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NewsDiablo Immortal: Mikrotransaktionen bringen 24 Mio. USD in 14 Tagen ein
Ich möchte hier mal eine Lanze für Genshin Impact brechen:
Zwar hat dieses immense Summen an Geld eingespielt, allerdings wird dir an keiner Stelle der Einsatz von Euros aufgedrängt.
Man kann jeglichen Content gänzlich ohne Einsatz von Geld meistern und kann alles erreichen und erleben.
Groteske Summen an Geld für optionale Charaktere kann man natürlich ausgeben, aber man muss dies nicht und es gibt auch kein einziges "Banner" ingame welches dir ein "neues, zeitlich limitiertes, großartiges Angebot" unterbreitet.
CS: Cosmetics
PUBG: Cosmetics
GTA5: Aufwand im Spiel steht in relativ gutem Verhältnis zum Geldwert der Bezahlinhalte. Aber auch hier gibt es laufende Updates und kostenlosen Content
FIFA bin ich natürlich bei dir. CS, PUBG, DotA und vor allem LoL zeigen eher, wie es laufen sollte.
Und damit liegste falsch. Die Mechaniken sind brand neu und wurden auf den Social Media Plattformen perfektioniert. Die Learnings daraus kann man nun eben auch in Games anwenden.
Ich empfehle "The Social Dilemma" auf Netflix, da wird sehr gut erklärt, wie die Suchtmechanismen funktionieren und wie sie von den Unternehmen für die Monetarisierung eingesetzt werden.
Das Hauptproblem ist, dass diese Art von Spiele in aller Regel um das Paysystem herum gebastelt werden und die Story etc. wie ein künstlich erzeugtes Beiwerk und notwendiges Übel daher kommen.
Man wird teilweise vorsichtig, teilweise agressiv an die HAnd genommen und ins Casino vor den Spielautomaten geführt, wo man dann bitte so oft wie möglich den Hebel ziehen und den Startknopf drücken möchte.
Gleichzeitig spricht in meinen Augen nichts dagegen, das Developer & Publisher steinreich werden dürfen, wenn sie ein gutes Produkt entwickeln. Ich kaufe gerne Spiele und zahle auch für DLCs. Aber wenn die Monetarisierung im Vordergrund steht wie hier bei Diablo Immortal oder wie leider auch bei den neueren Ubisoft außer Anno, dann bin ich raus. Man gewinnt tatsächlich den Eindruck, dass moderne Spiele in erster Linie die Engagement Rate auf Teufel komm raus hoch halten sollen, die Inhalte aber zweitrangig sind.
Habe bis Level 60 Paragon 3 gespielt, die Story durch in dem Sinne und für mehrere Abende Diablo mobile Action 0,00 Cent gezahlt.
Danach deinstalliert und spiele bei Bedarf weiter Titan Quest (bestes ARPG auf mobile mMn) mit DLCs auf dem iPad.
Wie bei Star Citizen't erfreue mich mich auch bei Diablo Immortal an dem Drama drumherum
Zu sehen wie die Leute im PVP von 4000 Euro Chars, die nicht sterben, ge-one-shotted und abgefarmt werden, ist bestes Entertainment 😂
Ergänzung ()
MichaW schrieb:
Von den 24 Millionen sind eh 23,5 Millionen von Youtubern ausgegeben worden um zu zeigen, wie viel Geld man da ausgeben kann. Und warum das keiner machen sollte.
Naja, auch hier hilft differenzien. Ich kenne selbst p2w Spieler, die so ihre Games haben.
Die hätten auch ihre 100 Euro monatlich in D:I gehauen.
Dank Quin, unironisch, sehen sie direkt, dass das nicht langt.
In Hearthstone (Packs für Decks und Staub), FIFA (Packs für Spieler und Coins) oder World of Warcraft (WoW GOld via Blizzard Shop = BoE aus dem AH, itemlevel push und Boosts) , kommt man mit 1000 Euro im Jahr sehr weit und verbessert den Char, das Team oder die Decks. Und gewinnt /erreicht mehr als die Normalos.
Bei Diablo Immortal langt das nicht mal im Ansatz, und das ist der Lacher überhaupt
In dem Sinne hat das schon etwas gebracht @MichaW, weil viele low key p2w SPieler das nun doch skippen = Einnahmeverluste dank der p2w abuse Streamer.
