-
Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News CD Projekt Red: Cyberpunk und The Witcher bleiben die tragenden Säulen
- Ersteller SVΞN
- Erstellt am
- Zur News: CD Projekt Red: Cyberpunk und The Witcher bleiben die tragenden Säulen
RogueSix
Commander
- Registriert
- Apr. 2020
- Beiträge
- 2.817
lugge schrieb:Ob man mit der "The Witcher 3 Next Generation Edition" wirklich so viel Geld verdienen wird? Ich denke eher die meisten haben The Witcher 3 bereits.
The Witcher 3 Wild Hunt war (dank eines CD Projekt Sales) gerade in der vergangenen Woche wieder in den Steam Top 10 Charts und zwar VOR Cyberpunk 2077.
TW3 war auf Platz 9 der Charts und Cyberpunk auf Platz 10. Die Steam Charts gehen nach Umsatz, also -nein- es lag NICHT daran, dass wegen des geringen Preises mehr Einheiten vom TW3 weggingen, sondern es wurde tatsächlich mehr Umsatz mit TW3 als mit Cyberpunk generiert.
Daher -nein- die "meisten" haben TW3 offenbar noch nicht. Du findest TW3 GOTY bei Sales immer und immer wieder in den Steam Top 10. Das ist einfach einer dieser Dauerbrenner wie Skyrim, GTA V oder RDR 2.
Außerdem ist den News ja zu entnehmen, dass die Witcher Franchise nach wie vor ein Hauptumsatztreiber bei CD Projekt ist.
snickii
- Registriert
- Aug. 2014
- Beiträge
- 15.338
Ist doch ok, man weiß ja noch gar nicht was dieser alles beinhalten wird.Chillaholic schrieb:Cyberpunk MP als DLC? 🙄
M@tze
Vice Admiral
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 6.899
Der Professor1 schrieb:Abseits von der/den Storys und die darin großen unterschiedlichen möglichen Enden, ist es aber genauso belanglos mit Nebenaufgaben und Icons auf der Map zugekleistert wie bei allen anderen OW-Titel auch.
Dafür haben etliche Nebenquests aber auch eine "Qualität" (mit "Wow" oder "Boah" Effekt), die viele andere Spiele nicht mal in Ihren Hauptquests bieten können.
Das ist eine valide Meinung. Die respektiere ich, auch wenn ich es absolut anders empfunden habe.Taxxor schrieb:Durch die Story, wie sie letztendlich geworden ist, fehlt einem als Spieler eigentlich jeder Anreiz, irgendwas in Night City zu machen, da man sich immer die Frage stellt "Wozu überhaupt?"
Dennoch untermauert das keineswegs die Aussage, dass Keanu Reeves dem Spiel "nachweislich geschadet" hat. Tatsächlich sind Deine Kritikpunkte vollkommen unabhängig davon, von wem Johnny Silberhand dargestellt wurde.
lucdec schrieb:Es ist aus unternehmerischer Sicht logisch, dass man bei dem extrem wichtigen und riesigen Markt der Handyspiele jetzt auch ein Stück von Kuchen abhaben möchte, aber bis jetzt konnte mich noch kein Spiel länger als 5-10 Minuten begeistern.
Die sind oft einfach so schrecklich aufgebaut und es ist offensichtlich, dass die meisten Spiele einfach Abzock-Apps mit ein paar bunten Texturen sind. Ich verstehe nicht wie man sowas über Stunden hinweg spielen kann.
Versuch mal Polytopia aufm Smartphone das Spiel ist super.
RogueSix schrieb:The Witcher 3 Wild Hunt war (dank eines CD Projekt Sales) gerade in der vergangenen Woche wieder in den Steam Top 10 Charts und zwar VOR Cyberpunk 2077.
TW3 war auf Platz 9 der Charts und Cyberpunk auf Platz 10. Die Steam Charts gehen nach Umsatz, also -nein- es lag NICHT daran, dass wegen des geringen Preises mehr Einheiten vom TW3 weggingen, sondern es wurde tatsächlich mehr Umsatz mit TW3 als mit Cyberpunk generiert.
Daher -nein- die "meisten" haben TW3 offenbar noch nicht. Du findest TW3 GOTY bei Sales immer und immer wieder in den Steam Top 10. Das ist einfach einer dieser Dauerbrenner wie Skyrim, GTA V oder RDR 2.
Außerdem ist den News ja zu entnehmen, dass die Witcher Franchise nach wie vor ein Hauptumsatztreiber bei CD Projekt ist.
Tja, da lag ich dann wohl falsch mit meiner Vermutung. TW3 ist aber schon gefühlt zum zehnten Mal in einem Sale, hätte wirklich gedacht, dass da irgendwann eine Sättigung erreicht ist.
Kettensäge CH
Lt. Commander
- Registriert
- Juni 2020
- Beiträge
- 1.068
Ähm... Rockstar macht zwar wohl mehr Geld mit dem Multiplayer, aber die Singleplayer-Inhalte sind alles andere als schlecht. Ich habe die Online-Komponenten wie bei RDR2 oder GTA V nie angerührt, ich kenne sie nur vom Hörensagen das sie voller Cheater und co. sind. Ist mir ziemlich egal, weil man hat immerhin den Singleplayer-Teil, der für sich alleine gezockt werden kann.Katzenjoghurt schrieb:Wäre schöner, CD Projekt würde sich Naughty Dog als Vorbild nehmen, um einmalig dick Geld mit fantastischen Ausnahme-Singleplayer-Abenteuern zu verdienen und weniger Rockstar.
