Arne
Rear Admiral
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Die haste bei CCFLs prinzipbedingt auchMaegashira schrieb:und dann hat man immer noch peaks im spektralen verlauf...
Beide Technologien haben ihre Vor- und Nachteile, was zum Beispiel auch eine Rolle spielt (und wo LEDs so weit ich weiß die Nase vorn haben) ist die Lebensdauer bzw. die Veränderung der Lichtabgabe über die Zeit. Grundsätzlich hast du wohl aber recht dass LEDs noch nicht so weit sind wie CCFLs.
Ich schon...nach der Kalibrierung natürlich.Maegashira schrieb:das ist auch "nur" die etwas bessere serie von NEC.. von "farbecht" oder "farbverbindlich" würde ich da auch noch nicht sprechen wollen...
Man muss es nicht übertreiben, für fast jeden Job reicht ein entsprechend kalibrierter normaler Bildschirm mit gutem Panel, so wie dieser, und völlig aus.Maegashira schrieb:farbkritisch arbeiten wollte ich mit dem teil noch nicht... da sollte man dann zur "SpectraView" oder sogar zur "SpectraView Reference" (handselektierte geräte) von NEC greifen.
Es gibt nen Haufen Leute die mit sowas sehr gut arbeiten können, man braucht nicht überall ein dE94 unter 0,5 oder ähnliche Scherze.Mobilus schrieb:Deutlich teurer als die gehobene Serie zu der der NEC 2490WUXi und der Eizo S2433 gehören, aber auch nicht vom Kaliber der Grafiker Displays wie NEC SpectraView oder Eizo Color Graphik.
Ich bin mir nicht ganz schlüssig, wen diese Geräte ansprechen sollen. Leute die Farbechtheit brauchen, aber dann doch nicht so dringend, dass es ein HighEnd-Monitor sein muss? So viele Möglichkeiten fallen mir da nicht ein. Webdesigner eventuell, die Wert auf Farbechtheit legen, aber keine Druckvorstufe brauchen.
Kenne ich auch - gepfuscht wird eben leider überall.Mobilus schrieb:Allerdings kenne ich einige Firmen in dem Bereich, die nicht einmal ihre Monitore einmessen.
Die meisten normalen Bildschirme sind meiner Erfahrung nach im Vergleich zu sRGB oder AdobeRGB zu warm eingestellt, da frage ich mich wo die Übersteuerung von Rottönen, die mir übrigens bei meinen kalibrierten Displays bisher nicht untergekommen ist, bei korrigierten Displays herkommen soll. Wer natürlich nach ECI-Vorgaben kalibriert braucht sich über einen vermeintlichen Rotstich nicht wundern. "Zu grelle Rot- und Grüntone" klingen eigentlich eher nach einer fehlerhaften Monitoreinstellung (falsches Gamma bei Rot und Grün).[/QUOTE]Mobilus schrieb:andererseits sind farbechte Displays nicht ideal für Film und Fernsehen, weil die Farbabstimmung von Fimmaterial nicht auf solche Displays ausgerichtet ist und Rot- und Grüntöne darauf oft unnatürlich grell wirken.
Der Grund dürfte einfach sein, dass man da weniger Displayfläche mit einer größeren Diagonalen für mehr Geld verkaufen kann. Leider dürfte sich das nicht mehr aufhalten lassen.Mobilus schrieb:Aber seit Apple und Dell die 27"-Displays in 2560:1440 anbieten, bin ich mir da nicht mehr sicher. Nur verstehen muss ich es nicht.