Festplatte wird auf einmal nicht mehr erkannt

Hallo Fiona!

Erledigt:




Was nun? (habe nat. noch nichts geklickt)


Übrigens erinnere ich nur nochmal kur an folgendes Phänomen:

helisniper schrieb:
[...] ein "schwarz" gekennzeichneter Datenträger ("Nicht zugeordnet") und dann auch noch in der falschen Größe - 700irgendwas GB.
[...]
stellte ich dann fest, dass die Platte wenigstens mit der richtigen Größe von 3TB erkannt wurde, als ich sie in das eSATA-Gehäuse tat und den Rechner neustartete.

Normalerweise betrieb ich die Platte, wie alle anderen auch, an den SATA-Ports, die über den Intel-Chipsatz laufen. Dorthin soll sie am Ende, falls alles geglückt ist, auch wieder zurück. Nur das eSATA-Gehäuse hängt an dem GIGABYTE SATA2-Controller. Auf dieses wich ich aktuell aus, damit ich die richtige Größe angezeigt bekomme.
Falls dies also irgendwas ändert / eine Rolle spielt, bitte bei den vorgeschlagenen Vorgehensweisen mit bedenken.

Danke!
 
Immer wieder lustige Sache das Microsoft es nicht fixt das die Datenträger richtig aktualisiert werden.
Wie du siehst steht dran Basis welches normal ein MBR Datenträger ist und bei Rechtsklick kommt zu MBR konvertieren, was sagt, das es ein GPT-Datenträger sein muß.
Also das passt schonmal.
Mache bitte folgendes;
Erstelle eine leere Partition und bitte niemals formartieren.
Beim formatieren überschreibst du dein unterliegendes Dateisystem, dann kannst du dir im höchsten Fall Datenrettungssoftware kaufen und schauen was du noch an Daten runterbekommst.
Bestätige mal in Testdisk durch, bis du das Menü Analyse siehst.
Bestätige aber nicht bei Analyse sondern bei Advanced!
Setze mir bitte einen Screen.
Bei Unknown oder MS Data wenn das Menü Boot nicht angezeigt wird, setze mir einen Screen.
Kann dann bei Type zugewiesen werden.
Dann hast du das Menü Boot.
Bestätige bei Boot und Setze mir einen Screen.
Wenn das Backup vom Bootsektor OK ist, gehe auf List und versuche deine Daten listen zu lassen.
Wenn der Bootsektor und sein Backup BAD sind, gehe auf Rebuild BS.
Hinterher zeigt Testdisk dir das Ergebnis an.
Wenn Testdisk zu lange sucht (mehr als einige Minuten, teile es mit.
Hinterher solltest du das Menü List sehen.
Gehe mal da drauf und teile mit, ob deine Daten oder wieder eine Meldung angezeigt wird.
Gehe dort erstmal nicht auf das Menü Write, um keine Änderungen vorzunehmen.

Teile es mit.

Viele Grüße

Fiona
 
Fiona schrieb:
Erstelle eine leere Partition und bitte niemals formartieren.
Erledigt, habe ein neues einfaches Volume erstellt, gab ihm den früheren Laufwerksbuchstaben und wählte "Datenträger nicht formatieren". Die darauffolgende Meldung, dass ich ihn vor einer Verwendung erstmal formatieren müsste, lehnte ich ab.
Nun habe ich das hier:




Fiona schrieb:
Bestätige mal in Testdisk durch, bis du das Menü Analyse siehst.
Bestätige aber nicht bei Analyse sondern bei Advanced!
Setze mir bitte einen Screen.

OK, ich startete TestDisk also mal neu und bestätigte mich durch.
@smiling bandit:
Das ist die Auswahl bei partition table - so steht es ausgewählt und das nahm ich dann auch:



@Fiona:
Ich wählte beim nächsten Fenster wie gewünscht "Advanced" und kam zu folgendem Screen (habe schon mal den unteren ausgewählt):




Fiona schrieb:
Bei Unknown oder MS Data wenn das Menü Boot nicht angezeigt wird, setze mir einen Screen.
Kann dann bei Type zugewiesen werden.

Menü "Boot" sah ich da ja jetzt nicht, also wählte ich mit markiertem "MS Data" den Befehl "Type".
Nun sehe ich das hier:



Was soll ich nun wählen?


