Brauchen wir die Kirche(n) noch?

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Ich für meinen Teil glaube an Gott bzw. ein Leben nach dem Tod, jedoch kann ich mich nicht mit dem kirchen "schnulli" identifizieren! Wo z.B. steht das Gott ein Mann ist? Was wäre den wenn Gott eine Frau ist xD , habt ihr euch das schonmal gefragt?

Was bin ich wenn ich an gott glaube, seine exitenz zwar anzweifle aber sie nich verläugne und keiner relegion angehöre?:rolleyes:

Sicherlich habt ihr christen durch euere lehren werte wie toleranz evtl zusammenleben besser vermittelt bekommen als manch anderer!
Jedoch muss das nicht heißen das wir eine kirche(ich gehe hier von dem gebäude aus) brauchen um diese werte zu lernen! Meine eltern haben mich auch sehr gut erzogen und mir nicht den Mund verboten, wie es bei der Kirche früher oft war! Ich habe von ihnen auch wichtige werte gelernt!

Ich brauch kein Kirchengebäude für mich stellt eine Kirche eher ein Machtsymbol vergangener Tage dar, in der die Menschen zu hauf getrieben wurden! Sicher dient es zu Huldigung gottes und anderem, auch für ein schönes Stadtbild aber für die Ausübung des Glaubens total irrelevant!

Ich hab einen schönen sproch für euch:
"Gott ist nicht in bauten aus Holz und Stein,er ist überall, hebst du einen Stein auf bin ich bei dir"!




Ich brauch keine Kirche oder Gottesdienst! Wenn ich hilfe brauch wird Gott mich hören,natürlich vorrausgesetzt es gibt ihn! Die Religion egal ob Katholisch,christlich,jüdisch oder moslimisch glauben alle an einen GOTT! Die Ausrichtungen sind nur interpretationen!
Jede Seite hat eine eigene Interpretation von GOTT ! Die Bibel,Tora,Koran... sind eigentlich nur "gute Nachtgeschichten" die den leuten werte vermitteln sollen!

Jedoch wie man diese Werte deutet oder nach ihnen lebt, finde ich sollte jeder selbst entscheiden! Ich finde es zum beispiel total Sinnlos in askese zu leben(als Priester)! Gott hätte doch nicht gewollt das wir in Askesse leben! genau wie die Themen wo die Kirche "rot" wird wie Homosexualität oder Abtreibung! Wenn Gott es nicht gewollt hätte das männer sich lieben hätte er diesen instinkt im menschen deaktiviert^^!

Jedenfalls was ich damit sagen will is eigentlich klar! Ihr brauch keine Relegion um an Gott zu Glauben! Die Kirche ist für mich nur ein Verein der sich zwar positiv auf der einen Seite für menschen einsetzt aber auf der anderen Seite sich durch kapitalismus und ausnutze des glaubens an gott bedient! Sekten verdienen dadruch auch ihr Geld! ^^
Aber ich will die Kirche nicht als Sekte beschimpfen, die Kirche setzt sich ja für die menschen ein genau deswegen will ich sie ja auch nicht abschaffen! Für viele Menschen ist sie nunmal wichtig!


In anderen ländern braucht man kein GELD zu bezahlen um seinen glaube aktiv zu tätigen, weil eben der Staat mit der Kirche verbunden ist! Mir gehts hier mal kurz um die kirchensteuer!^^


Es gibt auch andere Vereine/Institutionen die von der gesellschaft getragen werden die Menschen halt gibt!

Schlagt mich nich wenn ich ein falshes beispiel nenne! z.B. Kinderheime, Terapiegruppen ! In die Richtung will ich eher gehen! Sicher ist es nicht falsch die kirche als "große" Gruppe zu betrachten, aber ich für meinen Teil kann mich mit der politik der kirche nicht identifizieren!
Ich finde es sehr wichtig das Menschen selbst denken und sich selber frei entfallten können! Weil uns diese eigenschaft von den Tieren trennt! Die Kirche versucht ihren gemeindemitgliedern immer so eine gleiche meinung einzutrichtern! Das kann sich auch negativ auswirken, vergesst das nicht! Es grenz teilweise an manipulation wenn ein priester euch seine Texte beim gottes dient einhämmert! Ihr als Christen glaubt an gott zu 100% is ja auch ok soweit, glaubt ihr auch das was euch die Priester sagen? Ein Priester ist auch nur ein mensch der teilweise auch individuelle Ziele haben kann, genau wie die Kirche als große institution!
 
