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DeltaPee
Gast
Naja was Intel sagt, ist ja mehr oder weniger marketing technische und rechtlich abgesicherte Salami Taktik. Das würde jedes Unternehmen so machen. Zum einen wird jede Kommunikation nach außen sehr sehr überdacht werden und dazu noch rechtlich geprüft werden, um Schaden in jeglicher Form zu vermeiden, also Image, Rechtlich usw.Apocalypse schrieb:Sprache Intel nicht davon das CPUs von 2024 gar nicht betroffen sind, also ab Werk. Soll ja seit 2023 (irgendwann) gefixt sein. Also explizit nur das Oxidationsproblem das bei der Herstellung aufgetreten ist. Das Problem mit der Instabilität ist ein separates.
Es kann sein dass es ein Chargen Problem gab, es kann auch sein, das Intel hier iwas vorschieben wollte und es auf was kleines schieben wollte, um die Gemüter etwas zu beruhigen. Aber definitiv ist da was. Wenn eine Charge Probleme bei der Isolationschicht hat, kann es sein das dies gemeint ist und evtl. tatsächlich abgestellt. Das muss dann aber nicht dann aber nicht die gesamte Oxidations-bzw. Degrationsproblematik erklären und auschließen. Denn die Strukturen sind so klein, dass hier aus meiner Sicht einfach gar nicht möglich ist, überhaupt soweit zu isolieren, dass bei solch honen Spannungen/Stromstärke, alles Problems über Jahre läuft.
Wie oben beschrieben, gibt ja Intel selbst zu das zu hohe Spannungen anliegen, die über Zeit zu Instabilitäten führen. Das soll mit einem Microcode nun gefixed bzw. das PRoblem soweit verlangsamen, dass es keine Rolle über die Lebenszeit einer CPU mehr spielt.Apocalypse schrieb:Jetzt gibt es aber das Problem, das eben Unmengen an CPUs degradiert sind, ohne auch he nur groß heiß geworden zu sein. Wendel sprach iirc davon das im ganzen Data Set von ihm, das die CPUs alltime Max Temperaturen von 81° rum hatten und in der Regel unte 80°C liefen. Aber eben 24/7 und etwa die Hälfte davon nach 6 Monaten nicht mehr zu gebrauchen war. Die andere Hälfte hatte keine Degrationsprobleme. Gleiches Spiel bei den Austausch-CPUs die Intel dem Kunden geschickt hatte,
Daraus kann man viel ableiten. Wenn das Problem erst über Zeit auftritt, deutet es zweifelsfrei auf eine Degration hin. Auch weil die CPUs dann dauerhaft defekt sind, wenn es soweit ist. Somit sind technische, Architekturbedingte Designfehler usw. auf jedenfall ausgeschloßén, denn dann würden die CPUs allesamt nicht funktionieren und nicht erst mit der Zeit Symptome bekommen.
Wie kann also eine Degration stattfinden, durch Elektronenmigration... Migration kommt dann vor wenn viel Spannung und Stromstärke anliegt (vorsicht Laienhaft beschrieben, das ist viel komplexer). Das geht einher mit hohen Temperaturen und der Oxidation des Isolators/Leiterbahn).
Das ist mit normalen Messpunkten wie der CPU Temperatur auf der Oberfläche oder Edge im KErn nicht gleich auszumachen. Man müsste dann schon alle Bahnen und den Ringbus überprüfen. Mein 13700kf der betroffen war lief die meiste Zeit (99 % der Zeit) mit 60-70 Grad oder weniger laut HW Info und anderen Monitoringdaten, trotzdem hat er nach nicht ganz 2 Jahren das Problem aufgewiesen.
MAn kann nicht einfach 2 cpus nebeneinader legen und gleich belasten und darauf spekulieren das exakt gleiche symptome zur gleichen zeit zeigen.
Wie bei jeder Fertigung gibt es toleranzen, d.h. daher kommen schon unterscheide zu stande. Dann ist die belastung immer auch eine andere. Auch wenn du mit 100 13900k eine Serverfarm betreibst, die Gamingserver betreiben, werden diese unterschiedlich belastet. Ein Server hat mehr Spieler, der andere weniger, die Berechnungen der Physik , treffer usw. läuft auch unterschiedlich ab. Und und und
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