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News Diablo Immortal: Gacha-Mechaniken geben Grund für Kritik

konkretor schrieb:
In dem Video haben sie ausgerechnet ca. 100 k $ für einen Char der alles hat

Es wird in dem Video mehrfach darauf hingewiesen, dass die 100k nur das aktuell bekannte theoretische Maximum sind, aber bisher keiner wirklich den vollen Durchblick hat, wo überall Activision - Blizzard zur Kasse bittet.

Die tatsächlich notwendige Menge an Geld kann also noch deutlich ansteigen, je weiter man das System versteht.

Ich glaube die 100k sind aktuell auch nur für das letzte Achievement im Spiel (für 1% Schadensreduktion) und nicht für das theoretische Maximum.

nille02 schrieb:
Das Design wird so ausgelegt das du einkaufen musst indem der Grind massiv erhöht wird und zusätzliche Timegates eingebaut werden. Dann können die Fanboys Kreischen das man ja auch alles so erspielen kann, selbst wenn es unrealistisch ist.
Das Problem mit Diablo Immoral ist, dass man als f2p eine harte Grenze besitzt, über die man ohne Echtgeld nicht hinaus kommt. Alles oberhalb von 2 Sterne Edelsteinen oder normalem Equipment ist für f2p nicht erreichbar. 5 Sterne Edelsteine oder "aufgewachtes" Equipment sind einzig der bezahlenden Kundschaft vorbehalten ... Und da reden wir von teilweise +30% Mehrleistung pro Ausrüstungsteil.

Oh, und wer denkt der zwangs coop Teil sei Zufall ...

Activision Blizzard hat sogar ein Patent hierfür angemeldet:

https://www.kotaku.com.au/2017/10/a...-encourages-players-to-buy-microtransactions/
 
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Draco Nobilis schrieb:
Sich nur aufzuregen hilft halt nicht. Es löst das Problem ja nicht.
Soviel, wie sich manche im Netz aufregen, hätten sie schon 40 Briefe/Mails/Faxe an den zuständigen Abgeordneten schreiben können. Und das täglich. ;)
 
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Hier wird - genau wie beim Glücksspiel - mit billigen Psychotricks versucht, suchtanfälligen Menschen, die nicht mit Geld umgehen können, den letzten Euro aus der Tasche zu ziehen.

Ich finde es erstaunlich, dass diese skrupel- und anstandlose Art der Gewinnmaximierung hier von Einigen verteidigt wird. Aber noch mehr erstaunt mich, dass dieser Mist in D überhaupt noch erlaubt ist.
 
Hatsune_Miku schrieb:
Solche Games gehören mMn verboten wo man entweder "Jahrzehnte" lang farmen muss oder um es zu beschleunigen das Portmonee öffnen muss, aber auch hier gibts ja bestimmt wieder die sich sowas schön reden
Ich weiß nicht warum so viele von euch in einem Polizeistaat leben wollen in den alles verboten ist - und wahrscheinlich sich gleichzeitig noch über China aufregen.
Bleibt doch jeden selbst überlassen ob er das spielt oder Alkohol trinkt oder Zigaretten raucht. Solange er niemand andern gefährdet und Jugendschutz eingehalten wird (Diablo dann ab 18 von mir aus, auch wenn ich hier die Eltern in der pflicht sehe) und gut ist.

Warum soll alles vorgeschrieben und verboten werden?
 
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Am Anfang hatte D3 ein EchtgeldAH und die Dropraten im Spiel haben sich entsprechend angepasst (!). War etwas im AH zu haben, ist es weniger im Spiel gefallen..

Da erfreu ich mich grad noch mehr an Diablo2 Ressurected :)
 
Hatsune_Miku schrieb:
Solche Games gehören mMn verboten wo man entweder "Jahrzehnte" lang farmen muss oder um es zu beschleunigen das Portmonee öffnen muss,
man MUSS gar nichts.
Falc410 schrieb:
Warum soll alles vorgeschrieben und verboten werden?
So is der Deutsche heutzutage scheinbar. Engstirnig und nicht bereit Verantwortung zu übernehmen.
 
floh667 schrieb:
Nicht nur das, sondern auch Frust. Frust ist ein elementarer Faktor bei spielen dieser Art. Der Spieler bzw. Kunde soll subtil frustriert werden um seinem "Leiden" durch Griff zum Geldbeutel Abhilfe zu schaffen.