Zuletzt bearbeitet:
deathhour schrieb:
Ich für meinen Teil glaube an Gott bzw. ein Leben nach dem Tod
Ich will nicht so wirklich an ein Leben nach dem Tod glauben.
Da ich den Menschen nicht höherwertiger bzw. priorisierter, als andere Lebewesen sehe, sehe ich keinen Grund und Sinn darin, das gerade dieser in einer anderen Form weiter existieren sollte. Wenn man sich mal überlegt wieviele Menschen bisher bereits auf der Erde gelebt haben und gestorben sind, muß das bereits ne ganze Menge im "Himmel" sein. Abgesehen von den ganzen möglichen Lebensformen in anderen Galaxien. *mal ganz naiv stell*
Aber wir sollen ja sowieso glauben wie ein Kind es tut. Sonst wärs ja auch kein Glauben mehr, sondern Wissen. Andere würden es vllt. sogar als Anmaßung sehen, dies zu hinterfragen.

Ich bereite mich auch nicht im Leben darauf vor, bzw. lebe weder für Gott, noch den Zeitpunkt Tod. Ich lebe hier auf Erden. Alles andere lasse ich auf mich zukommen.
Was man im Leben nicht erreicht oder geschafft hat, braucht man auch nach dem Tod nicht mehr. Der Tod ist die einzige Gerechtigkeit die wirklich jeden trifft, egal ob arm oder reich.

Tod = Schluss. Neues Leben = neuer Anfang = Kreislauf. Asche zu Asche.
Man wird wieder Teil bzw. Baustoff dieser Erde für neues Leben. Damit meine ich keine Reinkarnation im verbreiteten Sinne. Naja Du verstehst schon.

Ob uns oder das Universum ein "allmächtiges" Wesen ursprünglich geschaffen hat, ist eine ganz andere Frage, die ich nicht zwangsläufig mit einem Leben nach dem Tod zusammenbringe.

deathhour schrieb:
Wo z.B. steht das Gott ein Mann ist? Was wäre den wenn Gott eine Frau ist xD , habt ihr euch das schon mal gefragt?
Ja und bin zu der Schlussfolgerung gekommen. Gott - wenn er denn existiert - ist eben kein Mensch, weder männlich noch weiblich. Sondern eine für uns unbegreifliche allmächtige Form, die alle Formen annehmen kann. Andere sehen Gott als Teil in uns.
Ein gutes Beispiel ist der Islam, dort sind zb. Gottesbilder verboten.
Und wenn ich in den Spiegel schaue und mir sagen soll, hier sehe ich Mensch den Anblick des Schöpfers nach dessen Vorbild ich geschaffen sein soll und die Menschheitsgeschichte dagegen halte, nunja.

deathhour schrieb:
Was bin ich wenn ich an gott glaube, seine exitenz zwar anzweifle aber sie nich verläugne und keiner relegion angehöre?
Ich würde sagen Agnostiker ?

Naja und wie schon gesagt wurde, die Kirche kann man auch als übergeordneten Verein betrachten. Sprich sie bietet genauso auch diverse Dienstleistungen, wie Kindergärten, Krankenhäuser, Lebensberatung oder Therapien. Daher sollte sie fairerweise gleiche Rechte in Sachen Finanzierung wie die nicht religiösen Institutionen oder Subventionsempfänger besitzen .

Und wenn mans genau nimmt. Der Staat kommt letztendlich günstiger weg, als würde er all die Dienstleistungen und karitativen Angebote vollfinanzieren oder arbeitslose Priester inkl. Personal umschulen oder durchfüttern. Wir würden uns umgucken.

Doch auch ohne Kirchensteuer würde die Kirche nicht gleich untergehen. Sie würde wahrscheinlich motivierter sein, sich schneller der Zeit anzupassen und zu verändern.
Die Kosten der alten Prunkbauten sind auch nicht das Riesen-Problem, wenn man mal den Anteil der Einnahmen gegenüberstellt:
~10% von jährlich 8 Mrd. EUR werden dafür bereitgestellt. Hinzu kommen noch internationale Spenden. Und die Kirche ist auch ein Wirtschaftsunternehmen und hält Anteile.

Die Kirche war schon immer und ist nun mal sehr langer Bestandteil unserer Kultur, auch wenn der aktuelle Zeitgeist es vllt. anders erscheinen lässt, was ich nicht ganz so sehe. Stichwort Zunahme Splittergemeinschaften.
Das die Kirche grundlegend reformiert und modernisiert gehört, ist keine Frage.
Ich respektiere die Kirche als Alternative und komme jedenfalls neben ihr klar. Und sie neben mir. ;)
 
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Das mit der Reinkarnation habe ich mich auch schon oft gefragt ^^ aber was wäre ich für ein mensch wenn ich die antworte kennen würde ;) ^^


mmh agnostiker nagut wenn du das sagst ;)

Wie eben gesagt es wird oft erwähnt "lobet den Herren" deswegen hab ich das angesprochen mit dem Beispiel einer Frau!

