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News Diablo Immortal: Neue Raid-Endgegnerin treibe Pay2Win auf die Spitze

@DJMadMax: Ja, der Vergleich war bewusst ueberzogen. Nicht umsonst habe ich das als polemisch markiert.

Aber man kann es meiner Meinung nach nicht einfach laufen lassen. Das "Machtungleichgewicht" ist dafuer einfach zu hoch. Genauso wie beim echten Gluecksspiel wird tief in die psychologische Trickkiste gegriffen.
Wer da anfaellig ist, und es vielleicht noch garnicht weiss, kann da ganz schnell finanziell ruiniert werden.
 
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Mal ganz unabhängig vom Spiel:
Erst wird lauthals gejammert, dann wird leise bezahlt.
Es sind die Spieler, die das Geschäftsmodell ermöglicht haben und ermöglichen.
Das der Publisher das Geld nur zu gern mitnimmt , kann man ihm nicht zum Vorwurf machen. Aber den zahlenden Spielern. Und nur denen, denn sie haben das Geschäftsmodell mit ihrem Zahlungswillen erst wirtschaftlich gemacht.
 
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Für mich ist das Spiel nichts und ich werde es nicht ausprobieren. Ich sehe allerdings nicht alles von Blizzard so negativ und spiele z.B. weiterhin sehr gerne Hearthstone. Und bei Hearthstone habe ich am Anfang (zu Beta-Zeiten) etwas Geld reingestreckt, aber die letzten 4 Jahre keinen Cent mehr und kann mir trotzdem bei Bedarf in einer neuen Season Standard-Decks für 10000 Staub zusammenstellen und damit voll mithalten. Auf Skins kann ich gerne Verzichten.
 
49 Millionen - bisher. Unglaublich, dass Leute wirklich Geld in sowas stecken, schockiert mich einfach jedes Mal.
 
Ich bin mit Diablo aufgewachsen und liebe das Genre, meine Hoffnungen in Immortal waren relativ hoch, denn Path of Exile hat gezeigt das Spiele aus dem Genre auch als F2P fair funktionieren

Immortal schlägt da leider einen komplett anderen Weg ein, denn dir ist von vornherein klar, ohne dem permanenten Einsatz von Geld kommst du irgendwann an einen Punkt, wo es nicht mehr weiter geht und das allein schreckt mich schon von vornherein ab das Spiel überhaupt weiter zu verfolgen
 
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Lord_Ariakus schrieb:
Wenn es keine negative Berichterstattung gibt, ist ja alles in Ordnung mit dem Spiel.

Das sehe ich nicht so. Ist das gleiche wie mit der gestrichenen Parkbank. Ist kein Schild dran ist die Bank uninteressant. Ist aber ein Schild mit "Frisch gestrichen" dran wollen viele anfassen.
Genauso ist es mit schlechten Berichten -> Ist das wirklich so schlimm kann ich ja mal testen ob das wirklich so ist. -> keine Berichte und es wird uninteressant.
 
Crimvel schrieb:
Könnt Ihr bitte die Berichterstattung für diesen absoluten Dreck einstellen.
Entschieden dagegen! Auch über diese "Bubble des Schams" muss natürlich regelmäßig berichtet werden, sonst behaupten demnächst Mitglieder der "Bubble der Verschwörungstheorien", dass das alles Lüge sei - denn so blöd kann ja kaum jemand sein.
 
Marcel3008 schrieb:
Als erwachsener Mensch darf ich doch bitte mein Geld ausgeben wofür ich möchte.

Deine Rechte hören auf wo es andere in ihren rechten bescheidet und das ist bei Diablo Immoral, dem P2W Beispiel, auf jeden Fall der Fall.

Marcel3008 schrieb:
Spiele Diablo zwar nicht, aber dieser Hate hier ist schon widerlich.

Dann schau es dir mal an wie Leute mittels Psychologie und Studien versucht wird das Geld aus der Tasche zu klauen. Deswegen schrieb ich ja das gepaart mit einem schwachen Willen ist schlecht für die Gesellschaft, da man diese Leute schützen muss.

Marcel3008 schrieb:
Was Geldverschwendung ist entscheidet jeder selbst. :)

Bis zu einem Punkt ja.

Marcel3008 schrieb:
Aber dank deiner „Willensstärke“ hast du sicherlich noch nie unnötig Geld ausgegeben. :D

Korrekt, ich habe schon früh den Wert von Geld gelernt.
 
