icetom schrieb:man sollte prozentual nur so viel zahlen wie man auch erhält.
nille02 schrieb:Da wirst du kaum was sparen können, dank der Fixkosten. Die sind für einen 16Mbit Anschluss identisch mit einem der nur 1Mbit bekommt.
Wenn auf dem Vertrag 16Mbit/s steht und effektiv nur 12Mbit/s ankommen, dann werden auch nur 75% der monatlichen Gebühr bezahlt. Ganz einfach und so lange, bis 16 Mbit ankommen. Die Internetanbieter machen eine Mischkalkulation und schmeißen in der Werbung vollmundig mit großen Zahlen um sich. Wenn man dann als Kunde nicht so schnell ist, wie vertraglich zugesichert, dann liegt das schlicht an der Überbuchung und Gier der Anbieter - oder an technischen Problemen um die sich niemand kümmert.
Ich erwarte von der Bundesnetzagentur, dass die "bis zu"-Formulierung verboten wird und ein klarer Geschwindigkeitsbereich definiert wird, der zu tolerieren ist. Liegt man dauerhaft dadrunter, darf von Seite des Kunden die Zahlung entsprechend angepasst werden. Letztendlich werden bisher tausende Veträge einseitig nicht erfüllt - und so kann man natürlich auch die Bezahlung mit einem "bis zu" verstehen.
Weiterhin könnte ich mir ein Malus-System vorstellen. Anbieter, die über den Zeitraum eines Jahres gegen den Vertrag verstoßen bekommen erstmal eine Abmahnung. Gibt es im Folgejahr bei dem Kunden noch die selben Einbußen bei der Geschwindigkeit wird ein Bußgeld gegen den Anbieter erhoben. Das landet in einer Kasse für den Breitbandausbau - mit Glasfaser. Stehen im dritten Jahr dem Kunden nicht alle Leistungen voll umfänglich zu, so wird die Führungsebene des Unternehmens persönlich haftbar gemacht.
Wäre es nicht schön, wenn wir Konsumenten nicht die selben Mittel hätten wie große Konzerne
![Evil LOL :evillol: :evillol:](/forum/styles/smilies/evillol.gif)
P.S.: Oder eine Art Schufa für Internetanbieter, die genau über die Zuverlässigkeit der Anbieter Auskunft gibt!