Ich sag mal so wir brauchen aber keine Kirchen(Gegäude) mehr, weil unser glaube in uns ist! Hast du dir oben das zitat durchgelesen? Das finde ich echt gut! Das kamm in einem "christlichen" Film vor, finde es sehr treffend!


Ich finde es auch gut das es die kirche gibt, jedenfalls ich möchte ihr nich angehören, ich lebe wie du es bereits gesagt hast ohne mir irgendwelche weisungen und regeln aufdrücken zu lassen!

Regeln im kirchlichen Sinne ^^, nicht das ihr glaubt ich lebe in anarchy :P :lol:

Aber man kann nich leugnen das die Kirche damals viel mehr einfluss hatte als heute! darauf zurückzuführen das das Bildungsnivou damals einfach weit hinter uns lag! Leute waren leichte zu fesseln weil sie sich keine gedanken gemacht haben und es einfach so akzeptiert haben wie es die kirche ihnen aufgedrückt hat!
 
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Adam_Smith schrieb:
Der Atheismus beinhaltet in seiner engeren Form immer den Glauben daran, dass es Gott nicht gibt. Ist also auch eine Glaubensform.

Falsch! Nichtglaube ist neutral. Es ist für mich ein Abwägen von Wahrscheinlichkeiten.
Dabei ist es nicht wichtig, woran ich nicht glaube. Gott, gutes Wetter oder blaue Schafe.

Adam_Smith schrieb:
Wieso ist es dir dann so wichtig den Einfluss der Religion....

Deine Beiträge zeugen oftmals von einer deutlich weniger toleranten Einstellung als du sie hier vorgibst.

.

Nochmal: Mir ist es egal und ich toleriere es, wenn Religion im Privaten prakatiziert und zelebriert wird.
Ich toleriere es z.B. nicht, wenn der Staat die Kirchesteuer einzieht, Religionsunterricht an Schulen durchgeführt wird oder die Kirche subventioniert wird.
Ich sehe die Kirche als eine Art privaten Glaubensverein.


Adam_Smith schrieb:
Und auch wenn du es nicht war haben willst:

Du wurdest in deiner Entwicklung auch massiv durch die christliche Lehre beeinflusst. Ob du es nun willst oder nicht...

Mir ist gesellschaftliche Einfluß den die Kirche hatte und noch hat durchaus bewusst. Natürlich bin auch ich indirekt dadurch beeinflußt. Mein ethisches Verständnis zeigt mit Sicherheit viele Parallelen zu christlichen Sichtweisen. Das ist baer kein Grund an einen Gott zu glauben.
Viele Werte und Normen haben einen christlichen Ursprung, nur ist das schon eine ganze Weile her. Die ethische Sozialisation eines Menschen kann heute nunmal vollkommen losgelöst von Religion erfolgen, auch wenn ihre Maßstabe irgendwann einmal auf einem Glaubenskonstrukt basierten.
Ich persönlich sehe das einfach als Weiterentwicklung.

Das "Wer hats erfunden?" zählt in der heutigen Gesellschaft nunmal nicht mehr.

edit
freekguy schrieb:
e-ding, es ist ganz einfach zu erklären du siehst dich als Atheist. Somit glaubst du, dass es Gott nicht gibt.

Das ist ja das Dilemma. Nur weil ich nicht glaube, bin ich Atheist. Ich will aber gar keiner sein. Weshalb werde ich durch meinen Nichtglauben in eine Rolle oder Position gedrückt?
Weshalb muss der Zustand des Nichtglaubens überhaupt definiert werden?
Es gibt doch auch keinen Begriff für den Nichtglauben an den Yeti.


@Abtreibung:
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs liegt kein Schwangerschaftsabbruch, sondern ein Tötungsdelikt vor, sobald die Eröffnungswehen eingesetzt haben, da zu diesem Zeitpunkt „die Zäsur für den Beginn des menschlichen Lebens“ angenommen wird. (http://www.servat.unibe.ch/law/dfr/bs032194.html)
Davor ist Abtreibung, bis auf Ausnahmen strafbar, aber eben keine Tötung oder Mord.
Die Kirche sieht die Zäsur allerding etwas anders und hat hier eine abweichende Position als der Gesetzgeber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das sehr interessant, viele Werte haben numal in der Religion ihren Ursprung ich würde auch sagen das unabhängig von der religion diese werte meist durch eltern bestens vermittelt werden können!

Ich finde es nicht gut wenn sich leute hinter ihrem Gott verstecken! Sie sollten lieber an sich glauben!
Gott bringt dir keine Arbeit und nährt deine Familie! Du musst dich darum kümmern! Gott hin oder her, manche wollen das nicht begreifen! Ich red jetzt nur so da ich solche leute schon gesehn habe die total verblendet waren!

