Brauchen wir die Kirche(n) noch?

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Wobei mir persönlich die Kirchenglocken noch tausendmal lieber sind als mögliches Dauergejaule eines islamischen Muzzin. *sich duckt*
Aber wie auch immer, ich höre keine Glocken und auch keine Hähne, man muß schon nahe daran wohnen, dass dies störend wirken kann. Ich denke man muß auch etwas Kompromissbereitschaft zeigen können. Wie an Hauptstrassen oder Flughäfen üblich gibts ja auch noch schalldichte Fenster.
Mit Sicherheit war die Kirche schon vor dem Häusle oder der Wohnung da und sie wird sie auch überdauern.
 
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Das war eine Vermutung. Mal ehrlich, wer braucht von euch die Kirchenglocken?

Hier geht es um die Kirche, wir können ja nen neuen Thread aufmache und darüber diskutieren ob wir die anderen Religionen hier in Deutschland brauchen^^
 
ich damit ich sonntags nicht bis 14.00 uhr schlafe... :lol:

ne mal im ernst, warum wettert ihr so gegen die kirche? oder geht es in wirklichkeit um die kirchensteuer, es steht doch jedem frei auszutreten, mein bruder hat es letztes jahr getan - ich überlege noch :D
ich bin kein gläubiger mensch, letztes jahr war ich in der der kirche bei einer hochzeit und davor schon lange nicht mehr - bin evangelisch.

@Relict: *zustimm*
 
Bohemund schrieb:
ich bin kein gläubiger mensch, letztes jahr war ich in der der kirche bei einer hochzeit und davor schon lange nicht mehr - bin evangelisch.

Hast du als Atheist die Lieder mitgesungen oder geschwiegen?
 
athlonforever schrieb:
Mal ehrlich, wer braucht von euch die Kirchenglocken?

Brauchen tun es die wenigsten. Wir brauchen auch jetzt nicht vorm Computer oder TV dumm rumsitzen und uns berieseln lassen.
Wir brauchen vieles nicht. Wir können auch im Wald asketisch von Natur, Luft und Laune leben.
Es ist nunmal ihre Tradition. Jahrtausende kamen die Menschen damit aus. Wegen Dir schaffen wir sie ab? Es soll Menschen geben die finden sie sogar angenehm und beruhigend. In schlechten Zeiten war sie Warnsignal, in guten Hinweis auf Vielerei.

Das mit dem Muezzin war nur ein Beispiel. Wer A sagt sollte auch B sagen können.
Ich pers. bevorzuge da ganz einfach die Kirche. Damit kann ich leben.

So und die Prachtbauten sind nunmal ein Zeichen von Größe und Ewigkeit.
Das war früher so und wird auch heute noch so gehandhabt, allerdings nicht mehr stark von der Kirche (bei Neubauten), sondern auch von Staat und Wirtschaft. Ob man das gut findet oder nicht ist irrelevant. Es muß ihnen und ihren Anhängern gefallen.
Und mir gefällts optisch auch besser, als ein weiterer vergänglicher anonymer Kino- oder Einkaufskomplex.
 
Adam_Smith schrieb:
Ach ja?! Woher kommt denn sonst der Sonntag als Festtag?
Niemand stellt den Sonntag als religiösen Festtag in Frage. Aber dass es da auch arbeitsfrei gab und man nur 8 Stunden statt bis zu 24 am Tag arbeiten musste, das musste sich die Arbeiterschaft schon allein erkämpfen.

Adam_Smith schrieb:
Genau so wie ich mir nicht vorstellen kann in den Puff zu gehen (auch eine Dienstleistung) kannst du nicht verstehen, dass Menschen die Ehe z.B. vor einem kirchlichen Traualtar schließen wollen (ebenfalls eine Dienstleistung).
Was unterstellst du mir? Natürlich gibt es diese Menschen, und solange es die gibt, gibt es auch die Dienstleistung. Ich bezweifle lediglich dass die Kirche hier künftig noch eine entscheidende Rolle spielt die über die Wahl der Location hinausgeht, schon heute lässt man sich vielerorts eben (aus einem Gefühl der Verpflichtung heraus oder weil man nicht genug Phantasie besitzt für eine individuelle Zeremonie) in der Kirche trauen und vergisst anschließend wieder jegliche Religiösität.
 