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22428216 schrieb:
Wir werden damit als Zielgruppe ausgegrenzt und das Resultat sehe ich ja selbst schon.
Die Anzahl der Spiele, die ich spielen will, ist sehr beschränkt.
Die Anzahl der Spiele wächst auch und meine Zeit schrumpft. Das gleicht sich bei mir ganz gut aus. Mit den viele Indi-Titeln auf meinem Steam Deck bin ich derzeit bestens versorgt.
 
Dass sich das Spiel in einer rechtlichen Grauzone bewegt hat man an den Problemen bei der Einführung in einigen Ländern gesehen.
Auf der einen Seite staatliche Spielsuchtprävention zu betreiben und auf der anderen Seite mit altmodischen Gesetzesvorgaben um die Ecke zu kommen ist eben die Lücke, die sich Unternehmen wie Blizzard zu Nutze machen.

Das Problem sind nicht die unmoralisch agierenden Unternehmen, sondern die überholten juristischen Vorgaben. Ersteres ist erwartbar, letzteres jedoch nicht tolerierbar.
 
Karre schrieb:
Klar muss auf solche Misstsände hingewiesen werden, aber diese digitale Sammelwut hat sich mir noch nie erschlossen ..
Jeder Mimimi Post hier zeigt nur den inneren Neid. Als ob es einen Anspruch auf den Content im Spiel gibt.
"Wäre es nicht p2w würde ich es spielen" ... Na und ? Wen interessiert ob du mitspielst.

Das andere was können was man selbst nicht kann, tat einigen schon immer besonders weh :heul:
 
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Einfach kein Geld investieren, wo ist euer Problem?

Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, wenn das Spiel plötzlich so schwer wird das es einen zur Investition zwingt, ich es direkt deinstalliere. Diese Abzocke funktioniert nur deswegen so erfolgreich weil es mit euch funktioniert....

(...) einfach mal, Nein sagen....... dass spricht sich ganz schnell auf deren Konto wieder, und sie werden ganz schnell die natürliche gebückte Körperhaltung wieder einnehmen und die Preise auf ein spielefreundliches Niveau senken.
 
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q3fuba schrieb:
haben ja BEIDE ganz offensichtlich zu viel davon und für was SINNVOLLES zu verwenden!
z.B. das Geld direkt verheizen, im Hochsommer!

Eigentlich ist der Plan ziemlich einfach.

Die schlichten Gemüter zahlen dafür an Verkäufer einen Geldwert.

Davon bekommt der Staat schon einmal 19% Märchensteuer und wenn der Verkäufer auch noch ordentlichen Gewinn macht, bekommt der Staat noch einmal Geld über die Körperschaftssteuer vom Verkäufer und die Kommune Geld durch die Gewerbesteuer.

Bei Gesellschaften, die im Ausland gemeldet sind, unser Volkswirtschaftlich erwirtschaftetes Vermögen aber abschöpfen, wird es schwerer.

Das ist aber auch bei jedem Kreuzfahrtschiff so und bei jeder Ausgabe, die man im Ausland während des Urlaubs tätigt. :evillol:

Ob jetzt in der Theorie, selbst bei maximaler Auslastung der Steuerlast, der Staat dann mit dem Geld besser umgehen kann, als die bekloppten Idioten, die dieses Spiel dauerhaft mitmachen, bleibt dahin gestellt.

Von irgend was, müssen die Beamten und Politiker aber bezahlt werden. :heilig:

btt:

10k Euro für ein Computerspiel? Warum nicht? Wenn man es hat?

Wer nur noch Nullen zählt, der gibt manchmal auch dafür sein Geld aus. Manchmal sieht er oder sie auch eine früh im Spiegel, beim Waschen. Da helfen dann Nullen auf dem Konto auch nicht mehr. Da muss es dann ein Computerspiel sein, welche das Ego streichelt.

mfg
 
DJMadMax schrieb:
Falls man sich dann doch dazu hingezogen fühlt, weil man ja sonst nicht exakt 100% des Spiels erfahren kann, dann zeugt das lediglich von einer äußerst schwachen Psyche und das kann man nur in dieser Deutlichkeit sagen, so leid es mir tut.

feris schrieb:
Es sind die Spieler, die das Geschäftsmodell ermöglicht haben und ermöglichen.

