Der ideale Office-PC

Hallo, die Pentiums sind aktuell so gut wie nicht lieferbar. Wollte mir noch einen G4600 für einen kleinen Server kaufen. Der einzige Laden, der die CPU momentan vorrätig hat ist Reichelt für 100,- Euro. Für meinen ersten G4600 habe ich vor einem Jahr um die 60 Euro bezahlt. Beim G4560 sieht es nicht viel besser aus. Einziges verfügbares Angebot, Cyberport für 76,- Euro.

Sehe gerade, das Cyberport Angebot von 76,- Euro gilt nur für einige Stores von denen. Online ist die CPU aktuell gar nicht verfügbar.
 
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Moin, die Konfiguration für 425€ kommt momentan auf unter 400€ (jetzt: 392€), vielleicht kannst du da ein besseres Mainboard vorschlagen, vorallem eins mit B450 Chipsatz. Die Preise vom RAM dürften weiterhin so niedrig bleiben, die B450 MBs kosten ja auch nicht mehr so viel.
 
Nightfly09 schrieb:
@ DDD: der deskmini ist von der größe her eher konkurenz für die beiden itx zusammenstellungen als für den wesentlich kleineren brix. ziel vom brix war es eigentlich ein möglichst kleines system anzubieten, da würde ich nur ungerne auf ein etwa 4x so großes gehäuse wechseln.

eventuell wäre es eine möglichkeit, die aufteilung in eine günstigere und eine teurere zusammenstellung bei µatx und itx wieder fallen zu lassen (-2 zusammenstellungen) und dafür weiter in verschiedene größen aufzuteilen (+1). auch dazu nehme ich weitere meinungen gerne entgegen.

Deskmini 310 weiterhin nicht interessant als ITX oder NUC Alternative (auch wenn er "viel" größer als der NUC ist)?
 
Ich habe eine Frage zu den Office-Vorschlägen, da ich mich mit Hardware-Anforderungen und der Leistungsfähigkeit nicht auskenne:

Könnte man noch ergänzen, welche der vorgeschlagenen Systeme in der Lage sind, bei Linux als Grundsystem eine virtuelle Maschine mit dem aktuellen Windows laufen zu lassen? Nicht für Spiele, sondern für manche Office-Anwendungen. Ich dachte konkret an SDL Trados, aber das ist ja ein Nischenproblem.

Viele Programmierer (und sicher andere) arbeiten doch (vermutlich) mit Linux, müssen aber gelegentlich Windows-Anwendungen verwenden, ohne dafür ein dual boot einrichten zu wollen. Für die wäre diese Info auch interessant.
 
@usb2_2:
Den Chipsatz allein halte ich für wenig ausschlaggebend, grundsätzlich bin ich aber für bessere Vorschläge offen, solange das Budget nicht zusehr strapaziert wird.

@DDD:
Ich halte es noch immer nicht für sinnvoll ihn mit in die FAQ zu nehmen.

@woosh:
Prinzipiell sind alle vorgeschlagenen Systeme auch für eine VM geeignet. In der Praxis kommt es da zu sehr auf die individuellen Anforderungen an, als das man pauschal eine Aussage dazu treffen könnte, welche Zusammenstellung "ausreichend" schnell ist. Für so etwas ist eine individuelle Beratung in einem eigenen Thread auf jeden Fall die bessere Wahl.
 
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Nightfly09 schrieb:
Den Chipsatz allein halte ich für wenig ausschlaggebend

Die großen Probleme bezüglich Bios sind jetzt ja auch aus dem Weg geräumt, der neue Chipsatz ist aber, besonders bei einem Wechsel, sinnvoller, da jetzt XFR 2 usw. unterstützt wird.

Nightfly09 schrieb:
grundsätzlich bin ich aber für bessere Vorschläge offen, solange das Budget nicht zusehr strapaziert wird.
Da die Liste vor einiger Zeit schon bei 392€ war und stand jetzt runter auf 388€ ist würde eine Anpassung mit anderem (besserem) Mainbord wohl nicht schaden.

