News Deutsche Telekom: 371.000 weitere Haushalte erhalten bis zu 250 Mbit/s

Bei uns wurde der Ausbau FTTC durch Innogy-Highspeed im Januar nach 1 1/2 Jahren Verspätung abgeschlossen. Habe aktuell 120 mbits/s gebucht und befinde mich aktuell in einem Streit über eine Sonderkündigung, möchte zurück auf 16k über das Kupfernetz. Warum? Wir haben aktuell nahezu kein Telefon außer in den frühen Morgenstunden und unser Internet bringt nur 100 mbits/s + in den Zeiten von 2-9 Uhr. Abends ab 18 Uhr bis etwa 24 Uhr (also in der Zeit wo ich meist Zuhause bin) haben wir aktuell etwa 8-12 MBits/s Download und was eigentlich noch deutlich schlimmer ist eine Latenz / Ping von 500-600ms, heißt weder Voice-Programme, noch Spiele, noch normales surfen oder Sport Livestreams sind in dieser Zeit nutzbar...

Nur weil eine deutlich höhere Geschwindigkeit möglich ist, bedeutet es nicht zwingend das es für die Anwohner auch was bringt bzw. diese überhaupt ankommt, aber die Zahlen lesen sich immer sehr toll;).

Der Gesetzgeber sollte die Telekommunikationsunternehmen etwas mehr in die Mangel nehmen...
 
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Ja also hier kommen 11Mbit von 16 per ADSL an.
Ich freu mich aber riesig für die 370000 Leute, die jetzt von 50 auf 250 MBit upgraden können, ehrlich!
 
@Hayda Ministral
-Bei dem aktuellen Stand ist DSL und Vectoring wohl auch 2050 der aktuelle stand der Technik.
-Mich würde es wundern wenn es nur ich so sehe, aber ok. Ich will nicht alle persönlichen Karten auf den Tisch legen aber, wenn es hier keine Läden, Bäcker, Metzger, Schulen, Kitas, Ärzte, Banken/Sparkassen, Fahrschulen etc. nicht gebe würden hier sicher die Leute nicht hinziehen und bauen. Neue Straßen kommen hier grad in Maßen, die Ortschaft ist hier Ordentlich am Wachsen, die Preise haben sich nach dem Kauf schon nach oben Entwickelt und ein Ende ist nicht in Sicht.
Sorry aber wer zahlt denn Bitteschön 100-300k wegen Glasfaser denn mehr? Und billig ist die Immobilie nicht, nur nicht Astronomisch teuer.
-Also braucht man für Glasfaser eine Bewerbung/Vermarktung um auf Glasfaser zu bestehen. So bleibt selbst im Jahr 2050 DSL und Vectoring der Aktuelle Stand der Technik wenn man um Glasfaser betteln muss.
-Also ist Glasfaser der Porsche für eine Immobilie, gut zu wissen.
-Eine Anekdote, die Landkreis Stadt wollte mit den Drumherum liegenden Gemeinden genau das machen und allen Glasfaser auf eigene Kosten verlegen und entsprechende Tarife anbieten. Dann kam die Telekom und hat mit dem Vectoring Ausbau angefangen. Die Stadt hat sich danach die Mühe und Kosten gespart.
Warum die Gemeinden es nicht trotzdem machen? Ich bin da der Falsche wegen der Auskunft.
- Das ist die Telekom Sache, was wo und warum verlegt wird. Für mich als Laien ist vieles unverständlich was die Telekom macht. z.B. diese fünf Häuser bekommen Glasfaser, das Industriegebiet geht leer aus, die beiden Wohnblöcke bekommen aus Kostengründen nur Kupfer, die neue Straße mit drei Häusern Glasfaser. Etc.

Ich könnte meinen Betrieb ebenso gut in Schutz nehmen und alles dem Kunden in die Schuhe schieben aber das wäre zu einfach. Es liegt häufig an den Mitarbeitern die immer wieder alles Umständlich und Kompliziert machen, während manche einen exzellenten Job machen.
Bei der Telekom ist es wohl nicht anders.
 
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UrlaubMitStalin schrieb:
Ganz einfach.... bei 250MBit gibts immernoch nur 40 up.
Bei GBit hat man mind. 100MBit up, vielleicht mehr.
Damit kann man schon deutlich mehr machen, etwa Netzlaufwerke, private Cloud, etc...