Adam_Smith schrieb:
Empfindest du es etwa als richtig, dass man diesen Fehler durch die Tötung eines potentiell lebensfähigen Individuums "korrigiert"?!

Tja lieber Adam, da hast Du aber ein schönes Beispiel herausgesucht.
Auch wenn Abtreibung nicht das Thema hier ist, lässt sich plakativ sehr schön zeigen, dass der Einfluß von Religionen stark begrenzt werden sollte. Ich bin z.B. der Meinung, wie auch der Gesetzgeber, dass Abtreibung nichts mit Tötung oder Mord zu tun hat.

Wenn Du ganz privat, bzw. Deine Kirche dieser Meinung ist, dann gestehe ich Dir das zu.
Nimmt Deine Glaubensgemeinschaft jedoch Einfluß indem sie z.B. Frauen die abtreiben als Mörderinnen öffentlich anprangert, geht das zu weit.

Eine gesellschaftliche Bedeutung hat die Kirche meist noch nur für diejenigen, die in diesem Glaubenskonstrukt aufgewachsen sind. Der Glauben ist m.E. oft nur anerzogen.
Alle öffentlichen Dienstleistungen der Kirche können mittlerweile durch weltliche Organisationen substituiert werden.

Der Wegfall einer Religion ist auch nichts anderes als z.B. der Wegfall einer Ideologie oder Weltanschauung.

Wer in seinem Leben ein Leitbild oder den Glauben an etwas "Größeres" benötigt, wird allerdings geführt, durch eine Religion oder Ideologie, besser fahren.

Daher ist es für mich auch nachvollziehbar, dass viele Menschen von der Kirche profitieren.

MFG
 
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sturme schrieb:
Niemand stellt den Sonntag als religiösen Festtag in Frage. Aber dass es da auch arbeitsfrei gab und man nur 8 Stunden statt bis zu 24 am Tag arbeiten musste, das musste sich die Arbeiterschaft schon allein erkämpfen.

Die kirchliche Bedeutung des Sonntags hatte schon seid dem frühesten Mittelalter bewirkt, dass an diesem Tag weitgehend frei war.
Dies wurde zwar in Zeiten der Idustrialisierung etwas in den Hintergrund gedrängt, gewann dann aber wieder (auch wegen der Forderungen religiöser Gruppen) an Bedeutung. Die Weimarer Verfassung schließlich legte dies in Form eines Gesetzes fest und definierte den Sonntag als Tag zur "seelischen Erholung".

/edit:

e-ding schrieb:
Auch wenn Abtreibung nicht das Thema hier ist, lässt sich plakativ sehr schön zeigen, dass der Einfluß von Religionen stark begrenzt werden sollte. Ich bin z.B. der Meinung, wie auch der Gesetzgeber, dass Abtreibung nichts mit Tötung oder Mord zu tun hat.

Das ich dieser Meinung nichts abgewinnen kann liegt nicht an religiöser Überzeugung sondern an einer ethischen Grundeinstellung.
Der Gesetzgeber formuliert mit der Feststellung, dass ein Schwangerschaftsabbruch eine Straftat ist welche nur unter Bestimmten Bedingungen straffrei bleibt (er sagt nicht, dass es keine Tötung sei, denn die ist es allein schon aus biologischer Sicht) nur den Willen der Mehrheit der Menschen.
Übrigens definiert der Gesetzgeber den Embryo in jeder Phase der Schwangerschaft als menschliches Leben! §219 StGB. Die Beendigung menschlichen Lebens wiederum definiert er als Tötung.
In wie fern ist die Bestrebung der Kirche (als ein Teil der Gesellschaft) diese Gesetzgebung zu ändern ein Grund der dafür spricht, dass ihr Einfluss begrenzt werden sollte?