Fiona schrieb:
Dann hast du das Menü Boot.
Bestätige bei Boot und Setze mir einen Screen.
Wenn das Backup vom Bootsektor OK ist, gehe auf List und versuche deine Daten listen zu lassen.
Wenn der Bootsektor und sein Backup BAD sind, gehe auf Rebuild BS.
Hinterher zeigt Testdisk dir das Ergebnis an.
Wenn Testdisk zu lange sucht (mehr als einige Minuten, teile es mit.
Hinterher solltest du das Menü List sehen.
Gehe mal da drauf und teile mit, ob deine Daten oder wieder eine Meldung angezeigt wird.
Gehe dort erstmal nicht auf das Menü Write, um keine Änderungen vorzunehmen.

Teile es mit.

Komme schon beim vorherigen Schritt nicht weiter, also warte ich erstmal auf Deine Hilfe :B
 
Von einem Tag auf den anderen verschwand plötzlich eine der 3TB-Platten (wenn ich mich nicht irre, sogar die neuste, eine Seagate Barracuda). Damit meine ich: unter "Computer" wurde sie nicht mehr angezeigt.

Ich schaute in die Datenträgerverwaltung und sah es dann auch schon: ein "schwarz" gekennzeichneter Datenträger ("Nicht zugeordnet") und dann auch noch in der falschen Größe - 700irgendwas GB.
...
Irgendwann bestätigte ich dann die in der Computerverwaltung wiederkehrende Frage nach MBR oder GPT mit der Auswahl "GPT" (ein Fehler...? )
Der Auslöser für die Falscherkennung ist weiterhin nicht klar.
War die irgendwann davor mal nicht intern, sondern in einem ext. Gehäuse, Dockingstation o.ä. angeschlossen? System neu aufgesetzt oder auf früheren Sicherungspunkt zurückgesetzt?

Das Initialisieren hat jedenfalls die vielleicht noch brauchbaren Informationen von früher schon mal unwiederbringlich gekillt.

Irgendwie funktioniert das mit Testdisk und GPT im quickscan usw nicht richtig.
Auch ist die Herkunft der Information von Testdisk über die 6TB, welche die Platte haben sollte, misteriös.

Die jetzt erfolgte Partitioniererei hat
- eine MSR Partition angelegt (wo keiner weiß, ob vorher auch eine drauf war)
- eine Daten-Partition eingetragen und an deren Start (wenn sie früher auch dort begonnen hat) den ersten Sektor gelöscht - begann die Partition weiter vorne, ist jetzt einiges kaputt.

Ich würde erst einmal sicherstellen, dass die Platte jetzt nicht nur als 3TB erkannt, sondern auch korrekt adressiert wird.
Die Platte ist intern angeschlossen, um das zu verifizieren, installier Dir HDDScan 3.3

Aufruf siehe: Anhang anzeigen 258956

Zu Beginn wird nur das mittlere Fenster links angezeigt
1 - Selektieren der Platte .... (SerNr ist rechts im Auswahlfeld),
2 - dann den Button in der Mitte klicken; Surface Test wählen
3 - Read Test als Start-LBA 4200000000 und als Endwert 4400000000 eingeben, starten
4 - wenn der Test "finished" ist, Doppelklick auf diese Zeile
5 - mit Doppelklick Report auswählen
6 - Save as File - HTML-Seite und stell die gezippt in den Anhang oder mach einfach von dem Grafikfenster einen Screenshot und stell den hier rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ernst!

Alles klar, ist erledigt:




Zu den Fragen:
Die Platte war direkt nach dem Kauf zuerst in meinem externen Gehäuse, um sie zu befüllen. Das mache ich jedes Mal so, da neue Platten bei mir ältere (kleinere) ersetzen (denn ich habe im PC-Gehäuse keinen Platz mehr - eine kleinere kommt raus, die große neue kommt rein). Dabei gab es aber keinerlei Probleme und ich formatierte die neue Platte wie immer (GPT, NTFS, 16KB Blockgröße).
Irgendwelche Wiederherstellungen / Sicherungspunkte wurden nicht durchgeführt.

@Fiona:
TestDisk wartet noch im gleichen Zustand auf Instruktionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Derzeit ist die Ansteuerung der Platte OK, sie zeigt im Bereich um 2TiB keinen plötzlichen Geschwindigkeitssprung nach oben, sondern die erwarteten 120MB/s in diesem Bereich.

