Bericht C:\B_retro\Ausgabe_25\: Der perfekte Gaming-PC für das Jahr 2000

Hier noch was richtig tolles:

https://katzentier.de/_misc/Vobis/

Puh, mein erster Rechner war auch ein Highscreen Colani 468DX2-66. Ich muss sagen, dass sich ja heute alle über die Preise beschweren. 4000DM+ waren damals aber auch keine Seltenheit.

Vobis hatte mit Highscreen schon echt geniale Produkte im Angebot, dass muss man mal sagen.

Dann gab es noch Peacock und Gateway2000, die es heute noch immer in Amerika gibt:

http://www.gateway.com/gw/en/US/content/home

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Ursprünglich wollte ich von Quelle einen Siemens-Nixdorf 468SX-25. Der hatte so eine tolle Tastatur ^^. Ich musste zu dem Zeitpunkt jedoch noch 1 Jahr warten, bis mir der Colani Rechner von Vobis geschenkt wurde. Das war mein direkter Lego und Märklin Ersatz.

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Oh mein Gott, das habe ich sogar auch noch kennengelernt....BTX....mit 9600 Baud Modem...damn, was bin ich alt geworden ^^.
BTX.PNG
 
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Rechner sind heute teuer? Man bekommt für 1200€ schon absolut gute Hardware mit extrem viel Power. Ich glaube, die Leute haben vergessen, was Highend damals gekostet hat =D.

Den hatte ich total vergessen! Einen Alpha Risc Prozessor....der absolute Wahnsinn!!! Was ist daraus geworden?
Alpha_Risc.PNG
 
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Athlon XP 1700+ Palomino war mein Wiedereinstieg (2004) in die PC-Welt, nachdem der NEC Powermate 386er im Jahre 1994 abgeraucht ist. Lief mit der Radeon 9250 SE und Windows 2000 gar nicht so schlecht.
 
Ich hatte zu der Zeit einen Duron 600 @ 1400 Mhz (Bleistift), Asus A7V (mit 2 DIP Bänken ) , 2x 256 MB Infineon CL2, ATI FuryMaxx , 80 GB HDD und glaub 200 Watt Netzteil mit 2 80er Lüftern.
Die Fury, hatte ich gekauft, bevor die GForce 2 raus kam.
Der Gegner war TNT2/ GForce 256 und Voodoo 3000/3500.
Mit der Fury, hatte ich weniger Probleme, wie einige mit ihren NV Karten.
War immer auf der Lan nervig. Für das Spiel den Treiber, für ein anderes einen anderen, usw...
Diese Probleme hatte ich bei der Fury nicht.
Das Asus A7V war ein Fehlkauf. Hätte ja angeblich FSB 133 können sollen, was es ja nie konnte. Deswegen wurde ja der VIA Chipsatz in der neuen Revision gebracht (KT133/ KT133A)
Aus trotz hab ich mir dann damals das Abit KT7A-Raid gekauft und bei der Gelegenheit den TB 1333. Der ging auch gut zu übertakten.
Auf dem Abit ist sogar der XP 2000+ gelaufen. Im Bios stand da zwar Unknow CPU, aber er lief.
Das die Fury sich richtig entfaltet, war immer eine sehr schnelle CPU erforderlich.
 
Der KT133 wurde aktiv gekühlt? Das erklärt vielleicht warum mir 2 davon (auf dem baugleichen Board von GB) abgeraucht sind.
 
Sternengucker80 schrieb:
Aus trotz hab ich mir dann damals das Abit KT7A-Raid gekauft und bei der Gelegenheit den TB 1333. Der ging auch gut zu übertakten.

Die großen Thunderbirds waren doch eher schlecht als recht zu übertakten. Gerade die Großen. Mehr als 100MHz waren da ohne Voltmods und Monsterkühlung nicht drin. Oder wie hast Du das damals gehandelt?
 
Ergänzend zu den Thunderbird-Infos im Test noch der Hinweis, dass ein Teil der CPUs aus der damals neuen Fabrik in Dresden kam und dort bereits basierend auf dem (ebenfalls neuen) Kupferprozess gefertigt wurde (der andere Teil kam aus Austin, Texas).

Um Mißverständnissen in folgendem Abschnitt vorzubeugen:
AMD gewann damit nicht nur das Rennen um die erste Gigahertz-CPU, sondern konnte mit der Umstellung auf die legendären Thunderbird-Modelle mit einem L2-Cache mit vollem Prozessortakt Intel auch noch weiter distanzieren.
Der Coppermine-PIII, Intels Antwort auf den Athlon aus dem Vorjahr, hatte intern ebenfalls einen 256 KByte großen Level-2-Cache, der mit vollem CPU-Takt arbeitete. Das war im Prinzip auch der Grund, warum sich Intel wieder minimal vor AMD mit dem Athlon schieben konnte. Mit dem Thunderbird zog AMD dann jedoch technisch wieder gleich - sowohl mit dem Herstellungsprozess (180 nm) als auch dem L2-Cache. Damit konnte AMD Intel wieder (statt "weiter") distanzieren.