Der Upload bei Vodafones Gigabittarif beträgt auch nur 10 Mbit/s mehr, nämlich 50 Mbit/s. Komisch, daß Leute damit deutschland- und weltweit schon seit Jahren ihre private Cloud synchronisieren. Ja, mit 40 oder 50 Mbit/s kann man zwar keinen UHD-BD-Remux pufferfrei vom NAS zum Smartphone unterwegs strömen, alles andere wie Photos, Musik und Videos ohne Brachialbitrate aber schon.

Ein Upload von 100 Mbit/s im Vergleich zu 50 Mbit/s würde die Wartezeit beim Arbeiten mit Netzlaufwerken halbieren. Großes Kino!

Eugen Benz schrieb:
Wie immer.nur Quatsch. Wir haben nur 6000 maximale Geschwindigkeit, und macht keinen was

Unterschriften von denen sammeln, die rechtlich bindend zusagen, bei Ausbau eures Ortsteils einen Tarif x mit 24 Monaten Laufzeit zu buchen. Diese Unterschriftensammlung dem Ortsteilbürgermeister vorlegen oder direkt an Internetanbieter senden.

Die Fördergelder sind da, werden aber nicht abgerufen. Da liegen Milliarden ungenutzt in Berlin rum. MIL-LI-AR-DEN! Tretet euren Bürgermeistern auf die Füße! Die müssen das Verfahren mit Markterkundung, Interessenbekundungsverfahren und letztlich Ausschreibung in die Gänge bringen.

Sunblocker schrieb:
Komisch, dass laut der Tabelle ja alle so schnelles Internet haben. Dann brauchen wir ja kein Ausbau mehr, weil ja laut dieser Tabelle alle mindestens Gigabit haben müssten und am Nordpol wachsen Palmen. Besser ist es nur für Kabelanschluss und Glasfaser Besitzer geworden.

Erstens sind es laut Graphik 90 % insgesamt und 75 % im ländlichen Gebiet. Zweitens zeigt die Graphik nicht Gigabit, sondern NGA, und das ist auf Seite 4 der Studie wie folgt definiert:

ngadefinition.png


MrWaYne schrieb:
mich nervt bei SV eigtl. nur, dass selbst eine dumme LED Birne im Nachbarhaus den Vectoring Verbund so stören kann, dass es nur so CRC Fehler oder Resyncs regnet.

Ist halt toll in der Stadt, da wohnen alle eng auf einander.

Sowas nimmt die Telekom auch nicht ernst.

Die Telekom soll schuld sein, wenn sich Leute billigsten Chinaschrott bei Aliexpress oder Wish importieren, der sich nicht an europäische Frequenznormen hält?

Rick_Tarantula schrieb:
In unserer "Stadt" knapp 4000 Einwohner hat die Telekom auch nur ausgebaut weil die Stadt 70K Zuschüsse gezahlt hat. 10Km im Umkreis ist bei uns nichts größeres. Jetzt habe ich 250/40, 6 Monate ohne irgendwelche Ausfälle oder Störungen. Wohne in einer Gegend mit 69 PLZ.Anhang anzeigen 937629

In der Regel zahlt die ausgebaute Gemeinde/Landkreis 10 % des Gesamtvolumens des Auftrags, die restlichen 90 % kommen als Fördergeld aus Berlin. Bei euch waren das also 630.000 €.

In der Graphik in #23 sieht man, welche Summen bei Ausbauten so zusammenkommen.

Skatch schrieb:
Ist ja super.. und wann werden endlich die Gebiete ausgebaut, wo es nur 3 Mbit oder noch weniger gibt?!
Zum Glück kam bei uns vor ca. 3 Jahren Unitymedia..

Sobald die wirtschaftlich werden. Wenn Unitymedia aber vor 3 Jahren bei euch ausgebaut hat, könnt ihr lange warten – sobald ein Unternehmen etwas mit Gigabit erschlossen hat, rührt das kein Wettbewerber eigenwirtschaftlich mehr an, weil er die Erschließungskosten auch in 100 Jahren nicht wieder reinbekommt, von Gewinn ganz zu schweigen. Alle, die Gigabit wollten, sind in dem Gebiet zu Unitymedia gegangen, und fertig. Da gewinnt ein Wettbewerber kaum noch Kunden.