Alles, was sich meine kranke Phantasie zu dem "nur als 746GB erkannt" ausdenken kann:
  1. Das BIOS wurde durch checksum- oder sonstigen Error durch eine ältere Version im 2.BIOS-ROM ersetzt, welches den 48bit LBA-Mode nicht wirklich unterstützt, sondern nur 32bit.(Dann würden alle 3TB Platten darunter leiden)
  2. Die Platte wurde intern an einen anderen Controller gesteckt, welcher ebensolches Symptom zeigt (oder dessen Treiber)
  3. Die Treiber wurden auf einen älteren Stand oder den eines anderen Herstellers zurückgesetzt, welche nur 32bit unterstützen(entweder manuell, durch einen Wiederherstellungspunkt oder Restore eines älteren System-Backups) - was auch nur alle 3TB Platten betreffen kann, welche an diesem Controller hängen)
Wenn die Platte seit dem internen Einbau immer am gleichen Controller hing, und das obige alles nicht zutraf, kann es nur noch spuken.
Mach mal einen Screenshot des Gerätemanagers, Menü "Ansicht/Geräte nach Verbindung" und klapp alles soweit auf, dass die HDD Controller und Platten zu sehen sind. Wurde seit dem Fehler was an den Anschlüssen geändert?

Viele der externen Boxen oder Dockingstationen unterstützen Platten mit >2,2TB nicht.
Hast Du das abgeklärt? Am Anfang zeigen sich keinerlei Symptome, erst bei Befüllung über 1,8TB macht es dann plötzlich Rumms und alles ist im Eimer. Möglicherweise hast Du sie bevor das passieren hätte können, vorher intern angesteckt - dann gibt es aber trotzdem auch keinen NTFS-Backup Bootsektor mehr hinten am Partitionende, weil der bei der Formatierung woanders gelandet ist.

Im derzeitigen Status der Platte kann nichts zusätzliches zerstörerisches passieren(außer sie fällt Dir aus der Hand), es wäre einen Versuch wert, die wieder in die externe Box zu verfrachten und dann nochmals den HDDScan-Test zu machen, um sicherzugehen(soferne die eSATA/USB3 angeschlossen ist, wenn nur USB2, dann macht das keinen Sinn, dann müssten wir es anders testen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernst@at schrieb:
Alles, was sich meine kranke Phantasie zu dem "nur als 746GB erkannt" ausdenken kann:
  1. Das BIOS wurde durch checksum- oder sonstigen Error durch eine ältere Version im 2.BIOS-ROM ersetzt, welches den 48bit LBA-Mode nicht wirklich unterstützt, sondern nur 32bit.(Dann würden alle 3TB Platten darunter leiden)
  2. Die Platte wurde intern an einen anderen Controller gesteckt, welcher ebensolches Symptom zeigt (oder dessen Treiber)
  3. Die Treiber wurden auf einen älteren Stand oder den eines anderen Herstellers zurückgesetzt, welche nur 32bit unterstützen(entweder manuell, durch einen Wiederherstellungspunkt oder Restore eines älteren System-Backups) - was auch nur alle 3TB Platten betreffen kann, welche an diesem Controller hängen)
Wenn die Platte seit dem internen Einbau immer am gleichen Controller hing, und das obige alles nicht zutraf, kann es nur noch spuken.
[...]
Viele der externen Boxen oder Dockingstationen unterstützen Platten mit >2,2TB nicht.
Hast Du das abgeklärt? Am Anfang zeigen sich keinerlei Symptome, erst bei Befüllung über 1,8TB macht es dann plötzlich Rumms und alles ist im Eimer. Möglicherweise hast Du sie bevor das passieren hätte können, vorher intern angesteckt - dann gibt es aber trotzdem auch keinen NTFS-Backup Bootsektor mehr hinten am Partitionende, weil der bei der Formatierung woanders gelandet ist.

OK, zu dem Rekonstruierungsversuch der Ereignisse kann ich Folgendes beitragen:
am 23.06. (oder paar Tage früher) flashte ich tatsächlich mein BIOS auf die neuste Version (von F2 auf F4).
Bevor geflasht wird, läuft ja eine Überprüfung der Checksumme. Die schlug fehl, also ging ich wieder raus, startete mein System neu (fuhr alles normal hoch, wobei mir nichts Besonderes auffiel), lud das richtige BIOS erneut runter und packte es auf den vorbereiteten USB-Stick. Beim zweiten Versuch dann klappte alles wunderbar und ich konnte sehen, dass die neuste Version (von 2009... ;) ) nun auch drauf ist.
Anschließend stellte mein BIOS wieder so ein, wie es vorher war (hatte mir davor zur Sicherheit von allem Fotos gemacht) und konnte wieder ohne Probleme meinen PC starten.
Bei alledem fiel mir kein fehlendes Laufwerk auf und ich bin der Meinung, dass mir so etwas nicht erst knappe 2 Wochen später aufgefallen wäre. Sicher kann ich das nun aber nat. nicht mehr sagen. Ich entdeckte es erst am 05.07. und da diverse Versuche, wie das Umstöpseln an ein anderes SATA-Kabel / Einsatz im externen LW nichts brachten, verfasste ich diesen Thread (im Eingangspost steht ja nochmal genauer, was ich versuchte).
In der Zeit seit dem BIOS-Update gab es nat. viele Rechner-Neustarts, aber es war mir wie gesagt kein fehlendes LW aufgefallen.

