News CPU-Degradation irreversibel: Fast alle Raptor-Lake-CPUs potentiell betroffen, kein Rückruf durch Intel

Quidproquo77 schrieb:
Ich will Intel nicht verteidigen
Dann lass es doch!?
NMA schrieb:
wenn die Balken wieder lang genug sind, erinnert man sich nicht mehr an derlei Aussagen
Da die Balken bei AMD seit geraumer Zeit "lang genug" sind, interessieren dann natürlich andere Dinge, die mit in die Kaufentscheidung gehen, umso mehr.
Ich denke, da bin ich nicht der Einzige, der das so sieht (Anwesende Intel-Verteidiger mal ausgenommen ;) ).

Ob da ein Intel auf Turbo-Volt nun hier und da 10 FPS mehr kreiert (oder auch 80), juckt mich da nicht.
Wenn AMD mir "genug" Leistung anbietet, reicht mir das.

Das Komplettpaket von AMD ist aktuell einfach unschlagbar besser.

Und natürlich wird das Intel für einige Zeit negativ angerechnet werden, bzw. AMD positiv.
Jedenfalls von mir.

Schätze, das wird zumindest einige Generationen (Jahre) anhalten.
Intel hat bereits jetzt einiges an Rufschädigung zu reparieren.
Das geht nicht von heute auf morgen.


Wir können als Konsumenten nur hoffen, dass AMD es in nächster Zukunft nicht auch so versaut, wie Intel. :daumen: daumendrücken 👍👍
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: danyundsahne, SSD960, xXDariusXx und 2 andere
GrumpyCat schrieb:
Einen noch unbedeuterenden Markt, der nebenbei auch noch mehr von ARM-Lösungen bedroht ist, hast Du nicht mehr für Intel gefunden?
Es ging darum, warum Kunden nach wie vor (auch) Intel kaufen, also um die Kundensicht.
Ob das Geschäft für Intel wichtig ist, interessiert mich als Kunden nicht.
 
als ich meine cpu das erste mal einbaute war mir klar das da was nicht stimmt. temperaturen jenseits von gut und böse, obwohl 360aio. hab von tag eins aus die spannung so weit runtergestellt, bis noch alles stabil lief. danach auch noch den takt gesenkt, erst dann waren die temperaturen im o.k. bereich. hoffe der patch schafft hier abhilfe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Redundanz und SSD960
Hibbelharry schrieb:
genau. Und die Frage ist wieviel Hornhaut hast du oder der Nachbesitzer bei komischen Fehlern im Betrieb einfach darüber hinwegzusehen, weil keine weitere Diagnose Sinn macht, solange bekannt kaputte Hardware im System sitzt.
Genau das ist der springende Punkt: beim nächsten unspezifischen Problem wird man sich niemals sicher sein können, obs nicht an der mackigen CPU oder doch an etwas anderem liegt.

Um so erschreckender, dass das dann noch von einigen relativiert bzw. verteidigt wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hibbelharry, Engaged, Hagen_67 und eine weitere Person
  • Gefällt mir
Reaktionen: Skynet1982, trb85, Laphonso und eine weitere Person
calluna schrieb:
Ein Sturm im Wasserglas, schätze ich.
Wie der ewige Stillstand bei 14nm.
Oder die Verschiebung bei Sapphire Rapids.
Oder die Treiber bei den Grafikkarten.

...

Summiert sich etwas auf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4BitDitherBayer
ChrisMK72 schrieb:
Das wird die (nächste) Zeit zeigen.

Die meisten kaufen sich ein MacBook Air oder Pro, ein Surface Laptop, ein Yoga 9 oder was es da gerade so gibt. Was denkst du, wie groß der Anteil der Käufer ist, der sich für Bauteile in diesen Produkten interessiert?

@LamaMitHut … ja, aber das sind alles Dinge, für die sich niemand außerhalb der Technik-Blase interessiert. Abgesehen von Aktionären.