Wüsste nicht, dass es bei dem Thema eine universelle Wahrheit gibt.
 
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Stell doch zu diesem Thema noch eine Umfrage online!

Brauchen wir die Kirche(n) noch?
ja
abschaffen
ja, aber mit Veränderungen
 
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e-ding schrieb:
Auch wenn Abtreibung nicht das Thema hier ist, lässt sich plakativ sehr schön zeigen, dass der Einfluß von Religionen stark begrenzt werden sollte. Ich bin z.B. der Meinung, wie auch der Gesetzgeber, dass Abtreibung nichts mit Tötung oder Mord zu tun hat.

Dann musst du wohl nicht in der Bundesrepublik Deutschland leben. Denn laut den hieseigen Gesetzten ist Abtreibung sehr wohl Mord. Denn in der Bundesrepublik Deutschland ist jegliches menschliches Leben durch das Gesetzt geschützt. Ein Embryo mag zwar noch nicht als Mensch erkennbar sein aber es ist ein lebendes menschliches Individum und somit ist die Tötung eines Ungeborenen sehr wohl strafbar. Das lässt sich ganz einfach Beweisen. Wenn jemand eine schwangere Frau ermordet und das Ungeborene ebenfalls stirbt dann wird dieser Mensch für Mord und Totschlag in jeweils einem Fall vor Gericht gebracht. Abtreibung ist in der Bundesrepublik Deutschlang bis zum heutigen Tage illegal, sie bleibt lediglich straffrei wenn das Kind noch nicht älter ist als acht Wochen und dann auch nur, nach vorheriger Teilnahme der Schwangeren an einem Beratungsgespräch.

So langsam geht mir hier die Hutschnur hoch. Hier stellen sich einige hin und verleugnen öffentlich ihre Werte und Normen, ja sogar ihre Identität und Kultur und damit nicht genug! Es wird sogar gefordert sämtlichen kirchlichen Einfluss in unsere Gesellschaft praktisch zu Eliminieren.

Ich finde die katholische und evangelische Kirche wird noch immer gebraucht. Sei es in Seniorenheimen, für die Seelsorge von trauernden, als Ankerpunkt für Weltreisende oder als Träger von Kindergärten. Kirche und Christentum sind deutlich mehr als ein großes Gebäude in dem ein Priester aus dem wichtigsten Buch der gesamten Menschheit vorliest.

Außerdem sollte jeder der sich als Atheist sieht darüber nachdenken, dass zu glauben Gott würde nicht existieren auch ein Glaube ist. Christen glauben an Gott und Atheisten glauben, dass Gott nicht existiert. Somit ist der Atheismus an sich schon eine Religion.

Ich persönlich sehe mich als Agnostizist und bin glücklich damit. Atheisten sind für mich auch nur weitere religiöse Eiferer.

Entschuldigung aber ich bin grade echt angefressen.
 
@Odium: klar hab ich dir lieder und psalmen mitgesungen und die gebete mitgebetet, es war für mich auch immer ein schönes erlebnis besonders als kind. von teufel, fegefeuer oder hölle war nie die rede, daran glauben protestanten nicht :D

ich bin christlich erzogen worden und werde meine kinder irgendwann wohl auch christlich erziehen. ich finde es sehr schön in der kirche zu heiraten, die kinder taufen zu lassen und mit ihnen und der familie weihnachten und ostern zu feiern weil es für uns die einzige zeit im jahr ist die familie zu sehen. ich meine jetzt nicht diesen kommerziellen mist den die medien und der einzelhandel schon anfang oktober abziehen.

wenn man älter wird, fängt man an einiges zu hinterfragen und stellt fest, dass es ganz hübsche geschichten in der bibel gibt, die man nicht für bare münze nehmen kann. ;) ihr kennt sicher einige davon, deswegen will ich sie hier nicht aufzählen.