Aber gut, CDPR hat bei all den Problemen sowieso nicht die Ressourcen da noch was richtiges in Sachen MP zu machen, man sollte das besser ganz lassen und sich tatsächlich, ähnlich wie du sagst, auf SP zu konzentrieren. Zudem, ohne Erfahrung usw. im MP wird das schwierig, hat man schon bei der Open-World, bei der Fahrzeugsteuerung usw. gesehen in CP das die Erfahrung gefehlt hat, das halbwegs hinzubekommen.
Und CDPR hätte halt weniger dick auftragen sollen, selbst schuld wenn man so den Hype befeuert mit gestellten Trailern, daneben die rumruckelnden-stotter versionen der PS4 basis usw. zurückhält, Embargos gegen Reviews macht und dann meint, einen auf BP zu machen mit "We're sorry"
Tyr43l
Rear Admiral
- Registriert
- Okt. 2003
- Beiträge
- 5.167
oh man... hatte immer gehoft nochmal so eine Perle wie "the Wicther 2" geliefert zu bekommen.
3 ist toll, keine Frage, aber bei weitem nicht so dicht wie der zweite Teil.
Ein kleines Witcher 4, welches einen Mix aus 2 und 3 darstellt, bleibt wohl ein vergeblicher Wunsch.
3 ist toll, keine Frage, aber bei weitem nicht so dicht wie der zweite Teil.
Ein kleines Witcher 4, welches einen Mix aus 2 und 3 darstellt, bleibt wohl ein vergeblicher Wunsch.
Katzenjoghurt
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2005
- Beiträge
- 1.997
Ich sagte auch nicht, dass der Singleplayer bei Rockstar schlecht ist.Kettensäge CH schrieb:Ähm... Rockstar macht zwar wohl mehr Geld mit dem Multiplayer, aber die Singleplayer-Inhalte sind alles andere als schlecht. Ich habe die Online-Komponenten wie bei RDR2 oder GTA V nie angerührt, ich kenne sie nur vom Hörensagen das sie voller Cheater und co. sind. Ist mir ziemlich egal, weil man hat immerhin den Singleplayer-Teil, der für sich alleine gezockt werden kann.
Aber in der Form können sie halt auch wirklich nur diese eine Sorte Spiel machen. Sandboxige Action-Ballereien, die Jungs-Fantasien beflügeln, was im Multiplayer dann die Kasse klingeln lässt.
Und schon deswegen ist zum Beispiel Cyberpunk (wohl) näher an GTA als an Witcher 3.
Obwohl der Multiplayer noch nicht mal veröffentlicht ist.
Ergänzung ()
Was denkst Du?w00tw000t schrieb:Bin gespannt, wie sich die Aktie nach dem 19.04 verhält. Ging ja nach dem Cyberpunk Desaster, dem Hack und dem misslungenen Patch 1.2 nur bergab. ATH war bei ~104€, jetzt sind wird bei ~40€.
Überlegte tatsächlich jetzt zu kaufen.
Doch dann kam diese News - und der Multiplayer-Zwang macht mich skeptischst.
Zuletzt bearbeitet:
w00tw000t
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Feb. 2011
- Beiträge
- 365
@Katzenjoghurt Ich bin bei ~50€ eingestiegen, habe bei ~40€ nachgekauft. Ich denke, CD Projekt hat mit Witcher, mit der Serie, mit CP2077 und dem Franchise Potential. Ist aber eher ein langfristiges Investment, da ein neues ATH evtl. erst bei einem neuen Spiel (Witcher 4?!) erreicht wird. Wenn es dir um schnelle Gewinne geht, eher sein lassen.
Viel tiefer kann die Aktie nicht fallen, in Börsenforen wird oft von 33-35€ als Boden gesprochen. Denke jetzt einsteigen ist nicht so verkehrt
Viel tiefer kann die Aktie nicht fallen, in Börsenforen wird oft von 33-35€ als Boden gesprochen. Denke jetzt einsteigen ist nicht so verkehrt
Katzenjoghurt
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2005
- Beiträge
- 1.997
Meinte jetzt eher auf die Ergebnisveröffentlichung am 19.4. bezogen.w00tw000t schrieb:@Katzenjoghurt Ich bin bei ~50€ eingestiegen, habe bei ~40€ nachgekauft. Ich denke, CD Projekt hat mit Witcher, mit der Serie, mit CP2077 und dem Franchise Potential. Ist aber eher ein langfristiges Investment, da ein neues ATH evtl. erst bei einem neuen Spiel (Witcher 4?!) erreicht wird. Wenn es dir um schnelle Gewinne geht, eher sein lassen.
Viel tiefer kann die Aktie nicht fallen, in Börsenforen wird oft von 33-35€ als Boden gesprochen. Denke jetzt einsteigen ist nicht so verkehrt
Mein Bauchgefühl ist ja, dass dort bei den Anlegern eine Besinnung auf die eigentlich guten Umsatzzahlen erfolgt und der Kurs erst mal wieder nach oben geht.
Hatte auch immer im Hinterkopf, dass der Kurs sicher explodiert, sobald etwas beeindruckendes von Witcher 4 zu sehen ist (was die Masse der Leute eigentlich sehen will... und nicht so‘n Sci-Fi Cyberpunk Ding). Aber wie gesagt... dann kam jetzt der Multiplayerzwang und meine Erwartungen sind dadurch enorm gezügelt.
