News Bundesnetzagentur senkt Terminierungsentgelte für Anrufe

Richtig so! Aus sind die Zeiten in dem man abgezockt werden kann. Selbst 0,5 Cent sind noch ein Gewinn von x hundert Prozent, da hinter dem ganzen 0 Aufwand steckt.
 
Cool Master schrieb:
Richtig so! Aus sind die Zeiten in dem man abgezockt werden kann. Selbst 0,5 Cent sind noch ein Gewinn von x hundert Prozent, da hinter dem ganzen 0 Aufwand steckt.

Genau, Modernisierung, Wartung, Ausbau, Betrieb etc. kosten kein Geld...
 
Kostet bestimmt keine 29 Cent. Davon abgesheen machen die Konzerne doch Gewinn, dann scheint der Preis ja noch nicht niedrig genug zu sein.
 
Cool Master schrieb:
Richtig so! Aus sind die Zeiten in dem man abgezockt werden kann. Selbst 0,5 Cent sind noch ein Gewinn von x hundert Prozent, da hinter dem ganzen 0 Aufwand steckt.

Klar, die Milliarden Telefonminuten kosten kein Geld. Netze müssen ja auch nicht ausgebaut werden, weil es immer mehr Handys gibt (Gang zu zweit und dritt Handys)
Ergänzung ()

herby53 schrieb:
Kostet bestimmt keine 29 Cent. Davon abgesheen machen die Konzerne doch Gewinn, dann scheint der Preis ja noch nicht niedrig genug zu sein.

Sollen die Firmen etwa keinen Gewinn machen? Bist du SEDler oder wie? Der Gewinn bzw. das GEld treibt uns alle an (abgesehen von ein paar Kommunisten)
 
Die heulen rum, weil Budget für den Breitbandausbau flöten geht? Erstens sind die Kosten für mobiles Internet in Deutschland eh schon hoch und wieso nehmen sie sich zweitens das Recht die Telefonkunden für die Förderung des mobilen Internets auszubeuten?

Irgendetwas läuft bei denen grundsätzlich falsch.
 
Im deutschen Telekommunikationsmarkt sieht man deutlich, wie kaputt unser System ist. Die Bürger fordern immer weniger Gebühren, die Politik macht's und schränkt den Markt dadurch weiter ein. Folge: Ausbau stockt. Folge: Bürger meckern.

Andere Länder schaffen es auch mit schnellem Ausbau der Teleinfrastruktur.
 
Genau, andere Länder schaffen das auch und haben trotzdem günstigere Tarife als bei uns!

Die sollen aber mal lieber was gegen den schweine teueren Daten-Roaming etwas unternehmen, 10MB für 30€ oder 5MB für 15€ finde ich schon etwas krass, da brauch man nur die Googleseite laden und man hat überspitz gesagt schon die 15€ verballert ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt.)
Leute macht mal die Augen auf

Dass die Mobilfunkanbieter die Preisänderungen direkt an die Kunden weitergeben werden, ist höchst unwahrscheinlich.

Diese dumme Regelung hat nichts mit den Preisen zu tun, die sie von den Kunden verlangen können.

Habe vor kurzem auch im Ausland gesurftt , trotz dieser ach so tollen Regelung. Und durfte am Ende das 7 (!)fache der Roaming Gebühren zahlen.

Will auch nochmal ganz nebenbei Werbung machen für diesen tollen Verein. Es war T-Mobile!

Dem Kunden kann es doch scheiß egal sein wieviel die Telekom fürs Roaming nehmen darf und zahlen muss an andere Provider, wenn sich an den Endkundenpreisen nichts ändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
nachtstute schrieb:
Klar, die Milliarden Telefonminuten kosten kein Geld. Netze müssen ja auch nicht ausgebaut werden, weil es immer mehr Handys gibt (Gang zu zweit und dritt Handys) (...)