Übrigens: der KAUF der neuen Platte erfolgte meiner Rechnung zufolge am 11.06., der Einbau demnach kurze Zeit später.
Da ich ja auch noch paar andere 3TB-Platten habe, und sie bisher ebenfalls teilweise im externen Gehäuse drin hatte, ohne daas was passiert sei, bin ich nun nicht ganz sicher, ob man daraus etwas ableiten könnte.

Ernst@at schrieb:
Mach mal einen Screenshot des Gerätemanagers, Menü "Ansicht/Geräte nach Verbindung" und klapp alles soweit auf, dass die HDD Controller und Platten zu sehen sind. Wurde seit dem Fehler was an den Anschlüssen geändert?

Bitteschön:



Man beachte aber noch folgendes:

Ernst@at schrieb:
[...] es wäre einen Versuch wert, die wieder in die externe Box zu verfrachten und dann nochmals den HDDScan-Test zu machen, um sicherzugehen(soferne die eSATA/USB3 angeschlossen ist, wenn nur USB2, dann macht das keinen Sinn, dann müssten wir es anders testen).

Siehe:
helisniper schrieb:
Übrigens erinnere ich nur nochmal kurz an folgendes Phänomen:

Normalerweise betrieb ich die Platte, wie alle anderen auch, an den SATA-Ports, die über den Intel-Chipsatz laufen. Dorthin soll sie am Ende, falls alles geglückt ist, auch wieder zurück. Nur das eSATA-Gehäuse hängt an dem GIGABYTE SATA2-Controller. Auf dieses wich ich aktuell aus, damit ich die richtige Größe angezeigt bekomme.
Falls dies also irgendwas ändert / eine Rolle spielt, bitte bei den vorgeschlagenen Vorgehensweisen mit bedenken.
Sie ist aktuell die ganze Zeit im externen Gehäuse (hängt über eSATA an einem der beiden Ports des GIGABYTE SATA2-Controller), da mir ja auffiel, dass sie an dem Intel-Chipsatz noch nichtmal mit der richtigen Größe erkannt wurde. Im Gegensatz zu den anderen 3TB-Platten, die an ihm hängen.
Ergänzung ()

Bei dem externen Gehäuse handelt es sich übrigens um ein
FANTEC MR-35US2 (Hersteller-Link).
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele der externen Boxen oder Dockingstationen unterstützen Platten mit >2,2TB nicht.
Hast Du das abgeklärt? Am Anfang zeigen sich keinerlei Symptome, erst bei Befüllung über 1,8TB macht es dann plötzlich Rumms und alles ist im Eimer.

Bei dem externen Gehäuse handelt es sich übrigens um ein
FANTEC MR-35US2 (Hersteller-Link).
"Für alle 3,5" SATA HDD geeignet (max. 2000GB)"

Eine mögliche Ursache wäre das dann wohl...
 
Hm... aber bisher ja nie aufgefallen... ist ja nicht meine erste 3TB-Platte... :B

Die Hauptfrage ist nun aber: was ist zu tun?
Könnte sie ja auch gerne wieder in den PC stecken, aber ich frage mich dann auch, warum sie in der Datenträgerverwaltung trotz angeblich inkompatiblen externen Gehäuses mit der richtigen Größe angezeigt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, wenn die 3TB jetzt beim obigen HDDScan im ext. Gehäuse per eSATA am jMB363 hing, dann kann man sagen, dass Controller+Treiber+ext. Fantec-Gehäuse korrekt mit 3TB umgehen können. Auch wenn in der Herstellerangabe(oder beim Vertreiber des Chinaexports) was anderes steht - die wissen meist selbst nicht, was sie da verkaufen :)

Den genauen Verlauf des Experimentes bis jetzt hab ich bis jetzt nicht ganz mitbekommen gehabt und wohl was überlesen, war wohl noch nicht ganz wach beim ersten Post...