Mit „Sturm im Wasserglas“ meine ich die allgemeine Aufmerksamkeit, die eine Sache erhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: iron_monkey
Ich: Sitzt quasi mit einem Eimer Popcorn da und beobachtet das ganze Schauspiel überaus geduldig :smokin:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: trb85 und xXDariusXx
LencoX2 schrieb:
BIOS Update kam noch nie, kommt nicht und wird auch nie automatisch kommen. Weil ein Fehlschlag das Gerät zum Totalschaden verwandeln kann.
Das gibt es schon lange. Wir haben hier ein HP Notebook das bekommt regelmäßig BIOS Updates über Windows-Update. Selbst mein Lenovo PC mit Linux bekommt automatisch das BIOS-Update über eine eigene Repository von Lenovo. Dazu muss man auch nichts einstellen oder aktivieren, alles geschieht automatisch.
 
JoeDante schrieb:
Gibt es eine verlässliche Methode, wie man seine CPU auf Stabilität testen kann?

Das ist doch hier die entscheidende Frage in der hier zum Teil unsachlich geführten Diskussion, wo die noch nicht 100% klare Problematik verharmlost wird (Tausch doch, wenn der Fehler auftritt) aber auch gleich Bashing gegen Intel allgemein betrieben wird.


  • Wie kann ich sicher feststellen, betroffen zu sein? > Infos fehlen
  • Kann ich in Zukunft betroffen sein? > Infos fehlen
  • Ab wann tritt die Problematik nicht mehr auf? > Infos fehlen

Meiner Meinung nach treten im Vergleich zu früher (PC Nerd seit DOS 5.0 /Win 3.11 / AMD 386 DX40, 40MB Hdds) seltener Instabilitäten auf. Besonders bei Win95-98 aber auch unter Windows XP war man nicht gefeit.
Vielfach jedoch Treiber Probleme, aber auch Inkompatibilitäten der Hardware.

Und da sehe ich hier das Problem: Intel ist (wie es scheint) bekannt, das dieser Fehler auftreten kann. Ursache wurde ja oft in den (OC) Spannung gesehen. Aber daran liegt es wohl nicht 100%.

Bisher war es auch so: zu viel OC, Instabil. Setting zurück, alles ok.

Nun kann der Fehler wohl wie aus heiterem Himmel durch Degration auftreten. Und das nach relativ kurzer Betriebszeit.
Wer mal solche "sporadischen" Freezes / Abstütze versucht hat einzugrenzen, kann es nachvollziehen.
War es ein Update, ein Treiber, ein neues Bios... Ursache vielfältig. Suche langwierig. Wer denkt ohne OC an die CPU?
Es kommt ja auch keine FM : CPU defekt.

Genauere, detaillierte Fehleranalyse, Risiko-Bewertung und Rückruf / Austausch beim Händler wäre das einzig Richtige.
Denn wenn Intel bekannt ist, welche Charge potentiell betroffen sein kann, verkaufen sie bewusst potentiell mangelhaft und das wird im Klage-Land USA teuer.

Gerade die bisher schlechte Kommunikation führt zu den wilden Spekulationen hier inkl. der dann hitzigen Diskussion.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Javeran
Hibbelharry schrieb:
solange bekannt kaputte Hardware im System sitzt.
Die CPU rechne ich als "teildefekt" raus aus der Nummer, das ist alles schon geklärt mit ihm.
Sollte es in den nächsten 4 oder 5 Monaten doch noch Probleme geben, die offensichtlich mit dem 13900KF zusammenhängen, kann ich immer noch handeln und die CPU tauschen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: inge70
eastcoast_pete schrieb:
Gibt's denn einigermaßen verlässliche Schätzungen, wie viele Raptor Lakes hierdurch beschädigt wurden? [...] sondern um zu wissen, wie groß das Risiko ist, wenn man zB ein RL Desktop hat oder sich eins gebraucht kaufen würde.