Ich will hier nicht alle gleichsetzten ich berichte echt nur von erfahrungen! Selbstbewußtsein ist meiner Meinung nach eine Tugend die durch die KIRCHE nicht gelehrt wird! Die aber in unserer gesellschaft sehr wichtig ist! Wie komm ich drauf? Naja Die Kirchliche gemeinde legt viel wert drauf als ganzes zu erscheinen nicht als individum!
Es wäre ja ein wiederspruch "an sich selbst zu glauben"^^ wir sollen doch an gott glauben das der es schon richten wird! mal ganz sallop gesagt! Gut ich kann mich jetzt auch irren, ich sehe esteilweise nur so!
 
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@deathhour
Die Kirche hat zwar auch heute noch Einfluss in Politik und Gesellschaft, wie viele Lobbygruppen, allerdings werden die Regeln, sprich Gesetze immer noch vom Gesetzgeber verabschiedet.

"lobet den Herren"
Nun ja das alte patriarchaische Bild. Jahrhundertelang hatten Frauen weniger Rechte, waren untergeordnet, was sich teilweise bis heute noch gehalten hat. Auch wurde Eva aus Adams Rippe geschnitten. Das Männliche überwiegt auch in unserem Sprachgebrauch.
Das hat insgesamt betrachtet mit der Kirche nur noch peripher zu tun, auch wenn sie natürlich selber starr dieses Familenbild hoch hält.
Ich sehe das aber nicht so eng. Man muß sich ja nicht jede Auffassung annehmen.


Ich denke es liegt auch nicht nur an dem damaligen Bildungsmangel, sondern auch an den vielfältigeren Möglichkeiten der heutigen Zeit. Früher gabs nicht viel, ausser lange hart arbeiten und ab und zu zum Dorftanz. Auch kulturelle und soziale Einrichtungen waren da Mangelware, die Kirche war sogut wie die einzige derartige Institution.

Das hat sich dann mit zunehmender Industrialisierung und Demokratisierung verschoben. Gewohnheiten, Traditionen und Interessen ändern sich nunmal auch im Laufe der Jahrhunderte. Dennoch hat sie sich trotz aller Widrigkeiten bis heute halten können. Systeme und Staaten vergingen die Kirche blieb.

Daher bin ich bei sowas immer vorsichtig, voreilig von Schliessung und Abbau von Kirchengebäuden zu sprechen. Die haben vllt. gerade ne Krise, aber mit Sicherheit nicht zum ersten Male.
Da bin ich zuversichtlich, dass die das schon irgendwie von selber lösen können, haben schließlich jahrhundertelange Erfahrung. Welche Regierung kann da schon gegen halten?
Sie werden schon wissen was sie tun.

Und wenn mans mal so sieht, eigentlich hat sich die Kirche bisher gerade durch ihren Starrsinn und ihre strikte Konsequenz erfolgreich gehalten. Hätten sie sich dem jeweiligen Zeitgeist immer vollkommen eingefügt, dann wären sie spätestens bei der nächsten Wende weg vom Fenster. So blieben sie aber stets sowas wie der Fels in der Brandung. ;)

Man muß sie ja nicht mögen, aber kann sie dennoch respektieren.

@e-ding
Doch es gibt einen Begriff: Ungläubiger. ^^
 
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^^ naja gut wenn man es so sieht :P

aber versteh mich nicht falsch

@deathhour
Die Kirche hat zwar auch heute noch Einfluss in Politik und Gesellschaft, wie viele Lobbygruppen, allerdings werden die Regeln, sprich Gesetze immer noch vom Gesetzgeber verabschiedet.

ja is doch klar ich mein ja nur das die 10.Gebote auch bei unseren GG einzugehalten haben, zuumindest in ein paar rubriken!

Dieses Patrichariat ist heute noch sehr wohl vertreten! da denk ic hgleich an unsere nachbarn die streng katolisch sind! ^^ Die Frau ist Hausfrau und der mann arbeitet das is meiens erachtens das denken der Kirche die ihr leben dahingehend beeinflussen!

Wie eben gesagt ich mag das scheinheilige gerade von solchen leuten nicht aber das hab ich ja schonmal erklärt, jeder soll glauben was er will mich aber nicht mit sprüchen über gott belehren! Das Gott mir helfen wird mit meinen Sorgen, sorry hab da noch nicht viel gesehn!
 
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deathhour schrieb:
ja is doch klar ich mein ja nur das die 10.Gebote auch bei unseren GG einzugehalten haben, zuumindest in ein paar rubriken!
Naja weil es im großen und ganzen eben auch allgemeingültige Grundwerte einer gesellschaftlichen Zivilisation sind. Das hat mit der Kirche und Religiosität nicht alleinig zu tun.

deathhour schrieb:
da denk ic hgleich an unsere nachbarn die streng katholisch sind!
Wobei ich auch genug kenne, die das auch durchexerzieren und nicht gläubig sind. Ich denke es ist oft auch eine Charaktersache und nicht nur reine Ansichtssache. Alles auch Frage des Willens und Wollens.