mit den 10 geboten bin ich einverstanden, ausser mit dem ersten: "du sollst keine anderen götter neben dir haben, ausser gott" oder so ähnlich?! ich ziehe es vor gar keinen zu haben, dann gibts auch keinen streit :D

wenn es die kirchen nicht mehr gäbe, würde ich mich sehr unwohl fühlen - paradox ich weiss...

freekguy schrieb:
Somit ist der Atheismus an sich schon eine Religion.
die da wäre? :confused_alt:

somit halte ich es wie du ;)
„Von den Göttern weiß ich nichts, weder dass es solche gibt, noch dass es keine gibt.“
quelle: wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bohemund

Ja es klingt paradox, aber im Grunde denke ich nicht wirklich anders.

Und Freekguy spricht im Grunde auch viel wahres aus. Auch als Agnostiker, eine weitaus positivere Einstellung als die jener die hier versuchen mit aller Gewalt gegen Kirche und Religion zu wettern, kann man Respekt für die Kirche / Religion haben. Eben weil sie so einen großen Einfluss auf unser heutiges Leben hat und hatte.
 
@freek

Na nun sei mal nicht gleich so aufgeregt und halt die Hutschnur fest. ;)

Dein Abtreibungsbeispiel hingt ein wenig, aber das findest Du auch allein heraus.

Meine Werte und und Normen sind nicht durch die Kirche bestimmt sondern durch meine Eltern und mein soziales Umfeld. Meine Identität bestimmt sich mit Sicherheit auch nicht durch eine Religion sondern durch mich selbst.

Atheismus ist kein Glaube. Nichtglaube ist kein Glaube. Atheisten befinden sich auf einem neutralen Standpunkt. Glaube ich nicht, nehme ich nicht automatisch eine Gegenposition zu den Gläubigen ein.

Wie kann ich also religiöser Eiferer sein, wenn ich nicht glaube oder einer Religion angehöre? Merkst Du was?

Ich gestehe jedem Gläubigen seine Religion, seine Kirche, seine Denkweise zu.
Das sind z.B. Werte, die mir vermittelt wurden. ;)

Über das "wichtigste" Buch der Menschheit lässt sich auch streiten.
 
e-ding schrieb:
Meine Werte und und Normen sind nicht durch die Kirche bestimmt sondern durch meine Eltern und mein soziales Umfeld. Meine Identität bestimmt sich mit Sicherheit auch nicht durch eine Religion sondern durch mich selbst.

das sehe ich so:
Meine Werte und Normen sind durch meine Eltern und mein soziales Umfeld bestimmt. Meine Identität ist mit Sicherheit auch durch die christliche Lehre beeinflusst...
 
e-ding, es ist ganz einfach zu erklären du siehst dich als Atheist. Somit glaubst du, dass es Gott nicht gibt. Es ist nur die Negation des Gottesglaubens. Du bist einfach nicht neutral, weil du glaubst zu wissen, dass es Gott nicht gibt. Einen empirischen Beweise dazu kannst du aber niemals erbringen, ebensowenig wie Christen beweisen können, dass Gott existiert. Somit ist der Atheismus der Glaube daran, dass es keinen Gott gibt und glaube ist in gesellschaftlichen größenordnungen wie sie der Atheismus erreicht hat nunmal eine Religion. Atheisten huldigen der nichtexistenz Gottes.

Achja und an die ganz schlauen die hier mit Feuerbach argumentiert haben muss ich eines loswerden. Feuerbach hat nur gesagt was auch in der Bibel steht - Macht euch kein Bild von Gott - oder salopp gesagt, passt auf mit euren Gottesbildern.
 
Dann hast du deine Glaubensidentität aber noch nicht gefunden, wenn du dich einerseits ungläubig nennst, aber andererseits zwischen all den Leuten "wir preisen den Herrn..." mitsingst.
Das ist aber bei vielen so, dass der christliche Gruppenzwang noch so stark ist, dass man da nicht auffallen will.
 
