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News Diablo Immortal: Gacha-Mechaniken geben Grund für Kritik

7hyrael schrieb:
An Microsoft: ihr tätet gut daran den ABK Deal zurück zu ziehen und diesen gierigen Klumpen einfach dahinsiechen zu lassen.
Klar, könnte MS dieses tun, man darf aber nicht vergessen, dass Blizz letztes Jahr rund 1,73 Mrd. USD gemacht hat. Außerdem was erwartest Du ? Dass Blizz einfach mal Geld in ein neues Spiel steckt und dieses verschenkt? Klar ist P2W immer ätzend, aber es keiner zwingt Dich Di zu spielen
 
pminnieur schrieb:
Kurzum: alle wollen Endgame-Ausrüstung, aber nichts dafür tun. Oder kein Geld dafür ausgeben. Ist doch albern.
Als f2p kannst du machen was du willst. Durch die Beschränkungen hast du mit Glück in 100 Jahren ein 5-Sterne Gem. Ich habs ohne vorbehalte gespielt, und um so mehr man voranschreitet, um so mehr Battle-Pass oder Paragon-Pass Geschichten kann man dazukaufen. Aber selbst damit gewinnt man nix nennenswertes dazu.

Selbst wenn du für jedes Rift 10 Crests(25€) reinlegst und pro Rift 2-3min, dann musst du sogar als P2W Spieler etliche solcher Rifts laufen bis du einen guten Gem findest. Also selbst wenn du 500€ die Stunde ausgibst, dann brauchst du 10h+ Grind um 1!!! 5-Sterne Gem zu finden. Wer das noch schönredet, dem ist nicht mehr zu helfen.

Ach ja das 5-Sterne Gem musst du dann natürlich noch auf Level 10 bringen... und das kostet viele Gems!
Ach ja... sobald das auf Level 10 ist, kannst du nochmals 5 Level 10 Gems in das Item Sockeln. Als F2P weisst du nichtmal das es das gibt, weil das schalten Bli$$ erst frei, sobald du ein Level 10 Gem hast XD
 
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Laphonso schrieb:
Wer das nicht möchte, kann vielleicht auch akzeptieren, dass es einige hier gibt, denen das Spiel Laune macht
& @mfJade Meine Güte. Wie oft noch? Es ist ermüdend, mit euch (und anderen) zu diskutieren.

Natürlich macht es erstmal Spaß. Darf es auch. Du darfst spielen so lange du willst. Ich habe auch - noch - Spaß am Spiel.

Aber - und bitte, bitte, bitte, versteht das nicht schon wieder falsch - das ändert nichts an den perfiden P2W Mechaniken und deren Einfluss auf das Gameplay mit zunehmenden Spielstunden.

Und damit habe ich keine Lust mehr auf diese Diskussion. Egal wie oft es jemand erklärt, einige wollen es jedes mal wieder falsch verstehen oder interpretieren sonstiges, fühlen sich persönlich angegriffen oder was auch immer. Ich gebs auf.
Ergänzung ()

omaschabubu schrieb:
Mobilegames, das es in der PC Landschaft genügend positive Beispiel für F2P gibt steht außer Frage
Fortnite und Apex gibts zB auch auf Mobile, sind dort ebenso P2W-frei.
Ergänzung ()

pminnieur schrieb:
Kurzum: alle wollen Endgame-Ausrüstung, aber nichts dafür tun. Oder kein Geld dafür ausgeben. Ist doch albern.
Quatsch. Normaler Grind wie zB in D3 oder D2R wär okay. In DI müsste man aber gleich 10x so viel Grind reinstecken und hätte vmtl selbst dann nicht so gute Chancen.

Aber Hauptsache nen schnippischen Kommentar gelassen, hm?
 
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Dieses Spiel gehört an einen Spiele Automaten im Casino, hat ja auch nur das eine Ziel, Leute fixen.

Da bin ich froh nur 500 Euro cs go skins gekauft zu haben, die ich für 700 2 Jahr später weiter verkauft hab
 
PeterPlan schrieb:
Ein freier, unregulierter Markt ist nie im Sinne des Verbrauchers (oder des Angestellten), da Unternehmen ausschließlich an Profit orientiert sind.

Das ist eigentlich ein alter Hut. Genau deswegen gibt es zahlreiche Verbraucherschutzgesetze (und zB Arbeitssschutz für Arbeitnehmer) wie Deklarationspflichten für Inhaltsstoffe oder Gewährleistungspflicht.

