espiritup
Lt. Commander
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Da stimme ich Dir zu.DocWindows schrieb:Nein damit meine ich die zehntausend Schrottspiele die Steam auch hat, die hundert guten Spiele die Steam auch hat und die 10 Topseller die Steam auch hat. Diejenigen die ihre Spielsammlung bei Steam haben werden immer weiter bei Steam kaufen, wenn es bei Epic nur dasselbe gibt. Darum muss es etwas geben was es bei Steam nicht gibt.
Aber muß es ausgerechnet der Content balkansiert werden?
Mir fällt da die Geschichte ein zum Release von "Botanicula" vor 7 Jahren ein.
Das wurde sowohl auf Steam als auch Gog vorverkauft.
Plötzlich, zum Release- Tag, gab es ein Humble Bundle dazu, inclusive einiger Dreingaben.
Vorverkaufs- Kunden fühlten sich zurecht verarscht.
Was machte Steam? genau: Nix
Was tat Gog: Sie machten dem Entwickler die Hölle heiß und konnten für ihre Vorverkäufer die gleichen Boni sichern wie es sie auch bei Humble gab, und legten nochmal den Witcher obendrauf.
Und wo wäre das Problem, beim Preis zu konkurrieren?DocWindows schrieb:Zeig mir mal denjenigen mit einer gut gefüllten Steam-Bibliothek der zugunsten einer wünschenswerten Konkurrenzsituation bei Epic statt bei Steam kauft, wenn es das gewünschte Spiel auf beiden Plattformen zum gleichen Preis gäbe.
Auch EA, Ubi und Microsoft haben den Sprung nicht geschafft. Warum sollte also ausgerechnet Epic das schaffen?DocWindows schrieb:Da hätte ich auch eine Frage: Wie lange gibt es Steam schon und wie lange den Epic Store. Von 0 auf 100 in einer Sekunde schafft nicht mal Epic.
Aber diese Bequemlichkeit bekommst Du nicht aufgebrochen, indem Du den Usern ein Dutzen Spiele pro jahr aufzwingst. Das wird scheitern. Schon wegen der Bequemlichkeit, und weil die User halt schon eine prall gefüllte Steam- Bib haben.DocWindows schrieb:Natürlich macht es Steam im Moment besser als der Epic Store. Steam gibts schon ewig. Die hatten Zeit zu entwickeln, zu wachsen und im Dialog mit Kunden sich nach eben diesen zu richten.
Das heißt nicht, dass Epic das nicht genauso machen kann wenn man nicht sofort nach Launch über sie richtet.
Und das Durchsetzen gegen den Versandhandel ist im Vergleich ein Kinderspiel, denn Valve hat dem Kunden mit Steam etwas ganz entscheidendes gegeben .Einen Grund andere Einkaufsquellen zu meiden. Und dieser Grund heißt Bequemlichkeit. Diese Bequemlichkeit ist es jetzt auch die die Leute gegen Epic und andere Gamelauncher an sich wettern lässt. Denn es ist so schön bequem alle Spiele an einem Platz zu haben, in einem Laden zu kaufen und über einen Launcher zu starten.