ob eine Religion auf der reinen Wahrheit oder auf haltlosen Märchen fußt, solange sie uns Menschen im Leben hilft.
Und das tut das Christentum, anders vielleicht als früher (Kreuzzüge, Hexenverbrennung :freak:)
 
Prom07 schrieb:
Ich befürworte den CHRISTLICHEN Religionsunterricht im schulischen Unterricht bedingungslos.
In der Schule muß Kindern lediglich beigebracht werden, was Religionen sind, wie und warum sie entstanden und wie sie funktionieren. Das hat mit dem konfessionsgebundenen, aktuell in vielen Bundesländern stattfindenden Religionsunterricht nichts zu tun. Letzter hat hat in öffentlichen Schulen nichts zu suchen.

Wenn sich Kinder für eine spezielle Religion interessieren und deren Lehren kennenlernen möchten, können sie sich gerne _freiwillig_ _in_ _ihrer_ _Freizeit_ von den jeweiligen Propheten verulken lassen.

Prom07 schrieb:
Und ich weiß ja nicht, wie es dir ergangen ist, aber mir hat der Religionsunterricht stets Spaß gemacht und ich habe diesen nicht als Gehirnwäsche erlebt...
Logisch. Wer vorher schon religiös klargespült war, empfindet die Märchen der Religionslehrer nicht mehr als Gehirnwäsche.

Prom07 schrieb:
Wir leben in einer Gesellschaft die sich auf christliche Werte beruft!
Warum also diese Verleugnen?
Falsch. All diese Werte, die die Christen gern als "christliche Werte" für sich vereinnahmen, gab es lange vor den Christen. Nur weil Christen sich diese zu eigen machen, muß man nicht in Schulen das Christentum verbreiten. Viele der sogenannten christlichen Werte werden auch von ganz anderen Gruppen wie Zuhältern, Milchtrinkern, Autofahrern, Mördern und Staubsaugervertetern hochgehalten. Ist das ein Grund, daß all diese Gruppen ihre Lobbyisten in öffentliche Schulen entsenden dürfen, um Kinder für ihre Sache zu gewinnen? Ich glaube nicht. Genauso sollte man endlich die Religionsverbreiter aus den Schulen verbannen.
 
@ mensch183: Zuallererst, lies dir bitte mal die Umgangsformen für dieses Forum durch.
Wenn du hier diskutieren willst, geh auch auf die Meinung anderer ein, und zwar nicht, indem du sie als Irrlehre und Schwachsinn hinstellst.
Mit deinem Post dürftest du nicht nur mich hart angegriffen haben.

Die von dir aufgezählten anderen Gruppen dürften zumindest teilweise "diese Werte hochhalten" weil sie selbst Christen sind oder zumindest einige der Ideen nicht schlecht finden.
 
Kottenpipel schrieb:
@ mensch183: Zuallererst, lies dir bitte mal die Umgangsformen für dieses Forum durch.
Wenn du hier diskutieren willst, geh auch auf die Meinung anderer ein, und zwar nicht, indem du sie als Irrlehre und Schwachsinn hinstellst.
Mit deinem Post dürftest du nicht nur mich hart angegriffen haben.

Vielleicht hat mensch183 seine Sicht etwas grob formuliert, den Kern trifft er aber ganz gut. Kritik an Religion oder Aberglaube, insbesondere an deren Vernetzung in der Gesellschaft bzw. Bildung sollte durchaus legitim sein.

MFG
 
Oh, super mensch183, du scheinst mich ja besser zu kennen als ich mich selbst ;)

1.) Ich bin zwar nicht in der Position zu fordern, aber meine Vorredner haben Recht, dein Ton spricht nicht gerade von einigermaßen niveauvoller Diskussionskultur...

2.) Ich stehe keineswegs unkritisch zur christlichen Kirche... (auch wenn ich durchaus christlich erzogen wurde)

Ich könnte meine Position noch weiter ausbreiten und erklären, aber ich habe das Gefühl, dass dies bei Ihnen keinen Sinn hat, da Sie nichts anderes getan als mich zu verurteilen, anstatt Sachverhalte zu hinterfragen o.ä.
 
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Wer sich mit dem Glauben (an wen auch immer) identifizieren kann, der soll das gerne tun.

Ich habe noch nie an die existenz eines Gottes geglaubt und werde das auch nicht tun. Die Zeiten wo einen die Familie in die Kirche zerren konnte sind vorbei.
 