Wenn mal ausgebaut werden würde. Die Realität sieh so aus, dass Mittel für den Ausbau in andere Länder verschoben werden und der Ausbau bei uns stockt. Stattdessen werden die Volumen in den Tarifen bei gleichbleibenden Preisen konsequent zusammengestrichen um den Überlasteten Netzen etwas Erholung zu verschaffen, statt das Problem wirklich anzupacken.
 
estros schrieb:
Im deutschen Telekommunikationsmarkt sieht man deutlich, wie kaputt unser System ist. Die Bürger fordern immer weniger Gebühren, die Politik macht's und schränkt den Markt dadurch weiter ein. Folge: Ausbau stockt. Folge: Bürger meckern.

Andere Länder schaffen es auch mit schnellem Ausbau der Teleinfrastruktur.

Die Kosten des Ausbaus für die nächsten 5 Jahre haben die Telekomunikationsunternehmen sicherlich schon komplett geplant. Oder denkst du die planen Jahr für Jahr wieder neu

Klar können die gerne Gewinn machen, da hat auch keiner was dagegen, komischerweise steigen die Managergehälter und Boni dennoch jedes Jahr unverhältnismäßig an. Aber immer wieder mit dem Spruch "Das Geld wird doch für den Ausbau, Modernisierung,... benötigt". Sorry aber bei mehreren Milliarden Gewinn, sind solche Argumente nicht mehr glaubwürdig. Besonders wenn dann noch Stellen gestrichen werden um wieder Platz für Billiglöhner freizumachen. Sowas nennt man ja heute Umstrukturierungsmaßnahmen



Auch wenn die Terminierungsentgelte in Deutschland recht niedrig sind, alle anderen Tarifentgelte, nämlich die die direkt den Kunden betreffen sind da im Vergleich zu anderen EU-Ländern noch viel zu teuer
 
nachtstute schrieb:
...weil es immer mehr Handys gibt (Gang zu zweit und dritt Handys)

Tja typisch Kapitalismus und in 10 Jahren hat jeder 10 Handys nebenher im Betrieb, da die Mobilfunkbranche ja wachsen, wachsen und wachsen muss.

Volker Pispers:
Auf dem Grabstein des Kapitalismus wird später stehen: Zuviel war nicht genug.
Vom Ausbau der Netze sieht man in vielen Gegenden von Deutschland garnichts, trotz der hohen Mobilfunkpreise, das ist fakt.
 
Ich finde die Kosten auch viel zu hoch ... der Flatrateanbieter (Der nichts für den Breitbandausbau tut) verdient noch viel zu gut daran.
Die Tarife der Netzbesitzer (Telekom/Vodafone) sind zwar heute schon nicht mehr ansatzweise Konkurrenzfähig zu den Flatrateanbietern, die die Netze nur mieten.
Vodafone hat zwar dieses Jahr ein ziemlich schlechtes Jahr gehabt (Gesamtumsatz weltweit) und Aktiengesellschaften wie die Telekom sind nicht auf gute Geschäftszahlen angewiesen, aber warum sollten sich Flatratranbieter auch daran beteiligen. Was fällt Privatunternehmen überhaupt ein horrende Gewinne zu erzielen und unlokrative Gebiete nicht oder nur sehr schleppend auszubauen?

Hinzu kommt das man unverschämterweise auch noch eine Volumenbegrenzung hat. Derartige Spaßbremsen gehören abgeschafft. Die Zellen müssen mehr Kapazitäten haben und die Backbones müssen auch ausgebaut werden. Genauso wie wir in Deutschland (gefühlt) die höchsten Preise für Mobilfunkverträge zahlen, haben wir ebenso als (ebenfalls gefühlt) die einzigen weltweit bei 10€ Tarifen lächerliche 300-500MB Begrenzungen. Um sich eine Mobilfunkvertrag leisten zu können, müssen viele einen Zweitjob annehmen. Wegen der teuren Verträge sind die Verkäufe von Smartphones im Highendsegment (Galaxy S3 und IPhone 5) extrem mieserabel, weil man es sich einfach nicht leisten kann eine Datenflatrate und ein Telefon zu kaufen. Deshalb werden auch in Deutschland noch sehr viele Featurephones verkauft. Zweitverträge findet man anders als in Deutschland sehr sehr selten. Dafür muss man schon Großverdiener sein. Man sagt, dass in andere Ländern viele Leute Zweit- und
Drittverträge abschließen, weil sie die Vertragsverlängerung nicht abwarten können und ein neues Gerät haben wollen. In Deutschland absolut undenkbar.
 