ovanix schrieb:
Boah ich habe seit dieser Woche einen extremen Hass auf diesen Laden.
Wir haben eine neue Immobilie gekauft welche neu gebaut wird und im August bezogen wird. Und obwohl hier Glasfaser liegt und manche 3-5 Häuser (Straßen) volles Glasfaser haben, wurden zu unseren Neubauten (16 Haushalte) nur Kupferkabel verlegt. Damit sind wir möglicherweise auf Jahrzehnte zum Vectoring verdammt, wo von 100mbits gerademal 30-50mbits ankommen. 250mbits werden hier auch beworben, doch Buchen kann man nur 165mbits, selbst wenn man neben dem Verteiler wohnt. Unfassbar dass man diesem Laden dass alles durchgehen lässt.
Selbst der Schwager welcher bei der Telekom arbeitet war entsetzt, da er aktuell jedes Neubau mit Glasfaser anschließt. Hoffentlich wird die Telekom mit der Konkurrenz dazu gesetzlich dazu verdonnert Glasfaser ins jedes Haus zu verlegen. Denn es kann nicht sein dass im Jahr 2020 immer noch Kupfer verlegt werden darf und dann noch so hoch vermarktet wird.

ovanix schrieb:
Wenn du eine vergleichbare Immobilie 10km von der Stadt findest welche 300.000€ weniger kostet, dann ist das Internet wenn überhaupt dann achtrangig.

„Achtranging“ ist eine Umschreibung für „Hm, ja, da wird’s schon irgendwie was Schnelles geben. Keinen Bock, da jetzt zu recherchieren. Ich verlaß mich einfach darauf, daß dort das Gigabitparadies existiert, und wenn nicht, hasse ich die Telekom.“

ovanix schrieb:
Ich kenne mich Baumäßig jetzt schlecht aus, aber wenn du etwas neues kaufst dann bekommst du nunmal den aktuellsten Stand der Technik.
Egal ob Auto/Handy/Fernseher etc., wenn du 2017-2020 etwas kaufst dann ist es kein Klotzhandy das nur Telefonieren/SMS/Snake beherrscht, Röhre, oder ein Euro 2 Motor im neuen Auto.
Das selbe sollte doch selbstverständlich bei der Telekom sein wenn man einen Antrag auf einen Anschluss für einen Neubau stellt, dass dort kein Kupfer mehr verwendet wird.

Wer sich verläßt, ist verlassen. Wer heute noch davon ausgeht, daß Werbung stimmt und er generell das Aktuellste bekommt, hat den Schuß nicht gehört. Genau deswegen muß man vor dem Kauf eines Produkts das Datenblatt studieren anstatt der Werbung, und Verträge genau lesen, bevor man sie unterschreibt.

ovanix schrieb:
Warum sollte der Hass denn dem Bauherren oder vielleicht der Gemeinde gelten?
Die Gemeinde bemüht sich schon seit Jahren um schnelles Internet und diese wird von den Providern nichtmal mit dem Hintern angeschaut. Dank der Förderung wurde hier überhaupt Vectoring verbaut, ansonsten würden hier weiter alle mit DSL Light Surfen.
Warum man auf Glasfaser beharren muss geschweige denn verhandeln/betteln ist für mich ein Rätsel. Würden die Stromversorger/Wasserversorger sich ebenso verhalten wie die Telekom/Konkurrenten dann hätte man schicke Neubauten ohne Strom und Wasser. (Vielleicht nur 50kw/Liter am Tag zur Verfügung)

Der Vergleich mit Strom und Wasser hinkt. Entweder hast du für eine Privathaushalt Strom und Wasser, oder du hast es nicht. Wenn du Mehrbedarf für ein Stahlwerk oder eine Gewächshausplantage hast, klärst du das im Vorfeld auch mit dem Versorger.
Daß Leute Internet immer noch mit Strom und Wasser gleichsetzen, das über einen magischen schwarzen Kasten in der Zimmerecke kommt, zeigt nur, daß sie genau wie bei anderen Produkten nicht gewillt sind, sich vorher mit ihren Eigenschaften auseinanderzusetzen.

Es steht dir frei, über das Programm Mehr Breitband für mich der Telekom Glasfaser zum Grundstück legen zu lassen und etwas von den beim Grundstückskauf eingesparten 300.000 € zu reinvestieren.

Xerxes-3.0 schrieb:
Ja also hier kommen 11Mbit von 16 per ADSL an.

Unterschriften von denen sammeln, die rechtlich bindend zusagen, bei Ausbau eures Ortsteils einen Tarif x mit 24 Monaten Laufzeit zu buchen. Diese Unterschriftensammlung dem Ortsteilbürgermeister vorlegen oder direkt an Internetanbieter senden.