Cool, ich bin ein Nazi und sorge für die "Hölle auf Erden".. :evillol:

Bischof Mixa verdammt die Ungläubigen

Ein Glück, dass es in den stärker gläubigen Phasen der Menschheitsgeschichte keine Kriege gab und die Kreuzzüge eigentlich dazu da waren, einen Café am Mittelmeer zu trinken.. :freaky:


Es gibt zwar Vollid..ten in jeder Gruppierung, aber der ist schon mal echt nicht schlecht drauf... Mal ganz davon abgesehen, dass die Nazis großen Zuspruch hatten von Teilen der (katholischen) Kirche und diese sich erst sehr spät (Niederlage war absehbar..) konkret dagegen gestellt hat, ist es schon echt recht nett, dass wir jetzt von diesem Herrn verdammt worden sind, denn (Uii) jetzt habe ich aber Angst, wenn ich was werde, an dem ich doch recht stark zweifel..

Glücklicherweise sind wir inzwischen soweit, dass ich nicht mehr verbrannt, gefoltert oder sonstewas werde für diesen Text!!
 
Genau wie du, H3rby, heiße ich es gut, dass die Kirche dazugelernt hat und heute keine Kriege mehr führt (der Religiöse Hintergrund war sowieso nur ein Alibi, aber lassen wir das) und keine "Hexen", "Heiden" und "Ketzer" mehr verbrennen lässt.
Der Titel dieser Diskussion lautet aber Brauchen wir die Kirche(n) noch? und nicht Haben wir die Kirche(n) eigentlich je gebraucht? ;) Wir diskutieren hier also über die Gegenwärtige Situation, und nicht darüber, was sich der Klerus alles hat zu schulden kommen lassen.

Hiermit möchte ich noch einmal um ein hieb- und stichhaltiges Argument anfragen, warum/wozu der Religionsunterricht abgeschafft werden sollte.
 
Dreh die Frage lieber mal um.

Wozu brauchen wir den Religionsunterricht? Das, an was die Kirche glaubt, wird seit Jahrhunderten Schritt für Schritt widerlegt. Die Werte, die von dieser gerne "annektiert" werden, gibt es in jeder anderen Religion auch und selbst bei den Atheisten.. Was sinnvolles wird da also gelehrt?

Okay, das gilt ab und zu auch für andere Unterrichtsfächer..


Heutzutage wäre aber ein Fach wie Medienumgang wesentlich besser geeignet für die Jugend als verstaubte Religion.

Kottenpipel schrieb:
Genau wie du, H3rby, heiße ich es gut, dass die Kirche dazugelernt hat und heute keine Kriege mehr führt ...

Vielleicht gibt es auch einfach niemanden mehr, der für die Kirche Krieg führen will?? Und nebenbei gilt das ja leider nicht für jede Religion..
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zu sagen das dir Kirche dazugelernt hat ist vllt nicht unbedingt falsch.

Aber als Beispiele für Verbesserung dann die fehlenden Kriege, Hexenverbrennung und ähnliches anzuführen find ich falsch.
Das so etwas kein guter Weg ist seine Ziele oder Ideale durchzusetzen muss man nicht lernen.

Ich hab gegen niemanden etwas der an Gott glaubt oder an eine höhere Macht.
Ich glaube nicht daran und würde es auch nicht gutheißen wenn mich jemand davon überzeugen will, dass ich auch an soetwas glauben soll.
Es kann mir niemand diese Existenz beweisen.

Darum finde ich auch, dass soetwas nicht an der Schule unterrichtet werden soll, denn in der Schule soll Wissen vermittelt werden und nicht Glauben.

Ethik würde ich auch gut finden, wenn es vernünftig unterrichtet werden würde, da viele Menschen und vor allem Jugendliche falsche oder schlechte moralische Werte haben bzw. die Einstellung in vielerlei Hinsicht einfach falsch ist aus meiner Sicht.
 
@ Fabian- geht es nicht gerade darum beim glauben? Nicht wissen zu können, aber dennoch in etwas zu vertrauen was über uns steht?

Vielleicht naiv, aber ist es nicht verständlich wenn der/ein Mensch sich "Alternativen" schafft, die er in Bedrängnis aufsuchen kann? - Selbst wenn diese Gott heißt?
Ist es dann falsch auch Kindern diese Option zum, ich nenne es mal Selbstbetrug, aufzuzeigen?

Beim Glauben an Gott geht es nicht um rationales Denken...
 
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