News Deutsche Telekom: 371.000 weitere Haushalte erhalten bis zu 250 Mbit/s

BlackhandTV schrieb:
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das die Leitungslänge vom KABEL-KVz (wir wissen ja jetzt was gemeint ist), völlig egal ist bei Koax.
Ist aber so, du brauchst nur alle paar hundert Meter einen Verstärker (das ist in dem Kasten drin, den du fälschlicherweise als "Kabel-KvZ" bezeichnest) und kannst das Signal damit problemlos über einige Kilometer durch Koax transportieren. Für längere Strecken ohne Verstärker zwischendrin wird das Signal auf Glasfaser umgesetzt und dann wieder zurück auf Koax. DOCSIS hat auch seine Probleme, aber die Kabellänge spiel praktisch keine Rolle.
 
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Nach Jahren mit 16Mbit Tcom DSL, welcher immer nur bei 9-11Mbit Leistung lief, wurde bei uns vor 1,5 Jahren auf FTTH umgebaut und wir haben das erste Jahr mit 250/100 verbracht. Haben dann recht fix gemerkt, dass wir nicht mehr soviel zocken und zwecks der hohen Kosten auf 100/50 gewechselt.

Es liegen stabile 105/55 an mit 4ms Ping - 24/7. Seitdem kein einziger Ausfall.

Ich zahl lieber 5-10€ mehr im Monat und hab meine Ruhe und vor allem guten Service. Bei jedem Wechsel innerhalb der Tcom oder Hardwareproblemen mit den Routern etc. wurde absolut stressfrei geholfen und alles fix geregelt.

Ich schein echt einer der glücklichen Kunden da zu sein. :_D
 
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Ich hatte vor ein Jahr Upgrade auf 100...immer her mit den 250
 
T1984 schrieb:
Das wurde eigentlich schon bei der Umstellung auf AllIP-Anschlüsse geändert. Hat also mit Supervectoring direkt nichts zu tun.

Das kann ich in meinem Fall nicht bestätigen, ich hatte von Beginn an VDSL50 und dort war es trotz All-IP schon immer so das alle 24 Stunden getrennt und eine neue IPv4 zugewiesen wurde. Erst mit dem SVDSL hatte das ein Ende.
 
@up.whatever
aber diese Verstärker meine ich doch! Du schreibst doch selber das man nicht 100km ohne Verstärker machen kann, das sag ich doch die ganze Zeit !

so_oder_so schrieb:
Es liegen stabile 105/55 an mit 4ms Ping - 24/7.

Und genau sowas brauche ich, mir geht es um den Ping!
 
BlackhandTV schrieb:
Kann mir jemand sagen wie lang wohl umgefähr die Leitungslänge bis zum Kabelverzweiger (KVz) ist? (der 10m Luftlinie weit weg ist, auf der gegenüber liegenden Straßenseite)

Von Vodafone bekomm ich einfach keine Infos, egal was mache :(
In einem HFC Netz spielt die leitungslänge zu einem Verzweiger keine Rolle in Bezug auf geschwindigkeit oder Latenz.
 
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BlackhandTV schrieb:
aber das ändert doch nichts daran das eine Kupfer DOCSIS Leitung nicht ansatzweise gleichwertig mit Glasfaser ist
Auch hier kann man nicht pauschalisieren.
Nur rein vom Medium betrachtet ist Koaxialkabel in manchen Punkten besser als Glasfaser, zum Beispiel die Signallaufzeit aka. Latenz aka. Ping betrifft.

Letztendlich entscheidet die verwendete Technik.
Da kann es bei GPON (FTTH), durch falsch eingestellte Netzkomponenten genau so gut zu Störungen im Segment kommen. Ist aber zugegebenermaßen deutlich seltener als bei DOCSIS.

Auch hat DOCSIS prinzipiell mehr Kapazität pro Segment 10 Gbit/s vs. 2,5/1,25 Gbit/s bei GPON.
Klar es gibt noch 10GPON und Co., aber aktuell in DE im Einsatz sind DOCSIS 3.1 (nicht im Vollausbau) und in der Regel GPON bei FTTH.

Was ich damit verdeutlichen will: Es kommt nicht unbedingt nur auf das physikalische Medium an, sondern viel mehr auf die eingesetzte Übertragungstechnik.
 
