O
Onkelhitman
Gast
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?
Wenn du so sehr auf den Threadtitel pochst, müssten wir die Diskussion einstellen und dann wird bezahlt. Sense.
Mir ist es in der Hinsicht wurscht, da ich keine Rundfunkgebühren mehr bezahle in Deutschland. Dennoch finde ich sie weder in Dland noch in Österreich in Ordnung. Und ich muss eben nicht zahlen und den Mund halten. Und ich muss auch nicht für andere Dinge zahlen und den Mund halten. Und der Stammtisch ist mit dieser Diskussionsrunde nicht vergleichbar.
Das Aufregen müsste viel mehr und noch viel tiefer gehen, dann würden nämlich die Leute genau das tun, aufstehen und dagegen protestieren. Nur nützt das Protestieren nichts, wenn man dann nur schwarz-weiss entweder dafür oder dagegen ist. Man braucht einen Plan, man braucht eine andere Lösung oder einen Vorschlag. Sinnfrei mitlaufen hilft halt nicht.
Wir leben weder in einer Anarchie noch in einer Diktatur, daher ist das Bestimmen auch auf unserer Seite. Nur nimmt es kaum einer in Anspruch oder aber macht denselben Fehler wie vorher. Das ist auch ganz einfach zu erklären, eine AfD zum Beispiel wäre eine Super Partei um für ein gewisses Thema wählen zu gehen. Für alles andere ist sie jedoch unbrauchbar, weil Kapazitäten fehlen. So würde es auch mit jeder anderen neu gegründeten Partei gehen. Die etablierten Parteien freuen sich darüber, immerhin kann ihnen niemand Konkurrenz machen. Aber neue Parteien werden so nie zu was werden, da sie erstmal ein Standbein und Finanzierungen brauchen um zu existieren. Auch hier ist wieder genau dasselbe Problem: Man kann Parteien wie auch das Fernsehprogramm von Sky nur in einem Paket wählen. Nicht aber nach Themen. Gepaart mit der nicht vorhandenen Konsequenz bei Fehlentscheidungen ist das wie bei der Bankenrettung. Wenn ein Fehltritt begangen wird ist die einzige Konsequenz, dass wieder Geld reingesteckt wird und jemand anders gewählt wird, um dann wiederum andere Fehler zu begehen. Oder aber um sich nicht ans Parteiprogramm zu halten.
In der Hinsicht ist die Rundfunkgebühr genauso. Was man machen müsste ist einfach die Macht aufteilen. Dass dies keiner der jetzigen Machthaber möchte ist klar. Dass man dafür ein Bewusstsein bekommen sollte und Ungerechtigkeiten aufdecken sowie verhindern muss liegt dann an den Bürgern. Und dann entsprechend handeln, durch Petitionen, Demonstrationen oder sonstigem. Und das eben nicht nur bei der Rundfunkgebühr.
Wenn du so sehr auf den Threadtitel pochst, müssten wir die Diskussion einstellen und dann wird bezahlt. Sense.
Mir ist es in der Hinsicht wurscht, da ich keine Rundfunkgebühren mehr bezahle in Deutschland. Dennoch finde ich sie weder in Dland noch in Österreich in Ordnung. Und ich muss eben nicht zahlen und den Mund halten. Und ich muss auch nicht für andere Dinge zahlen und den Mund halten. Und der Stammtisch ist mit dieser Diskussionsrunde nicht vergleichbar.
Das Aufregen müsste viel mehr und noch viel tiefer gehen, dann würden nämlich die Leute genau das tun, aufstehen und dagegen protestieren. Nur nützt das Protestieren nichts, wenn man dann nur schwarz-weiss entweder dafür oder dagegen ist. Man braucht einen Plan, man braucht eine andere Lösung oder einen Vorschlag. Sinnfrei mitlaufen hilft halt nicht.
Wir leben weder in einer Anarchie noch in einer Diktatur, daher ist das Bestimmen auch auf unserer Seite. Nur nimmt es kaum einer in Anspruch oder aber macht denselben Fehler wie vorher. Das ist auch ganz einfach zu erklären, eine AfD zum Beispiel wäre eine Super Partei um für ein gewisses Thema wählen zu gehen. Für alles andere ist sie jedoch unbrauchbar, weil Kapazitäten fehlen. So würde es auch mit jeder anderen neu gegründeten Partei gehen. Die etablierten Parteien freuen sich darüber, immerhin kann ihnen niemand Konkurrenz machen. Aber neue Parteien werden so nie zu was werden, da sie erstmal ein Standbein und Finanzierungen brauchen um zu existieren. Auch hier ist wieder genau dasselbe Problem: Man kann Parteien wie auch das Fernsehprogramm von Sky nur in einem Paket wählen. Nicht aber nach Themen. Gepaart mit der nicht vorhandenen Konsequenz bei Fehlentscheidungen ist das wie bei der Bankenrettung. Wenn ein Fehltritt begangen wird ist die einzige Konsequenz, dass wieder Geld reingesteckt wird und jemand anders gewählt wird, um dann wiederum andere Fehler zu begehen. Oder aber um sich nicht ans Parteiprogramm zu halten.
In der Hinsicht ist die Rundfunkgebühr genauso. Was man machen müsste ist einfach die Macht aufteilen. Dass dies keiner der jetzigen Machthaber möchte ist klar. Dass man dafür ein Bewusstsein bekommen sollte und Ungerechtigkeiten aufdecken sowie verhindern muss liegt dann an den Bürgern. Und dann entsprechend handeln, durch Petitionen, Demonstrationen oder sonstigem. Und das eben nicht nur bei der Rundfunkgebühr.