Zuletzt bearbeitet:
w00tw000t
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Feb. 2011
- Beiträge
- 365
@Katzenjoghurt Klar, aber das Unternehmen hat einen gewissen Wert und der Aktienkurs ist bereits relativ schwach. Auch wenn du jetzt einsteigen solltest und die Zahlen am 19.04 nicht wie erwartet ausfallen, wird der Kurs nicht exorbitant sinken. Ich will damit sagen, dass du, egal wie es am 19.04 ausgeht, ein geringes Risiko hast und bereits einsteigen könntest.
Den Markt vorhersehen kann keiner, daher gehe das Risiko jetzt ein und hoffe auf gute Zahlen oder warte etwas länger auf ein neues Zeichen von Witcher 4
Edit: Eine Unternehmenspleite ist ebenso unwahrscheinlich, da zu CD Projekt Red auch die Netflix Serie, das Portal GOG, Witcher, CP2077 zählen
Den Markt vorhersehen kann keiner, daher gehe das Risiko jetzt ein und hoffe auf gute Zahlen oder warte etwas länger auf ein neues Zeichen von Witcher 4
Edit: Eine Unternehmenspleite ist ebenso unwahrscheinlich, da zu CD Projekt Red auch die Netflix Serie, das Portal GOG, Witcher, CP2077 zählen
Katzenjoghurt
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2005
- Beiträge
- 1.997
Mjoah. Hum. Kann man so und so sehen.w00tw000t schrieb:@Katzenjoghurt Klar, aber das Unternehmen hat einen gewissen Wert und der Aktienkurs ist bereits relativ schwach. Auch wenn du jetzt einsteigen solltest und die Zahlen am 19.04 nicht wie erwartet ausfallen, wird der Kurs nicht exorbitant sinken.
2016, nach dem Witcher 3 Release, kostete eine Aktie noch 24 Zloty. Jetzt sind wir (immer noch) bei fast 200 Zloty. Damit wird der 50% Drop im letzten halben Jahr wieder einigermaßen relativ.
https://de.tradingview.com/chart/u16FjrdZ/
Am 28.1 die CD Aktie wegen exorbitanten Sprung wurde zwei mal eingefroren. Der Auslöser: Spruch von E.Musk. "Via Twitter hebt er die Ästhetik des Spiels hervor. Später erklärte er noch: “Bei Cyberpunk haben sogar die Hotfixes noch Hotfixes, aber… großartiges Spiel”.
Unglaublich was derartige promotion bringen kann, wenn man 47 Millionen follower hat.
Der Sinkflug der Aktie aktuell ist normal und sehe ich nicht als Existenzbedrohung. Witcher 4 kommt.
CDPR Entwicklung ist Teil des Tech Booms in Polen. Anbei kleine Erläuterung von A. Zarudzka.
Zitat aus Microsoft news:
" Während das Silicon Valley für seine Tech-Innovationen bekannt ist, haben sich im letzten Jahrzehnt weltweit auch neue Standorte entwickelt und vor allem weiterentwickelt. Ein Tech-Boom hat auch in anderen Ländern, in anderen Umgebungen und unter anderen Prämissen stattgefunden. 2020 war ein Rekordjahr für die europäische Tech-Szene mit einer Gesamtsumme von 43,1 Milliarden US-Dollar für europäische Tech-Investitionen. Ein inspirierendes Beispiel dafür ist Polen.
Laut Nasdaq verfügt Polen über einen der größten Tech-Talentpools in Europa. Kein Wunder, dass gut etablierte Akteure in die polnische Tech-Szene investieren. So hat zum Beispiel der US-amerikanische Halbleiterhersteller Intel kürzlich einen seiner größeren Standorte für Forschung und Entwicklung in Danzig eröffnet. Jüngere Generationen treffen sich in den Coworking-Spaces und Innovation-Labs in Warschau. Im vergangenen Mai kommunizierte Microsoft einen Plan zur digitalen Transformation in Polen und investierte eine Milliarde Dollar; das beinhaltet den Zugang zu lokalen Cloud-Diensten und die erste Rechenzentrumsregion.
Die Stärke der Tech-Szene von Polen lässt sich auf das Zusammentreffen einer Reihe von sozioökonomischen Aspekten zurückführen: Erstens ist die wachsende Wirtschaftsleistung Polens die solide, treibende Kraft hinter dem Aufblühen der Tech-Szene. Heute ist Polen die sechstgrößte Volkswirtschaft in der EU und die größte Osteuropas. Anhand des BIP Polens ist zu erkennen, dass sich die Größe der polnischen Wirtschaft in den letzten 25 Jahren sogar verdoppelt hat. Genauer gesagt: Zwischen 1991 und 2001 konnte Polen ein jährliches BIP-Wachstum von 4,6 Prozent realisieren. Die solide Wirtschaft Polens ist der fruchtbare Boden, aus dem innovative Unternehmen wachsen. Die neuen Startups wiederum bringen dann wieder neue Chancen für die Tech-Szene und treiben das Wachstum an. (McKinsey-Studie „Wie Polen zu einem europäischen Wachstumsmotor werden kann“)
Zweitens gibt es in Polen viele qualifizierte Absolventen, darunter viele Absolventen naturwissenschaftlicher Fächer, die einen Mehrwert für die polnische Tech-Szene darstellen. Im Jahr 2019 belegte Polen laut Harvard Business Review Platz fünf unter den am besten qualifizierten Arbeitsmärkten weltweit. Darüber hinaus baut Polen immer noch auf einen Kosten-Lohn-Vorteil.