Odium, meintest du mich?

Bohemund, dass Zitat von Wikipedia trifft so ziemlich meine Einstellung. Sollte ich mir merken. Vielen dank auch :)
 
e-ding schrieb:
Dein Abtreibungsbeispiel hingt ein wenig, aber das findest Du auch allein heraus.

Fällt es so schwer einzugestehen, dass man falsch lag?

e-ding schrieb:
Atheismus ist kein Glaube.

Diese Aussage ist schlichtweg falsch!
Der Atheismus beinhaltet in seiner engeren Form immer den Glauben daran, dass es Gott nicht gibt. Ist also auch eine Glaubensform.
Selbst der Agnostiker glaubt im Grunde, da der davon ausgeht, dass es für einen selbst richtig ist nur das zu glauben, was auch belegt werden kann.

e-ding schrieb:
Ich gestehe jedem Gläubigen seine Religion, seine Kirche, seine Denkweise zu.
Das sind z.B. Werte, die mir vermittelt wurden. ;)

Wieso ist es dir dann so wichtig den Einfluss der Religion, welche heute noch immer einen großen Teil unserer kulturellen Herkunft wiederspiegelt und für viele Menschen unserer Gesellschaft ein maßgeblicher Leitfaden ist, zurück zu drängen?

Deine Beiträge zeugen oftmals von einer deutlich weniger toleranten Einstellung als du sie hier vorgibst. Wenn das nicht gewünscht war, dann solltes du vielleicht überdenken was du geschrieben hast.

Und auch wenn du es nicht war haben willst:

Du wurdest in deiner Entwicklung auch massiv durch die christliche Lehre beeinflusst. Ob du es nun willst oder nicht... Viele unserer heutigen Werte haben ihren Ursprung in dieser Lehre und die gesamte Gesellschaft ist durchzogen von den jahrhunderten der christlichen Prägung. Dein soziales Umfeld und auch die Art wie deine Eltern dich erzogen haben waren also zwangsläufig von christlichen Werten geprägt.
 
in der tat sehr schwierig, sagen wir's mal so: ich leide nicht unter einer identitätskrise oder sowas. ich hatte früher als jugendlicher oft konflikte mit meinen großeltern deswegen, die gingen/gehen sonntags in die kirche. wenn ich aus der kirche austrete, würde es ihnen das herz brechen, deswegen tue ich es nicht.

das problem ist, dass weder die eine noch die andere seite etwas "beweisen" kann. und atheisten huldigen niemandem und sie "glauben" auch nicht an die nichtexistenz gottes, was totaler schwachsinn ist.

ich weiss nicht wie es den kirchenfeindlichen kollegen hier geht aber mir hat sie nie etwas schlimmes getan und ich habe keinen grund ihr verschwinden herbeizureden. manche sollten sich fragen welche gründe sie wirklich haben das zu tun - finanzielle, geschichtliche, gesellschaftliche?
 
freekguy schrieb:
e-ding, es ist ganz einfach zu erklären du siehst dich als Atheist. Somit glaubst du, dass es Gott nicht gibt.
nicht ganz. :D
Denn sowohl die Mehrheit der Theologen als auch die Mehrheit der Atheisten oder die Mehrheit der Agnostiker sind sich darüber völlig einig, dass es keinen Beweis für und auch keinen Beweis gegen einen Gott gibt. Es sind die Theisten, die sagen, dass man daher einen Glauben an Gott benötigt, sozusagen als Ersatz für einen Beweis. Und ein Atheist ist schlicht jemand, dem dieser Glauben fehlt bzw. jemand, der Glauben für einen schlechten Ersatz für Wissen hält, und der daher die Idee, man könne jenseits des Wissens und jenseits des Erkennens etwas wissen oder erkennen, oft für unsinnig hält
http://www.dittmar-online.net/atheismus/index.html
 
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