Die Fördergelder sind da, werden aber nicht abgerufen. Da liegen Milliarden ungenutzt in Berlin rum. MIL-LI-AR-DEN! Tretet euren Bürgermeistern auf die Füße! Die müssen das Verfahren mit Markterkundung, Interessenbekundungsverfahren und letztlich Ausschreibung in die Gänge bringen.
 
Wow. nach wie vor werden wir hier mit 16 Mbit/s liegengelassen. Meine beiden Nachbarn haben 175 Mbit/s (wohlgemerkt auch bei der Telekom) aber bei mir nichts! Ich mein ich könnte es irgendwie nachvollziehen wenn ich in einem kleinen Nest am A**** der Welt leben würde aber in einer kleinen Stadt würde ich schon gerne 50 Mbit/s mindestens sehen. Was sagt ihr dazu?
 
Hayda Ministral schrieb:
aber die Propanda die Du hier weiter trägst ist einfach nur Verarsche.
Auf eine inhaltliche Auseinandersetzung lass ich mich gerne ein.
Hayda Ministral schrieb:
aber nicht wegen dem BK-Geschäft bei dem ihm meines Wissens kein echtes Fehlverhalten vorzuwerfen war.
Er hat in einem Interview offen zugegeben, dass die Entscheidung aus wahltaktischen Gründen gefallen ist.
 
Magogan schrieb:
Die Alternative ist der Kabelanbieter, bei dem das Internet dauernd ausfällt und der nach einer Woche mal wen vorbeischickt, der dann nichts machen kann, weil er keinen Schlüssel zu den Technikräumen hat, obwohl er den laut Hausverwaltung haben sollte.

@Magogan
Wieso sollten die Techniker einen Schlüssel für den Technikraum besitzen?
Den Schlüssel zu den Technikräumen (Heizungsraum oder ähnlichen Räumen in denen sich in der Regel die anlagen befinden) hat der Hausmeister, ein Beauftragter und/oder die Hausverwaltung. Oder meinst du die Techniker ziehen einen Anhänger am Auto hinterher in dem alle Schlüssel für jedes Haus und den zugehörigen Räumen liegen?! Der Techniker hat einen Schlüsselbund der die Schlüssel für eventuell vorhanden BVT Kästen beinhaltet, mehr nicht. Der Kunde wird bei Terminvereinbarung explizit darauf hingewiesen das der Techniker Zugang zur Anlage und der Anschlussdose benötigt und er diese Zugänge bitte klären soll wenn notwendig damit sie sichergestellt sind.

Ich schweife zwar etwas vom Thema ab, aber gerade wenn es um Störungen geht wird immer auf die ach so schlimmen und unfähigen Techniker/Netzbetreiber geschimpft, die meisten Abbrüche von Störungsaufträgen gehen aber auf die Kosten des Kunden welcher sein Mitwirken einfach versäumt hat oder falsche Vorstellungen besitzt.

Wollte ich nur mal angemerkt haben, ist auch nicht böse gemeint :schluck:.
 
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0-8-15 User schrieb:
Auf eine inhaltliche Auseinandersetzung lass ich mich gerne ein.

Na ich hoffe doch dass durch meine Antwort klar geworden ist das ich nicht vorhatte Dich einfach nur abzubügeln.

Er hat in einem Interview offen zugegeben, dass die Entscheidung aus wahltaktischen Gründen gefallen ist.

Hast Du mal einen Link zum Nachlesen? Ich vermute ohne es zu kennen, das geht in die Richtung die ich auch schon erwähnte, ein Beschäftigungsprogramm musste her.
 
XtremeGxming schrieb:
Meine beiden Nachbarn haben 175 Mbit/s (wohlgemerkt auch bei der Telekom) aber bei mir nichts!

Sind das direkte Nachbarn links und rechts aus deiner Haustür raus? Oder auf der gegenüberliegenden Straßenseite? Sieht das ungefähr so aus wie auf der Flurstückskarte, die ich mal beispielhaft verunstaltet habe?

flurstückskarte_175-16-mbit.png


Wenn ja, dann sollte™ bei dir genauso viel gehen wie bei deinen Nachbarn. Der grundlegende Ausbau mit den passenden Linecards hat ja offenbar stattgefunden. Wenn ein Verzweigerkabel im Bordstein entlangführt und zu den einzelnen Häusern einen Stich macht, sollte™ das auch bei dir gehen. Die seltene Ausnahme davon ist, wenn zu deinem Haus eine anderen Zuleitung gelegt wurde als beim Rest. Mitten in der Stadt finde ich manchmal Fälle, bei denen ein ganzes Viertel vom KVz versorgt und mittendrin ist ein einzelnes Haus nur mit HVt-Anbindung. Hat dann meist historische Hintergründe.
Wenn du Pech hast, ist aber irgendwann vor zwanzig Jahren oder so mal eine Muffe abgesoffen und man hat deinen Anschluß kurzerhand anders als die der beiden Nachbarn umverlegt.