Alternativ kannst du auch den Preisbereich erstmal auf 400€ setzen, dann wirkt der vom Namen her Vielelicht attraktiver für die Hilfesuchenden. Wie du da Interesse hast und ob das überhaupt eine gute Idee ist weiß ich natürlich nicht. Dann kann das Board so bleiben, der Preis sollte nicht mehr weit über 400€ steigen und schon gar keine 425€ mehr treffen. (Hoffe ich zumindest)

Sonst würde ich als Board diese B450 MBs vorschlagen:

ASRock B450M Pro 4 (73€)

Das ist kaum teurer, als das jetzige B350 (68€), bietet aber den neueren Chipsatz und das BIOS soll auch besser sein.

Die Aufrüstbarkeit ist wohl in Zukunft auch besser, da die Spannungsversorgung etwas besser sein dürfte.
 
usb2_2 schrieb:
Sonst würde ich als Board diese B450 MBs vorschlagen:

ASRock B450M Pro 4 (73€)
Das Mainboard ist jetzt entsprechend deinem Vorschlag getauscht und das alternativ vorgeschlagene MSI Board habe ich bei der Gelegenheit auch direkt durch den nicht mehr wesentlich teureren Nachfolger ersetzt, der für den Aufpreis mit Sicherheit ohne Bios-Update auskommt.
 
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Hallo,

hat jemand Erfahrungen, ob der aktuelle Bauvorschlag des Ryzen 2200G mit dem Asrock B450M Pro4 unter Linux (Mint 19) einwandfrei funktioniert. Nachdem was ich im Netz gefunden habe, soll es ab Kernel >4.15 keine Probleme mehr geben. Kann dies jemand bestätigen?

Grüße Chris
 
hats schrieb:
Zitat entfernt - Bitte Regeln beachten!​


Hmm. Scheint leider noch immer zahlreiche Probleme zu geben, obwohl sich die positiven Nachrichten häufen. Aber irgendwie traue ich mich an ein Ryzen-System für Linux nach dem aktuellen Sachstand noch nicht ran. Es sei denn, hier kann jemand positiv darüber berichten. :-)

Ich benötige den PC nur für Office und etwas Bild- und Videobearbeitung (keine Spiele). Derzeit läuft ein Intel Pentium G3420 mit einem ASRock H87 Pro4 Intel H87 und 8GB RAM aus 2014.

Eine aus Preis-/Leistungssicht sinnvolle Alternative zum Ryzen 2200G kann ich leider nicht erkennen. Hier fällt mir nur ein Intel i3-8100 mit MSI H310M PRO-M2 oder ähnlich ein. Ist aber preislich schon deutlich teurer und älter...oder hat jemand in dieser Preisklasse einen Idee?

Update: Lt. https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?f=49&t=264133 werde ich wagen. Notfalls muss ich halt übergangsweise Manjaro oder Ubuntu nutzen...
 
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@zsb2002: Linux Mint sollte mit aktuellen Updates eigentlich keine Probleme mehr machen, da ich selbst aber aktuell keine Möglichkeit habe, das zu testen, wäre ich an den Ergebnissen von einem praktischen Versuch auch sehr interessiert.

@larska: Im Rahmen der neusten Überarbeitung, hat nun auch der von dir angefragte Athlon seinen Weg in die FAQ gefunden und die letzten Intel CPU's abseits des Barbone verdrängt.
 
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Ryzen 2200G mit dem Asrock B450M Pro4 ist bestellt.....ich werde berichten.

Update 03-11-2018:

Heute neues System installiert. Musste mit UEFI/Dualboot mit Win10 kämpfen...
- Linux Mint hat sich installieren lassen
- Habe dann sofort auf Kernel 4.19 gewechselt
- Bisher läuft Mint circa 1h stabil ohne Probleme
- Beim Booten gibt es noch ein paar Fehlermeldungen. Hier muss ich nochmal ran...

ACPI BIOS Error (bug): Failure creating [\_SB.SMIC], AE_ALREADY_EXISTS (20180810/dswload2-316)
ACPI Error: AE_ALREADY_EXISTS, During name lookup/catalog (20180810/psobject-221)
ACPI BIOS Error (bug): Failure creating [\_SB.SMIB], AE_ALREADY_EXISTS (20180810/dsfield-626)
AMD-Vi: Unable to write to IOMMU perf counter.
kvm: disabled by bios


Fazit bisher: Läuft bisher :-)
 
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Hallo,

nur ein Hinweis:
Das bei dem Bauvorschlag für 425€ µATX PC angegebene Netzteil-Alternative Cougar VTX 400W ist nirgends lieferbar.
Daher evtl. dort eine andere Alternative angeben.

