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News CD Projekt: GOG macht Verluste, Cyberpunk-Updates 2022

DerDoJo schrieb:
Ich sag es Mal so: Der Zustand von Cyberpunk zum Release war aus der Historie durchaus absehbar...genauso wie der hohen Wahrscheinlichkeit, dass es in 1-2 Jahren den Status hat, den sich alle gewünscht haben.
Da bin ich mir auch nicht so sicher, ob dieser Vergleich passt und ob CP2077 noch das Spiel wird, das man sich gewünscht hat.
Die Performanceprobleme und Bugs werden sie schon in den Griff bekommen auf PC und den neuen Konsolen. Aber die Kritik ging ja weit über die Bugs hinaus: statische Welt, fehlende Mechaniken, Balancing, etc.

Ein Indikator, dass es bei CP2077 nicht so läuft wie bei Witcher3, der erste Story DLC Heart of Stone erschien schon 5 Monate nach Release und 12 Monate nach Release erschien BLood and Wine, das im Prinzip ein eigenständiges Spiel mit komplett neuer Karte, neuen Assets (Architektur, Gegner, Items, etc.) und einer Hauptstory und Nebenquests erschien.
 
Mir ist es eigentlich egal auf welchem Shop/Launcher ich ein Spiel kaufe.
Meist gibt es sich automatisch vor, welchen Shop ich nutzen muß, weil es das Spiel nur in einem oder zwei Shops überhaupt zu kaufen gibt und eine freie Wahl eigentlich gar nicht vorhanden ist.
NUr mal so als Beispiel, was gerade auf der Festplatte ist:
Division 2 -> Uplay
World of Tanks -> WG Client
Tiny Tinas Assault on Dragon Keep -> Epic
Half Life Alyx -> Steam
Lone Echo 2 -> Oculus
Ich nutze Galaxy, weil ich es übersichtlich finde und es mittlerweile auch ganz gut funktioniert.
Auf GoG würde ich kaufen, wenn es die Spiele die mich interessieren dort geben würde, muß allerdings sagen, dass mich nur sehr wenige Spiele interessieren, die es auch dort gibt.
Bei den Keyshops muß ich auch sagen, dass ich dort schon Steam Keys gekauft habe. Das Problem sind nicht, dass man 2-5€ spart, das sind teilweise deutliche 10-20€ Unterschied und da muß ich schon sagen 40€ oder 60€ ist mir dann doch ein deutlicher Unterschied.
Was mich bei Steam aufregt ist deren "Umsetzung" von unserem Jugendschutz, bzw eher die fehlende Umsetzung. Neuerdings ist ja pauschal alles was irgendwie Erotik drin hat pauschal für Deutsche rausgeflogen.
Was soll das? Ich bin 37 und habe kein Problem mich, auch für Selbstkosten, auszuweisen.
Ich finde Jugendschutz richtig und eigentlich unser Konzept in Deutschland gar nicht schlecht, aber weil die ganzen Internationalen Firmen kein Interesse haben, sich auf das Konzept einzulassen und pauschal alles sperren fühle ich mich da schon etwas verarscht.
Wie siehts da eigentlich bei GoG aus?
 
Ich denke, die Probleme sind schon länger erahnbar gewesen. Bei einer Video-Interview-Serie hat GOG selbst im Interview zugegeben, dass es langsam zu Ende geht mit den alten Spielen und eine Abkehr zu den eigentlichen Good Old Games geben wird oder sogar geben muss.

Es wurden sogar bereits einige Beispiele genannt. Man sei bereits (damals zum Interview) bei einem Zeitalter von neuen "alten" Spielen angekommen, die in dieser Zeit eine neue Generation von DRM genutzt hatten. Diese hatten ein im System tief verankertes DRM genutzt. Ist zum Glück unter Windows seit langem nicht mehr erlaubt (Stichwort "Kernel"). Da ist die Veröffentlichung ebenso eine hohe technische Hürde, die den Aufwand und die Kosten/Nutzenrechnung erhöhen und den Titel eigentlich mit Verlust verkaufen lassen. Der Aufpreis lässt sich nicht direkt aufschlagen - soweit die Erklärung - der Lizenznehmer bekommt nach wie vor den überwiegenden Anteil, hat aber (GOG macht sogar selbst entwickelte Patches) den überwiegenden Aufwand. Dieser kann dann nur mit der Zeit eingehohlt werden. Wenn somit mehrere solche Spiele in den Shop kommen, dann kann das durchaus zuerst einmal ein "Minus" bringen... - denke klingt nachvollziehbar.