Stimmt, da hast du recht. Auch hier wieder das Beispiel Lost Ark: Irgendwann sehr niedrige Upgradechancen, die gleichzeitig dafür sorgen, dass man neuen Content nicht spielen kann, da alles vom Itemlevel abhängig ist und dieser nur über Upgrades/RNG verbessert werden kann. D.h. man hat einen Contentlock und „sozialen Druck“, da der Abstand zu anderen (bspw. der Gilde) immer größer wird. Zusätzlich noch verbunden mit einem weiteren „Erleichterungs-Effekt“: hat man das Ziel erreicht, sind die Upgradechancen für einige Zeit wieder besser.
 
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Ich verstehe nicht warum sich so darüber aufgeregt wird.......
Es war doch klar was passiert, vorallem im Mobilegame Sektor. Sobald es ein Spiel ist mit Ranglisten etc. Gibt es Pay2Win und wirklich jeden Publisher lebt das aus und Warum ?
Weil es funktioniert.... Ich habe damals schon den Kopf geschüttelt, als mir ein Kollege gesagt hat das er im Schnitt 300-400€ im Monat! in Clash of Clans reinbuttert....
Auch wenn viele Weltverbesserer sich nun über Blizzard aufregen... Entschuldigt, aber ich würde es an Blizzards Stelle genau so machen...... Leichter kann man keinen Umsatz machen.
Mir macht das Spiel dennoch Spaß, da ich nie die Intention in Spielen habe #1 in irgendeiner Liste zu sein...... Es muss nur Unterhalten und das mach das Spiel.
 
Das ist einfach nur noch Raffgier. Mit dem Minimum an Aufwand das Maximum an Geld verdienen.
Bah, wie ich solches gehabe einfach nur Hasse. Abgrundtief Hasse.
Das Spiel soll bitte Sang und Klanglos verschwinden.
Blizzard ist mittlerweile unter der untersten Schublade.

Man könnte den Spruch "You don´t have Phones?"
jetzt umwandeln in "You don´t have money?"

Ekelhaft.
 
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Falc410 schrieb:
Bleibt doch jeden selbst überlassen ob er das spielt oder Alkohol trinkt oder Zigaretten raucht. Solange er niemand andern gefährdet und Jugendschutz eingehalten wird (Diablo dann ab 18 von mir aus, auch wenn ich hier die Eltern in der pflicht sehe) und gut ist.
Freigabe ab 18 wäre sicherlich nicht schlecht, ebenso wie die Gleichstellung mit Glücksspiel.

Was aber hinsichtlich der Eigenverantwortung für Alkohol, Rauchen und anderen "Drogen" gerne außer Acht gelassen wird, sind gesellschaftliche Folgen, die durch die Gemeinschaft wieder indirekt aufgefangen werden, wenn es bspw. um Gesundheits- und Sozialausgaben geht.

Den Anbietern dieser Produkte ist das egal, weil sie dafür nicht zur Kasse gebeten werden. Höhere Steuern werden ggf. auf den Verbraucher umgelegt. So gesehen macht eine Regulierung durch entsprechende Gesetzgebung schon Sinn. Dazu braucht es nicht die "Verbots"-Axt.
 
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@Falc410 bitte verwende das Wort Polizeistaat nicht so inflationär!
Es gibt gute Regel und Verbote!
In einer Anarchie willst du bestimmt nicht leben und weshalb sollte es keine Regel geben, die uns Konsumenten schützen, es muss ja nicht immer ein Verbot sein!

Du hast sicher recht, wenn man dem Menschen nicht alles verbieten sollte, nur sind gerade Menschen so eine Spezies, welche dann doch die Mitmenschen in Gefahr bringen, z.B. weil sie besoffen jemand (an)fahren.
 
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Vigilant schrieb:
Freigabe ab 18 wäre sicherlich nicht schlecht, ebenso wie die Gleichstellung mit Glücksspiel.
Das Spiel ist freigeben ab 17+

Nur weil hirnlose Eltern einem Kind einen unbegrenzten Account geben, ist das weniger das verfehlen von Blizzard.

Damit möchte ich nicht die Thematik p2W schönreden, aber da fallen mir viel viel mehr spiele ein die ab 6 sind und Microtransactions mit hohen Summen haben.
 
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knoxxi schrieb:
Das Spiel ist freigeben ab 17+
Bringt bloß nichts, wenn die Prüfung nicht verpflichtend ist. Oder wird irgendwo zwingend ein sicherer Altersnachweis gefordert?
 
Alphanerd schrieb:
Börsennotiertes Unternehmen.

Auch hier keine Überraschung
Ach so na dann ist ja alles gut. :freak:

Ist ja "nur" ein mobilegame eine börsennotierten Unternehmens da sind die ganzen psycho Tricks und manipulatives Monetarisierung system absolut in Ordnung.

Hylou schrieb:
Man kann die gegen Hilts kaufen.
Eins pro Monat was bei den gegebenen Droprate auch gleich null sein könnte.
 
