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News Epic Games Store: Wachstumsstrategie geht aktuell auf

xexex schrieb:
Für die Entwickler ist es schlichtweg einfach diverse Steam APIs zu benutzen, solche Spiele laufen ohne "Nacharbeit" dann nur zusammen mit Steam und ohne einen finanziellen Anreiz, kriegt man wegen der Marktdominanz von Steam auch keinen Publisher dazu bewegt, eine freie Variante zu entwickeln.

Hm... naja, ich bezweile, dass das wirklich noch in relevantem Ausmass zutrifft. Epic Games ist ja schliesslich primaer immernoch die Firma der Unreal Engine, und hat als solche im Zweifelsfall noch wesentlich bessere Verbindungen zu den Entwicklern. Insbesondere haben die auch ihre eigenen APIs fuer Multiplayer-Online-Spiele usw..., damit Entwickler keine Steam APIs benoetigen.

Und darueberhinaus betrifft das auch nur Indie-Entwickler. Die AAA-Studios verwenden sowieso ihre eigenen Technologien, und haeufig sogar eigene Engines.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Linux? Wenn ein Publishet für Linux portieren möchte, wird er entweder nicht zu Epic gehen, oder diesen Teil bei Steam anbieten.
Möööp, falsch. Es gibt genug Beispiele von Spielen die eine Linux-Version bekommen sollten - bis Epic sich die Exklusivität erkauft hat.
 
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=rand(10) schrieb:
Vergleichbare Probleme im Epic Store wären mir neu.
Ich war mal Epic Fan (Unreal Tournament, Unreal Engine), aber mit dem Store haben sies verschissen. Den hätten sie so ganz nebenbei aufziehen können mit ihren 12%, doch als es los ging mit der Exklusivität war es vorbei. Erinnere mich noch wie Anno 1800 auf Steam vobestellbar war und kurzfristig vor Release es durch den Deal entfernt wurde. Tim versprach nach viel Aufruhr das so etwas nicht mehr passieren würde, drei Wochen Später zack das gleiche mit einem anderen Spiel. Somit goodbye Epic👋
 
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Buggi85 schrieb:
Tim versprach nach viel Aufruhr das so etwas nicht mehr passieren würde
Das bezweifle ich...

Epic Games war von Anfang an sehr transparent darin, zu kommunizieren, dass der Zweck des Epic Games Stores primaer darin besteht, die Konditionen von Entwicklern zu verbessern. Vorteile fuer Kunden sollte es, wenn ueberhaupt, nur indirekt, und in ferner Zukunft geben.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Achja, wenn Steam soviele Vorteile für Entwickler bietet, würden recht wenige dorthin weggehen, oder aber der Einnahmeverlust durch Abgaben ist höher als der Vorteil.
Hab ich was verpasst?
Die eine kritisieren Steam für ihre ganzen Exklusiv-Spiele und die anderen sagen, dass die Entwickler scharenweise von Steam weggehen.

Beim 1. haben wir ja geklärt, dass nicht Valves Geldbündel die Schuld sind, beim 2. hätte ich gerne eine Quelle oder meinst du die paar exklusiv Spiele, die EPIC eingekauft hat?
Ergänzung ()

HighDefinist schrieb:
Das bezweifle ich...

Epic Games war von Anfang an sehr transparent darin, zu kommunizieren, dass der Zweck des Epic Games Stores primaer darin besteht, die Konditionen von Entwicklern zu verbessern. Vorteile fuer Kunden sollte es, wenn ueberhaupt, nur indirekt, und in ferner Zukunft geben.
Wurde hier schon verlinkt:
Rastla schrieb:
 
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Cohen schrieb:
Da sieht man ja wie wenig sich getan hat. Die 5 "Neuerungen" die es seit 2021 gab, sind bei Steam wenns blöd läuft in einem ihrer wöchentlichen Client Updates enthalten, ohne irgendwelche großen Ankündigungen. Einfach ein Auflistungspunkt im Changelog.
Davor war die Letze Änderung im August 2020 - also ja, wow. Das ist halt echt wenig was sich da tut, insbesondere für einen Shop der angeblich in der Aufbauphase ist und aktuell einiges an Features gewinnen sollte und diese eigentlich nur von der Konkurrenz kopieren müsste.