Daneben hatte man in der Video-Serie ebenso Bedenken geäußert für das nachfolgende Zeitalter an alten Spielen. Diese hatten dann schon erstmals "Online-Systeme" integriert. Sogar Steam wurde genannt. Das dann ohne dieses zu erhalten... - sehr mühsam nicht nur technisch. Es fehlt dann u.a. gleich auch Funktionen. Das ist ebenso bei aktuellen Titel nicht unrelevant.



Bei den aktuellen Spielen, wovon ich mittlerweile ein paar habe, ist es nur leider so, dass es immer der schlechtere Deal ist (auf die Einfachheit und auf normale Nutzer bezogen). Warum?

Nun, ich nenne einmal als Beispiel Paradox-Spiele. Da habe ich u.a. Stellaris. Das läuft grundsätzlich am gleichen Stand wie bei Steam. Das ist wieder vorbildlich vom Publisher bzw. Entwickler - ist nicht immer so und somit schon ein Grund, denn ich leider ebenfalls erleben musste. Ein wichtiger Patch nur bei Steam, aber nicht bei GOG...

Zurück zu Stellaris, da bilde ich mir ein, es geht sogar Multiplayer zwischen beiden. Dafür ist eines der ältesten und zugleich neumodischten DRM notwendig :-) . Einen eigenständigen Online-Account bei Paradox. Macht nicht jeder Entwickler bzw. hat diese Ressource dafür überhaupt. Das sei laut damaligen Interview ein Grund warum neue Titel schwer bis gar nicht angeboten werden. Angst aufgrund fehlendem DRM vor Raubkopien und Verlust von Umsatz. Soweit halt zu DRM frei bei GOG - was ich jetzt persönlich nicht als Problem generell ansehe bezogen auf Multiplayer... - solange es halt Titel sind wo der Multiplayer ein Zusatz ist und nicht der Hauptbereich - hier kann ich die Kritik verstehen und Schade wenn es keinen LAN-Modus gibt. Leider zu oft wo der Multiplayer-Server irgendwann Offline ist. Nur sehr selten wird dieser Open Source und frei verfügbar (z.B. World in Conflict).
Jedenfalls auch hier nachvollziehbar wenn mir ein Spieler mitteilt, er möchte nur einen Account haben und nicht bei jedem Publisher einen. Wobei das langsam von Haus aus mehr wird. Dafür ist der EPIC-Shop bzw. Crossplay verantwortlich...

Ein Detail fehlt aber. Es geht um den Steam Workshop, wovon Stellaris und andere Titel vom gleichen Publisher stark profitieren. Paradox und das ist nicht der einzige, hat da zwar ein eigenes MOD-Portal angelegt. Würde eigentlich gut funktionieren. Nur wenn der MOD-Entwickler nur auf Steam veröffentlicht, dann schaut man trotzdem blöd drein. Von einigen gibt es zwar plötzlich zahlreiche Versionen bei Paradox, aber nutzbar sind keine. Meist hat das irgendwer, irgendwann hochgeladen und mit dem nächsten Patch wieder vergessen zu aktualisieren. Zudem ist man noch weniger von bösartigen Kopierversuchen geschützt. Von einem MOD-Entwickler wurde mir letzte Woche genannt, die Version im Paradox-MOD-Portal kommt nicht von ihm, obwohl diese auf seines verweist. Da scheint Paradox selbst einige meist genutzte konvertiert zu haben. Leider scheinbar nur einmalig. Da läuft ebenso ein genutztes nicht mehr.

Ich weiß, ich habe mir das Know How "angelernt" MODs von Steam zu laden und damit die installierten MODs aus dem Paradox Portal, manuell zu aktualisieren - Vorteil: ich kann diese im Paradox-Launcher verwalten. Die dafür genutzte Zeit (etwa zwei Abende unter der Woche) konnte nicht gespielt werden, sondern ich musste mich obwohl ich mit den neuen Patch spielen wollte, teilweise durch "Try and Error" kämpfen. Vermutlich beim nächsten Mal schneller, aber ich nutze auch nur drei für mich wesentliche MODs, die die GUI und Grafik verbessern/erweitern.

