@Deliberation
Du hast meine Ausführungen nicht richtig verstanden. Natürlich muss der Bürger dafür aufkommen, wer denn auch sonst.
Ich habe deine Ausführungen verstanden. Die setzen aber voraus, dass der Bürger Geld bezahlt für eine Straße, die aber nicht jeder Bürger in Norwegen auch nutzt. Oder ist die eine Straße für alle Bürger? Das heißt es wäre viel lohnenswerter wirklich nur diejenigen zahlen zu lassen, die da drüber fahren. Und nicht die Gemeinschaft aller Autofahrer, obwohl sie da gar nicht fahren.
Wie es ja auch sinnig ist, die Leute für Fernesehen bezahlen zu lassen, die den Quark auch gucken.
Genau, deshalb imponiert mir das auf den Anlass bezogene System der Norweger auch so.
Das deckt die Kosten aber auch nur genau einmal. Danach muss wieder der Bürger und Nutzer zahlen. Ideal ist auch das nicht.
Tinkerton hat natürlich recht. Das sind letztlich dann eher keine Steuern sondern Abgaben. So wie ja auch eine Mineralölsteuer anders eingesetzt werden kann, anstatt eben die Straßen besser zu machen. In Österreich wird im übrigen das Geld der Vignetten dazu genutzt, die Autobahnen zu erneuern. Ideal, da ja Wartungen immer bezahlt werden müssen. Außerdem zahlt ja das Ausland da auch, wenn es da drüber fahren will.
@Tomislav2007
Aus welchen Sätzen schließt du, dass ich nicht weiss, wie es jetzt läuft? Ich weiss wie das jetzt "funktioniert".
Dass das System, welches heute eingesetzt wird der blanke Mist ist weiss ich selber.
Und die Rundfunkgebühren sind genauso eine Farce.