Eine andere Möglichkeit ist, daß in der Datenbank der Telekom an deiner Adresse falsche Werte für Dämpfung und oder Leitungslänge hinterlegt sind. Hatte neulich an der Arbeit erst wieder einen Fall, bei dem **** dB als Dämpfung eingetragen war und 8888 m als TAL-Länge, während die Häuser links und rechts daneben niedrige zweistellieg Werte hatten. Clearingstelle kontaktiert, Fall geschildert, Daten wurden nach 4 Wochen bereinigt.

Auch wenn es nicht ganz der richtige Ansprechpartner für solche Fälle ist, probier trotzdem mal dein Glück bei der Bauherrenhotline: https://www.telekom.de/hilfe/bauherren Sag, daß du gern so fixes Internet wie deine Nachbarn hättest, auch wenn dafür etwas gebaut werden muß. Dann schaut sich das erst mal ein Mensch an.

Alternativ ein Thread im Telekom-hilft-Unterforum hier auf CB: https://www.computerbase.de/forum/forums/telekom-support.208/
 
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Also ich habe mich bewusst für SVDSL 250 entschieden. Meine Vermieterin hat mir dringend von Vodafone angeraten weil es damit nur Probleme gibt 😅
 
@DeusoftheWired So in etwa...Ich wohne an einer Kreuzung also hat das Haus auf der anderen Straßenseite 175 mbit/s und das Haus direkt neben meinem Haus...etwas kompliziert. Bei der Telekom kam jetzt schon mehrmals die Rückmeldung "Ihr Nachbar hatte wohl einfach Glück bei der Buchung"...haha nein!

Ich kümmer mich mal um einen Screenshot der Infrastrukturellen Situation...(Google Maps)...
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@DeusoftheWired So sieht das ganze aus. Ich habe mit den kleinen Pfeilen die Richtung der Haustüren "gezeichnet".
 

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@vegagamer Hrm, der Nachbarn nordöstlich liegt über der Kreuzung. Kruezungen sind immer schwierig, das kann alles mögliche sein. Beim Nachbar südwestlich kann es sein, daß er am gleichen Haupt/Verzweigerkabel hängt, muß aber nicht. Schön wäre es eben in einer Reihe gewesen. Wie sieht es denn bei den direkten Nachbarn 1, 2 und 3 aus?

Screenshot (96)_LI_Moment.jpg
 
Ich glaub die haben jeweils auch einen 16k Anschluss.
 
@vegagamer
So doof, wie es klingt: Dein Eingang ist in der falschen Straße und damit scheinbar in einem "anderen Segment". Dein Ärger darüber ist aber mehr als verständlich!
 
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Hrm, dreimal in Reihe ein Fehler ist extrem unwahrscheinlich. Das klingt dann doch so, als ob es seine Richtigkeit hat.

Möglich ist noch, daß das gerade die Nahbereichsgrenze ist. Müßte sich ein Mensch mit Zugriff auf Trassenauskunft und Telekom-Datenbank anschauen. Probier dein Glück mal im Telekom-hilft-Unterforum, die nehmen die Adresse oder Festnetznummer meist per PN entgegen.
 
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rysy schrieb:
@BlackhandTV

Es ist halt eine Frage der Ansprüche und des Preises: Ich habe 1Gb-Cableanschluss. Dasselbe könnte ich auch per FTTH bekommen. Soweit so gut, ABER: bis ich FTTH im Haus habe, lege ich erstmal ca. 10.000€ hin, obwohl ab Montag bei mir die Straße vor dem Haus komplett aufgerissen wird. Naiv dachte ich, macht man das gleich mit, wenn eh schon alles offen ist (wie z.B. den Gasanschluß). Aber bei dem Preis :(

Fassen wir zusammen: 1 GB über Cable oder 1 GB über FTTH; beides ist möglich. Klitzekleiner Unterschied: 10.000€ Anschlußgebühr pro Grundstück, obwohl die Straße offen ist. Für mich sind beide gleichwertig im Download, Upload ist für mich nebensächlich. Und ja, Cable läuft stabil.

Ist es das einem wert? Mir nicht!