Nachdem jetzt aber diesbezüglich alles geklärt ist, wage mal mit der ohnehin wegen noch fehlender Partitionierungsinfo unansprechbaren Platte, die wieder intern anzuschließen am noch freien SATA Port des Intel ICH9. Welche Port# ist das? Sollte nach BIOS-Post angezeigt werden, welche Größe erkennt das BIOS?
Einen Screenshot der Datenträgerverwaltung, und nochmal den Lauf des HDDScan (bild des Graph-Reiters reicht)
 
Ernst@at schrieb:
[...] wage mal mit der ohnehin wegen noch fehlender Partitionierungsinfo unansprechbaren Platte, die wieder intern anzuschließen am noch freien SATA Port des Intel ICH9.
Erledigt.

Ernst@at schrieb:
Welche Port# ist das?
Sollte nach BIOS-Post angezeigt werden, welche Größe erkennt das BIOS?
Das ist alles was ich sehen kann - im BIOS selbst:



...und dann beim Booten:


Sieht also nach Port#3 aus, wie auch in der Datenträgerverwaltung ("Datenträger 3") - siehe unten.


Ernst@at schrieb:
Einen Screenshot der Datenträgerverwaltung

Mittlerweile wird die richtige Größe angezeigt.... hat aber ja auch im Unterschied zum Anfang der Geschichte nun wenigstens ein RAW-Volume:




Ernst@at schrieb:
...und nochmal den Lauf des HDDScan (bild des Graph-Reiters reicht)

 
Zuletzt bearbeitet:
Dem HDDScan nach ist die Oberflächengeschwindigkeit vorher etwa 150MB/s(der JMB Controller ist nicht so performant gewesen und hat bei ca 125MB/s limitiert, das hab ich nicht bedacht - daher ist die frühere Aussage, dort sei alles OK(Controller,Treiber,ext.Case), falsch gewesen), an der 2 TiB Grenze (bei Sektor 4295174144) plötzlich höher und erreicht dann etwa 200MB/s.
Die erste Aufzeichnungszone dürfte herstellerseitig bzgl. Aufzeichnungsdichte etwas abgesenkt sein, daher dazwischen nur etwa 180MB/s
So wie es aussieht, haben wir hier das Problem, dass die Bereiche ab 2TiB nicht richtig adressiert werden und daher statt dessen vorne auf der Platte weitergearbeitet wird.

Mach mal den HDDScan auch noch von allen anderen 3TB-Platten - ich fürchte, da wird es genauso aussehen.
Sicherheitshalber solltest Du es bis auf weiteres unterlassen, auf eine der 3TB Platten H:/L: was neues draufzukopieren.

Poste auch noch genaues Mainboard-Modell und aktuell angezeigte BIOS Version.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernst@at schrieb:
Mach mal den HDDScan auch noch von allen anderen 3TB-Platten - ich fürchte, da wird es genauso aussehen.

Poste auch noch genaues Mainboard-Modell und aktuell angezeigte BIOS Version.

Hm, da es mit den vorher für die andere HDD von Dir genannten LBA-Werten nicht klappte, versuchte ich es mal mit Start LBA = 0 und End LBA = 1565565871 (war standardmäßig so vorgegeben) - lag ich damit richtig? Dauert nun jedenfalls irgendwie DEUTLICH länger... °-°

Zu meinem Mainboard:
Gigabyte GA-EP35C-DS3R, BIOS-Version ist Award F4 vom 19.06.2009 (das neuste angebotene)
Ansonsten verweise ich noch auf mein aktuell gehaltenes SysProfile
Ergänzung ()

So, der Test der ersten anderen 3TB-Platte ist durch:

 
Zuletzt bearbeitet:
Glückwunsch, die Hitachi Platte wird bloss mit 746,5GB(also abzüglich des Bugs -2TiB) erkannt, was hier im Win in der Datenträgerverwaltung angezeigt wird, nährt sich alles bloss aus der vorhandenen Partitionierungsinformation.
Wir nähern uns dem Problem...
Wenn bei der letzten 3TB Platte auch nur die End LBA = 1565565871 angezeigt wird, kannst DU den Test abbrechen, der ist eigentlich nur um zu überprüfen, ob über die 2TiB schwelle richtig auf der Platte positioniert wird. Hier scheint es aber daran zu liegen, dass alle 3TB Platten generell schon nicht in voller Größe erkannt werden - BIOS, BIOS AHCI ROM, Treiber sind nun im Fadenkreuz der Ermittlungen.
 