Polens Großstädte im Tech-Wandel
Neben Warschau ist das Aufblühen der polnischen Tech-Szene auch in anderen Städten sichtbar. In Krakau zum Beispiel, einer Stadt, die drei technische Universitäten beherbergt. Im Jahr 2018 waren 40 Prozent der Startups, die in Finanzierungsrunden einen Betrag von 2,5 Millionen Euro (oder mehr) einnahmen, in Krakau ansässig. Brainly, ein Edtech-Unternehmen, sitzt beispielsweise in dieser Stadt.
Wenn man zurückblickt und die Ereignisse und Veränderungen der letzten Jahrzehnte betrachtet, sehen wir, dass die weltweite digitale Revolution erst am Anfang steht. Laut der McKinsey-Studie „Digital Poland, Capturing the opportunity to join leading global economies“ von 2016 „haben selbst die USA erst 18 Prozent ihres Digitalisierungspotenzials realisiert“. Es gibt also keinen vorgefertigten Plan für die Reise der Digitalisierung.
Aus der wachsenden wirtschaftlichen Bedeutung Polens in Kombination mit der aufstrebenden Dev-Szene und der authentischen, historisch verwurzelten Gaming-Tradition ergibt sich eine fantastische Chance für Polen. All diese Aspekte machen es Polen möglich, an der Digitalisierung und einer auf Tech aufgebauten Wirtschaft auf globaler Ebene teilzuhaben.
Die Gesichter der polnischen Technologiebranche
Dass die Wachstumsbewegung der polnischen Wirtschaft ein solides Rückgrat für die weitere Entwicklung der innovativen Technologiebranchen in Polen bildet, ist kein Geheimnis. Es gibt großartige Beispiele für Sektoren und Unternehmen, die in Polen florieren. Im Folgenden beleuchten wir die fünf wichtigsten Sektoren, die zu den Treibern der Tech-Industrie gehören. Meet: Silicon Polska.
Games
Wenn es um die Videogames-Branche geht, nimmt Polen eine der führenden Rollen in der Welt ein. Die authentische Gaming-Tradition in Polen ist das solide Fundament, auf dem Polens florierende Games-Industrie im Jahr 2019 664 Millionen Dollar wert war. Heute ist Polen Heimat der internationalen Messe für Computer- und Videospiele „Poznan Game Arena“ und eines der beliebtesten E-Sports-Events, den Intel Extreme Masters. Polen ist der größte Exporteur von Computer- und Videospielen in ganz Europa. Weltweit muss sich das Land nur hinter China, Japan und Hongkong einordnen.
CD Projekt
Einer der Haupttreiber für den Erfolg dieser Branche ist CD Projekt, das größte Computer- und Videospiel Unternehmen in Europa. CD Projekt ist das Unternehmen hinter der erfolgreichen Witcher-Spiele-Trilogie und hat kürzlich Cyberpunk 2077 auf den Markt gebracht. Im Mai 2020 erreichte CD Projekt eine Bewertung von 8,1 Milliarden Dollar. Hinter CD Projekt Red steht eine Gruppe von engagierten Spieleentwicklern, die ihre beliebten Spiele mit der Welt teilen. CD Projekt ist heute der wertvollste Spieleentwickler in Europa, und das noch vor dem Riesen Ubisoft (Assassin’s Creed).
11 Bit Studio
Das 2009 gegründete Indie-Entwicklerstudio 11 Bits Studio hat mit seinen bahnbrechenden Spielen die gesamte Games-Branche geprägt: This War Of Mine und Frostpunk. Das in Warschau ansässige Unternehmen ist der zweitgrößte und wichtigste Spieleentwickler in Polen. Ihr Spiel This War Of Mine ist alles andere als ein gewöhnliches Game. Es erzählt die einzigartige, atemberaubende Geschichte des Lebens von Zivilisten während des Krieges, was dazu führte, dass das Spiel als „Pflichtlektüre“ für Mittel- und Oberschulen in Polen angesehen wird. Es gehört jetzt schon zu den besonderen Spielen, die ähnlich wie die Indie-Simulation Papers, please, die Grenzen von Games, Narration, Kunst und Politik ausloten.
Edtech
Während der globalen Pandemie hat die Homeoffice-Situation in den Familien, kombiniert mit der vorübergehenden Schließung von Kitas und Schulen, vermehrt Lern-Apps auf das Radar von Eltern geholt. In Polen gibt es zahlreiche Entwickler in dem Bereich, die lange vor der Pandemie entsprechende Produkte gebaut haben – allein in Warschau gibt es 33 Edtech-Studios.
Brainly
Michal Borkowski gründete 2009 die Bildungsplattform Brainly für Schüler, Eltern und Lehrer, mit der Idee: „Keiner weiß alles, aber jeder weiß etwas“. Brainly hat seinen Sitz in Krakau. Heute zählt Brainly 150 Millionen Nutzer. Die Plattform baut auf Peer-to-Peer-Learning auf: eine soziale Lerngemeinschaft, in der Nutzer akademische Fragen für andere Nutzer beantworten, also eine Austauschmöglichkeit für Erkenntnisse zu ihren eigenen Fragen. Es geht darum, Weisheit und Wissen mit Gleichgesinnten zu teilen. Laut Forbes ist Brainly „die erste Edtech-Plattform in Polen, die sich mit allen Fächern eines High-School-Lehrplans beschäftigt“. Brainly ist ein gutes Beispiel von Innovationskraft und eine Erfolgsgeschichte, wie man heute digital Bildung erfahren kann.