Das Problem ist gar nicht, dass Unternehmen am Profit interessiert sind, sondern dass (große) Unternehmen viel mehr Ressourcen haben als einzelne Verbraucher. Wenn in einem Konzern dutzende oder hunderte Mitarbeiter an möglichst ausgeklügelten psychologischen Tricks feilen und gezielt Suchtmechanismen implementieren, um den Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen, dann ist das keine faires Kräfteverhältnis. Das ist auch der Grund, wieso überraschende Klauseln in AGB verboten sind: Weil das Abzocken von Verbrauchern sonst überhand nehmen würde.

Und - jetzt nicht auf deinen Kommentar bezogen, sondern an die, die der Meinung sind, es würde doch keiner gezwungen, DI zu spielen und Geld dafür auszugeben: Es wird auch keiner zum 'klassischen' Glücksspiel gezwungen. Trotzdem ist es erst ab 18 erlaubt, es gibt zig Vorschriften (maximale Spieleinsätze bei Automaten, vorgeschrieben Spielpausen etc.) und es sind in vielen Bereichen sogar Sperrlisten vorgeschrieben, auf die Spielsüchtige sich setzen lassen können. Weil es eben genug Erwachsene gibt, die dafür anfällig sind und die davor geschützt werden sollen, gnadenlos ausgenommen zu werden.

Das hat nichts mit einem Polizeistaat zu tun, sondern damit, dass in einer zivilisierten Gesellschaft nicht das Recht des Stärkeren herrschen soll, egal ob in finanzieller, körperlicher oder geistiger Hinsicht.
 
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Draco Nobilis schrieb:
Erfolgreich oder sehr erfolgreich?
DotA LoL Fortnite ?
Und selbst CoD mobile ist ohne p2w sehr erfolgreich.
Ergänzung ()

Laphonso schrieb:
Habt Ihr da schonmal etwas Gutes rausbekommen? Die sind vor allem Fundgruben für normale Edelsteine, oder?
Da gibt es auch ganz gut legendarys aber bitte nicht zu viele auf einmal looten, hat wie die Edelsteine auch ein softcap. sollst ja schließlich brav jeden Tag einloggen
 
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Nexarius schrieb:
Klar, könnte MS dieses tun, man darf aber nicht vergessen, dass Blizz letztes Jahr rund 1,73 Mrd. USD gemacht hat. Außerdem was erwartest Du ? Dass Blizz einfach mal Geld in ein neues Spiel steckt und dieses verschenkt? Klar ist P2W immer ätzend, aber es keiner zwingt Dich Di zu spielen
Keiner redet von verschenken.
Für ein ordentliches Diablo Spiel lege ich gerne Vollpreis hin. Ich zahle auch für DLCs. Aber diese Art von Abzocke mache ich nicht mit.
Zwingen tut mich keiner, allerdings werde ich in Zukunft keine Blizzard Titel fast blind kaufen. Das habe ich vorher meist getan und dabei nie Reue gefühlt.

Im Endeffekt versaut sich Blizzard das Image, und das ist nicht leicht wieder einzuholen. Und das kostet dann halt auch Geld. Die Abzocke macht das jetzt noch wett, aber wie lange? Wenn der Reibach vorbei ist, will keiner mehr was von Blizzard wissen.

Sehr schade.
 
Ich werde bei Diablo 4 vorsichtig abwarten..es wird kein Releasekauf...ich befürchte das Blizzard dort ....denen ist mittlerweile alles zu zutrauen
 
Skidrow1988 schrieb:
Die Leute müssen einfach lernen zu verzichten.
Ich bin spaet dran in diesem Thread, vermutlich wurde schon drauf eingegangen. ;)

Genau das ist doch das grosse Problem bei diesen Mechaniken. Es gibt mehr als genug (und viele braucht es auch nicht) Leute die nicht verzichten koennen.
Entweder weil diese Leute grundlegend Suchtanfaellig sind, und schnell gepackt werden.
Oder weil diese Leute einfach nich nicht die noetige Lebenserfahrung haben, also Minderjaehrig sind.

