_killy_ schrieb:PS ein Geringverdiener ist es der bessere Deal, sich bei Schwangerschaft kündigen zu lassen. Weil das Bürgergeld dann definitiv höher ausfällt, als das Elterngeld. Bürgergeld ist an der Stelle auch zeitlich nicht auf 12 Monate limitiert.
Schwachsinns-Idee: Der Arbeitgeber kann garnicht kündigen, außer in schweren Fällen (Straftaten wären da ein Grund). Jeder Personaler, der sowas mitbekommt, wird einem da ernsthafte Fragen stellen. Man verliert eventuell eine längere Betriebszugehörigkeit (längere Kündigungsfristen und manchmal bessere Zusatzleistungen bei längerer Betriebszugehörigkeit zumindest möglich). Achja, und der Job, der auch nach dem Elterngeld wieder zur Verfügung stehen muss, wäre dann auch weg. Also neue Bewerbung ... und da konkurriert man mit Kind(ern) plötzlich nicht mehr auf demselben Level wie Kinderlose.
Deine nächste Träumerei ist ja das mit dem Spitzensteuersatz. Mit über 3000 € netto kommt man in den meisten Ecken Deutschlands noch ganz vernünftig aus ... auf alle Fälle deutlich besser als mit 2500 € netto oder noch weniger. Die verstecke Aussage, das man ärmer wird, umso mehr man verdient, will ich nicht so recht glauben ...