Wieso wird Blizzard hier eigentlich so freigesprochen? Allein die Tatsache, dass sie das Spiel in Belgien und den Niederlanden, wo es strengere Regeln zum Umgang gibt, gar nicht erst rausbringen, zeigt doch deren Intention dahinter. Es geht nicht darum, dass hier Spieler dumm sind weil sie Geld bezahlen. Es geht darum, dass das Spiel dermaßen darauf ausgelegt ist und vollgestopft wurde mit "Psychotricks", dass es reguliert gehört. Nicht umsonst gibt es Regelungen bei Spielautomaten und Casinos, damit da keiner rein geht und ne Million verspielt die er nicht hat. Dieses Spiel zielt einzig und allein auf die gewollte hemmungslose Ausgabe von Geld ab. Dafür werden alle Tricks von Drogendealern und Co. angewendet um Leute abhängig zu machen. Da den Menschen die Schuld zu geben, sie wären ja nur zu schwach oder dumm ist schlimme Ignoranz. Ist ja schön, wenn ihr für sowas nicht anfällig seid.

Zumal hier viel zu oft so getan wird, als wären das alles reiche Leute. Eben nicht. Da verschulden sich viele enorm dran, weil Blizzard eben mit voller Absicht bestimmte psychologische Knöpfe drückt.

wern001 schrieb:
Das sehe ich nicht so. Ist das gleiche wie mit der gestrichenen Parkbank. Ist kein Schild dran ist die Bank uninteressant. Ist aber ein Schild mit "Frisch gestrichen" dran wollen viele anfassen.
Genauso ist es mit schlechten Berichten -> Ist das wirklich so schlimm kann ich ja mal testen ob das wirklich so ist. -> keine Berichte und es wird uninteressant.
Also der Vergleich ist aber sehr schlecht. Alle die sich einfach kurz ausruhen wollen haben dann Farbe an der Kleidung, weil kein Schild dran war? Oder weil es keine schlechten Berichte gibt, muss dann erst jeder selber in die Falle tappen? Dinge die nicht gut sind, müssen auch benannt werden. Es muss gesagt werden, wenn irgendwo schlechte Arbeitsbedingungen herrschen. Es muss gesagt werden, wenn, wie bei Blizzard, das Firmenklima zum kotzen ist. Sowas muss berichtet werden! Zu sagen sowas gar nicht zu berichten wäre besser, ist absurd.
 
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Auf der einen Seite haben wir eine Masse die das Game hasst und verteufelt wegen ekeligem Pay2Win Prinzip (Zu Recht!)

Leider haben wir aber auf der anderen Seite eine noch größere Masse (?) die massiv Geld dort hereinpumpt… gruselig.

Blizzard hält es wohl nach dem Motto:
Ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich ganz ungeniert! :evillol::evillol::evillol:
 
usernamehere schrieb:
49 Millionen - bisher. Unglaublich, dass Leute wirklich Geld in sowas stecken, schockiert mich einfach jedes Mal.
Veto:
Das Spiel ist erst einmal, wie so viele seiner Art, Free2Play. Wenn du nun, sagen wir mal, 20, 30, 50 Stunden Spaß damit hattest, was genau ist dann verwerflich daran, dem Entwickler deinen Dank in Form einer kleinen Zahlung zu zeigen?

So habe ich das z.B. auch bei Genshin Impact am PC gemacht. Ich habe es gut 100 Stunden gespielt und so nach der Hälfte der Spielzeit mal 20 Euro beim Entwickler gelassen.

Hat mich das spielerisch vorangebracht? Keinesfalls, bin ja eh nicht am Endgame/Grinding/Raiding interessiert, aber ich habe dem Entwickler einfach meinen Dank entgegenbringen wollen, denn Genshin Impact ist (für mich) ein wirklich fantastsicher Free2Play-Titel, der Unterstützung verdient hat.

Diablo Immortal habe ich selbst noch nicht ausprobiert und es ist fraglich ob und wenn ja, wann ich das tun würde. Dennoch kann ich hier auch niemandem einen Vorwurf machen, der einfach nur seinen "Dank" für ein schönes Spielerlebnis darbringen möchte.

Dass man jedoch gleich jede Transaktion als "lebensruinierendes Glücksspiel" darstellt, empfinde ich als höchst bedenklich.
 