Und nimm das mit den Sprüchen nicht so eng. Sieh Gott einfach als Teil Deiner selbst, schon kann man damit konkret was anfangen.
 
Jo genau das mach ich ja auch xD ^^ !
 
Was ist der Glaube?

Der Glaube ist die unbedingte Unterwerfung und die Subsumierung der Vernunft als Diener für diese Unterwerfung. Der Mensch erkennt einen wie auch immer geschaffenen Gott über sich an. Seine Vernunft gibt er auf und verzichtet ein für allemal das Wissen über sich und die Welt anzustreben. Er wird unselbständig und unmündig.

Es gab einmal eine Aufklärung, die alles über Glaube gesagt hat. Der Glaube hat darauf bestanden, dass es Gott tatsächlich gibt. Die Gläubigen haben alle jahrhundertealte Existenzbeweise ihres Gottes noch mal vorgelegt. Die Philosophen und die Aufklärer haben die Argumente ihres Wissens aufgefahren und den Glaube lächerlich gemacht. Und es hat bis heute nichts genützt. Heute noch gibt es Leute, die denken, sie können die Existenz Gottes beweisen. Aber genau so lächerlich sind die, die denken, die Existenz Gottes widerlegen zu müssen.

Dem Gläubigen ist die Existenz Gottes kein Argument. Es ist der Akt seines Willen sich einem Gott und Herrn unterzuordnen und er schafft Gott in seinem Kopf.

Der Agnostiker macht nur die Hälfte mit: er gibt seine Vernunft auf, ein nicht irgendwie fassbarer Gott ist ihm aber suspekt genug. Er lässt die Frage daher ohne Antwort und meint, damit besser da zu stehen, wenn es Gott tatsächlich gebe.

Ein Ungläubiger oder ein Atheist glaubt nicht, dass es Gott nicht gibt, sondern weißt, dass es Gott nicht gibt.

Der Gläubige hat das spannendste Leben. Er muss es ständig herausfinden, wie er all die Umstände, die seinem Glaube widersprechen, als den Wille Gottes in seinem Glaube einzuverleiben sind. Dafür bekommt er Unterstützung in der Kirchengemeinde.

Dass sein materielles Interesse dabei auf der Strecke bleibt ist gleichzeitig Voraussetzung und Resultat. Das hat der Glaube gemeinsam mit der Moral. Wo der Glaube das Höhere in Gott hat, hat die Moral das Höhere in Familie, Gesellschaft, Recht und Staat (Sittlichkeit bei Hegel).

Die unbedingte Bereitschaft des Gläubigen sich eines Höheren zu unterwerfen ist dem Staat heutzutage ein hoher Wert. Dafür musste die Kirche ihre Vormacht aufgeben und die Neutralität des Staates als die bessere - weil produktivere - Herrschaft anerkennen.

In Islam fallen Glaube und Staat in eins zusammen: Demokratie und kapitalistische Reichtumsvermehrung findet nicht statt, da die Zustimmung der Untertanen zur Herrschaft nicht frei, sondern durch Glaube hergestellt ist.

Die Entgegnung der Atheisten, dass es Glaube gar nicht braucht, verweist nur auf die bessere Herrschaft – den demokratischen Staat. Die Gläubigen sagen ihrerseits, sie könnten auch ohne Kirche glauben.

Aber: Warum kann der Mensch nicht ohne jegliche – reale oder gedachte – Herrschaft leben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Glaube ist die unbedingte Unterwerfung und die Subsumierung der Vernunft als Diener für diese Unterwerfung. Der Mensch erkennt einen wie auch immer geschaffenen Gott über sich an. Seine Vernunft gibt er auf und verzichtet ein für allemal das Wissen über sich und die Welt anzustreben. Er wird unselbständig und unmündig.

Sry wenn ich das jetzt falsch interpretiere, aber:

Wenn ich sowas höre dann weiß ich warum ich Agnostiker bin! WEil ich mit so einem gelab einfach nix zu tun haben möchte! Ist das wirklich von dir ernst gemeint? Ich meine es ist dein recht das zu glauben! Ich würde nie versuchen wollen zu beweisen das es gott nicht gibt!

Aber ich geb doch nicht mein wissen auf und mach mich abhängig! Stell dir mal vor wenn das hier lale machen würden wo wir dann leben würden ^^, das erinnert mich stark ans Mittelalter :P :lol: !