Einige werden sicherlich ihre CPU beim Auftreten der ersten Instabilitäten noch schnell verkaufen. Ich würde deshalb wetten, dass die Ausfallquote bei gebraucht gekauften CPUs überdurchschnittlich hoch sein wird.
 
Tharan schrieb:
Dann die Frage: Warum hast du überhaupt diese eine CPU gekauft und nicht gleich eine darunter
Weil es die schnellste Gaming CPU war zum Kaufzeitpunkt für die 4090 vor fast 2 Jahren.

Zum 5090 Release kaufe ich wieder die schnellste Gaming CPU, und das wird zweifellos die x3D Variante von AMD sein.
Selbst wenn es Intel wieder werden sollte (Benchmarkgewinner vs x3D, so unrealistisch das jetzt klingt),

NMA schrieb:
Spätestens jedoch, wenn die Balken wieder lang genug sind, erinnert man sich nicht mehr an derlei Aussagen.


...haben sie für die nächste High End Gaming Runde mein Vertrauen verloren, hatte ich ja weiter oben geschrieben.
 
AMD 4 life
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Moritz Velten
Bin damals von der GTX 970 Speicher Geschichte kalt erwischt worden und war ziemlich sauer auf NVidia. Hat es doch mal eben 512MB von 4GB Videoram komplett nutzlos gemacht. Kurz gesagt, die einzige Alternative wäre eine völlig überteuerte 980 gewesen und kam nicht Frage. AMD/ATI hatte auch nichts am Start. Danach hatte ich eine 1080 ti, 3080 und jetzt eine 4080 super im Rechner. Und was ist die Moral von der Geschichte? Wenn die neuen CPUs von Intel kommen, wird auch diese miese Nummer nach und nach in der Versenkung verschwinden. Period. Ein paar besonders hartnäckige Enthusiasten könnten sich was erklagen. Aber im Grunde wird Intel davon kommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Corpus Delicti, inge70, Banned und eine weitere Person
chrisde schrieb:
woran erkenne ich, dass meine CPU "degenerativen Schaden" genommen hat?
Gar nicht, außer du zerlegst deine CPU und schaust dir diese unter einem Rasterelektronenmikroskop genau an. :D
Fehler treten erst auf wenn die CPU so weit gealtert ist das sie ausgetauscht werden muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: trb85, chrisde, inge70 und eine weitere Person
Habe selbst keine Instabilität festgestellt, der 13600k läuft seit Ende 2022. Hatte aber auch von vornherein ein Power Limit eingestellt (ich glaube um die 130 Watt), keine Ahnung, ob das einen Unterschied macht.

Habe gerade noch ein BIOS Update gemacht, ansonsten hoffe ich mal, dass ich von Problemen verschont bleibe.
 
Darktide schrieb:
Ich hatte auch schon bereits hier mal im Forum geschrieben das mein i5 12600K mein letzter Intel gewesen ist.

Gott sei Dank sind die Adler Lake CPUs scheinbar nicht davon betroffen.

Ich hab seit dem i5 3570k keinen Intel mehr gehabt.

AMD 1700X -> 2700X -> 3900X -> 5950X -> keine Workloads mehr die Zeit fressen ohne Ende -> 5800X3D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: danyundsahne, bad_sign und dernettehans
Leider wird das kaum negative Auswirkungen haben für Intel, auch wenn die Empörung bei denen die davon Wind bekommen haben groß ist. Ich denke weder, dass Intel Laptops betroffen sein werden, da dort die Spannungen deutlich geringer sind, noch dass betroffene Desktop Nutzer Garantie in Anspruch nehmen werden. Wenn deren System mehr und mehr instabil werden sollten, werden die sich einfach einen neuen PC kaufen und vermutlich erneut Intel. Gamer haben schon lange Ryzen in ihren PCs, die Unwissenden oder Ultra-Fanboys werden weiterhin Intel kaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: UrlaubMitStalin
Zurück
Oben