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@BlackhandTV
BlackhandTV schrieb:
Das wiederum weiß ich ja und glaube ich dir, aber das ändert doch nichts daran das eine Kupfer DOCSIS Leitung nicht ansatzweise gleichwertig mit Glasfaser ist.
Es ist halt eine Frage der Ansprüche und des Preises: Ich habe 1Gb-Cableanschluss. Dasselbe könnte ich auch per FTTH bekommen. Soweit so gut, ABER: bis ich FTTH im Haus habe, lege ich erstmal ca. 10.000€ hin, obwohl ab Montag bei mir die Straße vor dem Haus komplett aufgerissen wird. Naiv dachte ich, macht man das gleich mit, wenn eh schon alles offen ist (wie z.B. den Gasanschluß). Aber bei dem Preis :(

Fassen wir zusammen: 1 GB über Cable oder 1 GB über FTTH; beides ist möglich. Klitzekleiner Unterschied: 10.000€ Anschlußgebühr pro Grundstück, obwohl die Straße offen ist. Für mich sind beide gleichwertig im Download, Upload ist für mich nebensächlich. Und ja, Cable läuft stabil.

Ist es das einem wert? Mir nicht!
 
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Ist bei mir auch vor kurzem angekommen. Gestern das erste Mal mit 30 Mb/s bei Steam was geladen. Ein Traum :love:

Kostet mich als Bestandskunde bei 1und1 jetzt die nächsten 10 Monate 21,99€, danach dauerhaft 39,99€ (vorher 35,95€ für 100 Mbit/s). Neuen Router gab es nach Rücksprache gratis dazu.
 
@Neodar also Ich hab seit 4 Jahren einen Kabel-Anschluss bei denen. Erst mit 200k jetzt mit 400k und hatte nie, aber auch wirklich nie Probleme. Selbst ein Traifwechsel mit Neukunden-Rabatt war über den Support kein Problem
 
@BlackhandTV

Bei mir hatte sich der Ping ebenfalls deutlich verbessert, das lag aber auch daran das mein normales VDSL vorher über direkten Weg von KvZ zum HvT liefen. Das waren über 700m Kupferkabel, nachdem nun der KvZ zum MfG umgebaut wurde und das Glas dorthin geht ist natürlich auch der Kupferweg viel kürzer. Von ehemals ca. 30-40ms Ping zu den meisten Servern bin ich nun so gut wie immer im einstelligen Bereich.
 
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2008 hatte ich von der Telekom-Austria das Kombi-Paket genommen.
Das wurde damals, kenne nicht mehr den exakten Wortlaut, mit "19,9 Euro für immer" oder so beworben.
Damals hatte es 2mbit, das wurde später kostenlos auf 8mbit erhöht.
Denke die passen es irgendwann dem Mindestangebot an, um das alte Zeug komplett abstellen zu können.
Ich warte einfach solange bis es wieder erhöht wird :)
Bei den 19,9 Euro ist Festnetzanschluss(nutzen meine Eltern) und 3 SIM-Karten(sehr guter pro Minutenpreis für Wenigtelefonierer) dabei.
Daher ich fahre immer noch, mit nur 8mbit, für mich genügts :)
Update auf 20mbit bringt wenig, weil über die ~2,3km Telefonleitung, bis zum anderen Ende, gehen nur ~12mbit drüber.
 
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@holdes
holdes schrieb:
Das kann ich in meinem Fall nicht bestätigen, ich hatte von Beginn an VDSL50 und dort war es trotz All-IP schon immer so das alle 24 Stunden getrennt und eine neue IPv4 zugewiesen wurde. Erst mit dem SVDSL hatte das ein Ende.

Bist Du sicher, dass das an Deinem alten Anschluss nicht durch Deinen Router veranlasst wurde? Häufig war da eine automatische Trennung durch den Router konfiguriert (z.B. immer Nachts um 3) um die bei Analog- und ISDN-Anschlüssen übliche 24h-Zwangstrennung in einem gewünschten Zeitraum zu forcieren. Und manche haben vielleicht auch aus anderen Gründen regelmäßig gerne eine neue IP-Adresse.

Hier ist z.B. ein Thread im TelekomHilft-Forum von Dezember 2014, in dem es um einen damals auftretenden Fehler bei manchen AllIP-Anschlüssen geht, dass diese alle 24 Stunden + 15 Minuten unterbrochen wurden. Wie gesagt: ein Fehler, und in dem Thread findest Du auch AllIP-Kunden die berichten, dass ihr Anschluss seit Wochen ohne Unterbrechung läuft (inkl. des Threadersteller, vor dem Auftreten des Problems).

