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News CD Projekt: GOG macht Verluste, Cyberpunk-Updates 2022

Postman schrieb:
Damit ist aber alles ein zu kleiner bzw. risikoreicher Vertrieb und wenn der dicht macht habe ich nichts mehr, außer ein paar Offline-Installer, welche ich aber auch noch alle vorhalten bzw. sichern muss -
Logik? Die Offline Installer ermoglich das Spielen. Wenn Steam oder Epic etc dicht machen, dann hast Du wirklich nichts mehr.
Und das Vorhalten ist nicht ernsthaft ein Problem, oder
 
Wird endlich mal Zeit das die mit Infos zu der großen Erweiterung raus rücken. An sich hat mir das Spiel ja auch sehr gut gefallen.
 
Eagle02 schrieb:
schade für mich ist das viele alte Spiele auf GOG nur in der Englischen Version zu bekommen sind obwohl es sie auf Deutsch gibt/gab.

Schau doch mal beim compiware-forum vorbei. Die haben eine menge Deutsch Patches.
Danach noch mal bei PCGamingWiki vorbeigeschaut und 99% deiner Probleme sollten gelöst sein.
 
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Was auch echt interessant an diesem und den letzten Berichten ist, wie viele Leute tatsächlich am Patchen von Cyberpunk (und noch nicht an den Erweiterungen) beteiligt sind, obwohl nach außen hin eher wenig passiert.
Hoffnungsvoller Blickwinkel: Das 1.5er-Update bzw. -Upgrade wird eines, das sich sehen lässt. Eine wirkliche technische Grundsatzüberarbeitung im Stile eines Mexodus EE, kombiniert mit viel Grundsatzpflege am Gamecode und Gameplay.
Resignierter Blickwinkel: Sie arbeiten einfach nicht effizient.
 
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tollertyp schrieb:
Es bietet mit GOG Galaxy einen Launcher, der auch andere Launcher integriert. Finde ich schon ganz nett. Und halt optional.
Persönlich fehlt mir bei GOG Galaxy immer noch ein Big-Picture Mode für den Controller auf der Couch und die Möglichkeit in Home Streaming zum TV im Wohnzimmer zu machen.
 
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Tramizu schrieb:
@Eagle02
Dazu habe ich mal vor einigen Jahren gelesen, das es nicht so einfach ist an deutsche Versionen ranzukommen, da die Version die sie dafür vom Hersteller/Rechteinhaber bekommen immer nur auf englisch ist.
Man kann/darf aber, so habe ich das damals gelesen, wenn man selbst eine alte Deutsche Version besitzt, die entsprechenden Dateien an GoG senden und die bieten dann später dazu auch eine Deutsche Version an.
Auch wenn der Teil mit dem Senden der Dateien tatsächlich stimmt: Nein, nicht vom Rechte-Inhaber bekommen sie die nur auf englisch, sondern sie erhalten oft die Rechte nur für die englische Version. Oftmals gibt es halt für verschiedene Märkte (und Sprachversionen) verschiedene Publisher.
 
engineer123 schrieb:
Warum?
Ganz einfach: diese ganzen 1 bis 10 Ocken Titelchen werfen
ja alle nur extrem wenig Provision für den Shop ab,
ohne einen richtig saftigen Anteil von großen Titeln,
die 30- 60 Ocken kosten, wird der Weg weiter nach unten führen.
Nicht ganz. Ob man am Ende nämlich 1x60€ oder 6x10€ Titel absetzt macht am Ende keinen Unterschied. Und dass Leute eher mehrere günstige Titel kaufen als einen teuren ist auch relativ klar.

Was allerdings stimmt ist, dass man wegen des Fehlens von AAA Titeln sowie "Games as a Service" kaum Spiele hat, die via Mikrotransaktionen haufenweise Geld einspülen.