Kaufe ich nun doppelt? Wäre ja aktuell bei Steam in Aktion? Lasse ich es gleich mit GOG und nutze nur mehr Steam? Nun, damit kann ich durchaus verstehen, wenn im Bekanntenkreis Leute sind, die außer Steam u.a. für ähnliche Titel nichts anderes nutzen möchten. Der Steam-Workshop hat nämlich zum Paradox-Workshop einen entscheidenden Vorteil. Dieser ist unabhängig zum Publisher. Es ist wahrscheinlicher, dass der Publisher verschwindet, bevor Steam verschwindet. Hat es bei mir ebenso schon gegeben. Gut, dann muss man die MODs vollständig manuell einrichten. Aber wer will das heute noch?
 
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Farcrei schrieb:
Für Liebhaber älterer Spiele ist GOG eine tolle Sache, vor allem wegen der DRM-Freiheit.
Was GOG fehlt, sind mehr AAA-Titel.
Ich hoffe doch, dass GOG nicht untergehen wird - Das wäre Schade.
Schwierig denn grade aktuelle Titel werden gern mit Denuvo und anderen Methoden geschützt um in ihren ersten Monaten nach dem Release nicht sofort gecrackt zu werden.
Aber ich habe etwas gegen "Triple A" als Definition.
Desperados 3 aus deutscher Produktion war ein klasse Titel, gab es bei GoG.
Was macht einen "AAA" Titel aus? QUalität, Budget, großer Publisher?
 
Forum-Fraggle schrieb:
Ist eine Grauzone. Und warum sollte es den Endanwender stören? Daß es für unterschiedliche Sprachregionen unterschiedliche Provider gibt liegt doch an der Gier. Warum soll der Nutzer keinen Vorteil an der Globalisierung haben?
Hier kam oft das Argument das GoG so toll ist und die geizigen User im Key Store kaufen.
Dann trifft hier Geiz auf Gier...

Solange GoG die Spiele nicht auf Deutsch anbietet kauf ich die auch nicht.
 
Ich fand GOG 2020 total schwach. Da ist meine GameLibraryApp fast funktionsreicher, natürlich ist sie es nicht, hab auch nur ein paar Wochen dran gecodet, trotzdem finde ich GOG im Gegensatz zu Steam einfach ein Rückschritt, ist eigentlich der einzige Grund warum ich in dieser Software meine Zeit nicht verbringe, vom Prinzip her ist GOG natürlich toll, in der Theorie.

Hätte eigentlich geedacht im Thread gehts um Cyberpunk2077 Rollenspiel...
 
Das mit GOG ist schade aber auch nicht weiter verwunderlich. Der Markt für PC-Retrospiele hat halt nur eine limitierte Größe. Und Neukunden für die alten Perlen wird es wohl nicht viele geben. Versuch mal jemandem aus der Fortnite-Generation mit der Aufmerksamkeistspanne eines Hamsters ein altes Click and Point Adventure oder Rundenstrategiespiel zu verkaufen. Viel Glück.
Auch sollte man den Faktor DRM-Freiheit nicht unterschätzen. Jedes GOG-Spiel ist in sekundenschnelle kostenlos auf den einschlägigen Platformen für Freibeuter zu finden. Traurig aber wahr.
Ich würde mir zwar wünschen dass GOG uns noch lange erhalten bleibt, wahrscheinlicher ist leider dass sie sich nicht halten werden können.
 
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nutze gog fast nie, hab ich nicht mal installiert
seit 2 jahren nur noch den gamepass von microsoft und ab und zu mal dann 1 game ausm key shop für steam
 
Andyt schrieb:
Bei einer Video-Interview-Serie hat GOG selbst im Interview zugegeben, dass es langsam zu Ende geht mit den alten Spielen und eine Abkehr zu den eigentlichen Good Old Games geben wird oder sogar geben muss.
Ja, das war doch abzusehen. Bei Retro gibt es wohl Phasen und Zeitfenster und irgendwann ist der Bedarf gesättigt. So vor 10-20 Jahren gab es eine aktive Szene rund um Retro Computermagazine. ASM, C64er, Powerplay, etc. User luden Scans der Hefte hoch, es wurde diskutiert und in Erinnerungn geschwelgt usw. Diese Seiten sind seit Jahren im Winterschlaf oder verschwunden.