Ist ja auch ein ganz, ganz schlechtes Beispiel. Ob 1Gbit Kabel oder 1Gbit FTTH macht überhaupt keinen Unterschied, selbstverständlich lohnt sich die Investition nicht :rolleyes:
Bei einem Bekannten gibt es nur Satellitenfernsehen - sprich kein Kabel. Mit DSL sind über alle Anbieter hinweg stolze 1 (!) Mbit möglich und nein, nicht auf dem Land. Mittels FTTH einer Privatfirma sind nun 1Gbit möglich.

"Ist es das einem wert?" Muss jeder für sich entscheiden - aber dein Beispielt taugt zu nichts, da ich kein FTTH benötige wenn schon 1Gbit mit Kabel ankommen ...
 
7eventy7even schrieb:
Den Schlüssel zu den Technikräumen (Heizungsraum oder ähnlichen Räumen in denen sich in der Regel die anlagen befinden) hat der Hausmeister, ein Beauftragter und/oder die Hausverwaltung.
Ja, man hat mir auch immer gesagt, ich solle die Hausverwaltung anrufen, damit die das aufschließen. Die sagen mir aber, dass die das nicht machen, weil die Techniker einen Schlüssel bekommen haben. Und der Techniker sagt mir dann, dass er keinen Schlüssel hat. Und dann kommt er über eine Woche später mit Schlüssel zurück. Und in der ganzen Zeit hatte das ganze Haus (20 Wohnungen) kein Internet. Aber das war denen scheinbar egal. Und jetzt hat jeder gewechselt, mit dem ich gesprochen habe.

Ansonsten war der Service aber top: Es hat nur 3 Monate gedauert, meinen Vertrag zu widerrufen, den ich nicht abgeschlossen habe, sondern offenbar ein Mitarbeiter, der die Provision wollte. Waren ja nur 120 Euro im Monat.
 
@PPPP Richtig: Von der Geschwindigkeit macht es keinen Unterschied. Einen Punkt hast Du aber übersehen, der zugegebenermaßen nur für Eigentümer oder Käufer eines Objekts interessant ist: Der Wert des Objekts!

Wenn ich ein Objekt kaufen möchte so schaue ich u.a. auch auf die Internet-Anbindung. Umgekehrt steigt der Verkehrswert eines Objekts, wenn in den Eigenschaften steht "an Glasfaser angeschlossen". Die Aussage "mit Internet über Vodafone-Kabel" versteht keiner als Pluspunkt.

Jetzt klar?
 
UrlaubMitStalin schrieb:
250MBit ist doch uninteressant... ob jetzt 50, 100 oder 250 ist egal, die liegen doch dich bei einadner, alles Kupfer.
Hier ist nicht viel passiert beim Ausbau.

Glasfaser ist eine andere Liga. Ich hab 100 MBit und würde für den 10€ Mehrpreis nicht auf 250 wechseln, da es keinen Mehrwert bringt. 1GBit hingegen würde neue Anwendungsfälle bringen, da wäre ich eher geneigt zu wechsln.

Warum genau spielt eine 100Mbit Glasfaser Leitung also nochmal in einer anderen Liga als eine 100Mbit VDSL Leitung?
Ergänzung ()

rysy schrieb:
@PPPP Richtig: Von der Geschwindigkeit macht es keinen Unterschied. Einen Punkt hast Du aber übersehen, der zugegebenermaßen nur für Eigentümer oder Käufer eines Objekts interessant ist. Der Wert des Objekts!

Wenn ich ein Objekt kaufen möchte so schaue ich u.a. auch auf die Internet-Anbindung. Umgekehrt steigt der Verkehrswert eines Objekts, wenn in den Eigenschaften steht "an Glasfaser angeschlossen". Die Aussage "mit Internet über Vodafone-Kabel" versteht keiner als Pluspunkt.

Jetzt klar?

Nein, das mögen einige wenige Fetischisten so sehen, aber ein Glasfaser-Anschluss macht eine Immobilie nicht direkt wertvoller, zumindest nicht, wenn die gleiche Geschwindigkeit mit Kabel ankommt. Jemand der sich dafür interessiert, weiss dann auch dass der Glasfaseranschluss bei dir keinen Vorteil bieten würde.

In meinem Beispiel handelt es sich um die 1000-fache Leistung, da mag es sein, dass ein FTTH Anschluss den Wert der Immobilie erhöht. Aber ob 1Gbit mit FTTH oder Kabel spielt letztendlich bei der Bewertung der Immobilie keine Rolle. Ob 1Mbit oder 1Gbit schon.
 
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