Allerdings war neben den Performance-Fortschritten ein weiterer Aspekt der neuen Technik von großer Bedeutung für AMD: Die Integration des L2-Caches in den CPU-Kern (der ansonsten kaum verändert wurde) senkte die Produktionskosten erheblich - ein nicht zu unterschätzender Faktor im Konkurrenzkampf mit Intel. In der Praxis war das dann insofern vorteilhaft, als die neuen CPUs leider nichts für Aufrüster waren, sondern man gleich auch ein neues Motherboard mit Sockel A mit auf die Einkaufsliste setzen mußte.
edit/Richtigstellung: Es gab TB-Athlons sehr wohl für Slot A, lediglich nicht >1 GHz (wobei 1 GHz auch mit der Vorgängergeneration "Orion" erreicht wurden).
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur)
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2000, da hatte ich noch keinen PC, das kam erst 2003 auf der Berufsschule.
Aber krass was damals so als HighEnd galt.
ATIst schrieb:
Coppermine 933MHz
Hab ich laufähig hier, bastele selber gerade ein System damit.
Hayda Ministral schrieb:
Unreal Tournament
Facing Worlds beste Map😆"Ein Asteroid, zwei Türme und zehntausend K...schüsse" oder so ähnlich war doch die Beschreibung (zumindest für Face Classic in UT2k4)

MfG
Christian
 
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DerHalbmann schrieb:

Ja, da kommen gemischte Erinnerungen hoch.
Tastatur im laufenden Betrieb gerne wegen IRQ Konflikt raus geworfen, und ohne Tastatur lief die Kiste nicht mal hoch..
Grauenhaft an so vielen Stellen..
Aber, ich habe mit dem Board locker ein Jahr durchgehalten. Würde ich heute so einen Klogriff tätigen
- passiert nur Gott sei dank vermutlich nie wieder.
 
DJKno schrieb:
Was damals nicht unbedingt schlecht war.
Ein Cousin hatte einen Aldi PC (Front halb Blau, halb weiß mit Erdkugel als Powerknopf),
der hatte einen Pentium 3 1000 und ne GF256 von Asus drinnen.
Schlecht war das nicht.

Die Karte hängt noch an meiner Wand.
Anhang anzeigen 901034


Im Aldi PC war sogar eine Geforce 2 GTS, nach 2 mal Siemens Nixdorf haben wir uns zuhause auch den Aldi PC zugelegt: P3 1000, Geforce G2 GTS, 128MB RAM, ... . Von der GRafik war ich etwas enttäuscht, weil ich von einem Voodoo Setup kam und Glide zu der Zeit immer noch viel moderner aussah. Der P3 1000 war jedenfalls ein Tier und später mit ner GF4 TI 4200 konnte man damit auch ohne Probleme BF1942 zocken.
 
Damals wurde alles getrieben, für jedes MHz.
Bleistift, Drahtschlaufen, umlöten, usw.
Eheim Wasserpumpe und Papst 120er Industrielüfter ( 220V) mit Relais mit dem PC geschaltet.
Dank Gas- Wasser/ Blechner Lehre, wurden CPU/ GPU Blöcke selber gebaut.
Damals war Goldgräber Stimmung. Ideen gab es viele, zu kaufen von der Stange, wenig bis nix.
Das Koolance PC2-601BW kam glaub ich erst 2 Jahre später raus.
 
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Geilo!
Ich hab Anfang 2000 ein 800er t-Bird gekauft und mit 866MHz laufen lassen 6x133, mit dem Bleistift Trick. Hatte erst ein Geforce 256, etwas später aber verkauft und eine GeForce 2 GTS geholt.
 
Bretthart. Die GF 2 Pro wollt ich 2000 immer haben, hab dann erst 2002 meinen eigenen PC gekauft mit ner GF 4 Ti 4200. Was n Ding
 
ThePlayer schrieb:

Die Monkey Island Drehscheibe (Dial-A-Pirate)🤣
Das waren noch Zeiten, als sowas als "Kopierschutz" genutzt wurde😁

Ich hab von den gelisteten Spielen im Artikel am meisten AoE2, Diablo2, BG2 und Sims gespielt.
Auf welcher Hardware genau, weiß ich aber nicht mehr... Ich hab einfach zu oft gewechselt zu der Zeit
 
Heute ist das alles einfacher. Ins Regal greifen und zusammen Stecken.
Die Auswahl ist rießig und für jeden Geschmack/ Geldbeutel gibt es was.
Damals, war die Auswahl eher gering. Ständig änderte sich was. DX 7/8, erst mit DX9.0c war ja lange Ruhe. Oder Shader Modell xyz.
D3Now, SSE, usw.
Irgendwas musste man jedes Jahr aufrüsten, um am Ball zu bleiben. Ständig gab es irgenwelche Neuerungen, die die alte Hardware nicht konnte.
 
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Ich habe noch meine Asus Gforce 256 (V6600) mit 32 Mbyte Speicher im Karton im Keller. Und auf dem PC damals Turok Dinosaur Hunter gespielt bis zum geht nicht mehr.
 
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