Entschuldige bitte aber ich trenne Glaube und Wissen! Man kann niemals GLAUBE vor Wissen stellen! Wer kein Wissen hat der GLAUBT alles! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
So ganz unrecht hat barista aber nicht, deathhour. Die Definition von Glauben ist schließlich das Nicht-Wissen. Das kann man auch ganz gut durch die Zeitgeschichte verfolgen, in der die Kirche immer mehr 'Punkte' an die Wissenschaft verloren hat. Das fing mit mit der Seefahrt im 14. Jahrhundert an, als plötzlich bewiesen wurde, dass die Welt doch keine Scheibe sei und setzt sich bis in die Gegenwart fort, in der man das "Wunder" der Geburt langsam zu den Akten legt und Mensch/Mensch oder Mensch/Tier-Nachkommen nach belieben züchtet.
Die Kirche als Institution des Glaubens protestiert, das tat sie schon immer. Und auch im Jahre 2200 wird sie dagegen protestieren, dass man den Tod überlistet, indem man sein Ich in einen frischen Klon überträgt (vgl. The 6th Day mit Schwarzenegger)

Es praktisches Beispiel siehst du im Moment in den USA, wo die Befürworter der Schöpfungslehre immer mehr Zulauf kriegen. Diese Menschen ignorieren die Wissenschaft, sie geben nichts auf Instrumente, die durch eine Kohlenstoff-Datierung das Alter der Erde in Millionen Jahre angeben, sie glauben daran, dass sie vor etwa 6000 Jahren oder so entstanden sei. Auch das ist Kirche und auch in Deutschland erfährt diese Bewegung Zulauf, siehe hier (irgendwo auf Telepolis war auch eine kurze Story über einen geplanten Freizeitpark, der sich mit dieser Idee beschäftigt - und nach den Kommentaren zu urteilen, würde der sogar gut Umsatz machen).
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibfehler)
e-ding schrieb:
Falsch! Nichtglaube ist neutral. Es ist für mich ein Abwägen von Wahrscheinlichkeiten.
Dabei ist es nicht wichtig, woran ich nicht glaube.

Es ist besteht ein unterschied zwischen einem überzeugten Atheisten und einem Agnostiker.

Der Agnostiker glaubt nicht daran, dass es Gott gibt.
Der Atheist glaubt daran, dass es Gott nicht gibt.

Wenn du den unterschied erkennst, dann weißt du was ich meine.

e-ding schrieb:
Ich toleriere es z.B. nicht, wenn der Staat die Kirchesteuer einzieht, Religionsunterricht an Schulen durchgeführt wird oder die Kirche subventioniert wird.
Ich sehe die Kirche als eine Art privaten Glaubensverein.

Und genau hier erkennt man deine persönliche Abneigung gegen den Glauben bzw. die Kirche. Es ist in diesem Land noch immer die überwiegende Mehrheit der Menschen die einer Religion angehörig. Allein schon aus diesem Grund hat die Religion (vor allem die Religionen die in diesem Land mehrheitlich vertreten sind) einen besonderen Stellenwert verdient.
Das der Staat die Kirchensteuern einzieht ist übrigens nur eine Dienstleistung seitens des Staates, eben weil eine so überwiegende Mehrheit Kirchensteuern zahlt. Das dient durchaus den Bürgern (denen welche einer Religion angehören).

Der Staat subventioniert auch Sportvereine. Wenn ich persönlich jetzt nichts mit Fußball am Hut hätte könnte ich genau so wettern wie du. Mache ich aber nicht, denn eine Subvention dient niemals dem Zweck 100% der Bürger zu erreichen. Sie dient aber sehr sehr vielen Menschen und das reicht vollkommen aus.


e-ding schrieb:
Das ist baer kein Grund an einen Gott zu glauben.
Viele Werte und Normen haben einen christlichen Ursprung, nur ist das schon eine ganze Weile her. Die ethische Sozialisation eines Menschen kann heute nunmal vollkommen losgelöst von Religion erfolgen, auch wenn ihre Maßstabe irgendwann einmal auf einem Glaubenskonstrukt basierten.

Und genau deswegen ist der Religionsunterricht, selbst für nicht gläubige, so wichtig. Er muss dem Zweck dienen über die Entstehung unserer Werte und deren Vermittlung aufzuklären. Würden wir unseren Kindern dieses Wissen vorenthalten, so würden wir einen großen Teil der kulturellen Identität ausblenden. Das kann in meinen Augen nicht der Sinn von Unterricht sein.

e-ding schrieb:
Das "Wer hats erfunden?" zählt in der heutigen Gesellschaft nunmal nicht mehr.

Das halte ich für grob fahrlässig. Wie sollen wir denn aus der Vergangenheit lernen, wenn wir die Entstehungsgeschichte unserer Kultur nicht verstehen?
 