Und wenn du dir mal die erfolgreichsten Titel der letzten Jahre anschaust, wirst du da drunter quasi nur AAA sowie Games as a Service mit massig Mikrotransaktionen finden ;)


engineer123 schrieb:
Einen Beweis findet man in den letzten fünf Jahren mit ein paar begrabenen sog. "kleinen" oder
"Indie"-Plattformen. Vor zwei Jahren oder so gab es eine vom Namen durchaus bekannte,
kann mich nicht mehr an den Namen erinnern,
genau das Gleiche, wurde eingestampft weil wirtschaftlich tot.
GOG gibt es seit 2008. Dein "Beweis" scheint also nicht als solcher zu taugen, da GOG damit deine nicht genannten Plattformen klar zuvorkommt und es sie noch heute gibt ;)


Dass GOG Probleme hat, liegt wohl am ehesten daran, dass auch mittelgroße Publisher lieber auf DRM, Always-On und Mikrotransaktionen setzen, was mit dem Konzept von GOG nicht wirklich vereinbar ist, so dass man von dem großen Kuchen "Games as a Service" eben kein Stück hat. Sprich, man muss sich ausschließlich durch den Verkauf von Titeln finanzieren, die entweder älter sind oder wo die Publisher nichts gegen einen DRM-freien Release haben und dass sorgt am Ende halt für ein recht kleines Angebot aus Titeln, die auch längerfristig nicht monetarisiert sind.

Als extra Standbein und Langzeit-Investment, kann GOG aber weiter funktionieren, ähnlich wie bei Epic ist das hier ein Investment, dass in die Breite geht und weiter Stabilität geben soll. Wie gut das am Ende wirklich funktionieren wird, gerade wegen der vorher angesprochenen Probleme, muss sich natürlich noch zeigen. Stand heute aber ist, dass es seit 2008 geht, also ist auch erst mal nciht anzunehmen, dass es morgen eingestellt wird.


Aber immerhin: wenn GOG irgendwann mal eingestellt wird, behält man seine Titel einfach weil kein DRM.
Damit hat man die klar bessere Plattform gegenüber jeglicher Konkurrenz ;)
 
Unterstützt den Laden, mehr kann man nicht dazu sagen. Soviele gute alte Titel die sie "Reanimieren" ist einfach jeden Cent wert bzw. oft unbezahlbar. Auch dass dies eine der wenigen (wenn nicht einzige) Seiten ist, die DRM-Freie Spiele anbietet, und dies nicht nur für Oldies, sondern auch neue Titel wie man sieht.

Ich glaube viele erkennen mMn einfach nicht den Vorteil von DRM-Freien Spielen, bzw. sehen die Nachteile die man mit DRM hat nicht.

Sicher, sie GOG hat (noch) keinen Worshop usw. wie Steam und es muss über NexusMods bzw. ModDB und Co. heruntergeladen werden, auch ist klar, dass Otto Normal lieber nur einmal klickt und das drum-herum total egal ist.

Es wäre aber einfach sehr sehr Schade um die Seite und um die ganze Thematik mit DRM/Retro und Co.
wenn es niemanden gibt der auf DRM-Freien Content setzt und sich für dies und andere Dinge einsetzt, wo wären wir dann?

Ich handhabe es immer so: Gibt es eine GOG Version? Ja: Kaufen, Nein? Wann kommt diese? Falls nicht, ok dann Steam und Co. Gerne warte ich nen halbes bis nen Jahr auf ein Spiel, sollte es verstpätet auf GOG erscheinen. Oder ich kaufe es auch gerne mal Doppelt (selten der Fall), wenn ich damit die Entwickler bzw. GOG(CDPR) unterstützen kann.
 
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Ich kenne jemanden, der sich Spiele für Steam kauft, die zu gleichen Preisen auch bei GOG zu haben sind. Aus reiner Bequemlichkeit, oder besser Faulheit.
 
RogueSix schrieb:
Steam ist ja unter dem Druck von Epic und unter dem Druck der Abwanderung großer Publisher bereits eingeknickt und hat das Modell geändert. Statt der langjährigen pauschalen 30% gibt es seit 2018 ein Stufenmodell. Bis $10 Mio. Umsatz sind es die pauschalen 30%, zwischen $10 Mio. und bis $50 Mio. sind es dann 25% und über $50 Mio. "nur" noch 20%.

Unter dem Druck von Epic eingeknickt? Und du wirfst anderen vor Unsinn zu schreiben?
Die Änderung am Provisionsmodell kam noch vor der Ankündigung des Epic-Stores.

