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NewsCPU-Degradation irreversibel: Fast alle Raptor-Lake-CPUs potentiell betroffen, kein Rückruf durch Intel
Niemand, der darüber Bescheid weiß und bei Trost ist, wird jemals eine dieser CPUs gebraucht kaufen. Da die CPUs grundsätzlich noch funktionieren kannst du das auch nicht mal eben schnell testen. Auch die Verkäufer können keine Sicherheit haben, dass ihre als 100% ok verkaufte CPU nicht dann beim neuen Besitzer anfängt Probleme zu machen.
Die paar Leute, die sich jetzt in diversen Foren aufregen, werden Intel nicht interessieren, weil wir/ihr einfach nur eine kleine, uninteressante Gruppe darstellen. Weniger als 20% der Prozessoren werden direkt an Privatpersonen verkauft; das Hauptgeschäft wird mit Systemintegratoren und großen Unternehmen gemacht und die juckt es nicht. That's the Business
Außerhalb einer IT-Bubble wie hier bekommt das doch niemand mit.
"Intel(R) Inside" hat sich seit Jahrzehnten in die Köpfe gebrannt. Hat das Marketing gut hinbekommen
Also wird auch weiterhin gekauft. Die, die sich ein wenig auskennen sind ein geringer Prozentsatz.
Und die Systemintegratoren der Firmen setzen nach wie vor auf Intel. War immer so und AMD ist kacke.
mit diesem Kundenverhalten schiebt Intel höchst zuverlässig Sammelklagen Vorschub. Und das ist in dieser Choose, bei Intels Verhalten, ganz eindeutig so hochgradig berechtigt, wie es selten der Fall ist.
Gerade in den USA wird das nicht lange dauern, bis sich da was tun wird. Alleine wenn man bedenkt, wieviele CPU-Reihen da betroffen sind.
Also da zieht es mir echt die Schuhe aus, obzwar des Verhaltens von Intel. Kann mich noch gut erinnern, als hier die ersten Artikel zu registrieren waren und im Foren-Bereich nicht wenige Foristen hier das ganze verharmlosten. Die Herren sollten sich vielleicht doch langsam mal an die Nase fassen.
Und wenn man diametral hierzu das Verhalten von AMD sich anschaut kann man auch erkennen, daß es ja auch ganz anders geht. Ich hoffe, daß viele Kunden sich jetzt langsam mal besinnen und Intel zumindest zukünftig den Mittelfinger Zeigen. Berechtigt ist das in jedem Fall.
Ich find es viel schamloser, dass Intel das ganze einfach weiter totgeschwiegen oder im besten Fall verneint hätte, wäre der öffentlich Druck nicht doch noch zu groß geworden. Kann man mal wieder den Journies und Technerds danken, die hartnäckig drangeblieben sind und das ganze dann wirkungsvoll (natürlich nicht ganz uneigennützig) an die große Glocke gehängt hätten.
Das letzte Wort bezüglich Rückruf und Garantie wird aber wohl noch nicht gesprochen sein. Ich bin erst einmal gespannt darau, was passieren wird, wenn der Mainstream ausserhalb der Techbubble davon Wind bekommt. Das ist ja ein super Clickbait Skandal. Hoffe das wird noch sehr teuer für Intel.
Habe aber noch mehrere Intel NUCs (Mini-Server), die recht gut laufen. Hier leider hat AMD nix vergleichbares im Portfolio, was mich bisher zu einem Wechseln bewegen würde.
Nein, eben nicht. Wenn die CPU ohne Patch in Betrieb war, hat sie bereits irreparabel Schaden genommen und die zu erwartende Lebensdauer hat sich beträchtlich verkürzt.
Hab BIOS geupdated und keine Ahnung welcher Power Profil ich nehmen muss... Base Profile, Performance oder BIOS Default? Ich kann auch mit google nichts brauchbares finden. Seit ich den Prozessor hab nutze ich aber 150 Watt Powerlimit, hab ich dann auch das Problem?
Mal abwarten ob Intel sich so aus der Affäre ziehen kann, beim Pentium sind sie ja damals auch eingeknickt.
Das Ganze zieht ja immer größere Kreise, erst waren es die i9, dann auch die i7 und nun sind alle Raptor Lake ab einem TDP von 65W betroffen.
Und das Ende der Hiobsbotschaften scheint ja noch lange nicht erreicht zu sein:
"Intel bestätigte darüber hinaus allerdings auch, dass eine zu hohe anliegende Spannung nicht die alleinige Ursache für die Probleme mit den CPUs aus der 13. und 14. Generation sei. Es handele sich hierbei lediglich um eine Hauptursache, es würden weiterhin Untersuchungen laufen."
Klingt nicht danach, dass der Wiederverkaufswert meines i7 14700k in nächster Zeit wieder steigen könnte...
. Wenn die CPU ohne Patch in Betrieb war, hat sie bereits irreparabel Schaden genommen und die zu erwartende Lebensdauer hat sich beträchtlich verkürzt.
@Madcat69 Also Vorverurteilst du nun? Bin ich kein fan von, sorry. Ja es ist vorsicht geboten, aber man kanns auch übertreiben. Sollen wir nun alle CPUs zurückrufen aber wir wissen nicht warum? Dann schicken wir den Kunden eine neue, wissen aber immernoch nicht ob es diese eventuell immernoch betrifft? Das macht keinen Sinn.
Dies ist genau das Verhalten, wie es ähnlich bei den ersten Artikeln zu dem Malheur zu beobachten war. Es wurde abgewiegelt, verneint, oder solche Aussagen getätigt wie "Wieviel da wieder betroffen sind", womit alles als "so gut wie niemand betroffen" abgetan werden sollte.
Und was ist am Ende raus gekommen, bis jetzt? Warte doch mal ab. Das meiste was zu Beginn ursächlich verortet wurde, hat sich jetzt zuverlässig als Real heraus gestellt.
Da wäre ich mit solchen Aussagen doch mittlerweile höchst vorsichtig. Gerade obgleich des Verhaltens, wie es Intel an den Tag legt.
Ein Statement wie "Mich würde überhaupt nichts mehr wundern wenn es so wäre", halte ich für deutlich angebrachter. Nicht böse gemeint.