Adam_Smith schrieb:
Der Atheist glaubt daran, dass es Gott nicht gibt.
plonk
Ein Atheist ist jemand, der nicht an Gott glaubt. Er ist nicht unbedingt jemand, der glaubt, es gäbe kein Gott. Mehr steckt tatsächlich nicht dahinter. Nach einem landläufigen Vorurteil ist ein Atheist ein Mensch, der glaubt, dass es keinen Gott gibt. Diese Haltung bezeichnet man als positiven oder starken Atheismus - sie wird ziemlich selten vertreten. Eine Position, bei der nur einfach der Glauben an Gott fehlt, nennt man negativen oder schwachen Atheismus.

Atheisten werden oft als Gottlose bezeichnet, meist mit dem Vorwurf, ein Atheist habe auch keine Moral. Das ist aber völlig falsch - eine Haltung, bei der die Moral abgelehnt wird, bezeichnet man als Nihilismus [1] oder als Amoralismus. Ein Atheist kann, muss aber nicht Nihilist oder Amoralist sein. Auch die meisten Atheisten folgen einer Moral (dazu später mehr), nur dass sich ein Atheist zur Begründung seiner Moral nicht auf Gott beruft [2].
http://www.atheismus-info.de/
 
Adam_Smith schrieb:
Wenn du den unterschied erkennst, dann weißt du was ich meine.

Siehe Post von OneTimePassword!

Adam_Smith schrieb:
Der Staat subventioniert auch Sportvereine. Wenn ich persönlich jetzt nichts mit Fußball am Hut hätte könnte ich genau so wettern wie du. Mache ich aber nicht, denn eine Subvention dient niemals dem Zweck 100% der Bürger zu erreichen. Sie dient aber sehr sehr vielen Menschen und das reicht vollkommen aus.

Deine Argumentation ist für mich hier nachvollziehbar. Meine Subventionsabneigung bezieht sich hier nicht nur auf Religionen. Sportvereine wären m.E. ok. In Ordnung, ist Ansichtssache!


Adam_Smith schrieb:
Und genau deswegen ist der Religionsunterricht, selbst für nicht gläubige, so wichtig. Er muss dem Zweck dienen über die Entstehung unserer Werte und deren Vermittlung aufzuklären.

Ich halte hier das Fach Ethik für weitaus zielführender und besser, da es einen vergleichenden Aspekt einbringt. Ich hätte nichts dagegen, dass in unserem Kulturkreis die christliche Religionslehre innerhalb des Ethikunterrichtes den Schwerpunkt bildet

Adam_Smith schrieb:
Das halte ich für grob fahrlässig. Wie sollen wir denn aus der Vergangenheit lernen, wenn wir die Entstehungsgeschichte unserer Kultur nicht verstehen?

Durch einen neutralen Geschichts- oder Ethikunterricht besteht die Gefahr nicht.

MFG
 
Die hier gestellten Fragen, was nun einen Agnostiker, einen Atheisten, einen Gläubigen oder Ungläubigen ausmacht, halte ich für gar nicht so entscheidend.

Meiner Meinung lässt sich die Existenz der historischen Person „Jesus“ kaum ernsthaft bestreiten. Die zentralen Fragen sind vielmehr, ob er nur ein einfacher Sohn eines Zimmermanns war oder der Sohn Gottes und ob er nach seinem Tod (Kreuzigung) von den Toten auferstanden ist oder nicht.

Wenn jemand sagt, dass Jesus der Sohn Gottes war und von den Toten auferstanden ist, dann betrachte ich ihn im Kern als einen gläubigen Christen. Ob er gleichzeitig etwas mit der heutigen Kirchenstruktur am Hut hat, ist schon wieder eine andere Frage. Man würde von einem Christen wahrscheinlich noch erwarten, dass er etwas mit der Bibel anfangen kann. Aber Bibel ist nicht unbedingt gleich Amtskirche, weil man Dinge wie das Zölibat nicht unmittelbar der Bibel entnehmen kann, wohl aber der Lehre der katholischen Kirche.

Wenn hier geschrieben wird, dass Gläubige ihre Vernunft aufgeben, dann halte ich das für übertrieben. Wissen ist nicht gleich Glaube. Das Nicht-Wissen über Gott sagt absolut nichts darüber aus, ob es ihn gibt oder nicht. Daher kann man an Gott glauben oder es sein lassen. Das ist eine Glaubensfrage, keine Frage des Verstandes. Denn unser menschlicher Verstand ist bekanntlich sehr beschränkt. Was wissen wir denn schon mit Sicherheit?
 
Also ich denke der Mensch hat einen Gott erschaffen, um das Unerklärliche zu erklären.
Deswegen wird dieser mit dem Fortschreiten der Wissenschaften immer unnötiger.
Die Kirche fungiert da mehr als Zufluchtsort, wenn es den Menschen schlecht geht gehen sie in die Kirche und hoffen, dass es es ihnen durch Gottes Hilfe wieder besser gehen wird.

