Bericht C:\B_retro\Ausgabe_6\: Die legendären Mainboards von Abit

[Cr@zed^]

das NF7-S Rev 2.0, AN7 und AV8 3rd Eye hatte ich, waren alle 3 Wahnsinns Bretter, Schade drum

 

[Rockstar85]

@SV3N

Na dann hatte ich ja mit Abit Recht letzt Woche
Achjaa Abit war eine Traummarke, wobei DFI noch mal nen Tacken besser war.

Das BX6 hatte ich Tatsache auch. Beim KT7 bin ich mir nicht mehr sicher, aber das Legendäre A8V (3rd Eye) Hatte ich auch
http://www.amdarea51.de/mbds/formular.php?ID=99
Der Abit Guru war das beste was man bekommen konnte. DFI war aber, gerade wegen der massiven Beigaben nochn Tick besser und die Boards liefen später auch Stabiler. Wobei das vllt auch dem KT800 geschuldet war.

 

[Otti]

Mein erstes und einziges Abit Board war das AW9D-MAX. Fand ich optisch sehr ansprechend.
Insgesamt war ich sehr zufrieden...FSB Rekorde konnten damit nicht gebrochen werden, aber das wollte ich auch nicht.

 

[cookie_dent]

Abit und DFI waren damals, dass Beste was man an Boards bekommen konnte.

DFI kann ich selbst nicht bestätigen. Die Bretter die ich von denen hatte waren stets Instabil, Mimosenhaft und kurzlebig, kein Vergleich zu den tollen Abit Board´s.

 

[KnolleJupp]

Ich denke wenn wir es auf ein einzelnes Mainboard herunterbrechen, steht unangefochten an der Spitze der legendärsten Mainboards aller Zeiten das
ECS Elitegroup K7S5A https://www.computerbase.de/2001-10/test-ecs-elitegroup-k7s5a/
Es war keinesfalls das beste seiner Art aber zu seiner Zeit in fast allen Rechnern verbaut...

Aber fest steht auch, die besten (und teuersten) Mainboard-Hersteller zu ihrer Zeit waren Abit und DFI.

 

[zazie]

Bei mir läuft immer noch (im Zweitrechner) ein Abit A75pro mit einem auf 4,0 GHz übertakteten 8400er. Ich weiss nicht, warum die A75 pro-Serie nicht auch unter "legendärem Ruf" aufgeführt wird. Das Brett bot seinerzeit ein ausgezeichnetes Preis-Qualitäts-Verhältnis und war gemäss meiner Erinnerung nicht zuletzt deswegen eine Dauerempfehlung im CB-Perfekter Gaming-Rechner-Thread.

 

[JMP $FCE2]

Das Abit KN8 SLI kam ohne Chipsatzlüfter für den nforce4 aus, und das ohne Mondpreis:

https://www.tweakpc.de/hardware/tests/mb/abit_kn8_sli/s01.php

Da fiel mir die Entscheidung sehr leicht.

 

[Zock]

Hatte damals so gut wie jedes BX Board von Abit, habe noch so ein Projekt im Keller liegen. Ein BX-133 RAID da sind die Konensatoren geplatzt muß die mal tauschen. Darauf lief ein Pentium 3 850/100 auf 1133/133 sagenhaft für damals mit einem Alpha Kühler. Noch dazu zwei IBM DTLA 20 GB im Raid 0 legendär.

Wenn ich bedenke was mich damals die Infineon RAM gekostet haben mit 256 MB je Riegel. Ein Freund von mir hatte sich damals Micron RAM gekauft der noch teurer war um einen FSB von 150 zu fahren mit CL2 Meine Infineon waren bei 142 am Ende. Ja so war das ohne offenen Multiplikator.

 

[Vigilant]

Oh ja, i remember. Celerons übertakten...

 

[Zock]

Danach hatte ich ein VP6 Dual Sockel gekauft zwei mal Pentium 3 850@1133 aber dank Southbridge Bug habe ich 80 GB an Daten verloren, war sehr schmerzhaft da kein internet konnte ich so gut wie nichts retten.

 

[Schaby]

einem der bedeutendsten Mainboard-Hersteller aller Zeiten

Woran machst du das fest? Es mag sein das Abit zur damaligen Zeit der Erfogreichste war, aber jede Wette das Asus in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart der erfogreichste Hersteller war und ist.