SavageSkull schrieb:
Für mich wäre ein besseres Angebot zB ein niedriger Preis
Leider machen halt die Entwickler die Preise. Eine Senkung der Marge ändert daran nichts. Die Spiele wurden nicht günstiger als sie vom Retail-Markt (50%+) zu Steam (30%) gewechselt sind, und werden auch jetzt nicht im EGS günstiger angeboten. Genau so wie die Preise im Play Store seit dem 15% Wechsel nicht nach unten gingen.

Wenn du die Entwickler fragst, sind die halt nie zufrieden.
43% der Entwickler denken auch, dass die 12% die Epic verlangt zu viel sind:
https://www.vg247.com/2021/04/29/steam-30-percent-revenue-cut-unjustified-developer-survey/

SavageSkull schrieb:
Bevor Steam nicht so weit in Konkurrenzdruck steht, sich selbst zu bewegen, wird bei denen nichts gekauft, was ich nicht auch wo anders bekomme.
In welchem Bereich denkst du denn müssten sie sich bewegen? Und wieso glaubst du würden sie sich dort bewegen, ohne dass einer der (bereits existierenden) Konkurrenz Stores sich in diesem Bereich bewegt und etwas macht? Der EGS hat nämlich noch keinen nennenswerten Mehrwert für Endkunden erschaffen den Steam versuchen könnte zu übernehmen oder sich auch in diese Richtung zu bewegen.

Wenn EGS jetzt z.B. anfangen würde damit, dass Endkunden ihre digital gekauften Spiele weiterverkaufen könnte, ja holla die Waldfee, das wäre doch mal was geiles. Dann müsste sich Steam Sorgen machen und anfangen zu konkurrieren um uns.
Aber so? Was sollen sie machen? Auch beginnen Exklusivspiele einzukaufen? Na danke, das hat die Menschheit gebraucht...

SavageSkull schrieb:
Was ist denn das schlimmste was passieren kann, wenn man Epic mit den ach so bösen Exklusiv Deals weiter füttert?
Nur um das klar zu stellen, DU fragst hier jetzt nach Spekulationen. Nicht dass es in 2-3 Kommentaren dann heißt, ich würde nur spekulieren.

• Weniger Linux Support für Spiele, Microsoft kommt wieder auf blöde Ideen, weil keine Gefahr mehr durch Linux besteht.
• Schlechte Spiele lassen sich leichter verkaufen, da der EGS keine User Reviews unterstützt und unterstützen möchte, d.h. User werden nicht vor schlechten Spielen auf der Shop Seite gewarnt
• Höhere Preise, da Epic im Gegensatz zu Steam die Transaktionsgebühren an den Endkunden weiterverrechnet
• Angenommen Epic wäre der Store Nr1 in ein paar Jahren, und sie kommen drauf, dass es sich mit der 12% Marge doch nicht ausgeht, weil sie mittlerweile ein Haufen Zusatzfeatures bieten ähnlich wie jetzt Steam, und sie erhöhen die Marge auf 30% - Dann wiederum höhere Preise, da du dir sicher sein kannst, dass Publisher und Entwickler das dann als Anlass nehmen die Preise zu erhöhen. (Siehe PS2->PS3->(PS4?))
• Valve begibt sich in einen Wettbewerb mit Epic und kämpft um die Entwickler. User Reviews auf Store Seiten werden deaktiviert, Rückgabe von Spielen wird eingeschränkt
• Valve senkt die Marge auf 10% wenn man auf Steamworks verzichtet -> weniger Spiele unterstützen Freundeslisten, Workshop, Achievements, etc.

SavageSkull schrieb:
Was ist das beste, was passieren kann, wenn man Epic unterstützt?
Dass Tim Sweeney eine Eingebung bekommt und sich um 180° dreht.