Frage: Wie werde ich richtig gut in meinem "Hobby" und habe auch noch Spass dabei? (Videospiel)
Früher: Viel Zeit, Schweiss und Blut, Nerven und lange Nächte, viele schöne aber auch weniger schöne Momente
Heute: Geld
Und ohne Geld? Nunja.. Da wirst Du Deine Ziele leider nie erreichen.
Wirklich sehr schade um die Serie. Ich meine WIRKLICH schade!... Aber ich bin raus ^^ :/
Ich habe bis Paragon 5 gespielt und dann deinstalliert als ich erfahren habe wie es sich mit dem P2W Prinzip in diesem Spiel verhält.
Gelesen habe ich das man ca. 100k€ in seine Chars investieren müsste um an die 5 Star Gems zu kommen,
die man F2P wohl nie erreichen wird (Dropchance im 0,00x Bereich),
es sei denn man möchte mehrere 100 Jahre investieren um sie im F2P zu farmen.
Leider gibt es zu viele Ja Sager in dieser Welt und deswegen wird sich auch nicht ändern.
Aber ich habe meine Prinzipien und unterstütze so etwas nicht!
Und was mir generell nicht gefallen hat, das die sich nicht mal die Mühe gemacht haben die Version auf dem PC bzw. das UI auch für einen PC anzupassen.
Das Game ist teilweise unspielbar mit einer Maus.
Grottenschlecht.
Weil auf gut Deutsch erstmal jeder in die Shice treten muß, damit man fast auf die Fresse fällt und es unheimlich stinkt.
Anders!
Negative PR ist auch PR und jeder möchte mitreden können. Da es umsonst ist installiert es sich jeder und ich wette mal - jeder zweite steckt Geld rein, weil er dem Ding auf dem Leim geht. Blamabel aber legitim.
Es war eine Antwort auf "warum es mobile so krank dahergeht".
Da habe ich Mal nur ein paar von tausenden Beispielen genannt, wo es auf PC/Konsole genau so krank zugeht. Die paar Millionen macht GTA doch am Vormittag.....
WAS man für die Kohle bekommt ist in DIESEM Zusammenhang egal.
Naja, klingt erstmal nach viel Geld von dem blöden Kunden, aber wenn man das durch die Spieleranzahl teilt, dann kommen da weniger als 3€ pro Nase raus.
Da nutzt Blizzard einfach ihre Fanbase und verlässt sich darauf das jeder hin und wieder mal nen Euro springen lässt. Und wie man sieht fahren sie damit ja nicht schlecht.
Und wieder einmal beweist die Spielerschaft, dass sie an Dummheit kaum zu überbieten ist.
Wie kann man nur Unsummen in solchen P2Win Bullshit reinbuttern?
Das ist nur der etablierte Name für die teure Sondermunition, die vor vielen Jahren tatsächlich Gold-Exklusiv war. Bedeutet, man hat wirklich mit echten €€€ geschossen.
Das hat Wargaming aber recht schnell wieder eingestellt, weil sogar die gemerkt haben dass das eine saudumme Idee ist.
Ansonsten ist der P2W Faktor in WoT sehr davon abhängig wie man P2W für sich definiert.
Denn effektiv kann man mit €€€ seinen Account zu Premium heben und bekommt dann mehr Erfahrungspunkte (mit denen man schneller auf die nächste Panzerstufe aufsteigen kann) und mehr Ingame-Währung (um sich besagte neue Panzer zu kaufen).
Der für mich größte P2W Faktor bis hier her, ist "mehr ingame" Währung, da ich damit mehr Geld habe um mir "Gold Munition" zu kaufen (die ist aktuell einfach nur schlicht viel (ingame) teurer als normale Munition. Und auch das ist nicht mehr so viel P2W, da die Munitions-Arten mittlerweile durchaus sehr situativ einzusetzen sind.
"Gold Munition" ist nicht mehr pauschal die beste Munition.
Wenn man schneller auf eine nächste Panzerstufe aufsteigt, dann spielt man halt auch gegen andere Spieler dieser Panzerstufe. Es ist also für das eigene Erfolgserlebnis völlig irrelevant wie viel mehr EXP ich durch Premium bekomme, weil man ja sowieso passend einsortiert wird.
Dann gibts da noch den Punkt "Panzer für €€€" kaufen. Kann man machen, aber auch hier wird man dann einfach wieder passend einsortiert und wirklich pauschal besser als ihre freispielbaren Brüder sind die auch nicht.
World of Tanks pauschal "pay to win" zu unterstellen finde ich schwierig. Mit mehr Skill gewinnt man deutlich zuverlässiger als mit dickerem Geldbeutel.