Was die Zukunft bringt weis keiner, also gehört Asus der Titel der Vergangenheit und Gegenwart, also zwei Zeiten.

"Aller Zeiten" ist eine Kombination von sinnbefreiten Wörtern, wird gerne benutzt von Leuten die keine Ahnung haben (können).

 

[NMA]

Für mich machten beide Firmen, Abit und DFI die Innovationskraft aus, diese den Markt ungemein bewegten und infolge dessen auch erheblichen Einfluss, auf den damals doch, teilweise recht trägen Markt, für Hauptplatinen erwirkten.

Von "legendär", oder "ultimativ", sowie weiteren Superlativen würde ich bei beiden Herstellern nicht unbedingt sprechen.
(Das ist lediglich meine Sichtweise, auf Teile des Themas).

Was bleibt ist eine große, bedauerliche Lücke im Markt für Hauptplatinen, diese stellenweise, im kleinen auch heute noch spürbar bleibt.

 

[Zock]

Abit hat es nur allen anderen vor gemacht und die sind dann später auf den Zug aufgesprungen, Abit war auch einer der ersten die einen auslesechip an Board Hatten mit dem es möglich war Temperaturen und Spannungen auszulesen lange bevor die anderen das konnten.

Nachdem Abit pleite war ging es für den Chef Entwickler bei DFi weiter das merkte man an den legendären Boards auf einmal war DFI ganz vorne dabei alleine beim RAM OC waren sie der Zeit voraus.

 

[Knuddelbearli]

Jetzt hab ich was auf der Autobahn zu lesen. 😜

im Tesla per Autopilot? XD

 

[Alpha.Male]

Leider (zur damaligen Zeit), hatte ich wenig Ahnung von Pc und hab mir irgendwo ein Billig Office Pc gekauft.
Mit einem Syntax (wohl von Syntax Error ) Mainboard (Billigtochter von Elitegroup )...hatte ich viel "Spaß" (Wer Ironie erkennt, hat recht).
So als kleiner Gegenentwurf von der Marke Abit...müssen ja echt nett gewesen sein.

 

[Discovery_1]

Das Abit AB9 QuadGT wahr mein absolutes Lieblingsboard beim 775'er Sockel. Das waren noch Zeiten.

 

[Cooder]

Das flog wohl unter meinem Radar. Nichts von diesen Mainboards gehört - zumindest nicht bewusst. Aber das liegt wohl daran, dass ich nie Overclocking betrieben habe.

 

[Zock]

Damals konnte man die CPU Temperatur noch nicht auslesen also haben wir den Temperaturfühler mit Wärmeleitkleber an die Seite vom DIE geklebt.

Ich hatte irgend ein Via Board und als ich hörte das es bei Abit Softmenue gab kaufte ich mein erstes Abit Bord, mein damals Pentium 2 400 MHz beschleunigte ich so auf knapp 600 MHz. Ab diesem Tag gab es nur noch Abit.

 

[Dr.Death]

Hatte das KT7A-Raid (Duron 700@1000 Mhz, Athlon 1000@1378 Mhz und einen XP mit echten 1466 Mhz oder sowas in der Richtung, der abenteuerliche 2200 Mhz schaffte, instabil waren sogar rund 2,3 Ghz drin). Später dann ein NF7-S (Rev.1), das ebenfalls super war. Danach hatte ich für ein paar Monate einen Athon 64 auf einem billigen Asrock, das nie wirklich stabil war. Da das System nicht flotter war (auch nicht in Benchmarks) als das damals schon betagte NF7-S, hab ich das Kapitel Athlon64 dann wieder flott beendet.

Ein DFI hatte ich auch mal, mit 2 MB L3-Cache mit einem K6 III @ 450 Mhz. War gut aber ist mir nicht so in Erinnerung geblieben wie die beiden Abits.

Fazit: So genial konfigurierbare Bretter, die auch mit OC zu 100% stabil liefen, wie die Abits hatte ich nie wieder. Heute nutzte ich Asus, aber das war für mich immer schon nur zweite Wahl.

 

[Boulettenpaule]

Hatte auch mal ein X-38 von Abit....gutes Brett, ne Menge Features, konnte einen Core2Duo E-4400 um fast 100% übertakten. Der hatte dann glaub ich 4GHz...und die VCore war mir wurscht, waren meine ich 1,6 oder 1,55V!

Habe letzte Woche insgeheim auf Abit oder DFI getippt

LG