SavageSkull schrieb:
Beide stehen in Konkurrenzdruck und müssen etwas tun um uns Kunden zu erreichen.
Könnte man machen, oder man kauft halt einfach Exklusivspiele ein und zwingt so die Kunden zu sich, wie es Epic macht.
 
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HighDefinist schrieb:
Vorteile fuer Kunden sollte es, wenn ueberhaupt, nur indirekt, und in ferner Zukunft geben.
Ohne Vorteile für Endkunden macht er noch weniger Sinn.
 
Vorweg: Ich nutze nicht nur Steam, sondern auch Origin, Uplay und co. Die Anzahl der Launcher oder Accounts ist mir im Grunde egal.

Für mich sind es die eingekauften Exklusivtitel, wegen denen ich Epic konsequent ablehne. Dass es für die Spieleentwickler natürlich ein Segen ist, wenn die Entwicklung finanziert und eine Anzahl an Mindestverkäufen garantiert wird bestreite ich dabei gar nicht.

Wenn aber Spiele wie Phoenix Point oder Shenmue3 schwarmfinanziert werden und den Bakern ein Steamkey versprochen wird, dann ist so eine im Nachhinein gekaufte Exklusivität ein Schlag ins Gesicht von sehr Vielen und der darauf folgende Shitstorm definitiv berechtigt. Vor allem wenn sich der neue Store zuvor schon ausreichend unbeliebt gemacht hat.

Mein Vorschlag: Wenn Epic schon eine Mindestzahl an Verkäufen garantiert und den Differenzbetrag erstattet, dann sollte es doch machbar sein, dass die Spiele bei Epic 10-15€ günstiger als bei Steam und co. angeboten werden und Epic dann aus eigener Tasche den Differenzbetrag im Vergleich zu den anderen Stores zahlt. So verdient der Entwickler mehr, die Spieler können dort kaufen wo es am günstigsten ist und alle sind glücklich. Zumindest in meiner Wunschvorstellung.

Dass inzwischen auch ganze Entwicklerstudios gekauft werden (Rocket League, Fall Guys) stört mich umso mehr. Dank neuer Epic-Accountpflicht habe ich Rocketleage inzwischen aus meiner Steam Bibliothek entfernt.

Persönlich spiele ich eh kaum noch. Laut Steam in den letzten 2 Wochen 1,4 Stunden. Ich kann also notfalls auch 1 Jahr warten. Auf Snowrunner zum Beispiel freue ich mich sehr.

Ansonsten bleibt: Soll doch jeder dort kaufen wo er es für richtig hält. Die Diskussionen wird es jedoch in jeder News über Epic weiterhin geben (und das ist auch gut so).
 
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HighDefinist schrieb:
Hm... naja, ich bezweile, dass das wirklich noch in relevantem Ausmass zutrifft.
Tut es bei "großen" Titeln ja auch nicht, die werden meist heutzutage für PS, Xbox und zumindest Steam entwickelt und somit schon mal für mehrere Plattformen. Will man da auch noch Crossplay, nutzen die Entwickler oft eigene Dienste.

Bei kleineren Titeln oder Spielen die zumindest früher nur auf dem PC erschien sind, sah die Sache schon ganz anders aus und bei VR ist aktuell die Sache auch klar, ohne Steam geht nichts.
 
SavageSkull schrieb:
Marktanteile kaufen, um auf Augenhöhe des "Quasi-Monopolisten" zu kommen ist PRO Konsument.
Aber das willst du anscheinend nicht sehen.
Markt-Prinzipien wie freie Verfügbarkeit von "Gütern" künstlich zu beschränken aber komplett Konsumentenfeindlich.

Es war schon immer Unfug, eine Untat mit dem Vermeiden einer anderen zu rechtfertigen.
Es hätte sehr viele andere Wege geben können wie EPIC Valve auf die Hörner hätte nehmen können, aber sie sind den Einfachsten gegangen.
Anstatt sich als großer Heilsbringer aufzuspielen mit den für Kunden finanziell irrelevanten Abgaben pro Verkauf, hätte man auch wirklich an einer Stelle ansetzen können die eine Verbesserung bewirkt:
Die Preisbindung von Angeboten bei Steam, dass Spiele die dort verkauft werden nirgends sonst günstiger angeboten werden dürfen. Allerdings wird das vermutlich so eine Klausel sein die Epic allzu gerne in die eigenen AGBs aufnimmt.

