Bericht C:\B_retro\Ausgabe_67\: Windows 98

SVΞN

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Am 25. Juni 1998 erschien ein Betriebssystem von Microsoft, das alles besser machte als sein populärer Vorgänger Windows 95 und ursprünglich auf den Namen Windows 97 hören sollte: Windows 98 („Memphis“). Insbesondere die zweite Ausgabe des hybriden Betriebssystems, Windows 98 SE („Second Edition“), blieb in guter Erinnerung.

Zum Bericht: C:\B_retro\Ausgabe_67\: Windows 98
 
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Eins meiner ersten Systeme...
Immer Hugo, Replics und RPG Maker Spiele daran gespielt.
War ne witzige Zeit damals
 
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Win 98 SE war es beste Betriebssystem.
 
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Sonntag ist gerettet, dazu ein Tee, was will man mehr :p
Danke Sven!
 
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Interessant ist schon, wie wenig sich bis heute vom Grundprinzip mit dem Startbutten links unten bis heute getan hat.
 
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Yups. Wie immer zur rückfahrt von meiner freundin nach hause lesestoff für die bahn. Danke dir sven. :)
 
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Oh 😮 ja. @SV3N –> was für ein Artikel! Vielen Dank!

Windows 98 SE war zu der Zeit ein kleiner Meilenstein! Hab es geliebt. Läuft heute noch mit allen Updates auf meiner Retro–Kiste! Intel Pentium III – 1 GHz, 2x 256 MB RAM PC–133, 3Dfx Voodoo 2 8 MB.

Wünsche einen schönen Sonntag.
 
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Danke für den Artikel !

Bei der Demonstration lag der Hauptaugenmerk auf Plug'n'Play und so versuchte der heutige Marketing-Chef von Microsoft, Chris Capossela, einen Scanner per USB mit dem PC zu verbinden, was in einem Bluescreen of Death („BSOD“) resultierte und Microsoft den Spott der versammelten Fachpresse einbrachte.



Selbst im Jahre 2364 wird es noch Treiber-Probleme geben:

data_bluescreen.gif
 
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Na nur gut, das ich gerade viel mit Win98SE zu tun habe.

Das AbitBH6 bis zum Slot 1 Pentium III 1000 und das Dualslot 1 System sind manchmal doch etwas zickig... dabei möchte ich doch nur dauernd ne andere Grafikkarte einbauen.. 🙈

Aber macht echt Spaß, von der S3 Trio 32 bis zur Voodoo 5 alles mal durchzutesten :D
 
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Das waren noch Zeiten. Fehler wurden sehr schnell von Windows übel genommen. Hatte das System viele male im Jahr neu installieren müssen. Ich hatte mit Windows 95 angefangen.
 
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Und ich wette, das es damals schon Vertreter gab, dass WIN95 ja viel besser und WIN98 der größte Schrott war..
Wie bei jeder neuen Windows Version. Was der Bauer nicht kennt, frisst er nit.
 
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SV3N schrieb:
Am 25. Juni 1998 erschien ein Betriebssystem von Microsoft, das alles besser machte als sein populärer Vorgänger Windows 95 und ursprünglich auf den Namen Windows 97 hören sollte: Windows 98 („Memphis“).
Irgendwie habe ich in Erinnerung, dass einem eher nicht zu einem Update von Windows 95 auf 98 geraten wurde, da ersteres noch eine Ecke stabiler lief, und zumindest für den Privatnutzer die Neuerungen kein Grund zum Umstieg waren!?

Mit der SE wurde das dann anders, und Windows 95 konnte abgelöst werden.
 
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Nope. War ich zu jung für. Ich habe es aber in 1 oder 2. Klasse mit dem Lehrer mal benutzt. Ich bin erst mit Windows XP eingestiegen. Bevor jemand fragt, bin BJ ende 89.
 
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Ich kann mich noch dran erinnern, wie stolz ich auf den Active Desktop nach dem Update von Win95 zu Win98 war. Endlich sah der Datei Explorer eine ganze Ecke moderner aus und bekam neue Funktionen :).
 