Digitalisierung und SaaS
Die Digitalisierung spielt auch in Polen eine große Rolle. Die dort ansässigen Unternehmen mit einer Expertise im digitalen Bereich haben ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen, die sie erfolgreich in Europa und der ganzen Welt anbieten.
Brand24
Das Medien-Monitoring-Tool ermöglicht Online-Reputationsmanagement für Unternehmen. Brand24 wurde im Jahr 2011 von vier Entwicklern gegründet. Das Team hinter dem Tool bildet eine vielseitige Gruppe von visionären Menschen. Dass ihr Wachstumsprozess weiter anhält, beweist die jüngste Kooperation mit dem beliebten Business-Tool Slack, die es ermöglichte, ihre sozialen Erwähnungen mit Slack zu integrieren. Um ein konkretes Bild zu zeichnen: Brand24 hilft, die Medienlandschaft zu überblicken und einen Einblick in die dynamische Entwicklung von Themen zu bekommen, bevor sie eskalieren und im schlimmsten Fall dem Image eines Unternehmens oder einer Marke schaden. Fans der Plattform sind unter anderem Ikea, Intel und Michelle Obama, die den Service zum Monitoring von Kampagnen nutze.
E-Commerce
Auch in Polen ist E-Commerce weiter auf dem Vormarsch. 2020 veröffentlichte die polnische E-Commerce-Kammer einen Report, aus dem hervorgeht, dass 77 Prozent der polnischen Internetnutzer ihre Waren aus Internetshops beziehen. Das ist ein Zuwachs von 21 Prozent seit 2018. An der Spitze der Onlinemarktplätze steht nur ein Name, und der heißt nicht Ebay oder Amazon – sondern Allegro.pl.
Allegro.pl
Allegro ist mit seinen zwölf Millionen Käufern die beliebteste E-Commerce-Plattform in Polen – und, der fünftmeistbesuchte Onlinemarktplatz in Europa. Gegründet 1999, konzentriert sich die E-Commerce-Plattform auf den heimischen Markt und das mit Erfolg. Der Onlinemarktplatz hat einen großen Beitrag zur E-Commerce-Branche in Polen geleistet. Allegro bietet nicht nur führende Marken, sondern ist auch eine Plattform für kleine Unternehmen, die hier ihre Kunden finden. Die Marktführerschaft von Allegro in Polen ist einer der Gründe, warum Amazon jahrelang gezögert hat, in den Markt einzusteigen. Derzeit versucht der E-Commerce-Riese erneut, in Polen Fuß zu fassen. Experten und Interessierte sind gespannt, was mit den Marktanteilen der E-Commerce-Unternehmen nun passieren wird.
Gesundheitstechnik
Die erfolgreiche Einführung von elektronischen Rezepten markierte 2019 den Wandel im Gesundheitssystem Polens und beschleunigte den Trend hin zu Innovationen im Bereich der Gesundheitstechnik und telemedizinischen Lösungen.
Stethome
Stehome wurde 2010 gegründet und ist ein Unternehmen für telemedizinische Innovationen. Stethome ist das erste KI-Stethoskop, das nachweislich frühe Anzeichen von Atemproblemen von zu Hause aus mit medizinischer Genauigkeit erkennt und analysiert. Dafür haben die Entwickler das analoge Stethoskop einfach digitalisiert und zusätzlich mit einem digitalen Fieberthermometer ausgestattet, das via Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt werden kann. Eine App kann die Geräuschdaten dann an den Arzt senden und gleichzeitig über einen Server schicken, der per KI die übertragenen Geräuschmuster mit einer Datenbank vergleicht, um so beispielsweise eine Lungenentzündung zu erkennen.
Silicon Polska: Der Puls der digitalen Transformation
Polen nimmt zu Recht eine Führungsrolle in der EU ein, wenn es um Technologie und Digitalisierung geht. Das Wachstum der polnischen Tech-Szene entspringt vor allem der Innovationsstärke der Tech-Unternehmen, aber auch aus Lernwilligkeit einer neuen, hungrigen Generation von Digital Natives. Die starke Wirtschaft, die unternehmerischen MINT-Absolventen, der Kosten-Lohn-Vorteil, die Investitionen der großen Akteure – all das sind Aspekte, die das Aufblühen der Tech-Szene ermöglichen.
Jedes dieser Unternehmen trägt zu einem digitalen Morgen bei, während es gleichzeitig Möglichkeiten schafft und die Digitalisierung in ganz Europa vorantreibt und auf eine erfrischende und innovative Reise mitnimmt.
Darüber hinaus gibt es noch einen anderen essentiellen Aspekt: Das Programmieren kennt keine Ländergrenzen. Der Code der Digitalisierung ist international und trägt zum Aufblühen der polnischen Tech-Szene mit bei und fördert die Begegnung von unternehmerischen Menschen, die ihre gemeinsame Leidenschaft für Innovationen teilen.
Auch wenn wir uns nur schwer eine Welt jenseits der Pandemie vorstellen können, hat jedes dieser Unternehmen das Potenzial, die Tech-Szene in Zukunft weltweit positiv zu verändern.