"Konkurrenz ist für den Kunden immer gut" ist eben nur eine leere Plattitüde, nachgeplappert ohne jegliches Verständnis dessen was man da von sich gibt.
 
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Larnak schrieb:
Einerseits: Aus Sicht der Spieler:innen, aus der hier argumentiert werden soll, ist es kein Unterschied. Das Ergebnis ist, dass es ein Spiel nicht überall zu kaufen gibt.
Auch aus Sicht der Spieler ist es ein Unterschied, ob von vornherein klar ist, dass ein Uncharted zum Beispiel eben nur bei Sony erscheint, oder ob ein Spiel, das man bereits seit Monaten bei Steam auf der Wishlist hat, dort plötzlich verschwindet und in einen Store wandert, den eben auch wirklich niemand will.

Und es geht eben auch nicht nur um diese Komponente, sondern auch darum, was es für den Markt bedeutet.
Während die Strategie "selber Spiele finanzieren" dabei noch einen positiven Effekt hat, ist die Exklusiv-Politik von Epic ausschließlich negativ.
 
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jonderson schrieb:
Ja

Das jeweilige Produkt ist das Spiel.
Das ist nicht wie ein Auto, wo es prinzipiell egal ist von welchem Hersteller ich es kaufe. Ans Ziel komme ich mit allen.

Das ist trotzdem kein Monopol... Und selbst wenn wir den Markt=dem Spiel definieren würden, so sind die Exklusiv-Deals idR vorab definiert zeitlich begrenzt. Echte Monopole bzw. Quasi-Monopole, ohne staatliche Intervention, meist eher nicht.

Zum Vergleich selbst: Das Vanillejoghurt XYZ bei Spar gibt es auch nur dort und die Vanillejoghurt bei Aldi schmecken zwar ähnlich aber eben nicht genauso. Wenn ich also den Geschmack vom Vanillejoghurt beim Spar haben will hilft mir das bei Aldi auch nichts. Genauso verhält es sich mit z.B. Anno, wer den Geschmack von Anno will muss da kaufen wo es Anno gibt und nicht da wo ähnliche Spiele angeboten werden.
Und wie schon gesagt im Gegensatz zu Offlineshops, muss ich für den Einkauf bei EPIC nicht erst mehrere Kilometer fahren, weil es keinen EPIC-Shop in meiner Nähe gibt.
 
7hyrael schrieb:
Anstatt sich als großer Heilsbringer aufzuspielen mit den für Kunden finanziell irrelevanten Abgaben pro Verkauf, hätte man auch wirklich an einer Stelle ansetzen können die eine Verbesserung bewirkt:
Es stand schon mal hier irgendwo, finds aber gerade nicht wieder. Egal: Der Endkunde ist für Sweeney nur der Idiot, der am Ende Geld bezahlt und ihm eigentlich vollkommen egal (das Blafasel in seinen Tweets kann man ignorieren, er widerlegt sich immer selbst). Um möglichst viele dieser Idioten dazu zu bringen, ihm Geld zu bezahlen, fokusiert er sich aber nicht darauf, ihm (dem Idioten) Mehrwerte zu bieten, sondern Entwickler oder Publisher zu ködern (Exklusivdeals und Umsatzgarantien) bzw. Studios zu kaufen und die Idioten somit dazu zu zwingen ihr Geld bei ihm zu lassen.

Das ist auch das, was hier in den Kommentaren kritisiert wird: EGS verhält sich schon monopolistisch obwohl sie noch nicht mal ein Monopol haben. Meint irgendeiner der "Aber das geht nicht anders"-Verteidiger hier ernsthaft, dass Sweeney/EGS sich ernsthaft anders verhalten würden, wenn sie einen größeren Marktanteil hätten? Warum sollten sie das tun? Es funktioniert ja offensichtlich wunderbar damit groß zu werden, also warum sollte man es lassen, wenn man groß ist?