Zugegeben nur ein paar Tage und daraus könnte man vermuten, dass Valve als Big Player natürlich auch seine Insider hat und alles schon wusste etc., aber dann doch
RogueSix schrieb:
bitte mal eine glaubwürdige Quelle

Ansonsten zeigt sich Valve nämlich relativ unbeeindruckt von Epics "Druck". Sie machen genau genommen so weiter wie zuvor auch und reagieren null. Einknicken sieht wirklich anders aus.

RogueSix schrieb:
Und wie beim Film sind Ähnlichkeiten mit realen Vorgängen wie das Aufkommen zahlreicher neuer Launcher/Stores, Abwanderungen von zahlenden Kunden und der Mitbewerber mit den 12% zur etwa selben Zeit alles natürlich nur reiner Zufall.
Joah, die große Abwanderung und den zunehmenden Druck merkt man auch daran, dass viele Publisher zurück kommen und Steam jedes Jahr die eigenen Rekorde aufs neue bricht. Sei es die Downloadmenge, die (aktiven) Nutzerzahlen oder sonst irgendwas.
 
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WommU schrieb:
Ich kenne jemanden, der sich Spiele für Steam kauft, die zu gleichen Preisen auch bei GOG zu haben sind. Aus reiner Bequemlichkeit, oder besser Faulheit.
Das ist die Gesellschaft. Einfach, schnell und bequem. Egal ob man seine Daten ohne weiteres hergibt, 24/7 überwacht wird, Firmen die nur auf Profitmaximierung aus sind unterstützt usw. usf., die hauptsache ist, dass man selber es so einfach und bequem wie möglich hat.

Ich meine, es ist toll wenn es beides gibt, d.h. eine Lösung die für all das gute einsteht und auch alles total komfortabel ist, allerdings muss man teilweise leider immer irgendwo Abstriche machen und dafür sind einige nicht bereit dazu, weil umständlich und mehr als 2s Zeit kostet.
 
Bestagon schrieb:
Ich würde gerne mehr auf GOG kaufen, aber die haben leider bisher keinen guten und halbwegs funktionalen nativen Linux-Client rausgebracht. Ich denke so geht es vielen potentiellen Nutzern.
lutris hat doch eine gog-integration. reicht mir zumindest - das was ich von gog spielen wollte, hatte auch ein lutris install script.
 
GoG interessiert mich persönlich (leider) halt auch null. Da nutze ich häufiger Epic als den Launcher. Liegt ganz einfach am Angebot, DRM frei ist toll, was bringts mir nur wenn keine aktuellen Games welche ich spiele auf GoG kommen und nur alte/ältere.
Ubisoft Spiele z.b. ein FC6 direkt auf GoG, würde sofort zu GoG wechseln, scheiß auf Denuvo Dreck, würde der Performance wahrscheinlich richtig gut tun.

Gefühlt bekomm ich auch täglich GoG Angebots-Mails, man merkt sie wollen auf Kundenfang, aber so wirds halt nichts.
 
Es ist zum heulen, GoG ist eigentlich genau die richtige Ausrichtung für einen Store. Wenn jetzt nur der Linux-Support nicht so völlig links liegen gelassen würde, dann würde ich wo immer möglich da mein Geld lassen...
 
JahJah192 schrieb:
GoG interessiert mich persönlich (leider) halt auch null. Da nutze ich häufiger Epic als den Launcher. Liegt ganz einfach am Angebot, DRM frei ist toll, was bringts mir nur wenn keine aktuellen Games welche ich spiele auf GoG kommen und nur alte/ältere.
Dies liegt aber nicht direkt an GOG, sondern an Activision Blizzard, Electronics Arts, Ubisoft und Co, die Ihre spiele lieber auf ihrem eigenen Launcher/Seite anbieten und bei Steam mit Ihrem Verknüpfen, um so mehr Leute auf Ihre Plattform zu locken. Oft benötigt man neben Epic und Steam eben noch Origin/Uplay und Co...

Ich meine, klar, wer viele Spiele von den genannten Publishern spielt, hats schwer mit GOG, aber GOG hat sehr viele Aktuelle Titel, so ist es nicht.. für mich ist zu 75% immer auf GOG was dabei. Ich spiele aber auch keine AAA-Shooter/Mobas/BattleRoayle und oder Grafikblender.