OMG, what? o_o
Was bedeutet das denn für meine Daten?
Ich meine... es funktioniert doch alles? Oder irre ich mich?
Habe doch gerade letztens erst die Inhalte von H: und L: erfolgreich an das NAS übertragen können... o_o

Und soll ich den laufenden Test für die Western Digital nun wirklich abbrechen? Wie gesagt, auch da wurde diese End-LBA angezeigt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, er bringt absolut nichts, weil er nur so auf den ersten 746GB herumgurkt.
Mit den anderen Einstellungen, die jetzt wegen der zu gering erkannten Größe gar nicht durchführbar sind, hätte ein Bereich von ca 95GB rund um die 2TiB-Grenze getestet werden sollen.
Wie schon gewarnt:

Sicherheitshalber solltest Du es bis auf weiteres unterlassen, auf eine der 3TB Platten H:/L: was Nneues draufzukopieren oder zu ändern!

Ich seh mal, was sich in Bezug auf das BIOS da vielleicht noch finden lässt.
Ergänzung ()

ein F5B hab ich gefunden, das sollte ein neues RAID-ROM drinne haben
Download EP35C-DS3R F5B

Das wäre noch eine Chance, die Platten richtig zu erkennen
Flushe das mal rein, mach die restlichen BIOS Einstellungen wieder so wie vorher und Stell AHCI am Intel ein.

Eigentlich sollte kurz vor dem Booten von der System-Platte nochmal eine Aufstellung aller IRQ's und der angeschlossenen Geräte kommen - dort sollte auch die HDD Größe stehen.
Ergänzung ()

Schreib auch mal, welche AHCI-Rom Version (sollte zu Beginn angezeigt werden) in dieser BIOS Version drinnen ist - in einer F4C Beta sollte schon die (zwar auch schon alte) Version V1.20E (02102009) eingebaut worden sein. Manchmal beliebt es den Leutchen in Taiwan aber, aus Platzmangel dann später wieder eine ältere, kleinere Version reinzutun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernst@at schrieb:
ein F5B hab ich gefunden, das sollte ein neues RAID-ROM drinne haben
Download EP35C-DS3R F5B

Das wäre noch eine Chance, die Platten richtig zu erkennen
Flushe das mal rein, mach die restlichen BIOS Einstellungen wieder so wie vorher und Stell AHCI am Intel ein.
OK... bisher hatte ich mich nie getraut irgendwelche BETA-BIOSs einzuspielen... °-° Soll ich dies wiklich riskieren?

Ernst@at schrieb:
Eigentlich sollte kurz vor dem Booten von der System-Platte nochmal eine Aufstellung aller IRQ's und der angeschlossenen Geräte kommen - dort sollte auch die HDD Größe stehen.
OK, ich schau mal, nachher, ob ich es schaffe rechtzeitig auf Pause zu drücken und ein Foto von zu machen. Soll ich das vor oder nach dem Flashen machen?

Ernst@at schrieb:
Schreib auch mal, welche AHCI-Rom Version (sollte zu Beginn angezeigt werden) in dieser BIOS Version drinnen ist - in einer F4C Beta sollte schon die (zwar auch schon alte) Version V1.20E (02102009) eingebaut worden sein.

Siehe:
helisniper schrieb:
...und dann beim Booten:

Allerdings habe ich nun mal bei den älteren Fotos geguckt, die ich damals VOR dem BIOS-Update von F2 auf F4 gemacht hatte... und da sah das noch so aus:

 
Die Betas sind genauso verbugt wie die Finals, also keine Hemmungen. Notfalls kannst Du ja wieder zurück flashen, falls sich andere unangenehme Erscheinungen zeigen. Wurden aber - soweit ich nachgeforscht habe, keine Beschwerden laut.
 
Ernst@at schrieb:
Die Betas sind genauso verbugt wie die Finals, also keine Hemmungen. Notfalls kannst Du ja wieder zurück flashen, falls sich andere unangenehme Erscheinungen zeigen. Wurden aber - soweit ich nachgeforscht habe, keine Beschwerden laut.

Alles klar... aber soll ich vorher nochmal n Schnappschuss der IRQ-Auflistung etc. versuchen oder nur danach?

Und hast Du die letzten beiden Screens gesehen?
 
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