Das Ziel ist doch langfristig kein Nebeneinander, sondern ganz klar und knallhart Verdrängung und anderen dazu zu zwingen, ihn Mitspielen zu lassen. D.h. sein Motiviationsmittel ist quasi immer die Peitsche (Druck und Zwang). Das Zuckerbrot bekommen die Entwickler&Publisher und selbst die teilweise nur, wenn sie sich auf die Peitsche (Exklusivität) einlassen.

Kann man akzeptieren oder scheiße finden, ist jedem überlassen, aber es sollte halt akzeptiert werden, dass Leute eher individuelle positive Motivation suchen und unterstützen wollen, als negative.
 
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cmi777 schrieb:
Das ist auch das, was hier in den Kommentaren kritisiert wird: EGS verhält sich monopolistisch obwohl sie noch nicht mal ein Monopol haben.
Danke, dein Post fasst es ziemlich gut zusammen. Und das was die ganzen kurzzeit-Leuchten hier nicht bedenken: Epic nutzt Monopolistische Strategien und Mittel zu einem Zeitpunkt bei dem sie nur und ausschließlich Verlust fahren damit, um sich im Markt auszubreiten.
Wenn sie nun 30%, 50%, 70% Marktanteil erreichen... was für Drogen nehmt ihr zu glauben wenn die Kohle in noch größerem Maße in ihre Taschen fließt, dass sie plötzlich das ganze sein lassen? Zeigt mir ein kleines Anzeichen, eine Quelle, einen Link oder eine verbindliche Aussage (das ganze Gefasel von Sweeney ist dahingehend komplett Wertlos), dass die von EPIC verfolgte Strategie nicht rein auf völlige Marktkontrolle und konsequente Vermeidung oder gar Unterbindung jeglichen Wettbewerbs ausgerichtet ist. Welches Kapitalistisch geführte Unternehmen hat jemals die Worte "Oh, jetzt haben wir genug Marktanteile, der Gewinn ist auch mehr als ausreichend, lasst uns ggü den anderen Mittbewerbern und unseren Kunden nett und freundlich sein, fahrt die Margen runter, beendet die Wettbewerbsmanipulation, schickt Obstkörbe an die Konkurrenz!" fallen lassen? Wie Beschränkt oder Naiv muss man sein um zu glauben dass ein Konzern der mit derartigen Mitteln versucht voranzukommen, irgendwann einen Sinneswandel durch macht und dann langfristig irgendwas besser wird?

Das würde ich evtl. CDPR/GoG abkaufen da diese schon zig mal gezeigt haben dass ihre Strategie um Kunden zu werben, Kundenservice ist. Der Ausbau von Rückgaberechten, Entfernung von DRM, Meta-Launcher usw.

Da kannst du auch einem Dieb und Gauner der vielfach erfolgreich war mit den krummen Dingern die er gedreht hat, den Tresorschlüssel der Bank geben. Er hat ja schon genug geklaut und brauchts eigentlich nimmer... Ist in Wahrheit sicher ein Ehrenmann der zuvor nur geklaut hat, weil man ihm keine andere Wahl ließ! Bestimmt.
 
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SavageSkull schrieb:
Das Problem ist, dass Epic noch sehr laaaaaaaaaange nicht auf Augenhöhe mit Steam ist, als dass sich jetzt schon etwas für uns tut.
Das kommt auch auf den Benutzer an. Ich will ein Spiel nur kaufen und starten. Und das können alle Launcher.
SavageSkull schrieb:
Momentan ist bei mir die Prio der Shops so: GOG->Epic->Steam
Ich hab keine Priorität. Ich kauf es da wo es am Billigsten ist. Zugegeben, das war schon lange nicht mehr Steam.
 
SavageSkull schrieb:
Das Problem ist, dass Epic noch sehr laaaaaaaaaange nicht auf Augenhöhe mit Steam ist, als dass sich jetzt schon etwas für uns tut.
Über Jahre haben sie effektiv fast keine Verbesserungen bewirkt für Endkunden was lässt dich glauben dass sich das irgendwann ändert, nur weil plötzlich Gewinn in Epics Taschen fließt aus dem Store?