In erstere Gruppe zaehle ich mich selber mit rein. Ich weiss das ich anfaellig fuer sowas bin. Das zu lernen hat ein paar hundert Euro in diversen Spielen gekostet. :D
Ich weiss jetzt fuer mich selber, das ich von sowas die Finger lasse. Aber ich werde einen Teufel tun und drauf verzichen diesen Muell zu kritisieren.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Dieser Logik mach müsse bereits jedes Spiel bis aufs äußerste mit solchen Systemen verseucht sein.
Du vergisst, dass nicht jede Spieleschmiede irgendwelchen "Investoren" gehört, die das Machbare aus ihrem Besitz herauspressen wollen.
 
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Nexarius schrieb:
Blizz einfach mal Geld in ein neues Spiel steckt und dieses verschenkt? Klar ist P2W immer ätzend, aber es keiner zwingt Dich Di zu spielen
Das ist halt ein absolutes Null-Argument.
Es geht auch free to Play ohne pay to win. Sehr erfolgreich sogar. Wer Ambitionen hat ein gutes Produkt anzubieten für das Leute gerne auch zahlen, der kann das auch kostenlos bereitstellen und muss keine Verarsche einsetzen die dir das Leben schwer macht wenn du nicht zahlen willst. Die Leute zahlen gerne und freiwillig, wenn der Gegenwert stimmt.

Willst du nur möglichst schnell aus Scheisse Gold machen mit minimalem Aufwand, dann machst du nen "Activision/Blizzard".

Nix anderes ist das hier. Jede Wette, es wurde zuallererst evaluiert wie man ein mobiles Diablo maximal monetarisieren kann und dabei vordergründig kein Pay2Win offensichtlich macht, dieses aber so stark wie möglich forciert. Erst danach hat man sich damit beschäftigt wie man darum mit möglichst geringen Kosten irgendwas Zusammenklatschen kann das möglichst generisch (=massentauglich und kinderfreundlich, auch wenn es noch an 17 ist, bei uns zumindest) und langgezogen daherkommt.
 
Aktuell hab ich mit DI spaß, wenn ich keine Lust mehr drauf habe werfe ich es von der Platte.

Was mich gerade wirklich wundert wie sehr das ganze Mikrotransaktionsgedöns gerade angegangen wird. Sorry, aber irgendwas stimmt gerade gar nicht. Wenn jeder so dagegen ist - warum ist es das erfolgreichste Monetarisierungssystem seit der Erfindung von "Videospielen"?
Irgendjemand - und war sehr viele davon - sind bereit, teils MASSIV Geld für Items auszugeben. Und das ganze hat in der Diablo-Szene mittlerweile eine Historie von mehreren Jahrzehnten. Ich muss nur mal schauen was meine Klassenkameraden anno 2001/2002 so rausgehauen haben - wer braucht schon Spielzeit wenn er sein ganzes Taschengeld auf eBay und in Foren für Items verballern kann? Wer braucht Taschengeld, wenn er Spielzeit gegen Geld "tauschen" kann?
D2 hat den Grind erfunden, die "Community" den Marktplatz dazu.

Blizzard hat in D3 schon versucht den Marktplatz zu monetarisieren und zum Push den Drop so elendig gemacht, dass das Spiel massiv gelitten hat. Ein Kumpel hat in ein paar Monaten durch den Grind auf seine Wunschitems den Schrott verkauft und ~200€ verdient. Irgendjemand hat also dafür Geld ausgegeben haben.

Sorry, aber gerade bei Diablo sehe ich das anderes als die typische Lootbox-Lotterie, dieses Franchise hat ein grundsätzliches Problem - und das ist historisch gewachsen. Ob jemand bei D2 PvP oder Ladder spielt und dabei "theoretisch" die Möglichkeit hat, durch nolife-grind an sein Set zu kommen ist völlig irrelevant angesichts dessen, wie umfangreich der Itemhandel am Spiel vorbei denn tatsächlich in der Szene ist. Und sorry, D2(R) ist im Grunde genommen 99% Grinding ab einem bestimmten Punkt. Die üblichen "Runs" kann man eigentlich an den Fingern abzählen, trotz variabler Level hält sich die "Spielfreude" dann doch etwas arg in Grenzen. Wer keine Lust drauf hat, über Jahre die selben paar Endbosse umzuhämmern um den Charakter voll zu equippen, der ist bei D2 halt leider falsch. Da haben die Rifts von D3 zumindest eine größere Variantenvielfalt und der Handel mit legendären Gegenständen ist nicht so ohne weiteres möglich.