Ich selbst habe seit 2015 einen AllIP-Anschluss. Auch ohne Zwangstrennung. Genau genommen gibt es glaube ich eine 180 Tage-Zwangstrennung... Weiß aber nicht, ob das noch aktuell ist.

Kann auch sein, dass es bei AllIP-Anschlüssen, die sehr früh geschaltet wurden (Anfang 2014?) noch eine Zwangstrennung gab, und die beibehalten wurde, wenn der Anschluss seit dem nie geändert wurde...
 
holdes schrieb:
das lag aber auch daran das mein normales VDSL vorher über direkten Weg von KvZ zum HvT liefen. Das waren über 700m Kupferkabel, nachdem nun der KvZ zum MfG umgebaut wurde und das Glas dorthin geht ist natürlich auch der Kupferweg viel kürzer.
Der kürzere Länge des Kupferkabels dürfte den geringsten Einfluss darauf gehabt haben. Die Signale breiten sich in Klingeldraht fast genau so schnell aus wie in Glasfaser.
Was die Telekom im selben Zug mit Vectoring eingeführt hat, ist Fastpath bzw. Interleaving Stufe 0. Also die Fehlerkorrektur, welche verhältnismäßig viel Zeit braucht, abgeschaltet. Das bringt je nach Situation 10-20ms kürzere Latenz.
Das hat aber nichts mit Vectoring oder der Kabellänge zu tun. Das ist eine Option, die man im DSLAM aktiviert oder nicht.
 
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@brainDotExe
@floh667
so kann man das stehen lassen!
holdes schrieb:
@BlackhandTV
Bei mir hatte sich der Ping ebenfalls deutlich verbessert, das lag aber auch daran das mein normales VDSL vorher über direkten Weg von KvZ zum HvT liefen. Das waren über 700m Kupferkabel, nachdem nun der KvZ zum MfG umgebaut wurde und das Glas dorthin geht ist natürlich auch der Kupferweg viel kürzer. Von ehemals ca. 30-40ms Ping zu den meisten Servern bin ich nun so gut wie immer im einstelligen Bereich.

Und genau das ist mein Plan (meine große Hoffnung!!)

@brainDotExe
danke für die Erklräung!
 
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@T1984
Ja das kann ich ausschließen. Ich verwende schon immer professionelle Router und reine PPPoE Modems, die trennen von selbst nichts ;). Providergeräte und Fritzboxen habe ich maximal bei Bekannten verbaut. Synchron waren die Geräte Monatelang, die war nicht weg und damit auch kein technisches Problem.

@brainDotExe
Ich hab seinerzeit mal bei den Magentafarbenen gelernt, aber da gab es maximal Fastpath auf dem ADSLer ;). Danke für den Hinweis.
 
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@cueagle Viele Leute sind nur zu dumm zu vergleichen. Bezahle 14€/Monat@24M für 100mbit bei der Telekom. Inwiefern soll das zu teuer sein?
 
holdes schrieb:
Ich hab seinerzeit mal bei den Magentafarbenen gelernt, aber da gab es maximal Fastpath auf dem ADSLer ;).
Genau, bei ADSL konnte man es damals noch dazubuchen.
Bei VDSL wurde das dann nicht mehr angeboten.

Bei der Inexio habe ich es damals für 1€ pro Monat gebucht, wurde dann aber irgendwann in den 100 Mbit/s Tarif inkludiert.
 
Das VDSL kam damals gerade so auf, da gabs noch nen Testballon der Telekom bei denen man es 2 Wochen gratis testen konnte. Da hat man das HS300 Modem als extra Anbauteil für die Speedports bekommen. Das hat haufenweise Platz gekostet und das Fastpath war Geschichte weil es auf dem VDSL sowieso schon aktiv war. Das SVDSL nen anderes Profil dafür nutzt war mir noch nicht bewusst. Ich bin schon froh das Draytek PPPoE Modems mit 35b VDSL Profil anbietet.
 
holdes schrieb:
SVDSL nen anderes Profil dafür nutzt war mir noch nicht bewusst.
Das hat auch genau genommen nichts mit SVDSL oder Vectoring zu tun. Es ist ganz normaler Bestandteil vom VDSL2 Standard. Nur hat die Telekom es vor der Einführung von Vectoring und G.INP nicht genutzt.
 
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