Der ideale Office-PC

Super! Danke für die Mühe!
Auch die Alternativen mit den kompakteren Gehäusen und den entsprechend angepassten Kühlern... top!
 
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@DDD
Das liegt daran, dass beim Intel bei allen vorgeschlagenen CPUs boxed Kühler beiliegen, die Zeile war ursprünglich nur für den 3000G gedacht, da hier zwingend ein CPU-Kühler zugekauft werden muss, wir schauen aber mal, dass wir das vereinheitlichen.
 
Hello,

ich entschuldige mich im voraus, wenn ich Dinge überlesen habe und/oder mein Anliegen schonmal gefragt wurde. Ich wäre für eine Antwort trotzdem sehr dankbar.

Anliegen:

1) Ich will mir den MiniOffice PC zusammenbasteln. Würde die Intel Konfiguration mit dem i3 nehmen, leider ist das Gehäuse

ASRock DeskMini H470​

zurzeit wohl nicht lieferbar. Gibt es eine Alternative?

2) Da ich auch wifi nutze, macht wohl das Asrock wifi kit zusätzlich Sinn oder?

3) Ich gehe stark davon aus, dass das System Windows 11 kompatibel ist/wäre. Macht es Sinn dann jetzt auf Windows 11 umzusteigen?

4) muss ich noch etwas bedenken, beachten?

Danke für eure Hilfe!

LG Jan
 
@puertogalera19
Für eine detaillierte Kaufberatung am besten einen eigenen Thread mit ausgefülltem Fragebogen eröffnen.

Die Liefersituation beim Intel DM ist leider schon seit einiger Zeit schlecht, zumindest bei Amazon ist er mal wieder gelistet, wie lange du auf die Lieferung warten musst, kann dir aber keiner sagen, vermutlich im April kommt ein neues DeskMini für die aktuellen Intel Alder Lake CPUs.

Windows 11 Kompatibilitätsliste.
 
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Bei dem 550€ Power PC kann das GIGABYTE H610M S2H DDR4 eine Option sein.
Das hat 4 Monitoranschlüsse, während das ASRock B660M Pro RS nur 2 hat.
Dafür hat das B660M PCIe 4.0.
Monitor Anschlüsse sind bei iGPU mit das wichtigste und ich würde mich nicht auf Adapter verlassen.
Bei höherer Auflösung als 1920x1200 Pixel kommt man aber um HDMI oder Display Port nicht herum.
Die beiden gehören mittlerweile zur Grundausstattung.
 
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deo schrieb:
Das hat 4 Monitoranschlüsse
Stimmt, dabei ist halt nur die Frage, ob man realistischerweise noch DVI und vor allem VGA nutzen möchte. Außerdem müsste man dann wohl noch zwischen dem 12400F/12500 & 12700(F) differenzieren. Letzterem würde ich dem Gigabyte Board nicht unbedingt zumuten wollen. (Edit: Zahlendreher)

Was wohl ganz gut funktioniert ist mehrere Monitore, die einen Ausgang haben hinter einen DP Port per Daisychain zu verbinden (das haben natürlich nicht alle Monitore).


puertogalera19 schrieb:
Also empfiehlst du, dass ich bis April warte oder macht es keinen großartigen Unterschied?
Ob sich der Dekmini B660 und damit Alderlake für dich lohnt, kommt auf deine Anforderungen an. Das wäre aber wirklich besser in einer individuellen Kaufberatung aufgehoben als hier.
 
@deo

Ist halt die Frage wie viel die Anschlüsse in der Realität nutzen gerade DVI ist schon ziemlich tot.
Weiterhin achten wir beim Power PC auch etwas auf das Thema Aufrüstbarkeit (Stichwort 4 Rambänke) und VRMs/Kühlung (sind beim H610M komplett ungekühlt) da würde ich jetzt nicht unbedingt den i7 drauf laufen lassen.