Ich kenne leider immer noch genügend Leute die D2 spielen WEIL sie da externen Itemhandel über Foren etc. treiben können, und an der Stelle schließt sich der Kreis der Heuchelei. Blizzard hat die Formel erfunden und hier perfektioniert, wie man mit random Loot Leute ans Spiel bindet.
DI setzt die Schwelle schon sehr niedrig, für Progress Geld auszugeben. Ich für meinen Teil bin gegen sowas relativ resistent, denn ich wenn ich an diese Grenzen komme zücke ich nicht die Kreditkarte, sondern deinstalliere das Spiel einfach.
Das ist die Medienkompetenz, die wir uns alle aneignen sollten, denn natürlich wäre es an den Publishern und Studios eben keine Spiele auf den Markt zu bringen, bei denen man zwischen "NoLife" und "Pay2Win" /"Pay2Progress" entscheiden muss - das ist aber eine Utopie so lange Menschen dafür Geld ausgeben wollen. Wenn nicht legal, dann illegal. Wir wissen aus der ganzen Rauschgiftgeschichte, dass weder ein vollständiges Verbot noch eine vollständige Freigabe gesellschaftlich akzeptable Folgen hat. Es hilft nur Aufklärung auf der Konsumentenseite und Kontrolle auf der Anbieterseite.
 
Laphonso schrieb:
Wer das nicht möchte, kann vielleicht auch akzeptieren, dass es einige hier gibt, denen das Spiel Laune macht, weil die Whales und Cash Gang irrelevant ist für das eigene Spielerlebnis.
Und das ist halt - sorry, aber so deutlich muss man es halt fast sagen - unreflektiertes und kurzsichtiges Verhalten bzw Argumentation deinerseits.

Wenn Spiele immer mehr um derartige Modelle herum gebaut werden, nimmt die Qualität der Spiele in der Breite einfach auch ab. Den offenbar kann man solchen Mist ja abziehen. Den Grind zum Inhalt erklären und Geld als Mittel zum schnellen Progress.

Ich weiß, Autovergleiche hinken, aber wenn die Autobauer nun beschließen jeder Karre einzubauen das du ähnlich wie früher bei Handyverträgen nur 5000km im Jahr fahren kannst, aber mit viel Glück, beim Fahren du einen Distanzbonus von 2000km bekommst, dieser aber natürlich nicht garantiert ist... Wäre schön recht dumm und würde niemand feiern. Wenn sie nun aber merken: hey wenn wir die Chance von 1/100km auf 1/100.000km verringern, du aber 100€ zahlen kannst, damit du deine Chance um 1000% verbesserst für 1 Woche, dann machen einfach wir noch viel mehr Kohle damit.


Da würde sich jeder einfach nur beschämt an den Kopf fassen.
Aber hey, man kann ja auch einfach laufen, oder?
Weil es ein Spiel ist findest du es okay, kann man ja einfach nicht spielen. Es findet aber auch eine Gewöhnung an solchen Mist statt, man öffnet die Tür dessen, was die Leute mit machen subtil immer weiter.

Mal ganz davon abgesehen dass das auch nur wieder eine Abwandlung von Lootboxen darstellt und damit eh verboten gehört.
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B.XP schrieb:
Wenn jeder so dagegen ist - warum ist es das erfolgreichste Monetarisierungssystem seit der Erfindung von "Videospielen"?
Will es genügend Idioten mit keinem Bezug zum Geld, und zu viel davon gibt. Und zu viele die dann einfach Mal schnell einen 10er investieren nur um zu nehmen dass es eigentlich gar nichts bringt.

Die meisten schaffen es auch schon gar nicht in der Diskussion zwischen Mikrotransaktionen bei F2P und Abzockmechanismen zu differenzieren.
Erstes finde ich absolut top und ein wirklich tolles Modell, das mir erlaubt ein Spiel zu spielen und das Produkt nach der persönlichen Wertschätzung zu bezahlen. Was bei Warframe und Path of Exile einen vierstelligen Betrag bedeutet. Der mir aber kaum bis keine spielerischen Vorteile bringt. Es gibt keine künstliche Pay-Wall, keine "angeblich zufälligen" Drops deren Chance ich durch mehr Geld erhöhen kann. Wobei das sogar noch schlimmer ist als Loottboxen. Denn dann zahle ich für das vorübergehende verbessern einer Chance auf einen drop. Im Idealfall Kauf ich mir das und hab dann gar keine Zeit zum Spielen, also Geld komplett zum Fenster raus geworfen.