Anna Zarudzka
Anna Zarudzka ist Serien-Gründerin und Co-CEO bei Boldare, einem holokratischen Unternehmen, das mit seinen 170 Mitarbeiter*innen auf digitales Produktdesign und Entwicklung spezialisiert ist. Außerdem engagiert sie sich als Botschafterin für New Work, Agile und Selbstmanagement. "
Unglaublich was derartige promotion bringen kann, wenn man 47 Millionen follower hat.
Der Sinkflug der Aktie aktuell ist normal und sehe ich nicht als Existenzbedrohung. Witcher 4 kommt.
CDPR Entwicklung ist Teil des Tech Booms in Polen. Anbei kleine Erläuterung von A. Zarudzka.
Zitat aus Microsoft news:
" Während das Silicon Valley für seine Tech-Innovationen bekannt ist, haben sich im letzten Jahrzehnt weltweit auch neue Standorte entwickelt und vor allem weiterentwickelt. Ein Tech-Boom hat auch in anderen Ländern, in anderen Umgebungen und unter anderen Prämissen stattgefunden. 2020 war ein Rekordjahr für die europäische Tech-Szene mit einer Gesamtsumme von 43,1 Milliarden US-Dollar für europäische Tech-Investitionen. Ein inspirierendes Beispiel dafür ist Polen.
Laut Nasdaq verfügt Polen über einen der größten Tech-Talentpools in Europa. Kein Wunder, dass gut etablierte Akteure in die polnische Tech-Szene investieren. So hat zum Beispiel der US-amerikanische Halbleiterhersteller Intel kürzlich einen seiner größeren Standorte für Forschung und Entwicklung in Danzig eröffnet. Jüngere Generationen treffen sich in den Coworking-Spaces und Innovation-Labs in Warschau. Im vergangenen Mai kommunizierte Microsoft einen Plan zur digitalen Transformation in Polen und investierte eine Milliarde Dollar; das beinhaltet den Zugang zu lokalen Cloud-Diensten und die erste Rechenzentrumsregion.
Die Stärke der Tech-Szene von Polen lässt sich auf das Zusammentreffen einer Reihe von sozioökonomischen Aspekten zurückführen: Erstens ist die wachsende Wirtschaftsleistung Polens die solide, treibende Kraft hinter dem Aufblühen der Tech-Szene. Heute ist Polen die sechstgrößte Volkswirtschaft in der EU und die größte Osteuropas. Anhand des BIP Polens ist zu erkennen, dass sich die Größe der polnischen Wirtschaft in den letzten 25 Jahren sogar verdoppelt hat. Genauer gesagt: Zwischen 1991 und 2001 konnte Polen ein jährliches BIP-Wachstum von 4,6 Prozent realisieren. Die solide Wirtschaft Polens ist der fruchtbare Boden, aus dem innovative Unternehmen wachsen. Die neuen Startups wiederum bringen dann wieder neue Chancen für die Tech-Szene und treiben das Wachstum an. (McKinsey-Studie „Wie Polen zu einem europäischen Wachstumsmotor werden kann“)
Zweitens gibt es in Polen viele qualifizierte Absolventen, darunter viele Absolventen naturwissenschaftlicher Fächer, die einen Mehrwert für die polnische Tech-Szene darstellen. Im Jahr 2019 belegte Polen laut Harvard Business Review Platz fünf unter den am besten qualifizierten Arbeitsmärkten weltweit. Darüber hinaus baut Polen immer noch auf einen Kosten-Lohn-Vorteil.
Polens Großstädte im Tech-Wandel
Neben Warschau ist das Aufblühen der polnischen Tech-Szene auch in anderen Städten sichtbar. In Krakau zum Beispiel, einer Stadt, die drei technische Universitäten beherbergt. Im Jahr 2018 waren 40 Prozent der Startups, die in Finanzierungsrunden einen Betrag von 2,5 Millionen Euro (oder mehr) einnahmen, in Krakau ansässig. Brainly, ein Edtech-Unternehmen, sitzt beispielsweise in dieser Stadt.
Wenn man zurückblickt und die Ereignisse und Veränderungen der letzten Jahrzehnte betrachtet, sehen wir, dass die weltweite digitale Revolution erst am Anfang steht. Laut der McKinsey-Studie „Digital Poland, Capturing the opportunity to join leading global economies“ von 2016 „haben selbst die USA erst 18 Prozent ihres Digitalisierungspotenzials realisiert“. Es gibt also keinen vorgefertigten Plan für die Reise der Digitalisierung.
Aus der wachsenden wirtschaftlichen Bedeutung Polens in Kombination mit der aufstrebenden Dev-Szene und der authentischen, historisch verwurzelten Gaming-Tradition ergibt sich eine fantastische Chance für Polen. All diese Aspekte machen es Polen möglich, an der Digitalisierung und einer auf Tech aufgebauten Wirtschaft auf globaler Ebene teilzuhaben.
Die Gesichter der polnischen Technologiebranche
Dass die Wachstumsbewegung der polnischen Wirtschaft ein solides Rückgrat für die weitere Entwicklung der innovativen Technologiebranchen in Polen bildet, ist kein Geheimnis. Es gibt großartige Beispiele für Sektoren und Unternehmen, die in Polen florieren. Im Folgenden beleuchten wir die fünf wichtigsten Sektoren, die zu den Treibern der Tech-Industrie gehören. Meet: Silicon Polska.