MfG
 
Das Netzteil werde ich vorerst durch ein FSP350-60GHN ersetzen, welches mir als günstige und zuverlässige Alternative bekannt ist. Leider ist es nicht ganz so leise wie das BeQuiet, dafür aber günstiger und bei niedriger Last aus dem geschlossenen Gehäuse auch kaum wahrnehmbar.
Sollte jemand eine bessere Idee haben, nehme ich diese natürlich gerne entgegen.
 
Für einen Office-PC würde ich aktuell zum System Power (B)9 greifen. Ich weiß, "ausschließlich für Systembuilder konzipiert", Garantie wird aber auch dem Endkunden gewährt. Da es im Test auch überzeugt hat, weiß ich momentan nichts, was dagegen spricht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Typo...)
Normalerweise versuche ich es zu vermeiden, dass die Empfehlung und die Alternative vom gleichen Hersteller kommen. Wie man sehen kann, habe ich da allerdings schon so einige Ausnahmen gemacht und würde es auch hier in Betracht ziehen, sofern es einen guten Grund dafür gibt.
Da dür den Office PC eher die beiden "kleineren" Modelle interessant wären, stellt sich mir da zuerst einmal die Frage, ob diese auch wirklich die gleiche technische Basis wie das getestete 400W Modell nutzen?
Des weiteren Frage ich mich, was es im Vergleich zum FSP350-60GHN zur besseren Wahl macht?
 
Nightfly09 schrieb:
Normalerweise versuche ich es zu vermeiden, dass die Empfehlung und die Alternative vom gleichen Hersteller kommen.
Verstehe, über Kandidaten wie das Xilence Performance C könnte man noch nachdenken, wobei ich das persönlich nur kaufen würde, wenn weder be quiet! noch FSP liefern kann.

Nightfly09 schrieb:
Da dür den Office PC eher die beiden "kleineren" Modelle interessant wären, stellt sich mir da zuerst einmal die Frage, ob diese auch wirklich die gleiche technische Basis wie das getestete 400W Modell nutzen?
Naja, ein abnehmbares statt festes Lüftergitter und das Gehäuse in silber statt schwarz sollte die wenigsten stören. Und die kleinen Modelle haben keine gesleevten Kabel, aber wer braucht die? Steinigt mich, aber ich schneide die ab. Ob die gleichen Bauteile verwendet wurden, ist die Frage...

Nightfly09 schrieb:
Des weiteren Frage ich mich, was es im Vergleich zum FSP350-60GHN zur besseren Wahl macht?
Das FSP ist seit sieben oder acht Jahren auf dem Markt, der ATX-Standard ist nicht mehr ganz aktuell und es gibt nur ein Jahr Garantie, bei be quiet! sind es drei.
 
Du kannst auch eins der diversen billigen evga Netzteile nehmen, Corsair hat auch einige, die dir nicht um die Ohren fliegen werden. Vielleicht sind die ebenfalls etwas lauter. Aber in Anbetracht des Gesamtpreises von 375€ statt 425€ kann man auch ein besseres Netzteil nehmen. Das ist ja auch relativ wichtig und sollte lange halten. Da gibt es dann auch wieder leise Netzteile.
 
@ITX-Fan: Über das System Power werde ich mir nochmal Gedanken machen und es eventuell die Tage in die FAQ übernehmen.

@usb2_2: Welche "billigen" Evga und Corsair Netzteile meinst du genau?
Ein Netzteil der gehobenen Preisklasse braucht es in der Zusammenstellung meiner Ansicht nach nicht. Wer sich beim Netzteil was besonders gutes gönnen möchte, wird im entsprechenden Abschnitt der FAQ fündig.

Ps.: Den Namen der 425€ µATX Zusammenstellung habe ich auf 400€ angepasst.
 
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