Also wer da noch pro argumentieren kann, der schafft es auch sich Pelz aus Baby-Robben schön zu reden.
 
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P54CS schrieb:
Weil es eben genug Erwachsene gibt, die dafür anfällig sind und die davor geschützt werden sollen, gnadenlos ausgenommen zu werden
Und weil es ein paar gibt die dafür anfällig sind, verbieten wir lieber alles für jeden? Wo ziehst du die Grenze?

Also ich möchte als Erwachsener nicht durch den Staat bevormundet werden, sondern meine eigenen Entscheidungen treffen, solange ich damit niemand anderen gefährde. Ich kann das einfach nicht nachvollziehen.

Alle Leute die hier groß nach Verboten schreien, sollen bitte wirklich nach China ziehen. Dort ist fast alles verboten und es wird fast alles überwacht und warum? Genau, damit die Menschen vor sich selbst geschützt sind. Sprecht mal mit einem Chinesen - die fühlen sich mit der ganzen Überwachung sicher und haben Angst ins Ausland zu fahren.

Wenn wir schon dabei sind, würde mir noch eine ganze Reihe an Dingen einfallen die man verbieten sollte. Musik zum Beispiel - wenn man die Laut hört kann man ja taub werden. Sonnenlicht sollte man auch verbieten, oder zumindest sich Sonnen am See. Die UV-Strahlung ist super schädlich und viele Deutsche sind anfällig für Hautkrebs. Die Liste können wir entlos fortführen.

Oder wir könnten Erwachsene einfach als mündige Menschen betrachten die sich über die Konsequenzen ihrer Handlungen bewusst sein sollten.

Ironischerweise ist Diablo ja nicht einmal das erste Pay2Win Spiel und auch nicht das erste Spiel welches unlautere Lootbox-Mechaniken einbaut. Aber nur weil es von Blizzard kommt, muss man das verbieten. Kennt noch wer die Klingeltöne-Abos aus den 90ern? Hat die jemand verboten?
 
B.XP schrieb:
Ich kenne leider immer noch genügend Leute die D2 spielen WEIL sie da externen Itemhandel über Foren etc. treiben können, und an der Stelle schließt sich der Kreis der Heuchelei.
Wenn Leute diesen Scheiss betreiben wollen und sich das Aufbauen, ist das noch immer etwas völlig anderes als wenn ein Unternehmen von vorn herein das Spiel darauf ausgelegt und sich als einzigen Handelspartner, Händler und Kartengeber platziert.
Ergänzung ()

Falc410 schrieb:
Und weil es ein paar gibt die dafür anfällig sind, verbieten wir lieber alles für jeden? Wo ziehst du die Grenze?
Mir sind die "Anfälligen" da wirklich derbe egal.
Das ist ein Thema hinsichtlich Glücksspiel und das lehne ich zwar grundsätzlich auch ab, aber solange man Alkohol frei verkauft, braucht man darüber fast nicht diskutieren unter dem Deckmantel der Suchtbekämpfung. Das ist wirklich einfach heuchlerisch. Und ja ich hab ne riesen Whisky Sammlung.

Aber was mir nicht egal ist, ist der Müll an Produkten, den solch unkritischer Umgang mit sich bringt, und die damit immer weiter voranschreitende qualitative Degeneration. Mir ist echt schleierhaft wie blind und fast schon dumm sich manche insbesondere in dieser Diskussion stellen und es nicht schaffen zwei oder drei kausale Zusammenhänge zu erfassen.

Die bescheidene Qualität von wirklich allem, was von ABK die letzten 15 Jahre released wurde, hat ein paar wenige sehr klare Grundlagen, und einer, wenn nicht gar der wichtigste, sind die Konsumschaafe die das Verhalten dieses und ähnlicher Konzerne relativieren, unterstützen und nicht massiv kritisieren sowie boykottieren, evtl. Auch weil sie schon gar nicht (mehr) in der Lage scheinen ein paar Faktoren zusammen zu zählen und daraus kausale Folgen herzuleiten.
 