Definiert erstes Windows... Meine ersten Zeilen habe ich wohl auf Windows 3.11 getippt, mein erster richtiger eigener Rechner hatte Windows ME... :freak::daumen:
 
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An die Bluescreenpräsi erinnere ich mich, als wäre es gestern gewesen:
[...]

:D
Ach f…
zu spät.

Windows 98 haben ich übersprungen. Genau wie 95. Ich hatte DOS 6.0 mit Windows 3.11 bis zu meinem Shuttle mit Windows 2000. Ja, ich hab viel Zeit an der Sonne verbracht denn Windows 3.11 war für mich damals so nützlich wie Wurst mit 10% Glasscherben.
 
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Karre schrieb:
und das Dualslot 1 System sind manchmal doch etwas zickig
Windows 98 macht auf nem Dual-System null Sinn, da es nur eine CPU nutzt. Ab Windows NT über Windows 2000 usw. ist es dann möglich.
 
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Mir ist Windows 98 damals nicht so richtig positiv aufgefallen. Im Vergleich mit dem Vorgänger Windows 95, das alles umgekrempelt hatte, war es einfach nur unspektakulär.

Die auffälligste Veränderung bei Win98 war die allgegenwärtige Integration des Internets, was aber damals hier in Deutschland ziemlich nutzlos war, denn man bezahlte noch horrende Minuten-Gebühren für Dial-In und es war absolut undenkbar, die ganze Zeit online zu sein.

Ich habe damals immer vorher mit spitzem Bleistift ausgerechnet, wie lange ein größerer Download dauern wird, und wie viel Mark mich das kosten wird, und sobald der Download fertig war, wurde die Verbindung sofort wieder gekappt. (Und ich habe viel Gebrauch gemacht, vom gratis Internet in den Computer-Räumen der Fachhochschule. Auch wenn die Unix-Kisten etwas gewöhnungsbedürftig zu bedienen waren und man alles per Disketten nach Hause transportieren musste.)

Die ganze Zeit online zu sein, nur damit man relativ nutzlose Infos ala Wetter oder Newsticker usw. auf dem "Active Desktop" angezeigt bekommt, hätte einen ruckzuck finanziell ruiniert. Ganz davon abgesehen, dass die Telefonleitung die ganze Zeit über besetzt gewesen wäre. (Es sei denn, man hatte schon ISDN, dann hatte man immerhin zwei Leitungen.)

Wie gesagt, mir ist Win98 nicht als ein besonders herausragendes Windows in Erinnerung geblieben. Die großen Neuerungen kamen mit Win95, XP und Vista/Win7. Selbst WinME habe ich länger und intensiver benutzt als Win98. (Vor allem, weil ich das bis heute auf meinem Retro-PC habe.)

Das einzige, was aus heutiger Sicht für Win98 über WinME auf einem Retro-PC sprechen würde, wäre dass man in 98 noch ohne weiteres ins DOS wechseln kann. Allerdings laufen DOS-Spiele auch wunderbar in DOSBox auf meinem modernen Gaming-PC. Deswegen ziehe ich für die frühen DirectX-Spiele auf meinem Retro-PC ME vor, wegen seiner bessere Hardwareunterstützung (z.B. nativer USB-Support) und nützlicher Funktionen wie z.B. Systemdateischutz, was die Installation weniger anfällig gegen "Zumüllen" und "Zerschießen" macht.
 
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"Sie können den Computer jetzt ausschalten" sollte man für heutige Menschen vielleicht noch erklären: Damals gab es noch Netzteile der AT-Norm, die einen echten Netzschalter hatten, mit dem das gesamte System vom Strom getrennt wurde, statt wie die Nachfolger ATX ein Soft-on/off, das vom Mainboard ausgelöst wird. Somit schalteten AT-Rechner nach dem Herunterfahren nicht selbst aus.
 
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