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Im Grunde liegt das halt auch an der Inkonsequenz "der Gamer". Da wird immer gerne laut und dramatisch über alles mögliche geheult. Nur selten bleiben sie aber diszipliniert. Ich mach den Quatsch schon seit Steam gegründet wurde mit. Was haben damals in Counter-Strike alle rumgemotzt als es noch eine Übergangsphase zwischen "mit CD-Key spielen" und über Steam spielen gab: "Niemals installiere ich mir das!" hieß es da. Man sieht ja was daraus wurde.
Jahre später war dann EA mit Origin das Feindbild Nummer 1. Was wurde daraus? Das nächste Battlefield wurde dann halt dort gekauft.
Blizzard verdient sich gerade dumm und dämlich obwohl wieder einmal alle meckern. Und sind wir ehrlich, wer jetzt glaubt "Ha, auf lange Sicht..." nö. Da wird dann halt von Blizz irgendwo eine Rede geschwungen, dass man "es verstanden hat und jetzt zuhört". Ein paar Monate macht man das dann vorbildlich und die Gamerschaft unterschreibt den Ablassbrief.
 
DJMadMax schrieb:
Oh, eine Sache fällt mir ein:
Pauschalreise, also Urlaub. Vorher gebucht und bezahlt, vorher steht fest, was alles "pauschal" ist - meinetwegen morgendliches Frühstück und abends das Standardbuffet.
Nur dass du in deinem Beispiel vorher weißt was du bekommen wirst. Und für die 20 Euro im besispiel bekommst du dann auch tatsächlich das Wagyu Steak ;)

Bei DI bekommst Du nur viel unnützen Klimbim und eine "Chance mit Emblemen einen seltenen Edelstein zu erspielen". Sinngemäß übertragen würdest Du im Hotel auch nur eine Chance auf das Steak bekommen. Wenn es nicht dropped gibt es nur einen Lutscher.

Ich würde DI auch eher mit einer Kaffeefahrt vergleichen. Es wird einem alles schön und bunt unter dem Deckmantel F2P verkauft, dann aber vor allem psychologischer Druck erzeugt doch etwas zu kaufen.

Klar ist jeder selbst für sich verantwortlich und wofür er sin Geld ausgibt. Nur wird hier (und in anderen Spielen auch) sehr tief in die psychologische Trickkiste gegriffen und es werden gezielt Suchtmechanismen aktiviert. Es werden also Erkenntnisse über Suchtverhalten verwendet die eigentlich dazu dienen sollten dieses zu therapieren um die Spieler dazu zu verleiten noch mehr Geld auszugeben.
Den Preis für suchtkranke Menschen zahlt am Ende immer die Gesellschaft, nicht nur der betroffene allein.
 
habla2k schrieb:
Wieso wird Blizzard hier eigentlich so freigesprochen? Allein die Tatsache, dass sie das Spiel in Belgien und den Niederlanden, wo es strengere Regeln zum Umgang gibt, gar nicht erst rausbringen, zeigt doch deren Intention dahinter.
Ich spreche hier niemanden frei - weder den Entwickler, noch jene, die dort aufgrund von "Psychotricks", wie du es selbst nennst, Geld hineinstecken. Letztere versuchst du jedoch scheinbar freizusprechen, ist das so viel besser?

habla2k schrieb:
Es geht darum, dass das Spiel dermaßen darauf ausgelegt ist und vollgestopft wurde mit "Psychotricks", dass es reguliert gehört
Und hier muss ich sagen - so hart das klingt - Survival of the Fittest. Ich habe bewusst einen sehr speziell ausgewählten und stark selektierten (und daher auch kleinen, aber feinen) Freundeskreis. NIEMAND, den ich kenne und mit dem ich auf freundschaftlicher Basis zu tun habe, steckt auch nur in irgend einer nennenswerten Form Geld in solche Geschäftsmodelle. Wäre das der Falll, würde ich mir selbst die Frage stellen, ob ich mit Menschen, die ein solches Mindset besitzen, befreundet sein will.

Man muss sich immer selbst die Frage stellen, was einen im Leben weiterbringt. Freunde, die an Glücksspielsucht leiden - ich wiederhole es nochmals in aller Deutlichkeit und Härte - bringen mich in meinem Leben nicht weiter.
 
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Reaktionen: GBi
Ich werde sofort nach einem 10000 Euro Kredit anfragen damit ich ganz oben auf der Rang Liste stehe.

Diese Firma sollte boykottiert werden obwohl sie es mit Overwatch 2 besser gelöst haben im Bezug auf die Lootboxen, aber dennoch entweder man entwickelt spiele oder man ist eine Investmentbank…
 
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