Preis ist für die H610 auch einfach noch zu hoch, sobald diese etwas sinken, wird zumindest beim 300€ PC auch auf Alder LAke gewechselt.
 
Ich möchte nur einen kurzen Hinweis bzgl. der 550 € Zusammenstellung mitgeben: mein Vater hat sich die Teile bestellt und ich hab es gestern zusammengebaut. Dabei bin ich auf das Problem gestoßen, dass der PC kein Bild bringt und nicht bootet. Stattdessen hat die CPU LED permanent geleuchtet. Nach kurzen Tests und Recherche im Internet habe ich dann das Mainboard als wahrscheinlichstes Problem ausfindig gemacht, da ich ebenfalls noch nie (in 20+ Jahren) eine defekte CPU hatte.

Habe mir also angeschaut, wie ich das BIOS aktualisieren kann mit dem BIOS Flash Button. Insgesamt musste ich die letzten drei BIOS Versionen durchprobieren, um es zum Laufen zu bekommen. Zuerst habe ich die neuste Version versucht, dann hab ich die freigegebene Version getestet und schließlich hab ich die mittlere genommen, also die vorletzte. Mit der hat es dann letzten Endes funktioniert und ich bekomm jetzt ein Bild. Als nächstes wird endlich mal Windows installiert.

Fazit: falls jemand mal auf ähnliche Probleme stößt, dann sollte er nicht gleich aufgeben, wenn die neuste Version nicht direkt funktioniert.

Es hat auch leider nicht geholfen, dass sich das Board bei jedem Flash Vorgang etwas anders verhalten hat. Mal hat es sehr lange gedauert, mal ging es schneller. Mal hat er danach gleich neu gestartet, mal nicht etc. pp. Einmal hatte ich ihn schon soweit, dass die CPU LED durchgelaufen ist und dann bei der BOOT LED hängen geblieben ist (weil keine Festplatte angesteckt war). Da hatte ich aber den USB Stick noch drin und dann hat er scheinbar gecheckt, dass da ein BIOS drauf ist und nochmal geflasht, wobei das deutlich schneller ging. Danach war er wieder auf demselben Fehler mit der CPU. Danach hab ich nochmal den Flash Button bemüht, es hat dann auch wieder 5 Minuten gedauert und danach hab ich den Stick gleich beim Neustart rausgezogen und es hat endlich funktioniert. 🙄
 
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@computerbase987 Vermutlich hast du die AMD-Variante und das MSI B450 genommen, oder? Vielleicht solltest du das präzisieren, falls jemand per Volltextsuche hier landen möchte :)

Ich habe das (B450 Mortar Max und Ryzen 5700g) auch hinter mir und war auch kurz etwas perplex, dass der Rechner nicht startete. Aber Bios auf einen USB-Stick und flashen war eine Sache von 20 Minuten (inklusive Lesen des Handbuchs, wo der Flashvorgang und welche USB-Ports oder Knöpfe sehr genau beschrieben ist ... ;)) und ging beim ersten Mal. Ich habe allerdings nicht das allerneuste BIOS genommen, sondern die vorletzte Version.

Ergänzung:
Da es gewünscht wurde mache ich das auch mal: Habe mein MSI B450 Mortar Max vor 2 Wochen bei Notebooksbilliger gekauft, musste für den Ryzen 5700g erstmal ein Bios-Flash machen. Hat mich auch gewundert.
 
Zuletzt bearbeitet: (Präzisierung)
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Ist auf jeden Fall überraschend das doch noch relativ viele Boards mit scheinbar relativ altem Bios unterwegs sind aber aus dem Grund haben wir bei der Auswahl auch auf USB BIOS Flashback geachtet.

Kann mir bei den B450 höchstens vorstellen, dass die im Augenblick wenig gekauft werden schlicht weil es ja praktisch keine AMD CPUs unter 200€ gibt und die meisten für die teureren dann gleich zu B550 greifen und da dann einiges etwas länger im Lager liegt.
 