Gott ist eine viel zu extreme Hypothese
-Nietzsche
 
@ deathhour

Sei dir verziehen! Amen.

'Ich würde nie versuchen wollen zu beweisen das es gott nicht gibt!' (deathhour)

Ich sagte: 'Heute noch gibt es Leute, die denken, sie können die Existenz Gottes beweisen. Aber genau so lächerlich sind die, die denken, die Existenz Gottes widerlegen zu müssen.'
Solange meine Vernunft die Antwort in den Sachen und den Verhältnissen dieser Welt findet, brauche ich kein Gott. Für mich gibt es die Frage nicht. Ich will also nichts beweisen. Das Problem haben nur die Gläubigen. Und die Agnostiker.

'Man kann niemals GLAUBE vor Wissen stellen!' (deathhour)

Vor dem Wissen vielleicht nicht, aber als Agnostiker stellst du den Glaube mindestens mit Wissen gleich. Der Fehler ist: Gott ist nicht etwas zu unserer Welt parallel laufend, was wir noch nicht verstanden haben, sondern nur etwas gedachtes, also nichts existentes. Auch wenn alle Menschen an Gott glauben würden, wäre er kein Bisschen realer. (Damit du nicht wieder falsch verstehst: Diese Sätze vor dem Klammer sind kein Beweis von Gottes Nichtexistenz, sondern nur der Unterschied zwischen 1. Wissen über etwas Existentes und 2. etwas bloß Gedachtes, eingebildet - nicht wahr aber auch nicht falsch, weil nicht existent)

'Der Agnostiker glaubt nicht daran, dass es Gott gibt.
Der Atheist glaubt daran, dass es Gott nicht gibt.'
(AdamSmith)

Wiki: Für Agnostiker ist die 'Existenz oder Nichtexistenz Gottes grundsätzlich nicht zu klären'
Also: Der Agnostiker kann nicht sagen, ob es Gott gibt oder nicht.

'Wenn hier geschrieben wird, dass Gläubige ihre Vernunft aufgeben, dann halte ich das für übertrieben. Wissen ist nicht gleich Glaube. Das Nicht-Wissen über Gott sagt absolut nichts darüber aus, ob es ihn gibt oder nicht. Daher kann man an Gott glauben oder es sein lassen. Das ist eine Glaubensfrage, keine Frage des Verstandes. Denn unser menschlicher Verstand ist bekanntlich sehr beschränkt. Was wissen wir denn schon mit Sicherheit?' (keshkau)

OK, das ist der Agnostiker. Dabei hat er ein Problem: Trotz seines Zweifels am Verstand denkt er alles als Wissen. Obwohl ich sage: Die Frage von Gott gibt es für mich nicht, versteht er das als: Nicht-Wissen über Gott.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den überzeugten Gläubigen stellt sich die Frage nach dem Wissen nicht, wenn er ganz persönlich von der Existenz Gottes überzeugt ist. Wenn Du den Papst fragst, ob er an Gott glaubt, dann ist das für ihn keine Glaubensfrage mehr, weil er sich vermutlich auf persönliche Erfahrungen stützen wird, die „seinen Verstand überzeugt“ haben.

Der Trick (oder das Problem) des Glaubens besteht doch genau darin, dass sich die Richtigkeit des Glaubens nicht beweisen lässt. Wäre das anders, bräuchte man ja keinen Glauben mehr, weil man es wüsste. – Beispiel: Es wäre für einen Gott doch gar kein Problem gewesen, den Menschen vor 2.000 Jahren seine Existenz zu beweisen. Dazu hätte er nur einen Gebirgszug in Jahwe umformen müssen. Das hätte gesessen und alle Kritiker wären verstummt. Wenn es einen Gott gibt, dann war das aber nicht seine Absicht. Dann will er vielleicht, dass die Menschen auch so an ihn glauben.

Für diejenigen, die nicht religiös sind, stellt sich die Sachlage anders dar. Sie deuten fehlende Beweise eher als Nicht-Existenz oder als fehlende Notwendigkeit einer Gottes-Existenz. So sieht jeder das, was er sehen will.
 
Mal eine Frage in den Raum:

Wo wären wir Menschen ohne Glauben?

Da sie eher rhetorischer Natur war gebe ich auch gleich die Antwort:

In den Höhlen und würden verzweifelt versuchen Feuer zu machen.

Alle Errungenschaften der Historie beruhen auf dem Grundsatz des Glaubens. Am Anfang nahezu jeder Erkenntnis steht der Glaube. Der Glaube daran, dass ein bestimmtes Experiment eine bestimmte These belegen kann. Der Glaube an sich selbst, der Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Leben ist. ....
 
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