Rudimentärste Grundelemente eines normalen "Stores" sind nach wie vor nicht vorhanden. Einfachste Features die selbst ein kleines Team aus 2-4 Entwicklern sehr gut in wenigen Tagen oder Wochen umsetzen könnte, sind offenbar nicht mal auf der Roadmap. Und dass sie es "Store" nennen zeigt schon wo die Ausrichtung des Teils hingeht. Geld einsammeln für Verkäufe. Die Absicht, eine sinnvolle und hilfreiche Plattform für Spieler bereitzustellen ist vermutlich gar nicht vorhanden.
Ergänzung ()

DagdaMor schrieb:
Was will ich mehr von einem Spieleportal ???
Dass es nicht dafür sorgt dass dir die Wahl genommen wird, wo du es kaufen willst? Dass es nicht verhindert, dass ein Preiskampf bei den "Produkten" entsteht, indem diese nur an einer Stelle bezogen werden können, die den Preis damit quasi frei diktieren kann und verhindern, dass ein Preisverfall entsteht?

DagdaMor schrieb:
Ja wenn das alles inhaltliche ist das du beitragen kannst, ist das in Verbindung mit der Kurzsichtigkeit die du im Abschnitt darüber an den Tag legst vermutlich wirklich besser, wenn du dich der Diskussion fern hältst. Vor allem wenn du nicht differenzieren kannst zwischen "für Steam" und "gegen Epic Store". Das eine impliziert nicht das andere. Und manche sind sogar in der Lage bei den beiden individuelle Aspekte zu betrachten und bei beiden Seiten positive wie negative Seiten zu entdecken. Epic macht ne tolle Engine. Wäre schade wenn das wegbricht. Aber als Publisher und Store-Betreiber sind sie aus meiner Sicht einfach das schlimmste Geschwür in der kompletten Gaming-Branche. Ja, schlimmer als EA, schlimmer als Ubisoft und sogar schlimmer als Activision, was ich lange für unmöglich gehalten habe.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Auch aus Sicht der Spieler ist es ein Unterschied, ob von vornherein klar ist, dass ein Uncharted zum Beispiel eben nur bei Sony erscheint, oder ob ein Spiel, das man bereits seit Monaten bei Steam auf der Wishlist hat, dort plötzlich verschwindet und in einen Store wandert, den eben auch wirklich niemand will.
Das ist weder zwingend für Epic-Exklusivdeals, noch ist es auf sie beschränkt. Halo ist wohl eins der bekanntesten Beispiele - und dort hat es nicht gereicht, einfach einen anderen Launcher herunterzuladen, um trotzdem auf der gleichen Hardwareplattform spielen zu können.

USB-Kabeljau schrieb:
Und es geht eben auch nicht nur um diese Komponente, sondern auch darum, was es für den Markt bedeutet.
Während die Strategie "selber Spiele finanzieren" dabei noch einen positiven Effekt hat, ist die Exklusiv-Politik von Epic ausschließlich negativ.
Dass es so einfach nicht ist, habe ich im vorigen Beitrag schon beschrieben, als ich auf genau auf die Auswirkungen auf den Markt eingegangen bin, die hier oft ausgeblendet werden.
 
Creeping.Death schrieb:
Irgendwann kam dann Steam und war der Meinung, wer Half Life 2 spielen möchte muss deren Launcher verwenden und online sein.
Unterschied ist, dass es Valves eigenes Produkt ist und kein eingekaufter Third Party Titel der teilweise mit Crowdfunding finanziert wurde.
Hab mich damals auch furchtbar geärgert da damals nur 56k Modem.
Aber dennoch sind alle zu Steam gewandert weil es einfach deutlich profitabler als der Lokalhandel ist, trotz der 30%.
Ergänzung ()

7hyrael schrieb:
Nun haben die Geizhälse eben keine lokalen Geschäfte mehr wo sie echte Fachberatung
Media Markt und Saturn als Fachberatung zu bezeichnen ist auch gewagt :evillol:
Sorry, musste sein :daumen:
 
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