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Ich habe bisher auch mit der "550 € Power PC / Ryzen 5600G/5700G" geliebäugelt. Nachdem ich nun hier von den Problemen mit dem empfohlenen Mainboard "MSI B450M Mortar Max"gelesen habe, bin ich irritiert.
Für mich als Selbstbau-Einsteiger ist vor allem merkwürdig, dass unter den zur og. CPU aufgeführten Produkteigenschaften entweder der Chipsatz "B450" gar nicht genannt wird, sondern nur "A520, B550" oder es
wird "B450" mit dem Zusatz "modellabhängig" aufgeführt.
Hängt dieser Zusatz evtl. mit genannten Bios-Problemen zusammen?
Soll ich mich, um sicher zu gehen, für ein A520- oder B550-Board entscheiden, um evtl. Bios-Problemen aus dem Weg zu gehen?
 
@nobsxx
Der 5600G/5700G stehen eindeutig in der Kompatibilitätsliste des B450 Mortar Max, es kann allerdings sein, dass ein Bios update notwendig ist, dies ist aber kein Problem, da das Board über eine USB-Bios Flashback Funktion verfügt, über die man das Bios auch ohne erkannte CPU updaten kann.

Das Problem kannst du übrigens auch bei B550 haben da auch diese vor dem 5600G auf den Markt kamen, sprich auch da kannst du Pech haben und eines mit altem Bios erwischen.

Es war soweit ich weiß anfangs nicht ganz klar, ob die B450 alle Unterstützung für die Ryzen APUs bekommen, daher steht da teilweise noch Modellabhängig.
 
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Vielen Dank für die Auskunft @Mork-von-Ork. Dann ist die Bios-Aktualisierung auch für einen Unerfahrenen wie mich kein großes Problem, nehm ich an. Wie das mit der Flashback Funktion funktioniert, ist mir im Moment nicht klar, da muss ich mich erst noch schlau machen. Bios ändern ohne CPU, das muss ich mir erst noch erarbeiten.
 
Moderne Mainboards (nicht alle, daher muss vor dem Kauf darauf geachtet werden) haben einen USB BIOS Flashback Port auf der Rückseite, sowie einen entsprechenden Button daneben. Du brauchst für administrative Aufgaben ohnehin für den PC-Betrieb (auch für die spätere Systeminstallation) leere USB-Sticks. Falls Du keine hast, besorg Dir zwei Stück neu, und bereite sie vor Eintreffen der neuen Hardware am alten PC vor.
 
Zuletzt bearbeitet: ("r" ebei "Moderne" nachgetragen.)
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nobsxx schrieb:
Bios ändern ohne CPU, das muss ich mir erst noch erarbeiten.
Ist jetzt kein Hexenwerk, wird auch im Handbuch beschrieben (Seite 26), auf YT wirst du sicher auch genug Videoanleitungen dazu finden, das benötigte Bios ist inzwischen auch fast ein Jahr alt, du kannst also auch durchaus Glück haben und ein MB bekommen, dass schon mit entsprechendem Bios geliefert wird.
 
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Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Eine Frage habe ich noch in dem Zusammenhang: In der Komponentenempfehlung "Power PC" wird der Ryzen
5700G als Upgrade ausgewiesen. Bedeutet dies, dass auch ein zusätzlicher (CPU-)Kühler(Artic Freezer ...) sowie
das 500 Watt Netzteil (anstatt 300 Watt) empfehlenswert sind oder wäre das unnötig?
 
@nobsxx
Wenn man den 5700G nimmt und auch gerne mal voll auslastet und dabei auch etwas wert auf die Lautstärke legt, würde ich den Kühler mitnehmen.
Angesichts der aktuellen Preise für den Freezer 34 würde ich hier im Augenblick eher zum Arctic Freezer A35 greifen.
Das 500W NT brauchst du nicht, das ist eine Upgrade-Empfehlung, wenn man später noch eine dezidierte GPU nachrüsten will.
 
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