Vigilant schrieb:
Oder wird irgendwo zwingend ein sicherer Altersnachweis gefordert?
Ist das nicht Sache der Eltern zu unterbinden dass mein 12 jähriger Spross nicht Dinge tut/installieren kann, die für sein Alter nicht freigegeben sind?

Warum sollte der Anbieter hier alleinig in der Pflicht sein, wenn dann direkt auf die Datenschutzbarrikade gesprungen wird?
 
omaschabubu schrieb:
Auch wenn viele Weltverbesserer sich nun über Blizzard aufregen... Entschuldigt, aber ich würde es an Blizzards Stelle genau so machen...... Leichter kann man keinen Umsatz machen.
NEIN EBEN NICHT! Ich würde es nicht so machen und viele Menschen, zum Glück, auch nicht! Denn es gibt einen riesigen Unterschied ob man Geld verdienen möchte (was sein muss) oder ob es einfach nur blanke Gier ist!

Stell dir mal Diablo Immortal so vor...
  • F2P
  • Geld für kosmetische Gegenstände
  • evtl., wenn es sein muss, Booster für doppelten Loot
  • keine Vorteile die nur mit Geld kaufbar sind

Das würde normalen Menschen genügen, dir anscheinend nicht.

- Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.
Epikur von Samos

In diesem Zusammenhang, DANKE @AbstaubBaer (gibt es ein @ für die CB Redaktion?) für den super F2P Content mit dieser Community!
Stolzer ComputerBase Pro User
 
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Falc410 schrieb:
Warum soll alles vorgeschrieben und verboten werden?

Sag mal feuerst Du immer gleich mit Kanonen auf Spatzen? Direkt von "Polizeistaat" zu reden und einen Vergleich mit China zu ziehen, wenn es um ein Verbot von diesen Verkaufsmechaniken in F2P Spielen geht ist wohl leicht übertrieben.

Warum das reglementiert werden muss? Ganz einfach: Weil sonst die Zahl der Menschen mit Sucht- und Geldproblemen so hoch wäre, dass das unsere Gesellschaft und unsere Gesundheits- und Finanzsystem gar nicht mehr auffangen könnte. Das bedeutet nicht, dass alle vorgeschrieben und verboten wird, ganz im Gegenteil. Aber es bedeutet, dass wir an gewissen Stellen ansetzen müssen, um diese Überlastung zu verhindern.

So schon passiert beim vergleichbaren Glücksspiel. Auch in der Nikotin- und Alkoholbranche hat man vieles Verboten, was Verhaltensmodifikation durch Konzerne betrifft. So sind heute nachweislich viel weniger Menschen nikotinabhängiger als früher. Wir werden weniger in öffentlichen Räumen vollgequalmt usw.

Dieser F2P Mist ist für mich der nächste Kandidat. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis mal ein paar Studien rauskommen, die belegen, dass sich viele Menschen wegen dieser Seuche in die Verschuldung navigieren. Spätestens dann werden die Behörden hellhörig werden.
 
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knoxxi schrieb:
Ist das nicht Sache der Eltern zu unterbinden dass mein 12 jähriger Spross nicht Dinge tut/installieren kann, die für sein Alter nicht freigegeben sind?

Warum sollte der Anbieter hier alleinig in der Pflicht sein, wenn dann direkt auf die Datenschutzbarrikade gesprungen wird?
Jep, das ist es, absolut. Aber wie schwierig das umzusetzen ist, weiß glaube ich jedes Elternteil zu genüge. Deswegen kann der Anbieter aber nicht aus der Verantwortung genommen werden, sondern ist als erster zu adressieren, weil er schlicht den zu regulierenden Aspekt in Umlauf bringt.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Ist ja "nur" ein mobilegame eine börsennotierten Unternehmens da sind die ganzen psycho Tricks und manipulatives Monetarisierung system absolut in Ordnung.
Würde man es anders machen, müsste man sich den Investoren gegenüber erklären. Die erwarten nämlich maximalen Gewinn.

Es ist somit sogar nicht nur absolut in Ordnung sondern absolute Pflicht.

Ich wundere mich weiterhin, dass andere sich wundern und überrascht sind.
Syrato schrieb:
NEIN EBEN NICHT! Ich würde es nicht so machen und viele Menschen, zum Glück, auch nicht!
Die wären dann auch schnell weg vom Fenster als Entscheidungsträger.


Disclaimer: ich bin btw mein Lebtag absoluter Gegner dieses entfesselten Turbokapitalismus.
Aber die Menschheit wollte ihn und möchte nun nicht mit den Auswirkungen leben.
 
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