Bei Spielen wird es ähnlich aussehen. Da hat man seinen Kram irgendwann zusammen, die eigenen alten Spiele nachgekauft und die, die man damals unbedingt wollte, aber nie gekauft (hust) hatte ebenfalls mal bei GoG oder Steam eingesackt. Die breite Masse hat die Bibliotheken mittlerweile voll mit solchen Games und die Retroszene, die Spezialisten und Sammler, die sind zu wenige, als dass sich damit große Umsätze erzielen lassen.

Das Thema DRM Freiheit ist für viele auch nicht mehr so relevant. Die Spiele laufen auch mit DRM heute zumeist problemlos und die Angst, dass alte Spiele für immer verschwinden, die ist auch nicht mehr so groß. Weil viele Spiele eben doch irgendwie und nicht nur auf GOG wieder erscheinen (Remaster/Remake, die aktuelle GTA Situation mal außen vor) und vor allem weil man merkt, dass man ohnehin nicht alles unbedingt braucht und auch mal loslassen kann.
 
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Das Problem von GoG ist halt, dass es kaum aktuelle Spiele bietet und wenn, dann oftmals verspätet.
Ich habe eine halbe Ewigkeit auf Horizon Zero Dawn bei GoG gewartet.
Habs zwar dann dort gekauft, aber viele Spieler warten halt nicht und holen sichs bei Steam.
Allein mit Oldies kann man aber nicht profitabel sein. DRM Freiheit hin oder her.
Für die alten Titel zahlt keiner mehr besonders hohe Preise.
 
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Palomino schrieb:
Das ist im Nachhinein sicher nicht sehr klug gewesen,
Wie gesagt, man wird nicht reich vom Geld was man einnimmt, sondern vom Geld was man nicht ausgibt. Ohne die genauen Zahlen oder die interne Politik zu kennen, kann man nur sagen, dass dort das Geld scheinbar ziemlich locker sitzt.

Wenn Epic von 12% gesprochen hat, dann mit Sicherheit bei knapp kalkulierten Kosten und nicht wenn man das Geld verpulvert. Wenn GoG jetzt kaum Gewinne abwirft, dann muss man halt schauen wo das Geld geblieben ist, weil Umsatz haben sie ja gemacht.
 
Ich finde spannend, wie viele hier Gog noch sehr stark mit Retrospielen, Klassikern usw. verbinden, obwohl die Zeit doch schon lange vorbei ist - das "Good Old Games" ist nirgends mehr zu lesen. Ich kaufe bei Gog eigentlich schon lange nur noch relativ neue Spiele, jedenfalls nicht ätere Spiele als wie ich bei Steam kaufe. Zuletzt z. B. Horizon Zero Dawn. Und was Indiegames angeht, Pixelart-Games usw., ist Steam in diesem Bereich extrem stark aufgestellt - Gog hat hier keineswegs eine herausragende Position oder gar ein Alleinstellungsmerkmal. In Zeiten wo man seine Spiele nur noch online als Download kauft und es einfach ist, zwischen verschiedenen Shops zu wechseln, muss man preislich auch konkurrenzfähig sein. Hier hat Steam einfach Vorteile, als Plattform gesehen auch durch die vielen Key-Seller, die Preise oft nochmals drücken. Solang ich keinen deutlichen Aufpreis zahle, bevorzuge ich GOG, aber durch Steam-exklusive Titel und die Preisvorteile bei Steam kaufe ich meistens eben dort und nicht bei GOG. Und bei Multiplayer-Titeln muss man immer sehr scharf aufpassen, inwiefern das von GOG unterstützt wird.
 
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Hm also von ein Jahr auf den anderen in den miesen .....

Ich behaupte einfach Mal das gog sich schon rentiert und das hier einfach was in die Bilanz gepackt wurde was eben so einen Einbruch darstellt
Von 30000 Gewinn zu einer Million Verlust .... Da wurde wahrscheinlich mit legalen Steuertricks was hin und her geschoben wahrscheinlich rein spekulative um die Hauptfirma zu entlasten ......

Jedenfals nicht schön den totalen abgesang hier zu feiern ......
 