Games
Wenn es um die Videogames-Branche geht, nimmt Polen eine der führenden Rollen in der Welt ein. Die authentische Gaming-Tradition in Polen ist das solide Fundament, auf dem Polens florierende Games-Industrie im Jahr 2019 664 Millionen Dollar wert war. Heute ist Polen Heimat der internationalen Messe für Computer- und Videospiele „Poznan Game Arena“ und eines der beliebtesten E-Sports-Events, den Intel Extreme Masters. Polen ist der größte Exporteur von Computer- und Videospielen in ganz Europa. Weltweit muss sich das Land nur hinter China, Japan und Hongkong einordnen.
CD Projekt
Einer der Haupttreiber für den Erfolg dieser Branche ist CD Projekt, das größte Computer- und Videospiel Unternehmen in Europa. CD Projekt ist das Unternehmen hinter der erfolgreichen Witcher-Spiele-Trilogie und hat kürzlich Cyberpunk 2077 auf den Markt gebracht. Im Mai 2020 erreichte CD Projekt eine Bewertung von 8,1 Milliarden Dollar. Hinter CD Projekt Red steht eine Gruppe von engagierten Spieleentwicklern, die ihre beliebten Spiele mit der Welt teilen. CD Projekt ist heute der wertvollste Spieleentwickler in Europa, und das noch vor dem Riesen Ubisoft (Assassin’s Creed).
11 Bit Studio
Das 2009 gegründete Indie-Entwicklerstudio 11 Bits Studio hat mit seinen bahnbrechenden Spielen die gesamte Games-Branche geprägt: This War Of Mine und Frostpunk. Das in Warschau ansässige Unternehmen ist der zweitgrößte und wichtigste Spieleentwickler in Polen. Ihr Spiel This War Of Mine ist alles andere als ein gewöhnliches Game. Es erzählt die einzigartige, atemberaubende Geschichte des Lebens von Zivilisten während des Krieges, was dazu führte, dass das Spiel als „Pflichtlektüre“ für Mittel- und Oberschulen in Polen angesehen wird. Es gehört jetzt schon zu den besonderen Spielen, die ähnlich wie die Indie-Simulation Papers, please, die Grenzen von Games, Narration, Kunst und Politik ausloten.
Edtech
Während der globalen Pandemie hat die Homeoffice-Situation in den Familien, kombiniert mit der vorübergehenden Schließung von Kitas und Schulen, vermehrt Lern-Apps auf das Radar von Eltern geholt. In Polen gibt es zahlreiche Entwickler in dem Bereich, die lange vor der Pandemie entsprechende Produkte gebaut haben – allein in Warschau gibt es 33 Edtech-Studios.
Brainly
Michal Borkowski gründete 2009 die Bildungsplattform Brainly für Schüler, Eltern und Lehrer, mit der Idee: „Keiner weiß alles, aber jeder weiß etwas“. Brainly hat seinen Sitz in Krakau. Heute zählt Brainly 150 Millionen Nutzer. Die Plattform baut auf Peer-to-Peer-Learning auf: eine soziale Lerngemeinschaft, in der Nutzer akademische Fragen für andere Nutzer beantworten, also eine Austauschmöglichkeit für Erkenntnisse zu ihren eigenen Fragen. Es geht darum, Weisheit und Wissen mit Gleichgesinnten zu teilen. Laut Forbes ist Brainly „die erste Edtech-Plattform in Polen, die sich mit allen Fächern eines High-School-Lehrplans beschäftigt“. Brainly ist ein gutes Beispiel von Innovationskraft und eine Erfolgsgeschichte, wie man heute digital Bildung erfahren kann.
Digitalisierung und SaaS
Die Digitalisierung spielt auch in Polen eine große Rolle. Die dort ansässigen Unternehmen mit einer Expertise im digitalen Bereich haben ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen, die sie erfolgreich in Europa und der ganzen Welt anbieten.
Brand24
Das Medien-Monitoring-Tool ermöglicht Online-Reputationsmanagement für Unternehmen. Brand24 wurde im Jahr 2011 von vier Entwicklern gegründet. Das Team hinter dem Tool bildet eine vielseitige Gruppe von visionären Menschen. Dass ihr Wachstumsprozess weiter anhält, beweist die jüngste Kooperation mit dem beliebten Business-Tool Slack, die es ermöglichte, ihre sozialen Erwähnungen mit Slack zu integrieren. Um ein konkretes Bild zu zeichnen: Brand24 hilft, die Medienlandschaft zu überblicken und einen Einblick in die dynamische Entwicklung von Themen zu bekommen, bevor sie eskalieren und im schlimmsten Fall dem Image eines Unternehmens oder einer Marke schaden. Fans der Plattform sind unter anderem Ikea, Intel und Michelle Obama, die den Service zum Monitoring von Kampagnen nutze.
E-Commerce
Auch in Polen ist E-Commerce weiter auf dem Vormarsch. 2020 veröffentlichte die polnische E-Commerce-Kammer einen Report, aus dem hervorgeht, dass 77 Prozent der polnischen Internetnutzer ihre Waren aus Internetshops beziehen. Das ist ein Zuwachs von 21 Prozent seit 2018. An der Spitze der Onlinemarktplätze steht nur ein Name, und der heißt nicht Ebay oder Amazon – sondern Allegro.pl.