Genau so ist es DJ_We$t

Ich bin froh das ich mit meinem iPhone 6 MBit habe. Mit DSL habe ich 2k... Frägt man bei der Telekom nach: "Nachfrage zu gering"

Das Problem ist einfach das die MIttel da sind aber nicht genutzt werden, da es sich keiner traut richtig in Angriff zu nehmen.
 
@Cool Master oder keiner wirklich Lust hat, die Netze auszubauen.

Ich erinner mich noch letztes Jahr als ich unterwegs nach Bremen war und in Gütersloh halt machte und erschreckenderweise feststellen musste, das ich kein Netz hatte über mehrere Stunden.

Ich bin bei o2 und Bekannte in Gütersloh sagten mir dann, ja hier darf man kein o2 als Anbieter wählen, hier bekommt man kaum bis garkein Netz.

Ich war froh als ich wieder in NRW war.
 
Aus meiner Sicht sollte man hier jetzt nicht Mobilfunktarife und Festnetztarife vermischen. Klar, das so viel beworbenen LTE soll auch für die ländlichen Bereiche schnelle Verbindungen schaffen, was noch nicht der Fall ist, jedoch geht es in dem Artikel um die Durchsatzentgelte für das mobile Telefonieren.

Der Ausbau der Netze geht viel zu langsam voran, das ist klar. Nur man darf auch nicht vergessen, dass der Smartphone-Markt mit den dazugehörigen Netzbelastungen (speziell Datenzunahme) noch viel schneller wächst. Natürlich machen die Konzerne Gewinne, das ist ja auch gewünscht, auch dass die Kosten für den Ausbau der nächsten 5 Jahre bereits geplant sind wird auch so sein. Jedoch weiß jeder, der ein wenig in der Schule aufgepasst hat, dass die Investitionen auf einer gewissen Einnahmenbasis geplant werden. Somit kann ich das Argument der Mobilfunkanbieter, dass Kapital aus dem Markt gezogen wird, schon verstehen. Egal ob T-Com, Vodafone oder sonst wer. Naja und eine Diskussion über Boni und wie hoch die Gewinne sein sollen führt ja bekanntlich zu nichts und ist in diesem Zusammenhang auch nicht Zielführend.

Im großen und Ganzen denke ich schon, dass die Preise iwann zum Kunden durchschlagen, aber nicht sofort. Das hat mit den Auslands-SMS auch geklappt, obwohl alle geschrien haben "Ahhh die SMS Preise fallen, eines unserer Standbeine, etc.. " Also erstmal die Kirche im Dorf lassen..

Greetz
mRcL
 
Ihr tut ja glatt so, als ob es hier darum geht, dass der Endverbraucher weniger zahlen muss. Es geht aber darum, dass die Verwendung eines Anbieters von Fremdnetzen andere Tarife erfährt. Ob und wie weit der Endverbraucher etwas davon hat, wird man sehen.

Ich finde es allerdings lächerlich, was der Deutsche Staat an Lizenzgebühren (für die Freischaltung von bestimmten Frequenzen für LTE usw.) von den Mobilfunkanbietern nimmt.
Man bedenke:
Wenn die Telekom und Vodafone und all die anderen Anbieter nämlich nicht jedes mal an den Staat Millarden für den Mist blechen müssten, wären solche Preisregulierungen evtl. garnicht nötig!

Für LTE 4,4 Millarden Euro
Für UMTS 50,8 Millarden Euro!!!

Und damit der Geldhahn schön weiterfliesst, haben die Lizenzen eine Laufzeit!
 
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