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Falc410 schrieb:
Also ich möchte als Erwachsener nicht durch den Staat bevormundet werden, sondern meine eigenen Entscheidungen treffen, solange ich damit niemand anderen gefährde. Ich kann das einfach nicht nachvollziehen.

Alle Leute die hier groß nach Verboten schreien, sollen bitte wirklich nach China ziehen. Dort ist fast alles verboten und es wird fast alles überwacht und warum? Genau, damit die Menschen vor sich selbst geschützt sind. Sprecht mal mit einem Chinesen - die fühlen sich mit der ganzen Überwachung sicher und haben Angst ins Ausland zu fahren.

Diese Spielmechanismen gefährden Menschen, auch wenn du das nicht wahrhaben willst. Und das wird billigend in Kauf genommen, weil es den Profit erhöht.

Und mit jemandem, der sich neben "Milliardenkonzerne dürfen alle psychologischen Tricks anwenden, um ihre Kunden in die Sucht zu treiben und abzuzocken" nur noch die Option "chinesische Überwachungsdiktatur" vorstellen kann, lohnt sich sowieso keine weitere Diskussion, da offensichtlich null Differenzierungsvermögen vorhanden ist.
 
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P54CS schrieb:
Und mit jemandem, der sich neben "Milliardenkonzerne dürfen alle psychologischen Tricks anwenden, um ihre Kunden in die Sucht zu treiben und abzuzocken
Um psychologische Tricks anzuwenden muss man kein Milliardenkonzern sein, da reicht auch eine einzelne Person. Da sollte man eher noch PickUp-Artists verbieten und bitte RealityTV - die machen ja nichts anderes.

Wer Blizzard als Feindbild auserkoren hat, hat anscheinend auch null Differenzierungsvermögen, sorry. Ich muss dich leider aus deiner Blase holen, aber nicht nur dieser eine Konzern möchte dein Geld sondern Millionen von Kleinunternehmern ebenfalls die z.B. bei Youtube oder Facebook Werbung für unseriöse Investmentgeschäfte anbieten.

Also ja, eine Diskusion lohnt nicht. Ihr könnt gerne eine Partei gründen oder wählen die alles verbieten möchte damit ihr in euren 4-Wänden geschützt seid und diese nie mehr verlassen dürft. Oder ich würde dir empfehlen dich gleich ins Gefägnis zu begeben, dann schützt dich der Staat auch. Dann muss ich meine Freiheiten und Rechte auch nicht einschränken. Danke dir
 
7hyrael schrieb:
Wenn Spiele immer mehr um derartige Modelle herum gebaut werden, nimmt die Qualität der Spiele in der Breite einfach auch ab.
Du, wir sind uns völlig einig. Und wir werden es hier nicht mehr ändern, egal wer in unserer kleinen CB Blase welche Meinung dazu hat. Es ist halt.... 🤷‍♂️
Ich sehe letztlich keinen Anlass, meinen Spielspaß zu hintefragen und die Freude darüber, endlich einen schönen casual Diablo ARPG loot + dungeon Grinder für mein iPad in meinen Chill+Freizeit Sessions zu haben mit Monaten an content. Kostenlos.

Das ist ja kein Moralwettbewerb hier, oder? Da gibt es ganz andere Themen als ein unwichtiges Phone Game.
Ergänzung ()

P54CS schrieb:
Diese Spielmechanismen gefährden Menschen, auch wenn du das nicht wahrhaben willst. Und das wird billigend in Kauf genommen, weil es den Profit erhöht.
Und genau hier ist der Gesetzgeber gefragt als Korrektiv. Und zwar nicht pro Staat, sondern schon mal EU weit. Und da scheitert es ja schon, siehe den FIFA Wahnsinn seit 1 Jahrzehnt.
Ergänzung ()

Kommando schrieb:
--> Bleibt im Endeffekt ein kostenloser Actionprügler, dessen P2W-PvP-Wasserkopf man einfach ignorieren sollte. So als würde es nicht existieren.

Dann ist es ein netter Zeitvertreib.
Dies hier ^^ 👍
Ergänzung ()

Sturmwind80 schrieb:
Ich hoffe, dass es dann aber auf dem iPad Air läuft, welches ja auch den M1 hat.
Auf dem 2021er IPad Pro mit M1 läuft es pornös, möchte ich sagen, butterweich und chillig. Ich hatte keine movement Probleme bei "Rose" :D
 
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