Allegro.pl
Allegro ist mit seinen zwölf Millionen Käufern die beliebteste E-Commerce-Plattform in Polen – und, der fünftmeistbesuchte Onlinemarktplatz in Europa. Gegründet 1999, konzentriert sich die E-Commerce-Plattform auf den heimischen Markt und das mit Erfolg. Der Onlinemarktplatz hat einen großen Beitrag zur E-Commerce-Branche in Polen geleistet. Allegro bietet nicht nur führende Marken, sondern ist auch eine Plattform für kleine Unternehmen, die hier ihre Kunden finden. Die Marktführerschaft von Allegro in Polen ist einer der Gründe, warum Amazon jahrelang gezögert hat, in den Markt einzusteigen. Derzeit versucht der E-Commerce-Riese erneut, in Polen Fuß zu fassen. Experten und Interessierte sind gespannt, was mit den Marktanteilen der E-Commerce-Unternehmen nun passieren wird.
Gesundheitstechnik
Die erfolgreiche Einführung von elektronischen Rezepten markierte 2019 den Wandel im Gesundheitssystem Polens und beschleunigte den Trend hin zu Innovationen im Bereich der Gesundheitstechnik und telemedizinischen Lösungen.
Stethome
Stehome wurde 2010 gegründet und ist ein Unternehmen für telemedizinische Innovationen. Stethome ist das erste KI-Stethoskop, das nachweislich frühe Anzeichen von Atemproblemen von zu Hause aus mit medizinischer Genauigkeit erkennt und analysiert. Dafür haben die Entwickler das analoge Stethoskop einfach digitalisiert und zusätzlich mit einem digitalen Fieberthermometer ausgestattet, das via Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt werden kann. Eine App kann die Geräuschdaten dann an den Arzt senden und gleichzeitig über einen Server schicken, der per KI die übertragenen Geräuschmuster mit einer Datenbank vergleicht, um so beispielsweise eine Lungenentzündung zu erkennen.
Silicon Polska: Der Puls der digitalen Transformation
Polen nimmt zu Recht eine Führungsrolle in der EU ein, wenn es um Technologie und Digitalisierung geht. Das Wachstum der polnischen Tech-Szene entspringt vor allem der Innovationsstärke der Tech-Unternehmen, aber auch aus Lernwilligkeit einer neuen, hungrigen Generation von Digital Natives. Die starke Wirtschaft, die unternehmerischen MINT-Absolventen, der Kosten-Lohn-Vorteil, die Investitionen der großen Akteure – all das sind Aspekte, die das Aufblühen der Tech-Szene ermöglichen.
Jedes dieser Unternehmen trägt zu einem digitalen Morgen bei, während es gleichzeitig Möglichkeiten schafft und die Digitalisierung in ganz Europa vorantreibt und auf eine erfrischende und innovative Reise mitnimmt.
Darüber hinaus gibt es noch einen anderen essentiellen Aspekt: Das Programmieren kennt keine Ländergrenzen. Der Code der Digitalisierung ist international und trägt zum Aufblühen der polnischen Tech-Szene mit bei und fördert die Begegnung von unternehmerischen Menschen, die ihre gemeinsame Leidenschaft für Innovationen teilen.
Auch wenn wir uns nur schwer eine Welt jenseits der Pandemie vorstellen können, hat jedes dieser Unternehmen das Potenzial, die Tech-Szene in Zukunft weltweit positiv zu verändern.
Anna Zarudzka
Anna Zarudzka ist Serien-Gründerin und Co-CEO bei Boldare, einem holokratischen Unternehmen, das mit seinen 170 Mitarbeiter*innen auf digitales Produktdesign und Entwicklung spezialisiert ist. Außerdem engagiert sie sich als Botschafterin für New Work, Agile und Selbstmanagement. "
Zuletzt bearbeitet:
@w00tw000t Es war kleines Versuch andere Sichtweise auf CDPR Basis, Umgebung zu setzen. Für viele, bis jetzt Saftladen aus dem Spargeltrainer Land. Also mit dem CP da kann nichts werden.
Replay86 schrieb:Echt? Ich fand Keanu als Johnny mit das Highlight in dem Spiel und sehr unterhaltsam.
nn|none schrieb:Warum? Kannst Du mir da einen Link geben zu eben diesem Nachweis? Ich fand Keanu's Rolle tatsächlich sehr passend.
FrAGgi schrieb:Den Nachweis würde ich ja gerne mal sehen.
Für mich war Johnny Silverhand eine der treibenden Charaktere der Story, gerade wegen Keanu.
Jochen hat das bei The Pod sehr schön beschrieben.
So genial wie Keanu als Schauspieler ist - seine Stimme trägt das nicht.
Deswegen hat Johnny Silverhand für viele die mit englischer Vertonung spielen nicht funktioniert. Der Mann ist schließlich kein Synchronsprecher und das ist deutlich zu merken.
Vergleicht das mal mit der (bsp) Deutschen Stimme, das ist viel viel besser. Kein Wunder, ist ja auch ein gelernter Synchronsprecher.
Edit:
Das ganze gepaart mit den anonymen Mitarbeiter Storys (welche sich mittlerweile alle als wahr/richtig erwiesen haben) das Keanu erst sehr spät dazu geholt wurde und wohl ein halbes Vermögen gekostet hat, hat einigen Fans dann halt nicht gefallen.
Zuletzt bearbeitet:
Ähnliche Themen
- Antworten
- 118
- Aufrufe
- 13.022
- Antworten
- 25
- Aufrufe
- 3.613
- Antworten
- 32
- Aufrufe
- 4.700
- Antworten
- 99
- Aufrufe
- 14.280
- Antworten
- 159
- Aufrufe
- 14.651