Auch kann ich etwas warten bis die Titel dann auf GOG erscheinen, wenn die Publisher ihr Geld quasi mit/über Steam und Co. gemacht haben. Auch muss ich nicht jeden Sale gleich mit machen... und kaufen nur weils woanders günstig ist... die Meisten Titel sind ihr Geld wert, gute Arbeit sollte entsprechend auch entlohnt werden...

Just my 2 Cents
 
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Vielleicht ist die Retro Schiene aber auch einfach nur eine extrem kleine Zielgruppe gegenüber den Massen an (vorallem auch jüngere) Leuten die sich immer die neusten Iterationen an FIFA, CoD, AC und co. zum Vollpreis kaufen.

Ich würde bei GoG ja gerne mal was kaufen, aber der alte Kram landet eh nur auf meiner Pile of Shame, die dank Humble Bundle schon auf Steam groß genug ist.

Selbst Cyberpunk 2077 (das übrigens gerade #1 in den Steam Sales ist/war) hab ich im Steam gekauft, einerseits weil die Linux Integration da direkt mit drin ist und andererseits weil es dort noch vor GoG im Sale war.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Was auch echt interessant an diesem und den letzten Berichten ist, wie viele Leute tatsächlich am Patchen von Cyberpunk (und noch nicht an den Erweiterungen) beteiligt sind, obwohl nach außen hin eher wenig passiert.
Hoffnungsvoller Blickwinkel: Das 1.5er-Update bzw. -Upgrade wird eines, das sich sehen lässt. Eine wirkliche technische Grundsatzüberarbeitung im Stile eines Mexodus EE, kombiniert mit viel Grundsatzpflege am Gamecode und Gameplay.
Resignierter Blickwinkel: Sie arbeiten einfach nicht effizient.

Es wird sicherlich ein "WOW" Update werden sollen, dass das Spiel wieder in die Schlagzeilen bringt, diesmal positiv. Das bedeutet, ein sehr inhaltsreiches Update, kommt aber auch mit dem bitteren Nachgeschmack, dass Sachen aktuell zurückgehalten werden, die schon fertig sind, nur der PR wegen.

CDPR ist halt leider nicht mehr der "Freund" der Spieler, sondern auch nur eine ganz normale Aktiengesellschaft.
 
kokiman schrieb:
CDPR ist halt leider nicht mehr der "Freund" der Spieler, sondern auch nur eine ganz normale Aktiengesellschaft.
Ich kenne kein anderes Spiel bei dem sie es so "verhuntzt" haben. Daher stempele ich jetzt Cyberpuntk einfach mal als "Ausrutscher" ab, bevor ich dem Unternehmen jetzt unterstelle dass sie nurnoch aufs Geld schielen.
Davon abgeshen, arbeiten sie hart daran das Spiel zu fixen.

Sicher, ohne das viele Geld gibts keine Spiele und auch keine Investoren, aber dies ist dass was CDPR ausmacht. Ich denke nicht, dass sie diesen Fehler wiederholen werden und ihr Alleinstellungsmerkmal in Zukunft ohne weiteres verspielen.
 
Das Verhältnis GOG zu Steam erinnert mich an das Verhältnis von Whatsapp zu Threema/Signal/Wire etc. Es spielt keine Rolle, ob dein Konzept ausgereifter, kundenfreundlicher, sicherer oder günstiger ist, wenn du zu spät dran bist: Die Leute haben sich schon auf den Service festgelegt, der den Fuß zuerst in der Tür hatte und jetzt den Markt dominiert. Das kann man Trägheit nennen oder Herdenmentalität, aber es ist natürlich eine Tatsache.

Du hast 200 Titel in der Library, 500 Screenshots hochgeladen, ein paar Reviews geschrieben und dich mit irgendwelchen Leuten vernetzt - fängst du jetzt auf einer anderen Plattform von vorne an? Och nö. Obwohl man gerade GOG ja doch irgendwie ganz gut findet und auch immer mal vorbeischaut; aber gekauft wird woanders. Das Thema DRM kann man dabei so bequem in den Hinterkopf verschieben wie bei IMs das Thema Datenschutz.

Epic zeigt ja, was es braucht, um da noch dran zu rütteln: Enorme Investitionen, aggressives Vorgehen (Exklusivität! Provision!) und einen langen Atem.
 
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