Seliador schrieb:
Ich finde spannend, wie viele hier Gog noch sehr stark mit Retrospielen, Klassikern usw. verbinden, obwohl die Zeit doch schon lange vorbei ist - das "Good Old Games" ist nirgends mehr zu lesen
Naja, schau mal auf die aktuelle Seite.
Heros iii: 1999
Baldurs Gate 2: Erstrelease 2000
Elite Force: 2000

Es werden schon noch viele ältere Spiele verkauft, gemischt mit aktuelleren Titeln. Es fehlt halt der USP, richtig billig sind sie nicht (Bioshock Infinite: 55€????), sie haben nicht alles, bleibt nur das DRM frei. Das ist wohl nur wenigen Leuten wirklich wichtig.
 
Diese Plattform biete nichts außer DRM frei, ist zu wenig sorry. Ob nun low budegt Steam DRM oder Verzicht auf Inhalte, Entscheidung ist einfach. Und gute Titel die nun mal Denuvo haben und ich als zocker spielen will juckt mich dann auch nicht, da ist mir der DRM dann egal, meine ehrliche Meinung.
 
xexex schrieb:
Man strebt normalerweise prozentual gesehen eine konstante Marge, während CDPR anscheinend das Geld nur so verpulvert. Was hat nochmal Cyberpunk an Marketingkosten verschlungen?
Man strebt keine konstante, sondern eine möglichst hohe Marge an; Und wie hoch war diese in 2020, als diese "verpulterten" Markettingkosten angefallen sein sollen? Einnahmen von 361 Mio. € standen Kosten i.H.v. 185 Mio € ggü, also einem operativen Gewinn von 176 Mio. € (Seite 7). Das macht eine Marge von fast 50% - was gefällt dir daran nicht?

xexex schrieb:
Mich wunder die Zahlen kein bisschen.
Weil es daran auch nicht auszusetzen gibt; Wie schon gezeigt, sind diese durchaus branchenüblich.
 
Im Grunde wurde eh alles schon gesagt. Wahrscheinlich kostet die monatliche Bezahlung der Mitarbeiter von GOG deutlich mehr als sie monatlich an Spielen verkaufen können. Und dann kaufen die meisten Leute wahrscheinlich nur in den vergünstigten Sales, und das macht das Kraut nicht fett. Intuitiv scheinen die meisten auch hier im Thread zu spüren, dass es ein ziemliches Verlustgeschäft sein muss.

Wäre schade wenn der Shop verschwindet, denn es ist wirklich unkompliziert Spiele zum Laufen zu bringen, während mich Steam mit seinem überladenen Client und Gimmicks einfach nervt.
 
Der Paule schrieb:
das in meinen Augen nicht die Preisaufschläge, die teilweise aufgerufen werden.
Ich finde, dass sie das im Grundsatz gerade tun. Der Rest sind halt die üblichen Preisschwankungen über das Jahr. Keyshops passen hier nicht - zumindest ich würde "KIK" nicht mit einem "guten Herrenaustatter" vergleichen, das sind einfach verschiedene Geschäftsmodelle.
 
Ich ergänze: könnte mir allerdings vorstellen, dass sie nicht einfach dicht machen, sondern einfach auch Spiele in ihr Sortiment aufnehmen, die ein DRM integriert haben. Da die Kundenbasis wahrscheinlich eh schon relativ groß ist, ist das vielleicht auch attraktiv für etwaige größere Publisher. Am Schluss ist es dann halt ein Mischmasch zwischen DRM-freien und DRM-unfreien Spielen.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Du hast aber auch 6 fachen Aufwand sie,lauffähig zu bekommen.
Was heißt denn bei dir "lauffähig"? GOG macht in den meisten Fällen nix außer das Spiel von dem Anbieter in den Store zu stellen, genau wie Steam.

Was allerdings stimmt ist, dass man nicht so einfach von 1x60 auf 6x10 umrechnen kann, da man die 10 Titel auch alle in der eigenen Datenbank hosten muss, was zusätzlichen Verwaltungsaufwand bedeutet. Wobei ich hier fragen würde: wie viel kostet der? Das 1x60 Spiel wird auf dem Server mehr Platz einnehmen als die 6x10 Spiele und ein Großteil des Prozesses ist automatisiert, da wird man am Ende auf Anbieter-Seite keinen nennenswerten Unterschied feststellen.
 
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